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IGNORED

EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.


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Geschrieben (bearbeitet)

Es ist, also ob sich die Geschichte wiederholt. Vor 13 Jahren, vor 7, vor 6:

Erst wenn die waffenrechtliche Hütte lichterloh brennt, lässt man die Legalwaffenbesitzer, die Presse, die Vereine und Händler ran. Davor pflegt man jahrelang das Mantra: "Ruhe für die Gespräche" - man setzt auf angeblich vertrauensvolle Gespräche mit der EU-Kommission in netter, gemütlicher, Geheimdiplomatie und wird dann von den netten Gesprächspartner bei passender Gelegenheit mächtig vorgeführt/übergangen/verar.....

Leck Arsch, der ist auch noch da .... ;-)

Bearbeitet von TG
Zitat gekürzt
Geschrieben (bearbeitet)

Hatte nicht jemand geschrieben die Innenminister der EU Länder hätten sich sowieso vor einer Woche dazu prinzipiell schon geeinigt (auch De Maizière)?

Wenn dem so ist, dann ist der Vorstoß des FWR ein Versuch die Ausgestaltung noch in möglichst "schonende" Bahnen zu leiten, wobei gleichzeitig aber aufgrund des Vertrauensschutzes eine angemessenen Entschädigung für die plötzlich illegalisierten, vormals legalen Waffen gezahlt werden müsste - handelbar evtl. auch ins Ausland sind die dann ja nicht mehr!!

Das Zustandekommen des Landesjagdgesetzes NRW hat mir gezeigt, dass die Meinung der Bürger, Interessensverbände, Großdemo mit 15000 Teilnehmern nicht zählt - nach leeren Versprechungen als Hinhaltetaktik wird das ein oder andere Gnadenbonbon eventuell noch überlassen um nicht als totaler Hardliner und Buhmann darzustehen, ansonsten wird rigoros durchgesetzt was geplant war und wofür sich die Politik ermächtigt erscheint.

Das alles macht mir Bauchschmerzen und ich hoffe, dass es auf die arrogante EU zurückfällt, der Trend ist ja da...

Bearbeitet von tar
Geschrieben (bearbeitet)

Da wir morgen, am Samstag den 28.22. unseren Bundesdelegiertentag und am Abend die 40-Jahrfeier haben und ich an beiden zu den Hauptunterhaltern zähle, nehme ich heute nur ganz kurz Stellung. Am Sonntag poste ich dann etwas mehr.

Allen denen die AK Klone und die 7,62x39 so sehr am Herzen liegen, sollte die Europaabgeordneten unbedingt anschreiben, dass sie nicht wollen, dass diese Waffen (und natürlich auch alle anderen) nicht verboten werden.

Sie können das am besten selbst begründen ("haben wollen", Plinking, historisches Interesse, Wehrdienstzeit, usw.). Auch die französische Regierung sollte nicht vergessen werden. Den die steckt nachdrücklich und mit Verve hinter dem Anschlag von Marini bezüglich dem HA Verbot. Deshalb auch die anschreiben. Ab heute Freitag Spätnachmittag sind die mit der Trauerfeier fertig und werden bestimmt wieder für die anliegen der Legalwaffenbesitzer ein offenes Ohr haben und natürlich auch ganz besonders für das der AK Fraktion.

Ganz unironisch: im übrigen wird man sicherlich darauf achten, dass .30 Carbine Waffen, die ja eine recht grosse Gefolgschaft im Sportschützenbereich haben, als für Sportschützen geeignet und notwendig eingestuft werden. Dazu wird die Hülsenlänge wird ja auch nur den "Zentralfeuerbüchsenpatronen" zugeordnet.

Allen die aus der Jagdscheinecke heraus kommen, rate ich dringenst zur Vorsicht. Wer B hat und C will, soll ruhig so weiter machen.

Auch und abschliessend verweise ich auf die Stellungnahmen der beiden grossen Verbände. Dort kommt das Wort HA gar nicht vor, also fühlt man sich von dem Verbot der "bösen" HA garnicht betroffen bzw. es ist einem egal.

Das FWR setzt sich für die bei uns sportlich genutzten Waffen ein. So ziemlich allein auf weiter Flur. Das scheint ja gar niemand mehr zu merken.

Hauptsache "Bashing" und blühender Unsinn vom Dr.

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
Geschrieben

Zu sagen: " Das oder Jenes hat keinen sportlichen & jagdlichen Mehrwert ist absolut daneben. Auf Basis einer solchen subjektiven Begründung lässt sich auch ein dzrch Antis gewolltes Totalverbot argumentativ unterfüttern.

Geschrieben

Da wir morgen, am Samstag den 28.22. unseren Bundesdelegiertentag und am Abend die 40-Jahrfeier haben und ich an beiden zu den Hauptunterhaltern zähle, nehme ich heute nur ganz kurz Stellung. Am Sonntag poste ich dann etwas mehr.

Allen denen die AK Klone und die 7,62x39 so sehr am Herzen liegen, sollte die Europaabgeordneten unbedingt anschreiben, dass sie nicht wollen, dass diese Waffen (und natürlich auch alle anderen) nicht verboten werden.

Sie können das am besten selbst begründen ("haben wollen", Plinking, historisches Interesse, Wehrdienstzeit, usw.). Auch die französische Regierung sollte nicht vergessen werden. Den die steckt nachdrücklich und mit Verve hinter dem Anschlag von Marini bezüglich dem HA Verbot. Deshalb auch die anschreiben. Ab heute Freitag Spätnachmittag sind die mit der Trauerfeier fertig und werden bestimmt wieder für die anliegen der Legalwaffenbesitzer ein offenes Ohr haben und natürlich auch ganz besonders für das der AK Fraktion.

Ganz unironisch: im übrigen wird man sicherlich darauf achten, dass .30 Carbine Waffen, die ja eine recht grosse Gefolgschaft im Sportschützenbereich haben, als für Sportschützen geeignet und notwendig eingestuft werden. Dazu wird die Hülsenlänge wird ja auch nur den "Zentralfeuerbüchsenpatronen" zugeordnet.

Allen die aus der Jagdscheinecke heraus kommen, rate ich dringenst zur Vorsicht. Wer B hat und C will, soll ruhig so weiter machen.

Auch und abschliessend verweise ich auf die Stellungnahmen der beiden grossen Verbände. Dort kommt das Wort HA gar nicht vor, also fühlt man sich von dem Verbot der "bösen" HA garnicht betroffen bzw. es ist einem egal.

Das FWR setzt sich für die bei uns sportlich genutzten Waffen ein. So ziemlich allein auf weiter Flur. Das scheint ja gar niemand mehr zu merken.

Hauptsache "Bashing" und blühender Unsinn vom Dr.

Friedrich Gepperth

Im Prinzip Zustimmung, bis auf den ausgestrichenen letzten Teil.

Da liegen mir selbst genug gegenteilige Punkte vor, daß ich für mich sagen kann "Nie mehr FWR!".

Geschrieben

Den Vorschlag einer Selektion (nur AK Modelle), beim drohenden Verbot von Selbstladegewehren,halte ich für vollkommen abwegig.

Man stelle sich vor, die Weltgemeinschaft hätte den Nazis im Dritten Reich vorgeschlagen, doch bitte nicht die gesamte jüdische "Rasse" ins Gas zu schicken, sondern nur solche die eine Körpergrösse von 1,60m nicht überschreiten...

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr geehrtes Präsidium des FWR,

Ihre Stellungnahme zum Änderungsvorschlag der Europäischen Kommission

für die Europäische Feuerwaffenrichtlinie empfinde ich als Schlag ins Gesicht.

Dort heisst es in einem Absatz:

"Die im Forum Waffenrecht zusammengeschlossenen Nutzerverbände sehen jedoch konstruktionsbedingt

keinen sportlichen oder jagdlichen Nutzen der bei den Anschlägen ausschließlich genutzten Varianten des Gewehrs „Kalaschnikow“

Das System Kalaschnikow in der zivilen! Ausführung ist sehr wohl sportlich und jagdlich nutzbar, und das wissen Sie auch!

Sie ist zwar kein Präzsionswunder, aber das ist so mancher Drilling auch nicht.

Ich persönlich nutze jagdlich erfolgreich eine Arsenal M2F in 7,62x39.

Folgt man Ihren Ausführungen bez. des Systems Kalaschnikow weiter, muß man die Schlußfolgerung ziehen, das Jagdbüchsen wie die Valmet Petra, Molot Vepr Hunter und ähnliche Derivate, ebenso ungeignet sind.

Dies ist schlicht und ergreifend falsch! Und auch das Wissen Sie!

Weiter führen Sie aus:

"Es wird daher vorgeschlagen, statt undifferenziert in die Eigentumsrechte einer Vielzahl von Jägern und Sportschützen

einzugreifen, zielgerichtet mit der Forderung von mindestens 40 Millimeter Hülsenlänge bei Zentralfeuerbüchsenmunition

und einer Lauflänge von mindestens 40,6 cm (16“) eben die besagte Kalaschnikow bzw. kurzläufige Selbstladelangwaffen

militärischen Ursprungs auszuschließen. "

Nicht nur, daß Sie dazu aufforden aktiv in meine Eigentumsrechte als Jäger einzugreifen, sondern ich fühle mich mit dieser Forderung nach einem Verbot damit quasi auf eine Stufe mit den Terroristen gestellt!

Herr Gepperth, nach dieser Stellungnahme dann hier zu fordern, man möchte sich an seinen EU Abgeordneten wenden, wenn man seinen AK Klon behalten möchte, obwohl in der Stellungnahme eine gegenteiliger Standpunkt verteten wird, ist eine bodenlose Frechheit!

Von vorn soll man von der EU einen Tritt zwischen die Beine erhalten und von hinten kommt ein Tritt aus den eigenen Reihen. Applaus

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben

Die von John Marston getroffenen Worte waren in keiner Weise irgendwie unangebracht. Hart im Tonfall, aber grundsätzlich richtig. Wenn "Interessenvertreter" einem so ins Gesicht spucken darf, nein, dann muss man sogar mal zu solch einem Ton greifen um seine Enttäuschung zu unterstreichen. Den einen Satz hätte man, wie Raiden schon gesagt hat, einfach etwas blumiger formulieren können. So ist er soweit kastriert, dass die Ursprüngliche Aussage einfach nicht mehr vorhanden ist. Forenmoderation funktioniert nach meinem Verständnis anders.

Wirklich sehr sehr arm solche Aussagen wie das pauschale Verbot von 7,62x39R bzw Kaschi-Clonen von solch einem Namen in der Szene zu hören. Zumindestens sind jetzt meine Überlegungen einer gewissen "Interessenvertretung" beizutretten ein für alle mal vom Tisch. Echt ganz ganz großes Kino.

Geschrieben

Hatte nicht jemand geschrieben die Innenminister der EU Länder hätten sich sowieso vor einer Woche dazu prinzipiell schon geeinigt (auch De Maizière)?

Wenn dem so ist, dann ist der Vorstoß des FWR ein Versuch die Ausgestaltung noch in möglichst "schonende" Bahnen zu leiten, wobei gleichzeitig aber aufgrund des Vertrauensschutzes eine angemessenen Entschädigung für die plötzlich illegalisierten, vormals legalen Waffen gezahlt werden müsste - handelbar evtl. auch ins Ausland sind die dann ja nicht mehr!!

Naja, der Versuch ist aber dann gründlich in die Hosen gegangen... und von einer Entschädigung kannst du träumen, die würde es nicht geben!

Geschrieben

Wir (Sportschützen, Jäger, Verbände, Politiker usw.) zerfleischen uns selber, während der böse Mann mit der echten, unkastrierten Kalashnikov unterm Bett sich ins Fäustchen lacht... Chapeu!

Sie haben gewonnen...

Geschrieben (bearbeitet)

Was um Himmels Willen soll der Satz "Wer B hat und C will, soll ruhig so weiter machen" eigentlich bedeuten?

Ansonsten ist der Anschlag in Frankreich mit auch dort illegalen Seriefeuerwaffen verübt worden.

Es wäre ebenso sinnhaft, Allradfahrzeuge zu verbieten, um dem Islamischen Staat zu schaden.

Und Frankreich ist ja auch nicht die gesamte EU.

Nebenbei;

Das Voere 2185 ist ein verbreiteter Jagdselbstlader und technisch faktisch identisch mit dem AK 47.

Bearbeitet von EkelAlfred
Geschrieben (bearbeitet)

Das interessiert keine Sau. Die Franzmänner haben ein großes Problem mit ihren Mohammedanern, ebenso die Belgier. Wir schaffen uns durch grenzenlose Zuwanderung grad eins. Als Lösung verbietet man zivile AK-Klone. So löst man die Sache im 21. Jahrhundert. Kein Wunder dass die europäische Kultur in ihren letzten Zügen liegt.

Was Friedrich Gepperth oder Manfred Breidbach betrifft: Ich denke da sollten einige vom Gas gehen. Es gibt halt manchmal Situationen, in denen sind Kräfte am Werk die man nicht kontrollieren kann.

Insgesamt muss man die politische Lage ändern. Minderheiten wie LWB werden dann automatisch profitieren. Im Alleingang werden wir nichts erreichen in dem wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen.

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben

Hab keinen Bock überall rumzusurfen - aber was machen eigentlich unsere Leidgenossen in anderen EU Ländern bezüglich Verschärfung ?

Die Länder mit Eiern wie Finnland und Polen mal ausgenommen !

Grüße

Geschrieben

Allen denen die AK Klone und die 7,62x39 so sehr am Herzen liegen, sollte die Europaabgeordneten unbedingt anschreiben, dass sie nicht wollen, dass diese Waffen (und natürlich auch alle anderen) nicht verboten werden.

Friedrich Gepperth

Sie wollen nicht, das diese Waffen nicht verboten werden

Also wollen sie, das diese Waffen verboten werden.

Oder nicht ?

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