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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

Empfohlene Beiträge

Dann gebe ich dir mal ein kleines Bsp:

"Gewehre für die Jagd nahezu unbrauchbar

"Jagdlich gesprochen gibt es für diese Waffen keinen Bedarf und auch keine Begründung", sagte Goddert von Wülfing, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV) im Gespräch mit WELT ONLINE. Auf den meisten Jagden seien diese Waffen auch verpönt. Als Dachverband der 350.000 deutschen Jäger will sich der DJV jedoch offiziell nicht zu einem, wie von der DPolG gefordertem, Verbot halbautomatischer Anscheinswaffen äußern."

So so, man möchte sich nicht äußern, tut es aber doch, aber eben abfällig... so bündelt der DJV auf der IWA die Kräfte...

http://www.welt.de/politik/article757059/Moerderische-Waffen-die-niemand-braucht.html

Was willst Du von dem verband erwarten? Der ist in der Beziehung genau so "abgeschrieben" wie der VdrBw!

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@ Mausebaer, #998 v. heute, 14.28 h

Was genau hat denn der VdRBw geschrieben? War die Post von einem Herrn Heinze?

Ich habe gestern auf Kreis- Landes- und Bundesebene versucht, die Kameraden für das Problem zu sensibilisieren, aber da kam leider nicht viel, es war recht frustrierend.

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@ Mausebaer, #998 v. heute, 14.28 h

Was genau hat denn der VdRBw geschrieben? War die Post von einem Herrn Heinze?

Ich habe gestern auf Kreis- Landes- und Bundesebene versucht, die Kameraden für das Problem zu sensibilisieren, aber da kam leider nicht viel, es war recht frustrierend.

Text:

Betreff: WG: Fwd: Geplante EU Waffenrechtsverschärfung

Wichtigkeit: Hoch

Bitte alle die Petition mitzeichnen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Heinze

Dann kommt ein langer Abschnitt mit zerschossenen Format. Wer sich die Mühe macht, das zu entziffern, kann dem entnehmen, dass das wohl eine weitergeleitete E-Mail von "WF-Sports" vom 19.11. war mit erweiterten Stichworten zu dem Maßnahmenpaket und den Links zur Kommissions-Veröffentlichung und zur Petition. Im Stil ähnlich, wie ich einigen Händlern und Herstellern auf den Geist ging, wobei gleiche Absichten auch zu gleichen Lösungsansätzen führen.

Der letzte in der E-Mail Kaskade war mein RAG-Jefe. :rolleyes:

Herein kam das heute Morgen

Dein

Mausebaer

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Die stellen alles bei Facebook rein. Bei Umarex auch

Etwas kurzsichtig, man sollte alle Kanäle nutzen, denn es gibt genug Internet Nutzer, die facebook, Twitter und wie sie alle heissen aus div. Gründen nicht unterstützen.

Ein Hinweis zur Petition auf der Herstellerseite ist doch fix gemacht.

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Das die Petition die vorgeschrieben Form nicht erfüllt, ist vielleicht nicht so optimal, aber man hätte es als ein Statement verstehen können. Darum bin ich auch so erstaunt, das es sovielen LWB scheinbar egal ist. Ich besitze noch nicht mal ne scharfe Waffe, und wer weiß, ob ich mir jemals Eine werde leisten können, aber darum geht's ja auch nicht. Ich will das Recht behalten Eine besitzen zu "dürfen".

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Darum bin ich auch so erstaunt, das es sovielen LWB scheinbar egal ist.

Das liegt wohl möglich daran, dass sich die ersten Stellungnahmen der Verbände (OK wir waren bei der Eilmeldung auch nicht ausführlicher) mehr oder weniger nur auf die Halbautomaten bezogen haben. Die Sache mit den befristeten und von einer ärztlichen Bescheinigung abhängigen Besitzerlaubnis für alle Waffen würde schon mehr Sportschützen treffen. Der Gipfel ist die geplante Einstufung der "Gaser" in die Kategorie C. Das trifft noch mehr. Falls das durchkommt, bekommen die mit dem kleinen Waffenschein automatisch Post - der Rest macht sich aus Unkenntnis strafbar.

Manfred

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Es geht nicht um Jäger, Sportschützen, Sammler etc. (Was ist eigentlich mit den ganzen Vorderladern, Compound-Bögen, Armbrüsten, Druckluftwaffen, Nachtsichtgeräten, Wärmebildgeräten, Ferngläser, Campingkocher, Gehhilfen, Prothesen, Schmerzmitteln, Kettensägen, Heizöltanks über 1000l, Messern über 2cm, herabfallende Äste, was könnte man nicht alles sonst noch verbieten?)

Es geht um Bürgerrechte!

Und die bleiben einmal mehr auf der Strecke!

Das muss kommuniziert werden, nicht die HA.

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Ein weiterer Musterbrief falls jemand noch zu faul war (ja, ich weiß, selber schreiben bringt mehr. So ist es aber besser als nichts) :

Betrifft: Kommissionsvorschlag IP-15-6110 vom 18.11.2015
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-6110_en.htm

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen habe die neuen Pläne für die Waffenrechtsverschärfung per EU-Diktat gelesen, die in Windeseile durchgewunken werden sollen. Kriminelle mit illegalen Waffen greifen gesetzestreue Bürger an und die EU entwaffnet gesetzestreue Bürger mit legalen Waffen. Dieser Widerspruch ist für mich nicht mehr hinzunehmen.

Die undemokratische Geschwindigkeit, die Strategie der kurzen Wege und die absolut faktenfremde Rechtfertigung für ausschweifende Enteignung und Entrechtung von Jägern, Sportschützen und Sammlern, ist einer EU mit dem Aufdruck "Demokratie" unwürdig.

Legale Waffen spielen in der EU und in der BRD bei kriminellen Delikten oder sogar Terrorismus überhaupt keine Rolle. In Deutschland wurden, laut polizeilicher Kriminalstatistik 2014, 0,0025% der Straftaten (in Zahlen genau 5 Fälle) mit legalen Waffen verübt. Oder anders ausgedrückt, 99,9975% der Straftaten werden mit keinen oder illegalen Waffen verübt. Damit ist jede weitere Beschränkung des ohnehin schon strengen Waffengesetzes obsolet, unverhältnismäßig und eine unzumutbare Härte für die Bürger der EU.

Diese Art der Geheimpolitik und Politik gegen die Bürger der EU ist die Ursache für den Unwillen der rechtschaffenden Bürger, an den (un)demokratischen Prozessen überhaupt noch teilzunehmen. Extreme Parteien und Anti-EU-Parteiprogramme werden enormen Zulauf erfahren und ein Auffangbecken für die rasant wachsenden Teile der Bevölkerung sein, die die EU aufgrund der massiven und andauernden Bürgerentrechtungen ablehnen.

Die EU, in der jetzigen undemokratischen und bürgerfernen Form, verspielt die in der europäischen Geschichte einmalige Chance die Völker Europas unter einem demokratischen, fairen und bürgerorientierten Dach zu einen.

Als mein Abgeordneter, bitte ich Sie hiermit inständig um Ihr NEIN zu den hanebüchenen Vorschlägen des Kommissionsvorschlag IP-15-6110.

3,5 Millionen Sportschützen, Jäger und Sammler werden es Ihnen mit Ihrer Stimme danken. Sie schützen damit jagdliche Tradition, olympische Sportarten , demokratische Vereine und kulturell wertvolle Sammlungen die ansonsten der Vernichtung zugeführt werden. Sie stärken die Rechte der Bürger - dem Souverän.

Mit den besten Grüßen

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Halt schon alt. Je nachdem wie der Widerstand ausfällt wird auch die Bundesregierung reagieren.

Klar ist dass eine flächendeckende Verschärfung des Waffenrechtes bei einem gleichzeitigen Kuschelkurs gegenüber radikalen Mohammedanern und einer absolut unkontrollierten Einwanderung jeder gegängelte und enteignete Deutsche in Zukunft ein mehr oder weniger entschiedener Gegner der EU und damit der Bundesregierung sein wird. Ob sich Merkel das in Anbetracht ihrer sinkenden Umfragewerte antun wird weiß ich nicht. Die Frau ist unberechenbar und wird auch in dieser Frage das letzte Wort haben.

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Antwort der CDU / CSU Fraktion:

Sehr geehrter Herr

vielen Dank für Ihre Zuschrift vom 18. November 2015 an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in deren Auftrag wir Ihnen antworten.

Sie nehmen in Ihrer Zuschrift auf Pressemeldungen Bezug, wonach die Europäische Union wegen der jüngsten Anschläge in Paris eine Verschärfung des Waffenrechts plane. Derzeit stellt sich der Sachstand wie folgt dar:

Die Europäische Kommission hat aufgrund der jüngsten Terroranschläge einen Vorschlag zur Änderung der Feuerwaffenrichtlinie im Kollegium der Kommissare verabschiedet (http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-6110_en.htm). Ziel ist es, den Erwerb von Feuerwaffen zu erschweren, solche in rechtmäßigem Besitz besser rückverfolgen zu können, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu stärken und zu gewährleisten, dass deaktivierte Feuerwaffen auf Dauer unbrauchbar gemacht werden.

Deutschland verfügt bereits heute über eines der strengsten Waffengesetze der Welt. Sollten die Vorschläge der EU-Kommission von den Mitgliedstaaten wie auch vom Europäischen Parlament angenommen werden, dürfte der nationale Anpassungsbedarf im Falle einer Verabschiedung des Richtlinienvorschlages eher gering ausfallen. Da die Verhandlungen hierzu aber erst in den kommenden Monaten anlaufen, ist derzeit noch nicht absehbar, welche Vorschläge in welcher Ausgestaltung tatsächlich in die Richtlinie übernommen werden.

Wir sind überzeugt, dass die deutschen Vertreter der Bundesregierung im Rat im Verlauf der Verhandlungen auf EU-Ebene darauf hinwirken werden, dass Änderungen mit Augenmaß erfolgen und einen Sicherheitsmehrwert mit sich bringen.

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