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  1. Soeben erschienen - der Nachfolger des 1994 erschienenen und schon lange vergriffenen Grundwerkes von Bernd Rolff Im Dienste Ihrer Majestät - Die Gewehre und Seitengewehre der britischen Streitkräfte und der Commonwealthländer von 1888 bis 2017 Ende der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts konstruierte der in die USA ausgewanderte Schotte James Paris Lee (1831 – 1904) ein Repetiergewehr mit Zylinderverschluß und abnehmbarem Kastenmagazin. Diese Konstruktion war wegweisend für weite Bereiche der dann folgenden Gewehrentwicklung. Das erste Lee-Gewehr wurde 1888 bei den britischen Streitkräften eingeführt, die Grundkonstruktion blieb dann erstaunlicherweise über 100 Jahre im Dienst. Dieses Buch ist eine Überarbeitung und Erweiterung des erstmals 1994 erschienenen Grundwerkes desselben Verfassers. Es behandelt die Entwicklungsgeschichte der diversen Varianten des Lee-Gewehres und anderer bei den britischen Streitkräften geführten Handwaffen. Jetzt werden auch die beiden Nachfolgetypen bis zum Jahre 2015 mit beschrieben. Da das Lee-Gewehr sehr lange bei den britischen Streitkräften im Dienst stand, wurde der erste Nachfolger in Form der britischen Variante L1 A1 des FN FAL erst in den 50er Jahren eingeführt. Sein Nachfolger, das nicht unumstrittene Sturmgewehr SA 80 in „bullpup“-Konfiguration mit der offiziellen Bezeichnung L85 A1 kam dann in den achtziger Jahren zur Truppe, dem SA 80 ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Dieses in vielen Bereichen überarbeitete und vor allen Dingen erweiterte und jetzt mit zahlreichen farbigen Abbildungen versehene Buch enthält nun u.a. Übersichten über britische Besonderheiten wie z.B. Maße und Gewichte, die Geschichte des Empire und die britischen Streitkräfte. Neu sind auch Übersichten über die Entwicklung der diversen Gewehrtypen in Form von aussagekräftigen Zeichnungen. Ein weiteres neues Kapitel ist der leider nicht mehr bestehenden riesigen Waffensammlung des „MoD Pattern Room“ gewidmet. Auch die Anhänge des Buches wurden gründlich überarbeitet und erweitert, so zum Beispiel das Fachwortregister D-E/E-D und das Verzeichnis der Abkürzungen von Truppenteilen, Regimentern, Korps etc. Was ist in dieser überarbeiteten und ergänzten Auflage neu? Übersicht über das britische Maßsystem (Zollmaße) u. Währungssystem Abriß der Geschichte des britischen Empire und des Commonwealth Die britische Armee: Geschichte, Struktur, Besonderheiten, Uniformen, Dienstgradübersicht Lebenslauf von James Paris Lee, dem Erfinder des Lee-Systems Kapitel Selbstladegewehre: erheblich erweitert um Vickers-Pedersen-Gewehr und Sturmgewehr SA 80/L85 A1 (eigenes umfangreiches Kapitel) Kapitel/Abschnitt „Britische Gewehre im ausländischen Militärdienst“ durch farbige Abbildungen erweitert Besuch im ehem. Waffenmuseum „MoD Pattern Room“ in Nottingham (eigenes neues Kapitel) viele Kapitel durch Nachträge (u.a. nach 1960 neu eingeführte Waffen), zahlreiche Farbfotos und aussagekräftige Zeichnungen ergänzt Anhänge umfangreich überarbeitet und ergänzt Umfang des Buches jetzt 278 Seiten statt vorher 180 Seiten Autor: Bernd Rolff gebundene Ausgabe 278 Seiten zahlreiche SW- und Farbabbildungen Format: 21,0 x 30,0 cm DWJ-Verlag ISBN 978-3-946429-06-7
  2. Hier noch Einzelheiten zur genauen Erläuterung: das bereits einmal verschossene Projektil im Kal. 7,65 wurde (laut Handlung/Drehbuch) als Einzelgeschoß gezielt (!) über eine Entfernung von ca. 50 Meter abgefeuert. Wie ein aus einem Lauf Kal. 12 abgefeuertes Einzelgeschoß im Kaliber 7,65 den erforderlichen Drall und die Vo für einen wirkungsvollen Treffer auf eine solche Entfernung erhalten soll, erschließt sich mir nicht. Obendrein wies die Leiche laut Aussage der Pathologien einen einzelnen kreisrunden Einschuß mit einem Schmauchring auf...
  3. Gestern um 19.25 bei den "Rosenheim-Cops": ein bedauernswertes Opfer wird von einem Geschoß im Kal. 7,65 getroffen und stirbt. So weit, so schlecht. Dann kamm der Irrwitz. Laut Ermittlung der Polizei wurde das bereits schon einmal verschossene Projektil dann aus einer Flinte Kal. 12/70 verschossen, nachdem der Täter die Schrote aus der Patrone entfernt und dafür das Pistolengeschoß eingesetzt hatte. Ich bin zwar in Bezug auf Waffenrecht und Waffentechnik beim Fernsehen an viel Blödsinn gewöhnt, aber so etwas Haarsträubendes habe ich bisher noch nicht erlebt.
  4. @zickzack Ich denke mal, da bin ich ganz gründlich mißverstanden worden! Ich habe die ewigen Nörgler, Zweifler, Schwarzseher etc. gemeint, nichts anderes. Natürlich weiß ich doch, daß sich keine andere Partei so entschieden für ein vernünftiges Waffenrecht einsetzt. Ich bin selbst bei der AfD und kenne und unterstütze deren vernünftige Position in Bezug auf das Waffenrecht, so halte ich dort dort u.a. Vorträge über den Sinn bzw. Unsinn des bundesdeutschen Waffenrechtes und die reflexhaften Forderungen mancher Politiker nach "Verschärfungen". Negative Stimmen habe ich dabei bisher noch nicht gehört, es gab durchweg Zustimmung.
  5. Wenn ich hier so einige Beiträge bezüglich der AfD im Allgemeinen und deren Position zum Waffenrecht lese, dann werde ich den Verdacht nicht los, daß einige Teilnehmer Anhänger von obskuren Künsten sind. Da fallen mir spontan Kaffeesatzlesen, Glaskugelbetrachten und Spökenkiekerei ein. Dabei ist die Sache ganz einfach: Man besorgt sich ein Parteiprogramm und liest darin nach - aber das würde wahrscheinlich dann die schönen Vorurteile versauen, geht also nicht. Wie sagte schon Friedrich Schiller? "Es wendet sich der Gast mit Grausen..."
  6. Und wieder mal wird von gewisser Seite her gegen die AfD gestänkert. Ich kann da nur die alte Hamburger Weisheit empfehlen: gaaanich um kümmern! Ich bin jetzt bereits mehrere Jahre Mitglied bei der AfD und habe dort noch niemand von den Mandatsträgern angetroffen, der sich für eine Verschärfung des Waffenrechtes ausspricht. Wer Augen hat zum lesen, der lese das Grundsatzprogramm, da steht es genau drin. Ich habe in meiner Eigenschaft als Sachverständiger und Fachübersetzer für Wehr- und Waffentechnik außerdem schon eine Reihe von Vorträgen bei der AfD über das bundesdeutsche Waffenrecht gehalten, und dort ist mir auch noch niemand begegnet, der sich für Verschärfungen ausspricht - im Gegenteil. Nun müßte dieses Thema doch mal ausgenudelt sein.
  7. Die haarsträubenden Vorschriften bezüglich der Deaktivierung von Waffen werden schon seit etlichen Jahren in Großbritannien genau so ausgeführt, dort gibt es nur noch total verschweißten Schrott. Also vielen herzlichen Dank Mr. Cameron!
  8. Was das Schlafen betrifft: Das ist insbesondere beim Reservistenverband (dessen RAGs ein HA-Verbot recht heftig treffen würde) geradezu symptomatisch. Selbst nach dem Versenden eines Rundbriefes Ende November in unserem Kreis mit einer genauen Beschreibung der geplanten Einschränkungen samt Musterbrief, den man also nur hätte abschreiben brauchen, und der damit verbundenen Aufforderung, tätig zu werden, nämlich Briefe an die EU-Abgeordenten usw. zu schreiben, ist so gut wie überhaupt nichts passiert, es bekommt niemand seinen Arxxx hoch. Die üblichen Argumente auch hier: da kann man nichts machen, das wird schon nicht so schlimm kommen, warten wir doch erst einmal ab... Das gllt leider auch für die Führung des Verbandes auf Bundes-, Landes- und Kreisebene ganz genauso, da ist bisher überhaupt nichts passiert.
  9. Oh ja, ich habe eine ganze Reihe von Briefen und E-Mails an alle möglichen Gremien im VdRBw geschrieben, angefangen beim Präsidenten Kiesewetter (keine Antwort) über Landesverband, Kreisverband und örtliche Strukturen. Entweder interessiert das die Herrschaften nicht oder sie begreifen überhaupt nicht, welche Tragweite die Beschlüsse für ihr Hobby haben werden. Hier die Antwort aus Bonn: Sehr geehrter Herr XXXXX, der Reservistenverband ist dabei sich gegen die durch die EU-Kommission geplanten Waffenrechtverschärfungen zu positionieren. Wir machen das jedoch in anderer Weise als die sonstigen schießsportlichen Verbände, deren einziger Selbstzweck die Ausübung des Schießsports ist. Der Reservistenverband ist primär mit der sicherheitspolitischen Information und der Militärischen Ausbildung im Auftrag der Bundeswehr beauftragt. Hierfür erhalten wir Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt. Dieses gilt es zu berücksichtigen. Selbstverständlich verwehren wir uns gegen den Versuch, die in der Satzung des Reservistenverbandes verankerte Ausübung des Schießsport zu behindern oder gar zu verhindern. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Klaus Frank Sachgebietsleiter militärische Ausbildung
  10. Es ist das Problem von Dummheit, daß sie sich selbst nicht erkennen kann...
  11. @ oetzi Dann bieten Sie doch der AfD einfach Ihre Hilfe bei der Ausarbeitung von konkreten Leitlinien an, wenn die Ihrer Meinung nach zu doof sind, um das selber zu tun!
  12. @ heletz Einfach die zweite Hälfte meines Satzes lesen, das hilft!
  13. Vieleicht sollten sich "heletz" und Co. mal etwas genauer mit den Mitgliederstrukturen der AfD-Orts- und Kreisverbände beschäftigen. Da sind keine Chaoten oder Spinner am Werk (das hätte unsere Lügenpresse natürlich gern), es sind in aller Regel konservativ eingestellte Bürger aus der Mitte unserer Gesellschaft, die sich ernsthafte Sorgen um die Zukunft unseres Landes machen. Und was die Position der Partei zum Waffenrecht betrifft: natürlich haben die allermeisten Mitglieder der Partei keine Ahnung davon, aber sie lassen sich gern aufklären. Wendet Euch doch einfach an die zuständigen Orts- oder Kreisverbände und bietet Referate und Vorträge über das bundesdeutsche Waffenrecht und die Schnapsideen der EU an, die werden mit Sicherheit sehr gern angenommen. Ich jedenfalls habe das als Sachverständiger und Fachübersetzer für Wehr- und Waffentechnik sowie Sportschütze z.B. am 26.11. vor einem ansehnlichen Zuhörerkreis getan, und die anschließende, sehr sachliche Diskussion war erfreulich erfolgreich. Im Übrigen sollte man es so halten, wie es mir mein Ausbilder bei der Fernmeldetruppe vor vielen Jahren beigebracht hat: Achtung - vor der Inbetriebnahme des Mundwerks ist das Gehirn einzuschalten. Das gilt analog auch für die Tastatur!
  14. Pardon, mein Beitrag von 18.27 h war an "heletz" gerichtet!
  15. @ direwolf am 05.12.15 um 17.55 h Dann geh doch mal auf die Bundesseite der "Neupartei" AfD und schau unter Waffenrecht bei den Parteitagsbeschlüssen vom 28./29.11., was da steht. Da haben durchaus Leute (ich übrigens auch) mitgewirkt, die ganz gut wissen, wie der Hase läuft . Man muß einer neuen Partei aber auch die Chance geben, sich aufzustellen und sich sachkundig zu machen, und Waffenrecht ist nun einmal ein Schauplatz, auf dem sich nicht jeder auskennt.
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