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IGNORED

Bewaffnete Hilfs-/Hobby-Polizisten?


fehl-x

Empfohlene Beiträge

Wer im staatlichen Auftrage für Sicherheit sorgen soll, soll auch nach entsprechender Ausbildung eine Waffe führen dürfen, gehört ja auch zur Fürsorgepflicht des Dienstherren.

Nun, erstaunlicherweise gibt es nur eine Sicherheitsgarantie fuer den Staat, nicht fuer den einzelnen Buerger. Insofern sollte die Fuersorgepflicht des "Landesherren" eher seinen Buergern gelten und er diese bewaffnen. Einen weiteren Buettel der das System aufrechterhaelt brauchen wir wirklich nicht - auch nicht wenn er Instrumente zur Unterdrueckung der Bevoelkerung in die Hand bekommt. In diesem Fall wuerde ich mir lieber eine Alternative zur Polizei aussuchen.

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Na dann hoffe ich doch, dass alle wählen gehen.

Nun, erstaunlicherweise gibt es nur eine Sicherheitsgarantie fuer den Staat, nicht fuer den einzelnen Buerger. Insofern sollte die Fuersorgepflicht des "Landesherren" eher seinen Buergern gelten und er diese bewaffnen. Einen weiteren Buettel der das System aufrechterhaelt brauchen wir wirklich nicht - auch nicht wenn er Instrumente zur Unterdrueckung der Bevoelkerung in die Hand bekommt. In diesem Fall wuerde ich mir lieber eine Alternative zur Polizei aussuchen.

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wie z.B. Frankfurt/M. statt Polizei sich ihre eigene Stadtpolizei (http://de.wikipedia....lizei_Frankfurt)leisten darf?

Ja, diese Lösungen kenne ich auch, aber 1.) sind sie nicht flächendenckend und 2.) sind das aus meiner Sicht nur OA-Beamte in einer anderen Jacke, die Knölle verteilen und bissi Owis verfolgen dürfen, aber die wenn es denn doch mal heiss wird, auch nur wieder die Landspolizie zu Hilfe holen. Ich meine (irgendwie schwer erklärbar) echtes Polizeirecht (und bei Grosstädten gar Pflicht, warum zB muss sich Bayern um die ÖSUO von München kümmern ? Das können die selbst.), also komplett losgelöst jeder für sich, Städte, Kreise, Land/Staat und Bund. Jeder in seinem Zuständigkeitsbereich und schön nach Aufgaben ghetrennt. Auch wenn es abgedroschen klingt, das Vorbild wäre USA, so jetzt ist es raus. Wobei man es natürlich nicht bis ins letzte Eck übernehmen müsste, falls die Pessimisten und Meckerer und schwarz/weiss-Denker schon wieder in den Startlöchern stehen, dann könnte auch Kanada als Vorbild dienen. Halt eine Staffelung und Exkalationsmöglichkeit. Gibt es bei uns nicht, es heisst immer sofort Landes-/Staatspolizei hilf.

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Du meinst das kleinere Uebel auswaehlen und hoffen das nun alles besser wird? Oder einfach mal durch Konsensentzug ein anderes System waehlen?

Du meinst also, sich einfach schmollend in eine Ecke zu verziehen, und mit dem Fuß stampfend zu maulen "Ich habe Euch aber nicht gewählt!" hilft, um von den Regeln unserer Demokratur nicht betroffen zu sein?

Schön wär's...

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Du meinst also, sich einfach schmollend in eine Ecke zu verziehen, und mit dem Fuß stampfend zu maulen "...

Die Erklärung zum "aktiven Nichtwählen" ist hier schon mehr als einmal geliefert worden, zum Beispiel hier dir persönlich, oder hier nochmal so ähnlich. Du wiederholst den gleichen Sermon trotzdem jedes mal. Ist das ehrliche Unfähigkeit, das geschriebene zu verstehen, oder versuchst Du einfach vorsätzlich, Leute in einem schlechten Licht dastehen zu lassen, indem Du falsche Behauptungen über ihre Motive aufstellst?

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Den freiwilligen Polizeidienst gibt es in Baden-Württemberg schon lange, ich halte ihn für eine sinnvolle Sache. Kritiker wünschen seine Abschaffung und fordern, dafür hauptamtliche Kräfte einzustellen. Doch in Baden-Württemberg wird das Polizeipersonal insgesamt eher gekürzt, ersetzt wird da gar nichts.

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Die hatten nur eine Armbinde und keine Waffe!

Notizblock mit Bleistift, z.T. Motorräder, ...

In Hessen, Bayern und Sachsen gibt es auch nur 'ne Jake mit Käppi, 'ne Sprühdose und 'ne Handgurke sowie hier und da noch 'nen kleinen Einsatzrutscherle.

Wenn ich daran denke, wer in der Vergangenheit schon mit Waffen ausgestattet war, sei es nur die Oberpostdirektion, oder eben Detektive oder Geldtransporteure, hebt mich das nicht vom Stuhl. Wer im staatlichen Auftrage für Sicherheit sorgen soll, soll auch nach entsprechender Ausbildung eine Waffe führen dürfen, gehört ja auch zur Fürsorgepflicht des Dienstherren. Ich verstehe die ganze Aufregung eigentlich nicht. Oder ist es wieder der Neid der LWB, die keinen echten Waffenschein bekommen?

Wenn hier so etwas wie Empörung aufflammt, dann wahrscheinlich, weil von staatlicher Seite immer wieder die (schwachsinnige) Behauptung kommt, dass nur langjährig ausgebildete Polizisten dazu in der Lage seien, sich (und andere) mit Feuerwaffen zu beschützen, und desshalb die Forderung eines "normalen" Bürgers, Feuerwaffen einsatzbereit in der Öffentlichkeit führen zu dürfen gefährlicher Unsinn sei, und nun einige überrascht feststellen, dass auch angelernte Polizeihelfer Feuerwaffen in der Öffentlichkeit führen.

Also eine wohl eher verständliche Reaktion bei jenen, die einmal mehr realisieren, dass von Vertretern des administrativen Staats ver(_!_)t wurden. :teu38:

Dein

Mausebaer

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Ja, diese Lösungen kenne ich auch, aber 1.) sind sie nicht flächendenckend und 2.) sind das aus meiner Sicht nur OA-Beamte in einer anderen Jacke, die Knölle verteilen und bissi Owis verfolgen dürfen, aber die wenn es denn doch mal heiss wird, auch nur wieder die Landspolizie zu Hilfe holen. Ich meine (irgendwie schwer erklärbar) echtes Polizeirecht (und bei Grosstädten gar Pflicht, warum zB muss sich Bayern um die ÖSUO von München kümmern ? Das können die selbst.), also komplett losgelöst jeder für sich, Städte, Kreise, Land/Staat und Bund. Jeder in seinem Zuständigkeitsbereich und schön nach Aufgaben ghetrennt. Auch wenn es abgedroschen klingt, das Vorbild wäre USA, so jetzt ist es raus. Wobei man es natürlich nicht bis ins letzte Eck übernehmen müsste, falls die Pessimisten und Meckerer und schwarz/weiss-Denker schon wieder in den Startlöchern stehen, dann könnte auch Kanada als Vorbild dienen. Halt eine Staffelung und Exkalationsmöglichkeit. Gibt es bei uns nicht, es heisst immer sofort Landes-/Staatspolizei hilf.

Du kennst das amerikanische Polizeisystem?????? Lies nochmal nach...

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Tjajaja.

Herrlich!!

Nicht nur, dass diese Blockwarte eine GRÜNE Uniform tragen und das auch noch im GRÜNEN Freiburg - das ist ja auch noch ein Gymnasiallehrer.

Herrlich!!!

Wie kann man einem Lehrer eine Waffe geben??? Nicht, dass der nochmal an einer Schule irgendwie rumballert.

Viel zu gefährlich - Tränengasspray würde auch reichen.

Klar, das so etwas in Baden-Württemberg "abgebaut" (= Verboten) wird.

Niemand traut seinen eigenen Bürgern ("Volk" darf man ja nicht sagen) weniger als die Sozen.

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Mausebär bringt es auf den Punkt. Dieser unser Staat misstraut dem bewaffneten Bürger, steckt er den gleichen Bürger in Uniform ist es plötzlich i.O. ihm eine Waffe zu geben. Ist doch schizophren.

Nanana!!! Der Mann ist immer Lehrer und vielleicht ein strammes Parteimitglied, ja, vielleicht sogar ein alter Kämpfer aus den 80iger Jahren, als Pädo noch erstrebenswert war und Steine geschmissen werden durften.

Manche sich eben gleicher als Andere!!!

Nicht neu!!

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Gegen ehrenamtlichen Einsatz habe ich gar nichts. Aber Ehrenamt mit Waffe?

Ah ja, die "Freiwilligen" sind ja an den Dienstgradabzeichen erkennbar. Du meinst also, dass der Ganove mit Waffe, auf

den Einsatz derselben verzichtet, weil er ja sieht , dass er einen Ehrenämterler vor sich hat?

Und der "echte" Kollege fühlt sich dann bei einer Kontrolle besonders gut gesichert, weil der Ehrenämtler nur 'ne Polizeimarke hat.

Oder, es geht umgekehrt, der Ehrenämtler wird vorgeschickt, und hofft, dass der "echte" Kollege ihn im Zweifelsfall raushaut.

Aber darüber müssen wir uns gar keine Sorgen machen, wir haben ja den Innenminister Gall von der SPD, der will nicht nur unsere

Waffen abschaffen, sondern auch den Freiwilligen Polizeidienst, und wenn er mit seiner Reform fertig ist, werden wir froh sein, wenn

wir ab und an mal wieder einen richtigen Polizisten sehen.

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Also ich habe nichts gegen den freiwilligen Polizeidienst. In Frankfurt hat sich die Lebensqualität seit der Präsenz der Stadtpolizei deutlich verbessert. Allerdings ist das nur Fassadenpflege. Die Strassen sind zwar äusserlich "sauberer" geworden, dafür blüht die organisierte Kriminalität und alles was sich sonst noch hinter den Fassaden abspielt.

Der Polizei in Deutschland fehlen vor allen Dingen gut ausgebildete spezial Ermittler insb. für die Bereiche organisierte Kriminalität, Bandenkriminalität, Internet- und Betrugsdelikte sowie eine länderübergreifende Polizei, wie das amerikanische FBI.

Uns fehlen kurz gesagt die Experten!

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  • Experten kosten extra Geld - egal, ob man sie sich selbst schafft oder einkauft.
  • Statt Polizei die Stadtpolizei zu schicken, kostet weniger Geld, und
  • freiwillige Büttel sind noch billiger.

Ob das alles auch tatsächlich preiswerter ist, als die teuren Experten, wird wohl vom eingenen Standpunkt und effektiven Horizont abhängen. Die Experten und ihre Arbeit sieht man nicht - den freiwilligen Schutzwachtler mit Handgurke und Käppi halt schon. :closedeyes:

Unter dem Strich wird es nicht viel anderes sein als bei der Feuerwehr - Auf'm Dorf mit einem gewöhnlichen Brand oder Pkw-Unfall kommt auch eine freiwillige Feuerwehr gut zurecht. Bei einem Atom- und Chemiereaktorstörfall oder Bruchlandungen von Großraumflugzeugen kommt man um eine hochspezialiserte Betriebsfeuerwehr kaum herum. :mellow:

Euer

Mausebaer

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Du kennst das amerikanische Polizeisystem? Lies nochmal nach...

Ich denke schon und ich habe ausreichend gelesen und gesehen, dass ich mich damit durchaus anfreunden könnte. Aber andernfalls bist du in deiner wie üblich zuvorkommenden Art durchaus gefordert, mich dummen Schuljungen hier schlau zu machen.

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Hmm...

ich finde den Vergleich von ehrenamtlichen Helfern unter welchem Aspekt auch immer mit den Blockwarten und HiWis der Vopo und Stasi in der ehemaligen DDR absurd. Da gings um Sicherstellung der Linientreue und wegen einem Rad auf dem Bordstein hat da niemand rumgepupt.

Das einzige was ich mit Beigeschmack sehe, das es heute eher um die Sicherstellung monetären Freuden unter dem Vorwand der öffentlichen Sicherheit geht und nicht um wahlloses, unhaltbares Denunzieren.

Dafür sind bekanntlich die "aufmerksamen" Nachbarn da.

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(...)

Der Polizei in Deutschland fehlen vor allen Dingen gut ausgebildete spezial Ermittler insb. für die Bereiche organisierte Kriminalität, Bandenkriminalität, Internet- und Betrugsdelikte sowie eine länderübergreifende Polizei, wie das amerikanische FBI.

(...)

Ham se outgesourced. Deswegen haben auch die Spanier den Hanebuth festgenommen...

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Ob Ehrenamtler oder hauptberuflich, es ist eine organisatorische Notwendigkeit, dass Polizeivollzugspersonen - außer Personenschutz - immer erst nach Minuten kommen, wenn es um Sekunden geht. Der einzige außer zufällig anwesende Personen, der vielleicht noch in einer Notsituation um die Ecke kommt, ist Dein Nachbar. Ansonsten stehst Du immer in einer Notlage erst einmal alleine da - egal, ob Verkehrsunfall oder hochmotivierter Kulturbereicherer. Da hilft Die auch keine Sozialromantik. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Ob Ehrenamtler oder hauptberuflich, es ist eine organisatorische Notwendigkeit, dass Polizeivollzugspersonen - außer Personenschutz - immer erst nach Minuten kommen, wenn es um Sekunden geht. ...

Minuten? In Duisburg braucht die Polizei 20 davon. Ach ja, Tatverdächtige waren Rocker, ein ganzer Haufen davon. Die nächste Polizedienststelle ist kanppe 5 Minuten entfernt - zu Fuß.

http://www.rp-online...sburg-1.3644171

Aber zurück zum Thema:

Mich stört nicht dass sich die Polizei freiwillige Unterstützung sucht. Mich stört, dass hier nach wenigen Stunden Kurs Hinz und Kunz eine Schusswaffe ausgehändigt wird - nur weil Hinz und Kunz jetzt auf einmal Uniform tragen. Otto Normal wird der Waffenbesitz zur SV i.d.R verwehrt, aber Hilfpolizisten, die hauptsächlich Knöllchen schreiben, brauchen ein deratiges Zwangsmittel...

"

Für die Verwendung von Polizeifreiwilligen eignen sich im Allgemeinen diefolgenden Aufgaben:

- Unterstützung des Bezirks- und Postendienstes im Rahmen ereignisunabhängiger Präsenzstreifen;

- Wahrnehmung verkehrs- und ordnungspolizeilicher Aufgaben beiVeranstaltungen mit voraussichtlich friedlichem Verlauf;

- Fußstreifen in Fußgängerzonen oder ähnlichen Orten mit hohem Personenaufkommen.

- im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention beispielsweise

- polizeiliche Präventionsaktivitäten,

- Jugend- und Randgruppenbetreuung,

- Verkehrsprävention/Verkehrserziehung

"

http://www.lka-bw.de...ienst in BW.pdf

Dafür braucht man also eine Waffe? Zur Verkehrerziehung?

Die Uniform macht aus Bürgern wohl auf einmal eine besondere Spezies, für welche wohl ganz andere regeln gelten als für den normalen Bürger.

NACHTRAG:

Wenn die Idee der bewaffneten Hilfspolizisten eine so gute Idee war - warum hat BaWü sich dann nicht für eine ähnlich liberale regelung zum Waffenbesitz allgemein eingesetzt?

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Mir persönlich ist es herzlich egal, ob die Ehrenamtlichen Uniform tragen oder eine Waffe führen. Entscheidend ist, dass sie FREIWILLIG bereit sind, sich für ihre Mitbürger einzusetzen.

Grundsätzlich teile ich Deine Auffassung.

ABER:

Sind diese bewaffneten Deputies wirklich Helfer und Beschützer der Bürger?

NEIN!

Denn sie sind doch nur Zivilisten in Polizeiuniform mit der Berechtigung eine Waffe tragen zu dürfen.

Sie dürfen sie nicht einsetzen, da sie nicht das Recht haben unmittelbaren Zwang auszuüben. Dazu müssen sie Verstärkung in Form von "echten" Polizisten holen. Das einzige was sie dürfen ist Knöllchen zu verteilen.

Wozu tragen sie also ihre Dienstwaffe?

Einzig und allein als Statussysmbol und als Machtinsignie.

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...

Dafür braucht man also eine Waffe? Zur Verkehrerziehung?

Die Uniform macht aus Bürgern wohl auf einmal eine besondere Spezies, für welche wohl ganz andere regeln gelten als für den normalen Bürger.

NACHTRAG:

Wenn die Idee der bewaffneten Hilfspolizisten eine so gute Idee war - warum hat BaWü sich dann nicht für eine ähnlich liberale regelung zum Waffenbesitz allgemein eingesetzt?

Nicht nur in diesem Thread sondern auch in vielen anderen habe viele Poster und ich immer wieder auf das wahrscheinlich wirkliche Ziel des WaffG hingewiesen. Zu Siegfried Schiller, den man als Vater unseres heutigem WaffG sehen kann, gab es mit Bezug zum WaffG einen gar trefflichen Spruch: "Möglichst in allen Regionen ist dem Bürger zu verwehren, sich zu bewehren." Das Ziel unseres WaffG ist ein wehrloser Anscheinsbürger als Untertan. Mit diesem Fokus werden auch MR a.D. Brenneckes scheinbare "Klopfer" mit dem Entwurf des Vorworts zur WaffG-Novelle von 2003 oder auch seiner öffentlichen Bezeichnung der Sportschützen und Jäger als "Fremde Heere Mitte" im Fernsehen in Anlehnung an den Begriff fremde Heere ost aus der Nazizeit logisch und zutreffend. In diesem obrigkeitsstaatlichen Denken sind

  1. Waffen Mittel, die vom Obrigkeitsstaat gegen die Bürger bzw. Untertanen eingesetzt werden, und
  2. bewaffnete Bürger bzw. Untertanen eine reale Bedrohung für den Obrigkeitsstaat.

Nach diesem Weltbild ist es notwendig, dass Staatsorgane nach Möglichkeit zu bewaffen sind, auch Ordnungsamtbüttel oder freiwillige Polizeidienstler, und (private) Bürger zu entwaffnen sind. Extrem deutlich wird diese politische Perversion, wenn z.B. gerade ein solcher Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts, im Dienst eine Schußwaffe zu führen hat, aber privat nicht einmal bedürfnisfrei eine solche Schußwaffe besitzen darf. :bad:

Dein

Mausebaer

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