Zum Inhalt springen
IGNORED

Bewaffnete Hilfs-/Hobby-Polizisten?


fehl-x

Empfohlene Beiträge

Ähnlich wie in der Reserve oder in der (verblichenen) Wehrpflicht, sehe ich einen absoluten Vorteil darin, wenn ganz normale Bürger zeitweise die Uniform anziehen.

Der 35Jährige Familienvater, der im "zivilen" etwas ganz anderes macht, hat nämlich meist einen anderen Blick auf Dinge, als der 22Jährige "Heissporn".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weshalb grün-rot das ja auch beseitigen will. :dirol:

Herr Guttenberg ist also ein rot-grüner?? Interessant.

Mich stört das überhaupt nicht.

Mich stört es sehr wohl, dass einen Uniform wohl aus einem Bürger einen Menschen erster Klasse macht. Und ich dachte wir hätten hier "Staatsbürger in Uniform"... Oder warum hat ein Zivilist in Uniform (aber ohne intensive Ausbildung) auf einmal eine Befähigung (verantwortungsvoller Umgang mit SW), die man ihm ohne Uniform nicht zuspricht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seltsam, solche Empfindungen habe ich noch nie gehabt.

Vielleicht kommt das aus der größeren "Nähe" zu den PVB, vielleicht hat's andere Gründe. Aber das Problem kenne ich eben nicht.

Also bei mir hängt das mehr am Verhalten der jeweiligen bewaffneten Staatvertreter. Wer sicher und souverän mit seinen Waffen umgeht, der beunruhigt mich auch mit vollautomatischen Kriegswaffen nicht - unabhängig von Bekleidungstatus und Dienstverhältnis. Aber was ich so beim letzten Großpolitischendummvolkberuhigungssäbelrasseln im Bahnhof Tag für Tag sah ... :mega_shok: ==> Nicht wie weg! *)

Dein

Mausebaer

*) Am skurrilsten fand ich noch "Suizidal-Haltung" mit der Mündung der vorm Bauch hängenden MP5 von unten gegen den eigenen Unterkiefer gerichtet. :gaga:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Herr Guttenberg ist also ein rot-grüner?? Interessant.

...

Keine Ahnung, ob es bei den grün-roten in Ba-Wü einen Guttenberg gibt. Aber das Thema hier ist, der dortige, freiwillige Polizeidienst mit Feuerwaffen, falls Du Dich erinnerste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....

Mich stört es sehr wohl, dass einen Uniform wohl aus einem Bürger einen Menschen erster Klasse macht. Und ich dachte wir hätten hier "Staatsbürger in Uniform"... Oder warum hat ein Zivilist in Uniform (aber ohne intensive Ausbildung) auf einmal eine Befähigung (verantwortungsvoller Umgang mit SW), die man ihm ohne Uniform nicht zuspricht?

Ich sehe darin kein Über-/Unterstellungsverhältnis.

Ein Polizist ist kein "besserer" Bürger als du und ich. Ein Soldat auch nicht, auch kein Feuerwehrmann....etc...

Unter ganz bestimmten Umständen und unter Einhaltung vielerlei Gesetzte und Regelungen, haben diese Berufsgruppen mir und dir etwas zu sagen, im Rahmen ihres jeweiligen Auftrages....

Und das war es.

Ich darf nicht mit Blaulicht durch die Gegend brausen, eine Strasse sperren oder mit bestimmten Gefahrgütern umgehen...mein Nachbar (bei der FFW) darf das, unter gewissen Umständen, macht ihn das "besser" als mich...????

Hängt vom eigenen Selbstbewußtsein ab...

Und wenn jemand in BW sich als Hilfspolizist engagiert und in dieser Funktion eine SW führen darf (was ihm die Grünen sicherlich bald nehmen werden)...dann gönn ich ihm das von Herzen...

Vor einigen Wochen habe ich (in Uniform) MG3 geschossen...nicht geführt, geschossen... Meine Einweisung auf diese Waffe, war vielleicht 30Minuten lang (in Summe).

Davor, wieder in Uniform, habe ich im AGSHP-Simulator sogar mit der MP auf Menschen geschossen *huch*.

Im Rahmen der Reserve drückt man also Bürgern sogar scharfe Kriegswaffen in die Hand und lässt sie (Simuliert) Gefechte üben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir drehen uns im Kreis. :closedeyes:

...

Wenn hier so etwas wie Empörung aufflammt, dann wahrscheinlich, weil von staatlicher Seite immer wieder die (schwachsinnige) Behauptung kommt, dass nur langjährig ausgebildete Polizisten dazu in der Lage seien, sich (und andere) mit Feuerwaffen zu beschützen, und desshalb die Forderung eines "normalen" Bürgers, Feuerwaffen einsatzbereit in der Öffentlichkeit führen zu dürfen gefährlicher Unsinn sei, und nun einige überrascht feststellen, dass auch angelernte Polizeihelfer Feuerwaffen in der Öffentlichkeit führen.

Also eine wohl eher verständliche Reaktion bei jenen, die einmal mehr realisieren, dass von Vertretern des administrativen Staats ver(_!_)t wurden. :teu38:

Dein

Mausebaer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor einigen Wochen habe ich (in Uniform) MG3 geschossen...nicht geführt, geschossen... Meine Einweisung auf diese Waffe, war vielleicht 30Minuten lang (in Summe).

Davor, wieder in Uniform, habe ich im AGSHP-Simulator sogar mit der MP auf Menschen geschossen *huch*.

Im Rahmen der Reserve drückt man also Bürgern sogar scharfe Kriegswaffen in die Hand und lässt sie (Simuliert) Gefechte üben...

Aber schön aufpassen, dass auf dem Nachhauseweg das Einhandmesser weggeschlossen ist, denn sobald der Bürger nicht mehr im Staatsauftrag unterwegs ist, ist er einfach nur noch Bürger und wird entsprechend behandelt. Zum Beispiel von Polizisten in Uniform.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine interessante Einstellung, die insbesondere bei einer Verhandlung vor Gericht richtig tollen Eindruck machen würde.

Das ist natürlich eine total tolle Einstellung zu Gesetzen und deren Legitimität. Wer sie nur befolgt, weil ihm sonst Strafe droht, aber eine kritische Meinung dazu hat, anstatt sich überzeugt zu unterwerfen, hat also vom Gericht zusätzliche Repression zu erwarten.

Moment, "total toll" war nicht der richtige Ausdruck. Das ist totalitär, nichts anderes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber schön aufpassen, dass auf dem Nachhauseweg das Einhandmesser weggeschlossen ist, denn sobald der Bürger nicht mehr im Staatsauftrag unterwegs ist, ist er einfach nur noch Bürger und wird entsprechend behandelt. Zum Beispiel von Polizisten in Uniform.

Ja, ganz genau und völlig richtig erkannt.

Gilt übrigens auch für den bewaffneten Hilfspolizisten in BW.

Weswegen ich hier keine Bürger "erster" Klasse erkennen kann...

In der Funktion, in Uniform, unter gewissen Umständen, darf der Bürger etwas, dass er in "zivil" eben nicht darf...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also bei mir hängt das mehr am Verhalten der jeweiligen bewaffneten Staatvertreter....

*) Am skurrilsten fand ich noch "Suizidal-Haltung" mit der Mündung der vorm Bauch hängenden MP5 von unten gegen den eigenen Unterkiefer gerichtet. :gaga:

Absolut. Die Ausbildung an den Werkzeugen ist offensichtlich grottenmies (ein paar SEKs und privat interessierte Beamte mögen da eine Ausnahme bilden). Ich bin regelmäßig in Duisburg, wo, auf Grund der gelebten Rivalität multikultureller Vereinigungen uniformierter Motorradfreunde, ebenso regelmäßig Polizei in größerer Menge und mit viel Schießgerät zu sehen ist. Insbesondere bei dem MPi zeigt die Mündung meist entweder in die Luft, auf Kollegen oder Passanten oder sonst-wo-hin. Nur Richtung Boden sieht man leider selten. Auch Finger bedenklich nahe am Abszug bekommt man gelegentlich zu Gesicht.

...Aber das Thema hier ist, der dortige, freiwillige Polizeidienst mit Feuerwaffen, falls Du Dich erinnerste.

Mit dem Vergleich "Wehrpflicht" an dieser Stelle. Und die hat halt ein "Schwarzer" auf dem Gewissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weswegen ich hier keine Bürger "erster" Klasse erkennen kann...

Ich sehe es auch nicht so, dass es Bürger verschiedener "Klassen" gibt. Es gibt Bürger und staatliche Funktionsträger, die Verbote, Zahlungsforderungen etc. gegen Bürger durchsetzen. Diese Funktionsträger sind zwar in ihrer Freizeit auch "normale" Bürger, neigen aber dazu, sich mit ihrer staatlichen Funktion zu identifizieren, da sie persönlich davon profitieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe es auch nicht so, dass es Bürger verschiedener "Klassen" gibt. Es gibt Bürger und staatliche Funktionsträger, die Verbote, Zahlungsforderungen etc. gegen Bürger durchsetzen. Diese Funktionsträger sind zwar in ihrer Freizeit auch "normale" Bürger, neigen aber dazu, sich mit ihrer staatlichen Funktion zu identifizieren, da sie persönlich davon profitieren.

Nun, genau deswegen befürworte ich einen solchen "Freiwilligendienst", sowohl in der Reserve, wie auch bei der Pol. oder (dort Standard) bei der Feuerwehr.

Der "Bürger in Uniform" bringt seine privaten und beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten mit in seinen "Dienst". Die "Durchmischung" von Hauptberuflichen und quasi "Ehrenamtlichen" bringt frischen Wind und hilft Perspektiven zu ändern bzw. zu überprüfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Diese Funktionsträger sind zwar in ihrer Freizeit auch "normale" Bürger, neigen aber dazu, sich mit ihrer staatlichen Funktion zu identifizieren, da sie persönlich davon profitieren.
Mit dieser Meinung könnte man glatt glauben das du zur Partei der Grünen gehörst.

Wenn du dich nicht mit unserem Staat identifizieren kannst, dann geh doch, aber lass doch andere in Ruhe mit deinem Hass auf Menschen die nur ihren Lebensunterhalt im öffentlichen Dienst verdienen. Diese Leute sorgen dafür das du in Ruhe schlafen kannst, deine Familie gerettet wird wenn es brennt, dir helfen wenn du einen Herzinfarkt hast etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....es gibt in D. sogar Richter, die haben nicht mal eine "Grundausbildung"...die sind einfach Bäcker, Fleischer oder Sachbearbeiter...

Nennt sich "Schöffen" und die können (im Extremfall) sogar den Hauptamtlichen Richter überstimmen...*huch*

Auch eine, wie ich finde, hochlöbliche Einrichtung, die natürlich bürgerliches Engagement voraussetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dieser Meinung könnte man glatt glauben das du zur Partei der Grünen gehörst.

Wenn du dich nicht mit unserem Staat identifizieren kannst, dann geh doch, aber lass doch andere in Ruhe mit deinem Hass auf Menschen die nur ihren Lebensunterhalt im öffentlichen Dienst verdienen. Diese Leute sorgen dafür das du in Ruhe schlafen kannst, deine Familie gerettet wird wenn es brennt, dir helfen wenn du einen Herzinfarkt hast etc.

Die Frage ist, mit welchem Teil des Staates man sich identifiziert. Es gibt die Theorie vom Staatsbürger und einer FDGO, die immer wieder gegen den real gelebten Obrigkeitsstaat á la eines Siggi Schiller oder Brennecke's Jürgen verteidigt werden muß bzw. müßte. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist, mit welchem Teil des Staates man sich identifiziert...
Nein ist es nicht. Es ist die Reaktion die hier gezeigt wird.

„Wir sagen natürlich, die Bullen sind Schweine. Wir sagen, der Typ in Uniform ist ein Schwein, kein Mensch. Und so haben wir uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch, überhaupt mit diesen Leuten zu reden. Und natürlich kann geschossen werden.“ – Ulrike Meinhof (RAF)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du dich nicht mit unserem Staat identifizieren kannst, dann geh doch, ...

Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ich begründe, welche Aspekte von "uniformiertem Handeln" mir nicht gefallen und warum, und Du beisst als Reaktion einfach um dich und lässt dem anderen nur die Wahl, sich zu beugen oder zu fliehen. Das ist weder ein besonders souveräner Auftritt in einer Diskussion, noch stärkt es mein Vertrauen in die hehren Motive von Uniformträgern (solltet Du dazu gehören).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht bin ich ja die große Ausnahme, im Meer der ewig geknechteten....

Ich habe aber bisher überwiegend positive Erfahrungen mit der Pol. und vor allem der praxisgerechten Anwendung diverser Gesetze durch diese gemacht...

Übrigens: Ich möchte den Job nicht machen...wär mir viel zu viel Stress, das ständige Gemoser und vor allem die Anfeindungen durch jedermann. Und zu schlecht bezahlt im Verhältnis zu anderen "beliebten" Berufen, wie Bänker, Lehrer, Politiker...etc....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du bist doch in deiner Funktion als Moderator viel schlimmer gewesen.

Vielleicht fällt dir bei nochmaligem Nachdenken der Unterschied auf. Das Forum hier ist eine Privatveranstaltung. Der Inhaber des Hausrechts macht die Regeln, Du erklärst dich mit den Regeln und deren (notwendigerweise imperfekter) Durchsetzung durch die Moderatoren einverstanden. Wenn Du nicht einverstanden bist oder dir die Durchsetzung der Regeln irgendwann nicht mehr passt, machst Du nicht (mehr) mit. Gar kein Problem, es gibt viele andere Internetforen, die dir kostenlos eine Diskussionsplattform zur Verfügung stellen, ohne dass Du darauf irgendeinen Anspruch hättest.

Als Moderator setzt man die Forenregeln durch, nimmt also sozusagen im Auftrag das Hausrecht des Forenbetreibers wahr. Das Forum ist Eigentum der FvLW, deswegen macht die die Regeln. Als Moderator kann man sich entscheiden, ob man mit der Durchsetzung dieser Regeln einverstanden ist oder nicht. Genau wie jedem User steht es auch den Moderatoren frei, einfach nicht mehr mitzumachen, wenn ihnen was nicht passt.

Wenn Du hier nicht mehr mitmachen willst, weil Du mit den Regeln bzw. deren Durchsetzung nicht einverstanden bist, schickt dir niemand bewaffnete Leute nach Hause, um z.B. Mitgliedsbeiträge für die FvLW einzutreiben, obwohl Du gar nicht Mitglied sein willst. Der Staat macht aber genau das, deswegen stehen er und seine Bediensteten auch unter einem ganz anderen Rechtfertigungsdruck als ein privater Forenbetreiber. Menschen sind immer imperfekt, aber es macht einen gewaltigen Unterschied, welche Macht sie dabei über andere Menschen haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nennt sich "Schöffen" und die können (im Extremfall) sogar den Hauptamtlichen Richter überstimmen...*huch*

Jetzt muß ich aber kräftig lachen, graue lächerliche Theorie, de facto haben die Laienrichter gar nichts zu melden, wenn da einer aufmukt, der bekommt recht schnell zu spüren, wer das sagen im Ring hat, der zweite mukt dann ganz sicher nicht mehr auf. Der Berufsrichter macht den zwei Hanswurschten nämlich ganz schnell klar wer das Urteil schreiben und begründen muss und Ruhe ist im Kartong.

Die Laienrichter an Deutschen Gerichten sind eine Volksverarschung aller erster Güte die abgeschaft gehört und allenfalls durch Laien in einem Geschworenengericht, wie in den USA, ersetzt werden sollten.

Auch eine, wie ich finde, hochlöbliche Einrichtung, die natürlich bürgerliches Engagement voraussetzt.

Falsch, eine typisch scheindemokratische Einrichtung, weil so gut wie kein Laienrichter objektiv in der Lage ist dem psychischen Druck des Berufsrichters standzuhalten.

Die Wahrscheinlichkeit vor drei Berufsrichtern Recht zu bekommen ist um einiges höher als vor einem Gericht mit einem Berufsrichter und zwei Laienrichter, ganz einfach weil davon auszugehen ist, dass es auch Berufsrichter gibt die sowas wie eine Berufsehre haben, so einer mukt dann schon eher mal gegen seinen Vorsitzenden auf, wenn er meint das sei fachlich notwendig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist natürlich richtig, der Vergleich Privatbesitz/Öffentlicher Raum hinkt natürlich.

Doch auch wir, die Bürger, haben diejenigen, die die Gesetze machen....letztendlich gewählt.

Auch wenn, z.B. das Thema "Waffenrecht" uns sehr sauer aufstößt, so scheine es doch (leider) eine gewisse Mehrheit in der Bevölkerung zu geben, die der Meinung ist, dass das Thema so zu handhaben sein, wie es gerade geschieht.

Dass diese gewisse Masse an Bevölkerung nicht versteht, dass damit auch eigene Freiheiten bedroht sind und dass (beispielsweise) von Sportschützen keine statistisch nachweisbare Gefahr ausgeht, das ist nicht das Problem des Gesetzgebers.

Dass wir (wir alle, Jäger, KKler, GKler, Ipscler....) nicht in der Lage sind, eine schlagkräftige Lobbyorganisation zu bilden, die sich diese Aufklärung zur Aufgabe macht....das ist auch schlicht nicht das Verschulden des Gesetzgebers.

Erstrecht kann der Polizist nichts dafür, der solche Gesetze umsetzten muss.

Bei Ihm (und um das Thema Pol./HilfsPol. ging es hier nunmal) ist jede Meckerei über Einhandmesser etc... nun wirklich an der falschen Stelle...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt muß ich aber kräftig lachen, graue lächerliche Therorie, de facto haben die Laienrichter gar nichts zu melden, wenn da einer aufmukt, der bekommt recht schnell zu spüren, wer das sagen im Ring hat, der zweite mukt dann ganz sicher nicht mehr auf. Der Berufsrichter macht den zwei Hanswurschten nämlich ganz schnell klar wer das Urteil schreiben und begründen muss und Ruhe ist im Kartong.

Die Laienrichter an Deutschen Gerichten sind eine Volksverarschung aller erster Güte die abgeschaft gehört und allenfalls durch Laien in einem Geschworenengericht ersetzt werden sollte.

Da ich (auch ganz persönlich) andere Erfahrungen gemacht habe, bin ich auf dein Beispiel gespannt.

Aber auch wenn dem so gewesen sein sollte....

Bürgerschaftliches Engagement bedeutet auch nicht, dass man da einfach mal sitzt und sich irgendwas erzählen lässt.

Bürgerschaftliches Engagement bedeutet schon, sich mit der Materie zu beschäftigen, ggf. nachzuhaken und sich "einzumischen".

Dazu gehört auch, mal den "Rücken gerade" zu machen.

Ob das als Schöffe, als Hilfspolizist, als Reservist, als freiwilliger Feuerwehrmann, oder als Kassenwart im Kanickelzuchtverein ist...

Für den einen ist es bürgerschaftliches Engagement, für den anderen eben "lächerlich" und er muss "kräftig lachen"...

Der eine begreift sich als mündiger Bürger (auch in Uniform), der andere hält diesen für einen "Hanschwurscht".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...
Was soll ich auf deine Antwort schreiben, wenn der Ursprung meiner Meinung nur noch teilweise vorhanden ist.

Daran siehst du das deine Phobie was der Staat mit dir machen könnte sofort hier im Zweckbetrieb Forum an mir durchgeführt wurde.

Da bewahrheiten sich selbst Phantasien von Undercover Agenten die für andere an den Schrauben drehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber schön aufpassen, dass auf dem Nachhauseweg das Einhandmesser weggeschlossen ist, denn sobald der Bürger nicht mehr im Staatsauftrag unterwegs ist, ist er einfach nur noch Bürger und wird entsprechend behandelt.

Der Einwand ist prinzipiell richtig.

Aber - nur am Rande - speziell beim Bw-Soldaten/Reservisten mit "Einhandmesser" am Mann passt das Beispiel nicht.

Der Soldat/Reservist darf nämlich (auch auf dem "privaten" Weg vom und zum Dienst das Taschenmesser Bw (neuere Version = Einhandmesser) als Teil des Feldanzugs mitführen, selbstverständlich auch zugriffsbereit. Das wurde (wir sind ja in Absurdistan) tatsächlich mal hinterfragt, ist aber inzwischen durch ausdrücklichen Erlass des Verteidigungsministeriums klargestellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.