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IGNORED

Bewaffnete Hilfs-/Hobby-Polizisten?


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Kennt jmd. die Details und Vorraussetzungen?

In BaWü werden wohl freiwillige "Zivilisten" als Hilfspolizisten eingestzt und führen dabei eine Dienstwaffe.

(Meines Wissens nach soll in BaWü dieser Dienst zurück gefahren werden).

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/freiwillige-polizisten-helfen-polizeibeamten-a-917391.html

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Geil. Neun Wochen lang abends bißchen büffeln, und dann ab in den Tumult mit Uniform und Waffe an der Seite. Voll das Abenteuer, wollten sicher viele schon immer mal machen: in Uniform und bewaffnet Leuten Vorschriften machen.

Grün war aus...

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Hier die Info von der Internetseite der Polizei BaWü: Freiwilliger Polizeidienst

An und für sich eine gute Idee, die sich in der Vergangenheit sehr gut bewährt hat. Leider sieht dies die jetzige Landesregierung anders.

Die Freiwilligen wurden in erster Linie zur Unterstützung der regulären Beamten bei Großveranstaltungen u.ä. eingestzt.

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Gib es schon immer, hiess wohl früher auch Polizei-Reserve.

Gab, soweit ich das verfolgen konnte noch nie Probleme mit, es sei denn, man redet sie selber daher.

Nicht jeder Reservist hat einen Uniformfetisch oder Geltungsbewusstsein,

bei den Meisten ist es einfach der Einsatz für das Allgemeinwohl.

Das viele "Mitmenschen" das heute nicht mehr kennen, wundert mich allerdings nicht!

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Das viele "Mitmenschen" das heute nicht mehr kennen, wundert mich allerdings nicht!

Nennt sich ehrenamtliche Tätigkeit.

Menschen stellen ihre Kraft unentgeltlich der Gesellschaft und ihren Mitmenschen zur Verfügung!

- Freiwillige Feuerwehr

- FPR

- IPA

- Suppenküche

- Wahlhelfer

- Blut- und Plasmaspender

- DRK u.s.w.

Ich denke mal dass die "Meckerer" unentgeltlich keinen Finger krumm machen würden!

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@uwewittenburg:

Was mich an der Sache stört ist, dass hier Zivilisten vom Staat mit Waffen ausgestattet werden, nach einem kurzen Kurs, um dann Strafzettel zu verteilen. Alles wo man unmittelbaren Zwang anwenden müsste dürfen die doch gar nicht... bekommen als Insignien der Macht eine Waffe, die allen anderen verwehrt bleibt.

Gegen ehrenamtlichen Einsatz habe ich gar nichts. Aber Ehrenamt mit Waffe?

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Freiwilliger Polizeidienst? Von mir aus... wenn es glücklich macht und dem Allgemeinwohl dient. Eine Waffe nach Schnellbesohlung an die Hüfte? Nein danke! Die dem Otto Normalverbraucher zugestandenen Hilfsmittel zur persönlichen SV reichen auch für HiPos völlig aus.

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@uwewittenburg:

Was mich an der Sache stört ist, dass hier Zivilisten vom Staat mit Waffen ausgestattet werden, nach einem kurzen Kurs, um dann Strafzettel zu verteilen. Alles wo man unmittelbaren Zwang anwenden müsste dürfen die doch gar nicht... bekommen als Insignien der Macht eine Waffe, die allen anderen verwehrt bleibt.

Gegen ehrenamtlichen Einsatz habe ich gar nichts. Aber Ehrenamt mit Waffe?

Es ist halt für viele in unserem demokratisch getarnten Obrigkeitsstaat ein Unterschied, ob ein Staatsbürger oder ein Staatsbüttel eine Feuerwaffe bekommt. Ob Ehrenamt oder hauptamtlich ist dabei erst einmal egal. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Nannte sich das früher nichts "Hilfspolizei?

Ich denke mal dass die "Meckerer" unentgeltlich keinen Finger krumm machen würden!

Wozu auch?

Für den Staat bzw. das Land würde ich keinen Handschlag mehr machen..

Aber mancher steht eben auf "Uniformen" und muss sich dort eben "verwirklichen"....

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... nie Probleme mit, es sei denn, man redet sie selber daher.

Nicht jeder Reservist hat einen Uniformfetisch oder Geltungsbewusstsein,

...

Das was ich denk und was ich tu, das traue ich auch andern zu. In USA nennt man das Auxiliary und das hat fast jedes große Department und viele Staatspolizeien, zT sogar bewaffnet und eigenen Streifenwagen. Guckst du: http://www.nyc.gov/h...ry_police.shtml oder hier: http://www.nh.gov/sa.../ssb/auxiliary/

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In Deutschland gibt es freiwillige Polizeidienste in Ba-Wü, Bayern, Hessen und Sachsen. Darüberhinaus gab es sie in West-Berlin (Polizeieserve) und der DDR (freiwillige Helfer der Volkspolizei). Die Einsatz- bzw. Verwendungskonzepte sind jedoch unterschiedlich. In Ba-Wü scheint der freiwillige Polizeidienst am meisten in den normalen Polizeialltag integriert zu sein. In den anderen Ländern erscheint der freiwillige Polizeidienst oft nicht mehr als ein billiger Ersatz für Fußstreifen und Ordnerfunktionen der Polizei und Anscheinspolizeien der Ordnungsämter zu sein. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

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Wenn hier so diskutiert wird, von wegen Billiglösunf usw. dann sollte man vlt. mal das ganze Kostrukt auf den Prüfstand stellen ? Warum hat im Förderalismus nicht jedes Bundesland das Recht, es so zu organisieren, wie es das haben will und warum haben nicht auch Kreise und Gemeinden Polizeirecht, ja bei entsprechnder Größe nicht sogar Polizeipflicht ? Das Land kümmert sich um das, was dem Land ist, die anderen um sich selbst. Und schon sind viele Pobleme lösbar, die vorher als unlösbar galten.

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- Freiwillige Feuerwehr

- FPR

- IPA

- Suppenküche

- Blut- und Plasmaspender

- DRK u.s.w.

Ging mir eher um Diese hier,haben ja auch teils Uniformen u. arbeiten irgentwie auch mit dem Staat zusammen ?

- FPR / - IPA kenne diese Kürzel zwar nicht, die "Wahlhelfer" habe ich gleich rausgeschmissen.

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Wenn hier so diskutiert wird, von wegen Billiglösunf usw. dann sollte man vlt. mal das ganze Kostrukt auf den Prüfstand stellen ? Warum hat im Förderalismus nicht jedes Bundesland das Recht, es so zu organisieren, wie es das haben will und warum haben nicht auch Kreise und Gemeinden Polizeirecht, ja bei entsprechnder Größe nicht sogar Polizeipflicht ? Das Land kümmert sich um das, was dem Land ist, die anderen um sich selbst. Und schon sind viele Pobleme lösbar, die vorher als unlösbar galten.

Die Länder schreiben sich ihre Polizei-, Ordnungs- und Gefahrenabwehrgesetze doch selbst. Der Rahmen dieser Gesetze wird dann von den Ländern, Bezirken, Land- und Stadtkreisen sowie Gemeinden ausgenutzt oder auch nicht. Was meinst Du denn, wie z.B. Frankfurt/M. statt Polizei sich ihre eigene =102251"]Stadtpolizei (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtpolizei_Frankfurt)leisten darf? :huh: Das HSOG macht's möglich. :teu38:

Dein

Mausebaer

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(...) warum haben nicht auch Kreise und Gemeinden Polizeirecht, ja bei entsprechnder Größe nicht sogar Polizeipflicht ? Das Land kümmert sich um das, was dem Land ist, die anderen um sich selbst. Und schon sind viele Pobleme lösbar, die vorher als unlösbar galten.

Willst Du nochmehr Beamte und Angestellte? Reicht doch schon, das jede Stadt neuerdings ihr Ordnungsamt "patrollieren" lässt. Das trägt in meinen Augen weniger zur Sicherheit bei, sondern dient monitären Zwecken..

Was mir da so einfällt:

- TÜV und Umweltplaketten bei parkenden Autos kontrollieren

- Knöllchen schreiben

- An "ertragsreichen" Stellen Geschwindigkeitsmessungen durchführen

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................ und der DDR (freiwillige Helfer der Volkspolizei).

Euer

Mausebaer

Die hatten nur eine Armbinde und keine Waffe! Wenn ich daran denke, wer in der Vergangenheit schon mit Waffen ausgestattet war, sei es nur die Oberpostdirektion, oder eben Detektive oder Geldtransporteure, hebt mich das nicht vom Stuhl. Wer im staatlichen Auftrage für Sicherheit sorgen soll, soll auch nach entsprechender Ausbildung eine Waffe führen dürfen, gehört ja auch zur Fürsorgepflicht des Dienstherren. Ich verstehe die ganze Aufregung eigentlich nicht. Oder ist es wieder der Neid der LWB, die keinen echten Waffenschein bekommen?
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