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IGNORED

WBK Unsicherheiten, Erteilung überhaupt noch möglich?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebes Forum,

 

ich hoffe, euch geht es gut.

 

Ich bin 21 Jahre alt, interessiere mich seit längerer Zeit für den Schützensport und bin auch in einem Verein aktiv. Als ich 18 wurde, habe ich einen Kleinen Waffenschein (KWS) gemacht (eventuell wichtig wegen der Zuverlässigkeit und Eignung?).

 

Ich komme mal direkt zum Thema. Ich mache gerade meine Waffensachkundeprüfung. Nehmen wir an, ich bestehe diese und bleibe weiterhin im Verein aktiv.

 

Mir kommen nach und nach Zweifel auf, ob ich jemals überhaupt eine Waffenbesitzkarte (WBK) erlangen kann. Diese Zweifel möchte ich euch hier gerne schildern.

 

Es geht um meine polizeiliche Vergangenheit und darum, dass ich einmal in der Substitutionspraxis auf Schmerzmittel (Morphin) eingestellt war.

 

Ich war zwei Jahre auf diesem Medikament eingestellt, was ich sowohl meiner Hausärztin (die ich bald wechseln muss) als auch einmal bei einer polizeilichen Befragung/Ermittlung zu dem Tod meines besten Freundes kurz erwähnt habe.

 

Diese Therapie ist beendet, und ich konsumiere nichts. Ich wurde auch nie wegen Drogen angehalten, und es wurden auch nie Drogen in meinem Urin festgestellt.

 

allerdings ist mir eine Dummheit unterlaufen, ich habe meinen besten Freund, den ich gerade erwähnt habe, erlaubt meine Packstation zu benutzen, eines Tages war ich dabei als er ein Paket raus holte, er tat es bei mir auf mein Fahrrad Korb und Zack, ein Bundespolizist hat mir es aus dem Korb genommen, und gesagt dass dort doch Betäubungsmittel seien, ich verneinte und mein Freund sagte ich solle jetzt lieber einfach nichts sagen. Ich habe mir denken können was drin ist, und habe es auch „erlaubt“ also beantwortete ich die Fragen, und meinte es seien Arzneimittel. Ich wurde bevor die Polizei eintraf von dem BP gefragt ob ich sowas selber nehme oder was wir damit machen, da ich Angst hatte uns würde Handel vorgeworfen werden, habe ich gesagt ich nehme sie selber. 

 

Die Polizei öffnete das Paket und fand die genannten Arzneimittel, jedoch keine Betäubungsmittel. Wir bekamen beide eine Anzeige, mein Freund verstarb kurz darauf, das kam dabei heraus:

 

„Vergehen gegen das Arzneimittelgesetz gemäß § 153 Abs. 1 StPO eingestellt“.

 

Ich wurde wegen des Todes meines besten Freundes vorgeladen und dem ermittelnden Polizisten erzählte ich von der Substitutionstherapie (mein Freund war nach einigen Substanzen süchtig und der Polizist fragte ob ich es auch sei, ich verneinte, und meinte nur dass ich in einer Substitutionspraxis war). Nachdem ich alle Fragen beantwortet hatte, wurde mir gesagt ein Jugendberater will mit mir reden.  Als ich rein kam lagen die genannten Medikamente auf dem Tisch ich wurde gefragt ob ich etwas sagen möchte oder ob ich einen Anwalt einschalte, ich sagte, dass ich einen Anwalt einschalten wolle, und der Polizist meinte, ich solle dann auch Besser nichts sagen. Danach wurde ich gefragt, ob ich die Medikamente zurückhaben wolle, was ich verneinte.

 

Das Verfahren wurde wie gesagt eingestellt.

 

Neben dieser Sache gab es noch eine laufende Ermittlung gegen fünf Personen, die mich überfallen und bedroht haben. Diese Sache zog sich hin und her, bis ich letztes Jahr vor Gericht konnte. Die Versionen waren so unterschiedlich, dass es wieder verschoben wurde. Meine Anwältin, der Staatsanwalt und die Richterin sind zuversichtlich, dass ich den Fall gewinnen werde.

 

Hier sehe ich jedoch ein weiteres Problem: Ich hatte Angst, erneut angegriffen und bedroht zu werden. Damals hatte ich Angstattacken und mied Menschen das erzählte ich der Richterin. 

 

Momentan geht es mir super, und der Sport macht mir großen Spaß.

 

Es stresst mich sehr, dass ich aufgrund meiner Fehler in der Vergangenheit vielleicht nie die Möglichkeit haben werde, eine WBK zu erlangen. Mein Verein möchte, dass man irgendwann seine eigene Waffe hat und nicht immer die vom Verein nimmt. Jetzt habe ich Angst, dass ich keine WBK erlangen kann. Den kleinen Waffenschein bekam ich kurz nach dem Überfall, und als Grund nannte ich auch diesen. Dieser wurde mir nach den anderen Vorfällen (eingestelltes Verfahren und die Substitutionstherapie) nicht entzogen. Kann das überhaupt noch passieren? Wurde der Schein erst ausgestellt, passiert auch nichts mehr, oder? Ich wurde von der Polizei mal angehalten und habe den kleinen Schein vorgezeigt. Sie haben ihn abfotografiert, weiter nichts.

 

Ich weiß, dass man wenn man unter 25 Jahre alt ist, ein Gutachten braucht. 

 

Gibt es für mich überhaupt die geringste Chance, eine WBK zu erhalten? Irgendwann im Leben, wenn nicht jetzt? Inwiefern ist die Substitution in der Vergangenheit ein Problem? Kann ich mit einem fachpsychologischen Gutachten nachweisen, dass ich persönlich geeignet bin, oder werde ich mit 25 genauso Probleme haben wie jetzt?

Das alles macht mich fertig,

Nicht dass die Richterin denkt „der ist psychisch durch und hat Panikattacken etc.“

 

Wird Absprache mit meiner Hausärztin gehalten? Ihr habe ich das mit der Substitution erzählt, Oder mit der Polizei? Und wenn ja in wiefern ist sowas überhaupt relevant ich wurde ja nie verurteilt.. ich habe es lediglich dem Kripo Ermittler erzählt. 

 

Ich habe bis heute keinen positiven Drogentest bei der Polizei. Nur meine Aussagen als Jugendlicher, der ich ja Immernoch bin :)

 

Danke für eure Hilfe!

Geschrieben

Das kann Dir niemand beantworten, außer dem Amt. 

 

Den KWS hat Du davor oder danach gemacht? Wenn danach, alles gut. Denn die Überprüfung die dazu abläuft ist die selbe. Wenn das Amt da der Meinung war Du seist zuverlässig, sollte sich daran nichts ändern.

Geschrieben (bearbeitet)

Also den kleinen Waffenschein hast Du bekommen, nach den Sachverhalten aus Deiner Vergangenheit, von denen Du oben geschrieben hast?

 

Soweit ich weiß, wird die Zuverlässigkeit und persönliche Eignung für die grüne WBK genau so ermittelt und beurteilt wie für den kleinen Waffenschein.

 

PS:

Habe meinen Beitrag ungefähr zeitgleich mit Fyodor geschrieben. Daher die inhaltliche Wiederholung bitte tolerieren.

 

PPS:

@Dxmqe, ein gut gemeinter Rat von mir, aber es ist natürlich Deine Entscheidung: Du solltest vielleicht optimieren, mit was für Leuten Du Kontakt hast. Der Rat entstammt meiner langjährigen Lebenserfahrung. Z. B. fuhr ich eine Zeit lang mit Leuten Motorrad, die im öffentlichen Straßenverkehr viel zu schnell fuhren. Sowas kann abfärben. In einem Lehrbuch von einem extrem guten Motorradfahrer las ich, man solle sich von solchen Leuten trennen. Das tat ich dann. Als mein bester Jugendfreund später zum wiederholten Male im Gefängnis saß, habe ich auch zu ihm den Kontakt abgebrochen. Ich glaube, das ist besser so.

 

Ach so, und auf "heinzaushh" kannst Du ruhig frühzeitig die Ignorierfunktion des Forums anwenden. ;) Ist wohl derselbe wie GermanKraut, auf den auch.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du mit der " Vorgeschichte " den KWS bekommen hast bekommst du auch eine WBK. Du schreibst den KWS hast du mit 18 geholt und jetzt bist du 21. Normalerweise wird ein KWS Inhaber , wie auch ein WBK Inhaber, regelmäßig, mindestens alle 3 jahre, auf seine Zuverlässigkeit überprüft. Wenn das bei dir schon geschehen ist und du ihn immer noch hast sollte auch die WBK gehen .

 

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben

1. Ich denke auch, wer den KWS bekommen hat, ist auch zuverlässig genug für eine WBK.

2. Das "Zeugnis über die geistige Eignung" (§6 Absatz 3) gilt nicht für Kleinkaliberwaffen (.22l.r. / .22lfB). Damit sind auch interessante schießsportliche Disziplinen möglich, wenn dir das zu stressig ist. "Freie Pistole", klassische SpoPi, Fallplatte mit Pistole, Halbautomat oder Unterhebelrepetierer, usw.

 

Was schießt du üblicherweise im Verein?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb WreckingBall:

Wenn da nichts drin steht dann...

 

... muss das gar nix heissen! denn es gibt auch infos zu einer person die da gar nicht drin stehen!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Dxmqe:

„Vergehen gegen das Arzneimittelgesetz gemäß § 153 Abs. 1 StPO eingestellt“.

Wie lange ist das her?

Nach, ich glaube, 5 Jahren sollten Einstellungen im staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregister auch gelöscht werden.

 

Einstellungen wegen Geringfügigkeit oder Einstellungen gegen Auflagen wurden von meinem RA mal als Freispruch zweiter Klasse tituliert.

 

Wenn das aber alles vor dem KWS war, sollte nichts gegen die WBK sprechen.

Geschrieben

Such dir ein anderes Hobby.

Du bist so einer bei dem die Chance sehr hoch ist dass du die anderen rechtstreuen Waffenbesitzer in ein schlechtes Licht stellen wirst.

 

Ja ich mach hier einen auf Moralapostel, ich Sitze im Steinhaus und werfe gerade Glasscheiben, ist mir aber egal.

 

Geschrieben
3 hours ago, Dxmqe said:

Hier sehe ich jedoch ein weiteres Problem: Ich hatte Angst, erneut angegriffen und bedroht zu werden. Damals hatte ich Angstattacken und mied Menschen das erzählte ich der Richterin. 

 

Momentan geht es mir super, und der Sport macht mir großen Spaß.

Leidet jemand unter Angstattacken, wäre das aus meiner Sicht was, was gegen eine persönliche Eignung sprechen könnte. In der Praxis natürlich nur nach Schwere, doch die Sachbearbeiter entscheiden da ja eigentlich nur theoretisch auf Aktenlage.

 

Hast du dir mal die WBK-Antragsformulare deines Landkreises durchgelesen? Bei manchen muss man da lustige Sachen unterschreiben

3 hours ago, Dxmqe said:

Gibt es für mich überhaupt die geringste Chance, eine WBK zu erhalten? Irgendwann im Leben, wenn nicht jetzt?

Je nach Schwere der Vergehen werden die letzten 5, 10 oder 15 Jahre angeschaut. Wobei man einem Mörder nach abgesessener Haftstrafe vielleicht auch keine WBK mehr ausstellen wird.

3 hours ago, Dxmqe said:

Ich habe bis heute keinen positiven Drogentest bei der Polizei. Nur meine Aussagen als Jugendlicher, der ich ja Immernoch bin :)

Tja - so ein anderes Problem: Der Besitz von Feuerwaffen sieht der Gesetzgeber ab 21 vor. Ab dem Alter, wo kein Jugendstraftrecht mehr gilt. Fühlst und siehst du dich nun als Jugendlicher?

 

Noch ein paar andere private, rethorische Fragen:

- Für wie wahrscheinlich hältst du bei dir einen Absturz?  Du bist recht jung - 1 Jahr clean ist ziemlich kurz, auch wenn es sich für dich ewig anfühlen mag?  Wie reagierst du unter Stress?  Was wenn nochmal ein Freund sterben würde, bedroht werden würde oder ein Mädel mit dir Schluss macht?

- Wie sicher wären Waffen bei dir vor deinem Umfeld geschützt? Gibt's Kumpels, die dir im Suff den Tresorcode entlocken oder so bei dir ausspähen könnten?

- Hättest du Sicherheitsbedenken, wenn dein Nachbar dasselbe fragen würde und eine WBK bekommen wollen würde?

 

Meine Meinung: Für mich klingt das, was du schilderst, weniger nach einem stabilen, gefestigten Lebenswandel und nach einem eher herausforderndem Umfeld. Ich würde es begrüßen, wenn eine Drogenvergangenheit deutlich weiter zurück läge als sie bei dir zurückzuliegen klingt. Grad Anfang 20 machen vor allem Männer noch einige charakterliche Änderungen/Festigungen durch.

 

Ich würde dir empfehlen, einfach noch eine Weile zu warten. Vielleicht, bis du 4 Jahre den KWS hast? Dann sollte die Regelüberprüfung nach 3 Jahren ja sicher rum sein und die Aussicht auf Erfolg ja auch recht hoch.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Dxmqe:

Momentan geht es mir super

Schlüsselwort? Rechnest Du schon damit, dass sich das wieder ändern wird??

 

vor 4 Stunden schrieb Dxmqe:

Das alles macht mich fertig,

Alleine dieser Satz macht mir Angst! Grübelst Du wirklich so arg darüber, ob evtl. etwas beim Schusswaffenerwerb dazwischen kommen könnte, dass Dich dieses Grübeln stark belastet? Das klingt für mich definitiv nicht gesund.

Geschrieben (bearbeitet)
4 hours ago, Dxmqe said:

dass ich einmal in der Substitutionspraxis auf Schmerzmittel (Morphin) eingestellt war. [...] 

 

Ich wurde bevor die Polizei eintraf von dem BP gefragt ob ich sowas selber nehme oder was wir damit machen, da ich Angst hatte uns würde Handel vorgeworfen werden, habe ich gesagt ich nehme sie selber. 

 

Ich wurde wegen des Todes meines besten Freundes vorgeladen und dem ermittelnden Polizisten erzählte ich von der Substitutionstherapie (mein Freund war nach einigen Substanzen süchtig und der Polizist fragte ob ich es auch sei, ich verneinte, und meinte nur dass ich in einer Substitutionspraxis war).

 

Neben dieser Sache gab es noch eine laufende Ermittlung gegen fünf Personen, die mich überfallen und bedroht haben.

 

Ich hatte Angst, erneut angegriffen und bedroht zu werden. Damals hatte ich Angstattacken und mied Menschen das erzählte ich der Richterin. 

 

Den kleinen Waffenschein bekam ich kurz nach dem Überfall, und als Grund nannte ich auch diesen.

 

Doof gesagt: Bei der Erzählung Deiner Lebensgeschichte berichtest Du von so viel Pech, dass Du entweder der Unglücksrabe des Jahrzehnts bist, oder vielleicht doch durch eigene Entscheidungen und Handlungen das Pech anziehst.

 

Das geht einer mit einer beschönigenden Darstellung, die auf einen Unwillen zur Auseinandersetzung mit diesem Pech schließen lässt:

  • Du schreibst davon, "in der Substitutionspraxis" auf Morphin "eingestellt" gewesen zu sein. Das kann vieles bedeuten. Könnte natürlich sein, dass Du mal z.B. eine Krebserkrankung mit extremen Schmerzen hattest, bei der die Hinnahme körperlicher Abhängigkeit besser war als Dich die Schmerzen erleiden zu lassen. Das scheint aber Deiner Formulierung nach sehr unwahrscheinlich. Vielmehr hört sich das nach einer Suchtkarriere an. Wenn Du die überwunden hast, dann ist da eine große Leistung, zu der ich Dir gratuliere, und die für Deinen weiteren Lebensweg Gutes erwarten lässt, aber Du scheinst jedenfalls noch nicht an dem Punkt zu sein, wo das etwas war, das Du getan hast, nicht etwas, das Dir passiert ist, wo Du eben "eingestellt" wurdest usw.
  • Nach eigener Aussage hast Du Dich als selbst als illegalen Arzneimittelkonsumenten dargestellt, was nur die beiden Interpretationen zulässt, dass Du einer warst oder dass Du gelogen hast. Zweitere Alternative ist auch nicht gerade schmeichelhaft, nicht nur weil man nicht lügt, sondern auch weil es eine schlechte Entscheidung unter Stress wäre -- Du konntest offenbar nicht erkennen, wann es besser wäre, erstmal nichts zu sagen.
  • Ich kondoliere Dir zum "Tod Deines besten Freundes", aber der Umstand einer "Vorladung" und polizeilichen Ermittlung spricht dann doch auch dafür, dass Du Dich zumindest noch immer in einem Umfeld bewegst, in dem die Leute selbstschädigende Entscheidungen treffen.
  • Dann wurdest Du überfallen. Das ist nicht Deine Schuld, aber nach dem zuvor Geschriebenen kann schon der leise Verdacht aufkommen, dass da ein Zusammenhang mit Deinem Umgang bestehen mag, mit den Leuten und Orten und Zeiten mit, an und zu denen man Dich antrifft.
  • Dann leidest Du danach -- was nicht selten ist -- unter Angstattacken und hast Dir als Talisman gegen die eine für diesen Zweck eher weniger wirksame Waffe zugelegt, was im Grunde eher eine mentale Flucht als eine Auseinandersetzung mit den Ursachen und eine wirksame Vorbeugung ist.

Für meinen Teil habe ich nichts dagegen, wenn Du als Sportschütze Feuerwaffen besitzt. Mit hunderten anderen Gegenständen kann man mehr Ärger machen. Aber ich würde an Deiner Stelle erstmal an mir selbst arbeiten. Muss ja nicht sein, dass die Leute, mit denen Du Umgang zu haben scheinst, auch noch wissen, dass es bei Dir eine Kanone zu holen gibt, oder dass Du in vielleicht berechtigter Angst vor einem Angriff mit einer herumläufst, sie dann wegen Angst bei einem Angriff nicht korrekt ins Spiel bringen kannst, und sie dann jemand anders hat. Dann hast Du ein deutlich größeres Problem.

 

Ich würde an Deiner Stelle erstmal etwas wie Ausdauerlauf machen, von mir aus auch Luftpistolenschießen, an mir selbst arbeiten, das soziale Umfeld wechseln, und dann dürfte in ein paar Jahren auch Deine -- nicht erwähnte -- finanzielle Situation besser geeignet sein, munitionshungrige Kanonen gut gefüttert zu halten.

 

Nur mein persönlicher und gut gemeinter Eindruck mit begrenzten Informationen, keine Lebensberatung und keine Therapie, die ich mir an Deiner Stelle aber durchaus überlegen würde.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb wilmes:

Alleine dieser Satz macht mir Angst! Grübelst Du wirklich so arg darüber, ob evtl. etwas beim Schusswaffenerwerb dazwischen kommen könnte, dass Dich dieses Grübeln stark belastet? Das klingt für mich definitiv nicht gesund.

 

Hmm, jetzt übertreib mal nicht. Das ist bei mir nämlich im folgenden Sinn ähnlich: Ohne Waffen wäre die Lebensqualität deutlich geringer für mich. Schon seit langem. Sportschießen (mit den eigenen Waffen!) ist nämlich ein großes Hobby von mir. Mehr als das. Eine Lebensart.

 

Das gönne ich im Einklang mit Artikel 2 unseres Grundgesetzes auch jedem anderen rechtschaffenen Menschen. Und soweit Dxmqe bisher noch keinem anderen geschadet hat, jedenfalls steht so etwas nicht in seinem Beitrag, gehe ich von seiner Rechtschaffenheit aus. Dass er Kontakt zu Kriminellen meiden soll, habe ich schon geschrieben. Das wäre wichtig.

  

vor 5 Stunden schrieb Dxmqe:

Nur meine Aussagen als Jugendlicher, der ich ja Immernoch bin :)

 

Wie meinst Du das? Du siehst Dich aber als voll verantwortlich für das, was Du tust, oder?

 

PS:

wikiwand.com/de/Jugend:

Zitat

Nach deutschem Recht ist Jugendlicher, wer 14 (außer im Jugendarbeitsschutzgesetz, dort ab 15), aber noch nicht 18 Jahre alt ist (§ 1 Abs. 2 JGG). Im Kontext des Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) ist in Deutschland Jugendlicher, „wer 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist“ (§ 7 Abs. 1 Nr. 2 SGB VIII). Ein Jugendlicher gehört zu den im SGB VIII definierten jungen Menschen, zu denen ebenfalls die jüngere Personengruppe der Kinder gehört (mit Ausnahmen, „wer noch nicht 14 Jahre alt ist“) und die ältere Personengruppe der jungen Volljährigen („wer 18, aber noch nicht 27 Jahre alt ist“). Heranwachsender ist nach dem Jugendgerichtsgesetz jede Person, die das 18. Lebensjahr, aber noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat.

 

Laut diesen Legaldefinitionen bist Du mit Deinen 21 Jahren also kein Jugendlicher mehr sondern ein junger Volljähriger.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben

Wenn man sich den Nick anschaut sollte einem auch das eine oder andere klar werden...

Entweder sind grad irgendwo Ferien oder das ist ernst gemeint und in dem Fall würde ich jetzt unterstellen das noch ein gewisser Hang zu psychoaktiven Substanzen besteht die ein Umgang mit Waffen ausschließen sollten...

Geschrieben

Andererseits eignet sich dieser Faden schön als Blaupause für die Erstellung eines Fragebogens für die zukünftige Prüfung der psychischen Stabilität von LWB.

Dazu noch ein bisschen Profilerhebung nach diesem Muster:

https://www.nius.de/gesellschaft/schueler-werden-mit-intim-fragebogen-ausgeforscht-staat-will-von-10-jaehrigen-wissen-ob-auslaender-uns-die-arbeitsplaetze-wegnehmen/ed5c417c-1472-43a8-a835-1d1cdfee8e3d

Dann kann das scoring starten.

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Dxmqe:

Hallo liebes Forum,

 

ich hoffe, euch geht es gut.

 

Ich bin 21 Jahre alt, interessiere mich seit längerer Zeit für den Schützensport und bin auch in einem Verein aktiv. Als ich 18 wurde, habe ich einen Kleinen Waffenschein (KWS) gemacht (eventuell wichtig wegen der Zuverlässigkeit und Eignung?).

 

Ich komme mal direkt zum Thema. Ich mache gerade meine Waffensachkundeprüfung. Nehmen wir an, ich bestehe diese und bleibe weiterhin im Verein aktiv.

 

Mir kommen nach und nach Zweifel auf, ob ich jemals überhaupt eine Waffenbesitzkarte (WBK) erlangen kann. Diese Zweifel möchte ich euch hier gerne schildern.

 

Es geht um meine polizeiliche Vergangenheit und darum, dass ich einmal in der Substitutionspraxis auf Schmerzmittel (Morphin) eingestellt war.

 

Ich war zwei Jahre auf diesem Medikament eingestellt, was ich sowohl meiner Hausärztin (die ich bald wechseln muss) als auch einmal bei einer polizeilichen Befragung/Ermittlung zu dem Tod meines besten Freundes kurz erwähnt habe.

 

Diese Therapie ist beendet, und ich konsumiere nichts. Ich wurde auch nie wegen Drogen angehalten, und es wurden auch nie Drogen in meinem Urin festgestellt.

 

allerdings ist mir eine Dummheit unterlaufen, ich habe meinen besten Freund, den ich gerade erwähnt habe, erlaubt meine Packstation zu benutzen, eines Tages war ich dabei als er ein Paket raus holte, er tat es bei mir auf mein Fahrrad Korb und Zack, ein Bundespolizist hat mir es aus dem Korb genommen, und gesagt dass dort doch Betäubungsmittel seien, ich verneinte und mein Freund sagte ich solle jetzt lieber einfach nichts sagen. Ich habe mir denken können was drin ist, und habe es auch „erlaubt“ also beantwortete ich die Fragen, und meinte es seien Arzneimittel. Ich wurde bevor die Polizei eintraf von dem BP gefragt ob ich sowas selber nehme oder was wir damit machen, da ich Angst hatte uns würde Handel vorgeworfen werden, habe ich gesagt ich nehme sie selber. 

 

Die Polizei öffnete das Paket und fand die genannten Arzneimittel, jedoch keine Betäubungsmittel. Wir bekamen beide eine Anzeige, mein Freund verstarb kurz darauf, das kam dabei heraus:

 

„Vergehen gegen das Arzneimittelgesetz gemäß § 153 Abs. 1 StPO eingestellt“.

 

Ich wurde wegen des Todes meines besten Freundes vorgeladen und dem ermittelnden Polizisten erzählte ich von der Substitutionstherapie (mein Freund war nach einigen Substanzen süchtig und der Polizist fragte ob ich es auch sei, ich verneinte, und meinte nur dass ich in einer Substitutionspraxis war). Nachdem ich alle Fragen beantwortet hatte, wurde mir gesagt ein Jugendberater will mit mir reden.  Als ich rein kam lagen die genannten Medikamente auf dem Tisch ich wurde gefragt ob ich etwas sagen möchte oder ob ich einen Anwalt einschalte, ich sagte, dass ich einen Anwalt einschalten wolle, und der Polizist meinte, ich solle dann auch Besser nichts sagen. Danach wurde ich gefragt, ob ich die Medikamente zurückhaben wolle, was ich verneinte.

 

Das Verfahren wurde wie gesagt eingestellt.

 

Neben dieser Sache gab es noch eine laufende Ermittlung gegen fünf Personen, die mich überfallen und bedroht haben. Diese Sache zog sich hin und her, bis ich letztes Jahr vor Gericht konnte. Die Versionen waren so unterschiedlich, dass es wieder verschoben wurde. Meine Anwältin, der Staatsanwalt und die Richterin sind zuversichtlich, dass ich den Fall gewinnen werde.

 

Hier sehe ich jedoch ein weiteres Problem: Ich hatte Angst, erneut angegriffen und bedroht zu werden. Damals hatte ich Angstattacken und mied Menschen das erzählte ich der Richterin. 

 

Momentan geht es mir super, und der Sport macht mir großen Spaß.

 

Es stresst mich sehr, dass ich aufgrund meiner Fehler in der Vergangenheit vielleicht nie die Möglichkeit haben werde, eine WBK zu erlangen. Mein Verein möchte, dass man irgendwann seine eigene Waffe hat und nicht immer die vom Verein nimmt. Jetzt habe ich Angst, dass ich keine WBK erlangen kann. Den kleinen Waffenschein bekam ich kurz nach dem Überfall, und als Grund nannte ich auch diesen. Dieser wurde mir nach den anderen Vorfällen (eingestelltes Verfahren und die Substitutionstherapie) nicht entzogen. Kann das überhaupt noch passieren? Wurde der Schein erst ausgestellt, passiert auch nichts mehr, oder? Ich wurde von der Polizei mal angehalten und habe den kleinen Schein vorgezeigt. Sie haben ihn abfotografiert, weiter nichts.

 

Ich weiß, dass man wenn man unter 25 Jahre alt ist, ein Gutachten braucht. 

 

Gibt es für mich überhaupt die geringste Chance, eine WBK zu erhalten? Irgendwann im Leben, wenn nicht jetzt? Inwiefern ist die Substitution in der Vergangenheit ein Problem? Kann ich mit einem fachpsychologischen Gutachten nachweisen, dass ich persönlich geeignet bin, oder werde ich mit 25 genauso Probleme haben wie jetzt?

Das alles macht mich fertig,

Nicht dass die Richterin denkt „der ist psychisch durch und hat Panikattacken etc.“

 

Wird Absprache mit meiner Hausärztin gehalten? Ihr habe ich das mit der Substitution erzählt, Oder mit der Polizei? Und wenn ja in wiefern ist sowas überhaupt relevant ich wurde ja nie verurteilt.. ich habe es lediglich dem Kripo Ermittler erzählt. 

 

Ich habe bis heute keinen positiven Drogentest bei der Polizei. Nur meine Aussagen als Jugendlicher, der ich ja Immernoch bin :)

 

Danke für eure Hilfe!

Meine Antwort wird Dir eher auch nicht schmecken.

 

Weißt Du, jedem kann mal etwas Blödes passieren oder auch richtigen Unfug machen.

Bei Dir liest es sich eher wie eine Aneinanderreihung von Dingen, mit denen Du Dich auch

immer aus Verantwortung nehmen willst.

Da ist noch dies, aber…

Und dann war noch das, aber…

Bei der Sache …

Und hier sahˋs so aus, aber eigentlich…

 

Beweise ganz einfach, dass Du gelernt hast was es bedeutet, verantwortlich zu handeln, evtl. Umgang und

Situationen zu vermeiden die jedweden Stress und kriminelles Handeln nach sich ziehen könnten.

 

Beweise das, in dem Du die nächsten 4 Jahre sauber sportlich mit Vereinswaffen schiesst, Deine

ganzen Episoden obiger Art der Vergangenheit angehören lassen hast und dann Deinen WBK-Antrag

stellst.

Oder in 3 Jahren mit Gutachten.

Ist lange, jo, aber wenn es Dir wirklich so wichtig ist geht auch die Zeit rum.

Geschrieben
Am 24.5.2024 um 17:26 schrieb mwe:

Also den kleinen Waffenschein hast Du bekommen, nach den Sachverhalten aus Deiner Vergangenheit, von denen Du oben geschrieben hast?

 

Soweit ich weiß, wird die Zuverlässigkeit und persönliche Eignung für die grüne WBK genau so ermittelt und beurteilt wie für den kleinen Waffenschein.

 

PS:

Habe meinen Beitrag ungefähr zeitgleich mit Fyodor geschrieben. Daher die inhaltliche Wiederholung bitte tolerieren.

 

PPS:

@Dxmqe, ein gut gemeinter Rat von mir, aber es ist natürlich Deine Entscheidung: Du solltest vielleicht optimieren, mit was für Leuten Du Kontakt hast. Der Rat entstammt meiner langjährigen Lebenserfahrung. Z. B. fuhr ich eine Zeit lang mit Leuten Motorrad, die im öffentlichen Straßenverkehr viel zu schnell fuhren. Sowas kann abfärben. In einem Lehrbuch von einem extrem guten Motorradfahrer las ich, man solle sich von solchen Leuten trennen. Das tat ich dann. Als mein bester Jugendfreund später zum wiederholten Male im Gefängnis saß, habe ich auch zu ihm den Kontakt abgebrochen. Ich glaube, das ist besser so.

 

Ach so, und auf "heinzaushh" kannst Du ruhig frühzeitig die Ignorierfunktion des Forums anwenden. ;) Ist wohl derselbe wie GermanKraut, auf den auch.


@mwe 
Vielen lieben dank für den Beitrag, den Kontakt mit "solchen" Leuten bzw. dieser einen Freundesgruppe, habe ich nach dem Tod meines besten Freundes abgebrochen.
Ja es war eigentlich alles so wie jetzt gerade außer, dass das eingestellte verfahren noch nicht da war, (was soweit ich weiß keine Auswirkung haben wird da ich ja nicht verurteilt wurde) + dass ich bei der Polizei diesen einem (KriPo Beamten?) der wegen des Todes ermittelt, sagte dass ich in Substitutionstherapie bin. das weiß sonst keiner, also wer weiß ob er das weiter sagte oder ob das in irgendeiner Behördlichen Akte steht o. Ä.
Meine Hausärztin hat Schweigepflicht und wird denke ich mal nicht nach einem befund gefragt denn ihr habe ich natürlich auch gesagt dass ich in der substitution bin, also gehe ich davon aus, dass alles gut laufen wird.
Nichts desto trotz, würde ich gerne wissen wie genau der Ablauf ist wenn ich Antrag auf eine grüne (oder gelbe) WBK stelle (Polizei wird gefragt, aber das Verfahren ist ja eingestellt? ob man sowas sehen kann würde mich zum Beispiel interessieren, da es mir ja wie gesagt passierte als ich noch unter 21 war.

ich habe die Waffen Sachkunde Prüfung übrigens bestanden, und könnte ja jetzt mit 21 Jahren Kleinkaliber kaufen wie das einer auch erwähnte, dafür brauche ich keine FPU/MPU etc. :) das ist schon mal toll.  und das reicht mir auch, ich will wie gesagt im verein bleiben, ich habe durch den verein eine ganz ganz andere "gruppe" von Menschen kennengelernt die mir extrem gut tut! auch tatsächlich zwei Mädchen in meinem alter und die anderen alle eher Richtung 30-58. das wundert mich so sehr, ich finde es schade, dass so wenige "jüngere" interessiert sind.. Es ist ein Toller sport. Aber trotzdem verstehe ich mich mit allen super
 
Aber jetzt kurz zu der Sache wo ich sagte:
"Nur meine aussagen als jugendlicher, der ich ja immer noch bin", ich habe mich falsch ausgedrückt, was ich mit "der ich ja immer noch bin" sagen wollte ist, dass mir bewusst ist dass ich ein junger Volljähriger/heranwachsender bin- 
bevor irgendjemand (ja wäre nicht das erste mal) sagt "Mit 21 bist du trotzdem noch ein jugendlicher, was hat das mit deiner Vergangenheit zu tun.. etc. " wie gesagt es war einfach ein Fehler meinerseits und hatte jetzt keine tiefere Bedeutung bzw. ich hab da jetzt nicht gedacht, dass da jemand so viel rausinterpretiert.

Ich bin ich mir meiner Verantwortung bewusst und ich weiß auch, dass es niemands anderen schuld ist, dass diese Sachen passiert sind, es ist meine Schuld (außer logischerweise der überfall der aus Rassistischen gründen erfolgte), davon ablenken will ich nicht und das kann ich auch hier nochmal sagen, ich war von diesem Medikament eine Zeit lang abhängig bzw. in der Substitution. Mein freund ist gestorben als ich clean war. also diese fragen mit dem "ob ich denn damit umgehen kann" beantwortet sich somit, andernfalls kann ich die beantworten wie ich will, im Endeffekt geht's nur darum dass ich mit diesen Leuten oder den irgendwelchen Drogen nichts mehr zutun haben werde, nichts zu tun haben will, niemals wieder, und das reicht mir selber aus. da sind mir die Meinungen von Leuten, die mir vorwerfen, ich hätte den Tod von meinem besten freund ausgedacht, echt egal :D

Nochmal zu dem verfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung: Es wird leider eingestellt nachdem mir die Täter eine ich sag mal "mittlere dreistellige" Summe gezahlt haben. (Zeugen konnten nicht 100%ig Tätern die Handlungen zuordnen), das geld bekomme ich aber auch nur, weil die Täter es sozusagen selber zugaben und durch einen dummen Fehler "sich selbst" verraten haben- ich kann jedoch nochmal auf Schmerzensgeld klagen jedoch nicht auf Schadensersatz. ich habe meine Anwälte mal gefragt was sie davon halten und ob mir jetzt die Sache die ich der Richterin erzählte "in den Weg" kommen kann. Sie erklärten mir, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Weiterhin ist es eine "reaktive" angst gewesen (die wahrscheinlich die meisten entwickelt hätten) was wesentlich anders eingestuft wird als das was Leute erleben die es seit Geburt an haben, bzw. wirklich an einer Psychischen Störung leiden. ich habe Angst gehabt, dass mich diese Leute nochmal treffen, das haben die danach ja (nicht nur einmal) extra gemacht. Ich hab die echt noch einige male mehr angetroffen. Die Angst vor denen ging mir mit jedem treffen immer mehr weg, es ist jetzt sowieso vorbei und ich kriege dieses geld (ich will den genauen Betrag nicht nennen, aber das ist ein Witz...) mir geht es auf jeden fall gut:)

Was hier aber wieder rumspekuliert wird: nein ich kannte die Täter nicht, es war in einer anderen Stadt, der überfall hatte rassistische Züge, und ich habe nichts mit diesen oder "solchen" Leuten zu tun- wie gesagt der Freundeskreis meines verstorbenen Freundes hat nix mit mir zu tun, also jetzt erst recht nichts. davor wenig, ich habe meine eigenen Freunde, vor allem im Verein. Dort gibt es so viele nette Menschen + Die Gemeinschaft, das kann einem sehr sehr gut tun.

Es gab fragen darüber ob ich denn jetzt wegen einer Krankheit oder einer Sucht in der Substitution die kurze Antwort, nein kein krebs, nein keine krankheit. ich war nach täglicher Einnahme die sich über 2 Monate hinaus streckte (Ursache waren Schmerzen) körperlich abhängig, und danach musste ich als ich merkte, dass es ohne echt unaushaltbar ist (Entzugs Symptomatik) in die substitution, um es dort auch später mit Hilfe von einem darauf ausgelegtem Arzt abzusetzen.
@Proud NRA Member Ich antworte dir aber wenn ich mehr zeit habe konkreter, ich habe gerade nur ein paar andere antworten gelesen als ich wieder hochgescrollt habe, und es schockiert mich doch ein wenig, dass mir vorgeworfen wird, dass "mein freund vielleicht auch noch im selben raum mit mir steht", macht ja irgendwie keinen sinn darüber zu lügen, oder? Ich möchte ja schon eine Antwort explizit auf meine Vergangenheit abgestimmt, sehe keinen grund da zu flunkern, wenn ich hier details weglasse, dann wird es doch später schlecht für mich ausgehen weil genau die Sache die ich ausgelassen oder ausgedacht habe dazu führen kann dass es abgelehnt wird, ich verstehe nicht wieso man bei genau dieser Sache sowas denken muss, es ist meiner meinung nach unlogisch, aber whatever floats your Boat, wenn man denkt dass ich lüge dann verlass doch einfach den thread, ich werde dich auf jeden fall auf tipp von anderen Nutzern ab jetzt einfach ignorieren.

Ich nehme weder psychoaktive Substanzen, noch steht mein Toter freund in einem raum mit mir oder irgendwo sonst auf dieser welt, er ist in einer Urne   @callahan44er



@BlackFly
"Dxmqe" ist mein nickname in diversen spielen, und soll ausgesprochen "Damage" oder "Damge" (däm-gi) das "a" wurde durch ein "x" getauscht, es ging um ein spiel, und ist mehr ein insider. Ich denke nicht, dass es überhaupt irgendetwas (außer vielleicht dass ich unkreativ bin) relevantes zu dem Thema über mich aussagt. Und wenn du wirklich denkst, dass die Wahl eines nicknames der überhaupt gar nichts zu bedeuten hat für mich gegem eine WBK bzw. für eine Einschränkung sprechen sollte dann fehlen mir die worte (solange er keinen Rassistischen, beleidigenden, hasserfüllten, Diskriminierenden oder in irgendeiner art ähnlichen Inhalt hat sollte es dich so gar nicht interessieren) Ich werde jetzt auch nicht weiter auf einen Nicknamen, den ich vor 9 Jahren in einem Videospiel ausgedacht habe eingehen, 
denn wenn man nach dir geht müsste dann der nutzer "mwe" wahrscheinlich besoffen seinen account erstellt haben oder? schon sind wir zu zweit.. oder geht mwe wieder? sind ja nur drei Buchstaben das kannst du noch lesen oder?
puh ich sag besser nichts mehr, sonst sagst du gleich noch man sollte mir keine WBK geben oder mir gar den zutritt zum verein / das schießen verbieten, weil ich mal Call of Duty oder Counter Strike gespielt habe und dort Dxmqe hieß :sad:

So eine sch**ße habe ich echt noch nicht gelesen also ich hab viel kacke gebaut, das sehe ich ein, aber mein name? mir fehlen die worte.

@MB69 Das stimmt nicht, dass deine Antwort mir "nicht schmeckt", ich finde es okay 4 Jahre zu warten wenn es sein muss, zu beweisen, dass ich es ernst meine und Durchziehe, auf der anderen seite finde ich es natürlich trotzdem ärgerlich weil 4 jahre doch schon eine lange zeit ist.
vielleicht hörte es sich so an als ob "hier und da war es aber so, aber dies weil das etc." so wollte ich es aber nicht rüberbringen, es ist passiert, ich kanns nicht mehr ändern, Ich bin mir der Riesen Verantwortung bewusst, ich habe keine freunde und kein Umfeld welches unsachgemäß mit Waffen umgeht, oder Drogen konsumiert, Ich habe keine freunde die alkohol trinken oder kiffen, (außer die leute im Verein xD), Ich selber trinke seit dem ich 16 bin nicht mehr, Ich habe gelernt mit Stress Situationen umzugehen der Tod meines besten Freundes oder das Gericht vor ein paar tagen, das sind alles Stress Situationen, es sind kleine Beispiele, und es gibt noch viel mehr, aber du hast schon Recht wen werde ich überzeugen, dass ich damit umgehen kann?
Die Reise geht noch weiter und dauert, das weiß ich. Trotzdem bin ich schon seit ich angefangen habe das Medikament abzusetzen extrem von mir überzeugt, und auch sicher. und ich habe es geschafft, darauf darf ich doch stolz sein. Und ein Neues hobby gefunden zu haben gibt mir Motivation.

es gab noch eine frage dazu was ich gerne schieße: Kleinkaliber (selten GK), überwiegend eine Smith & Wesson Pistole, ich mag allerdings die Glock 17 etc. sehr gerne eigentlich egal welche GLOCK es gibt wenige ausnahmen, habe letzens eine mit cal .22 gesehen, genau das wäre was für mich :). @Thomas St. 

Danke für eure Hilfreichen Beiträge, ich habe jetzt wie gesagt ein paar überflogen und antworte sobald ich zeit habe auch mal direkt:D
ich wünsche allen ein schönes Wochenende! ^^ 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Dxmqe:

"Dxmqe" ist mein nickname in diversen spielen, und soll ausgesprochen "Damage" oder "Damge" (däm-gi) das "a" wurde durch ein "x" getauscht, es ging um ein spiel, und ist mehr ein insider. Ich denke nicht, dass es überhaupt irgendetwas (außer vielleicht dass ich unkreativ bin) relevantes zu dem Thema über mich aussagt. Und wenn du wirklich denkst, dass die Wahl eines nicknames der überhaupt gar nichts zu bedeuten hat für mich gegem eine WBK bzw. für eine Einschränkung sprechen sollte dann fehlen mir die worte (solange er keinen Rassistischen, beleidigenden, hasserfüllten, Diskriminierenden oder in irgendeiner art ähnlichen Inhalt hat sollte es dich so gar nicht interessieren) Ich werde jetzt auch nicht weiter auf einen Nicknamen, den ich vor 9 Jahren in einem Videospiel ausgedacht habe eingehen, 
denn wenn man nach dir geht müsste dann der nutzer "mwe" wahrscheinlich besoffen seinen account erstellt haben oder? schon sind wir zu zweit.. oder geht mwe wieder? sind ja nur drei Buchstaben das kannst du noch lesen oder?
puh ich sag besser nichts mehr, sonst sagst du gleich noch man sollte mir keine WBK geben oder mir gar den zutritt zum verein / das schießen verbieten, weil ich mal Call of Duty oder Counter Strike gespielt habe und dort Dxmqe hieß :sad:

So eine sch**ße habe ich echt noch nicht gelesen also ich hab viel kacke gebaut, das sehe ich ein, aber mein name? mir fehlen die worte.

 

Vielleicht ist es Dir wirklich nicht bewußt und Du machst jetzt hier nochmal einen anderen Eindruck als zu anfangs.

Warum mwe ein Problem sein sollte weiß ich nicht, aber wenn jemand mit einer Drogenvergangenheit (so wie ich verstanden habe waren auch Arzneimittel darin beinhaltet) einen Nick wählt der dxm beinhaltet dann ist das entweder ein sehr dummer Zufall oder eben gerade kein Zufall! DXM steht für Dextromethorphon, ein Arzneimittel gegen Husten das, in entsprechender Dosierung, der Wirkung von LSD ähnelt und auch (wenn ich mich richtig erinnere) in der Serie Breaking Bad erwähnt wurde weil es für die Herstellung von Christal Meth verwendet werden kann. So macht der Nick doch einen gewissen Eindruck wenn jemand dazu eine entsprechende Vergangenheit hat das mit dieser doch nicht wirklich abgeschlossen wurde und dies würde auch eindeutig gegen einen Waffenbesitz sprechen.

Kann sein das ich Dir unrecht getan habe, aber es sind da eben "Tatsachen die die Annahme rechtfertigen" und damit kann ich keinen wirklichen Fehler in meiner vorherigen Aussage finden auch wenn ich jetzt, nach dem letzten Text, eher anders urteilen würde.

 

PS: Es kommt auch leider viel zu häufig vor das sich hier Leute melden denen scheinbar langweilig ist und sich die seltsamsten Geschichten ausdenken. Manche reagieren da auch etwas allergisch drauf weswegen einige aussagen vermutlich so kommen wie sie kommen, meine beweggründe habe ich ja dargelegt

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Dxmqe:


@mwe

" "Mit 21 bist du trotzdem noch ein jugendlicher, was hat das mit deiner Vergangenheit zu tun.. etc. "  

In dem Alter war ich in der Rekrutenschule der Schweizer Armee und wurde staatlich an der Dienstpistole (Sig P 220) ausgebildet. Da wurde man als Erwachsener behandelt. Gröbere Schnitzer durfte man sich dabei nicht leisten, ansonsten gab es unmittelbare meist unschöne Konsequenzen. Von Drogen und co. hab ich immer die Finger davon gelassen. Meines Erachtens vernebelt es einem die Sinne und tut einem gesundheitlich schon nicht gut.

 

P.S: Wenn ich Stress habe, dann mache ich als Ausgleich etwas sinnvolles um den Stress abzubauen bsp. Joggen gehen, französische Wörter /Grammatik repetieren, sich mit guten Freunden treffen etc.

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