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IGNORED

Forum Waffenrecht schließt VDB aus Vorstand aus


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb CZM52:

Dann ist es ja ein Mega Feedback 😂😂😂

Leute was meint ihr den? Außer hier bei WO evtl. noch im Bösen Forum und einige wenige bei FB interessiert das den LWB wie ne Fliege auf der Windschutzscheibe. In etwa 14 Tagen ist das Thema durch, alles geht seinen Lauf, das FWR vegetiert weiter wie gehabt vor sich hin und der VDB dreht Videos die keiner guckt ausser ein paar immer Motivierten. Maximal ein schneller Klick unter irgendeine Abstimmung oder Petition mehr kann man vom Deutschen LWB (und auch den Verbänden die das Alibi FWR vor sich herschieben) nicht erwarten,  es sollen andere für ihn regeln, stört ihn bitte nicht. Ahja und wenn wer versucht das für ihn zu regeln oder gar ausscheren aus dem einig Dämmerschlaf, meckert man über jene und unterbindet diese ungewollte Form von Einsatz. Oh Schreck, wir wollen doch die Oberen in Berlin nicht vergrämen.
Würden die Verbände und das FWR so motiviert und gezielt für uns eintreten, wie sie jetzt in geschlossener Front gegen den Störenfried VDB agierten, dann könnte das mal was werden mit einer Waffenlobby.  

Christo

Bearbeitet von christo
Geschrieben
Am 29.1.2024 um 19:40 schrieb Pistolen-Paule:

Hier das aktuelle Video von Ken zum Thema/ der Umfrage des VDB:

 

 

Mit dem meisten hat er vollkommen recht. Allerdings sehe ich einen Fehler in einer Ausgangsvermutung: ein Austritt aus dem FWR soll -jedenfalls mein Verständnis- nicht den FWR schwächen oder irgendeine Vergeltung darstellen, sondern den VdB stärken und von (gefühlten) Zwängen befreien. Ob das so funktioniert, kann man so oder so sehen, aber wie im gunvlog treffend festgestellt, müsste es schon massenhafte Austritte aus den Schießsportverbänden geben -was selbst den Nachtragendsten unter den Schützen schon allein aufgrund des Waffenrechts schwer möglich sein dürfte. Ein Austritt aus dem FWR kann diesen also tatsächlich gar nicht treffen, sondern kann nur anderen Zielen dienen. Ob er zielführend sein kann, mag Jeder für sich entscheiden.

Geschrieben
Am 29.1.2024 um 21:08 schrieb ChrissVector:

Klar, eher schwach...

 

Naja, die Umfrage wurde in den Newsletter-Emails auch gut versteckt. Wenn man nicht gerade die einschlägigen youtube-Videos angesehen hat, konnte das schnell untergehen.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Pistolen-Paule:

Wer also bspw. nur eine T-Online-Adresse besitzt (oder GMX, WEB.de, Freenet, Arcor, Yahoo, AOL.com, usw.), war von der Umfrage ausgeschlossen.

 

Bist Du da sicher?

Mir ist nicht aufgefallen, daß es - bei dieser Umfrage - erforderlich gewesen wäre, sich in irgendeiner Form anzumelden oder einzuloggen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb christo:

 Außer hier bei WO evtl. noch im Bösen Forum und einige wenige bei FB interessiert das den LWB wie ne Fliege auf der Windschutzscheibe. In etwa 14 Tagen ist das Thema durch, alles geht seinen Lauf, das FWR vegetiert weiter wie gehabt vor sich hin und der VDB dreht Videos die keiner guckt ausser ein paar immer Motivierten.

 

Kurz, knapp und präzise voll auf den Punkt gebracht.

 

Im Grunde genommen ist das Thema FWR und VDB ein absolutes Insiderthema, was außerhalb dieser Blase von ca. 14.000 Newsletter-Abonnenten des VDB eigentlich keinen weiteren LWB bzw. irgendwelche anderen Personen auch nur ansatzweise interessiert.

 

Ob die Großpolitik das mit einem neuen "ernstzunehmenden Waffenlobby-Verhandlungspartner" namens VDB eventuell anders sehen könnte, wird sich zeigen.

 

Dieses gleiche "offensive Selbstbewusstsein" als selbstberufener Interessenvertreter aller LWB hatte die GRA vor ca. 10 Jahren auch an den Tag gelegt, bevor sie recht schnell in die absolute Bedeutungslosigkeit abgerutscht ist.

 

Aber vielleicht wirds beim VDB anders laufen, auch wenn es genauso anfängt.

 

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Wer also bspw. nur eine T-Online-Adresse besitzt (oder GMX, WEB.de, Freenet, Arcor, Yahoo, AOL.com, usw.), war von der Umfrage ausgeschlossen.

Ich habe keine Google-Mail, und trotzdem konnte ich teilnehmen...

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Geschrieben (bearbeitet)

Das sagt der richtige [edit: Gemeint ist Herrmann zwei Posts weiter oben].

 

2013(?) war er noch ganz vorne dabei zu erklären, dass die EU gar nicht zuständig fürs Waffengesetz sei und hat sogar einen Bundesratsbeschluss dazu erreicht.

 

2019, als sein 1:1 Umsetzungsstaatsekretär seine Version von 1:1 bei den Magazinverboten vorgelegt hat, da war er ganz vorne mit dabei, dass das voll doll super richtig sei.

 

2024, wo CDU/CSU in der Opposition sind und alles was die Regierung macht aus Prinzip heraus schlecht finden müssen, da erinnert er sich wieder an die vernachlässigten Gruppen und schaut nach, wo deren Stimmen liegen.

 

20xx, wenn sie wieder ihren Staatssekretär stellen, da ... ach da kommt ihr schon selber drauf.

 

Nee nee. ZUERST(!) macht ihr den ganzen Unsinn im Gesetz weg, DANN glaube ich euch, dass ihr meine Interessen vertretet. Bis dahin glaube ich das denen, die in der Vergangenheit genau das schon vorgelegt haben und FÜR meine Interessen abgestimmt haben statt DAGEGEN.

Bearbeitet von knight
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Geschrieben

Ich würde es sehr schön finden, wenn die DSU mit dem VDB und ggf.  bayrischen Jagdverband und weiteren Verbänden wie z.B. den berufllichen zivilen Waffenträgern, dem BVWSW, der eindeutige Satzungsziele hat https://bvwsw.de/mitgliedschaft/satzung.html

Zitat

2 Aufgaben der Vereinigung

2.1 Die Vereinigung hat die Aufgabe, die allgemeinen, ideellen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Berufsgruppe der Waffenträger in der Sicherheitswirtschaft in allen Bereichen ihrer Tätigkeit wahrzunehmen und zu vertreten.

2.2 In Erfüllung dieser Aufgabe hat die Vereinigung,

2.2.1 die Interessen der Berufsgruppe nach außen gegenüber dem Gesetzgeber, der Regierung, Behörden, Verbänden zu vertreten;

2.2.2 auf den Gesetzgeber, die Regierung, Behörden und andere Institutionen, mit denen die Berufsgruppe zu tun hat, und die für Änderungen oder Anwendung des Waffengesetzes und der dazugehörigen einschlägigen Verwaltungsvorschriften zuständig sind, dahingehend einzuwirken, um die Arbeitsbedingungen der Berufsgruppe zu verbessern;

 

ein "Gegenforum" zum FWR aufbaut.

 

Das FWR hat ohnehin keinen Alleinvertretungsanspruch mehr, seit der größte Schützenverband, der DSB, ausgetreten ist.

Das FWR "von innen" zu reformieren, dürfte hingegen wohl aussichtslos sein. Keusgen und Co. haben da ganze Arbeit geleistet!

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Das FWR hat ohnehin keinen Alleinvertretungsanspruch mehr, seit der größte Schützenverband, der DSB, ausgetreten ist.

Hatte ich gar nicht mitbekommen. Wann war das und sind die Gründe dafür bekannt?

Geschrieben (bearbeitet)

@Andor Der DSB arbeitete seit langem mit dem FWR zusammen. 2017 ist der DSB sogar Vollmitglied geworden. 2018 allerdings angeblich wieder ausgetreten: https://meisterschuetzen.org/forum/thread/8018-dsb-kuendigt-mitgliedschaft-im-forum-waffenrecht/

Im Vorstand des FWR sitzt der DSB jedenfalls nicht, er macht auch weiter seine eigene waffenrechtliche Lobbyarbeit.

Das konnten BDMP und BDS früher auch und eigentlich würden sie es auch heute bestimmt noch sehr gut können.

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben
Zitat

die Auswertung unserer Mitgliederbefragung zum Ausschluss des VDB aus dem Vorstand des Forum Waffenrecht nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als geplant. Der Grund ist ein erfreulicher: Sie haben nicht nur sehr zahlreich an der Umfrage teilgenommen, sondern auch mit sehr vielen, ausführlichen und überaus nachdenkenswerten Kommentaren. Das hat uns sehr bewegt. Da wir Ihre Beiträge in unserer internen Diskussion angemessen berücksichtigen wollen, benötigt das Präsidium noch etwas Zeit für seine Entscheidungsfindung. Wir halten Sie auf dem Laufenden! 

Aus dem Newsletter, find ich echt super!

Geschrieben

Sachstand laut VDB-Newsletter vom 10.02.2024:

 

Zitat:

... in der vergangenen Woche habe ich mit unserem Präsidium Ihre Antworten auf unsere Mitgliederbefragung ausgewertet und diskutiert. Die große Mehrheit (68%) spricht sich dafür aus, dass wir unsere Mitgliedschaft im Forum Waffenrecht kündigen. 25% wünschen sich, dass wir den Klageweg beschreiten. Wir haben nun entschieden, den ganzen Vorgang zunächst anwaltlich prüfen zu lassen.

...

Geschrieben

Die Frage ist, tangiert es Mitgliederbezogen das FWR, wenn der eher kleine VDB aus dem FWR austreten würde?

Inwiefern, ich weiß es nicht, daher die Fragestellung, zählen die Fördermitglieder des VDB mit zu den Mitgliedern des FWR in Sachen Vertretung?

Wir werden doch teils durch die Mitgliedschaft unserer Verbände eh durch das FWR vertreten, BDMP, BDS und DSU sind immerhin Vorstandsmitglieder und vertreten uns bereits. Wer in zwei oder mehr Verbänden ist, auch noch doppelt oder dreifach.

Wenn nun der VDB Mit seinen 1400, 1500 Vollmitgliedern austreten würde, welchen Effekt hätte das für das FWR? Ich behaupte mal keinen großen.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb gunvlog:

Wenn nun der VDB Mit seinen 1400, 1500 Vollmitgliedern austreten würde, welchen Effekt hätte das für das FWR? Ich behaupte mal keinen großen.

 

 

Der positive Effekt für das FWR wäre, dass es immer noch von den Entscheidern in der Hochpolitik ernst genommen würde, da es sich sehr schnell und effizient von "Einzelaktions-Kandidaten" wie dem VDB getrennt hat.

 

 

Geschrieben
Am 10.2.2024 um 08:16 schrieb Elo:

Sachstand laut VDB-Newsletter vom 10.02.2024:

 

Zitat:

... in der vergangenen Woche habe ich mit unserem Präsidium Ihre Antworten auf unsere Mitgliederbefragung ausgewertet und diskutiert. Die große Mehrheit (68%) spricht sich dafür aus, dass wir unsere Mitgliedschaft im Forum Waffenrecht kündigen. 25% wünschen sich, dass wir den Klageweg beschreiten. Wir haben nun entschieden, den ganzen Vorgang zunächst anwaltlich prüfen zu lassen.

...

 

auf Deutsch:

 

"wir haben unsere Mitglieder befragt, wir haben ein klares Votum aber machen jetzt erstmal was anders..............."

 

Läuft!

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