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IGNORED

Forum Waffenrecht schließt VDB aus Vorstand aus


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Geschrieben
Just now, Vroma said:

Weil sich die anderen Mitglieder im Hintergrund abgestimmt haben, und nicht an offiziellen Sitzungen des FWR.

Jetzt fehlt nur noch, dass du behauptest, dass man da drauf nicht kommen muss, wenn man sich solche Eskapaden liefert? Das ist exakt die Hybris, in die der VDB reingerutscht ist.

 

2 minutes ago, Vroma said:

Saumäßig. Das FWR verliert ordentlich Mitglieder, dem VDB laufen immer mehr Mitglieder zu.

Das darfst du gerne glauben, wahr wird es deshalb noch lange nicht. Und selbst wenn es in 6,12,24 Monaten sich so entwickelt, steht noch in den Sternen ob sich das auch in politischem Gewicht entsprechend niederschlägt. Bis dahin haben wir im best case mind. Zeit verloren, im worst case ein neues Waffengesetz vor der Nase.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Der Spezialtarif nennt sich "Top Rechtsschutz Forum Waffenrecht" und kostet pro Mitglied und Jahr 42,00 EUR.

Ich könnte mir glatt denken, daß die Umstellung des Familien- und VerkehrsRS in einen umfassenden Tarif das billiger kann, jedenfalls bei mehr als 1 LWB/Pulverschein/JS. Anbieter ohne freie Anwaltswahl halte ich für völlig daneben.

Geschrieben

Und trotzdem ist und bleibt es ein kindisches, unprofessionelles und interessenschädliches Verhalten des FWR!

 

Gekränkte Alt-Herren EGO's - ohne Worte.

 

Geschrieben
24 minutes ago, Elo said:

Der Herr Satzinger hat übrigens ein Geschäft in Nürnberg, das sind mind. 400 km bis Berlin.

Das ist ja eine bemerkenswerte historische Achse, was soll da noch schiefgehen 🥳

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TTG:

... Eine Persona non grata? Darf der bei WO überhaupt noch erwähnt werden?

Mir war jetzt nicht bewußt dass @carcano zur persona non grata erklärt worden ist. Bei wem denn?

WO, BDS oder FWR? 

 

@erstezw : Ja so vor 15 Jahren war Carcano über die ÖRAG mal tätig für uns. Hat prima geklappt. Beim Sohn wollten wir den BDS-Anwalt einschalten. Auch fairer Kontakt, aber bei der Rechtsschutzversicherung kann man nicht einfach so in allen waffenrechtlichen Dingen und womöglich noch zu allen beliebigen Anwälten gehen. Dieser Rechtsschutz scheint eher ein Notbehelf, aber ist natürlich viel besser als gar nichts, klar. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb HangMan69:

 

grundsätzlich is da ja erst mal wohl "Verwaltungsrecht"! so dass man das ja eigentlich nicht ausschliessen sollte können...

 

Gerade in neueren Verträgen ist gerade (!) der VerwRechtsschutz ausgeschlossen. Vielfaches Missverständnis  Obacht.

Geschrieben (bearbeitet)

Warum ist die die VDB-Blase eigentlich so Arschverletzt? Wenn das FWR eh nur passiver Unfug war, dann ist es doch eigentlich egal, ob man da Mitglied ist oder nicht?

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Thamiel:

Jetzt fehlt nur noch, dass du behauptest, dass man da drauf nicht kommen muss, wenn man sich solche Eskapaden liefert?

Du, ganz ehrlich: Ich glaube auch nicht, dass man so überrascht war. Aber egal es tut überhaupt Nichts zur eigentlichen Sache.

 

vor 42 Minuten schrieb Thamiel:

Und selbst wenn es in 6,12,24 Monaten sich so entwickelt, steht noch in den Sternen ob sich das auch in politischem Gewicht entsprechend niederschlägt.

Das FWR besteht doch weiterhin, und beschützt uns durch das Geheimdiplomatieren. Was soll denn schief gehen? Was ist eigentlich passiert? Nichts! Unsere Lobby ist doch so stark wie vorher.

Oder war der VDB zentraler Bestandteil der Geheimdiplomatie?

 

vor 46 Minuten schrieb Thamiel:

im worst case ein neues Waffengesetz vor der Nase.

Und wenn es so kommt, war es nicht die Schuld des VDB. Die wissen auch wer das aktuell verhindert. Und die Ideologen im Hintergrund sind sowieso unbelehrbar und einfach die Pest in unserer Zeit in der wir leben.

 

Und wenn der Worst Case eintritt, und Fancy ein absolut krankes Papier durchs Parlament boxen will, stehe ich trotzdem lieber vereint mit Sportschützen, Jägern, Sammlern, Herstellern, Händlern, Airsoftlern, SRS-Fans, Paintballern und Outdoor-Fans, um dagegen anzugehen.

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb ASE:

Warum ist die die VDB-Blase eigentlich so Arschverletzt?

Verstehe ich auch nicht. Glaube aber auch nicht, dass das so ist, sondern nur von ein paar Leuten hergelabert wird.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Dieser Rechtsschutz scheint eher ein Notbehelf, 

Er stellt afair nur subsidäre Deckung bereit für die Sparbrötchen, die das Risiko nicht selbst versichert haben. Insofern klarer Notbehelf. Ich dachte der BDS hätte freie Anwaltswahl versichert? 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Thamiel:


Der VDB hätte zB. überhaupt keine Probleme damit, das Angebot zu verknappen und mit überhöhten Preisen Kasse zu machen, wenn er die Marktmacht dazu erlangen würde, zB. bei der Munition. All das Geseier, er habe seine Kampagnen für die LWBs ins Leben gerufen ist da reinste Augenwischerei.

 

So siehts aus.

 

Ich denke, der VDB hätte auch kein Problem mit gesetzesmäßig vorgeschriebenen "Umsatzsteigerungen" wie jährlichem "Waffen-TÜV" beim Büchsenmacher, erhöhtes Pflichtschießen mit festgesetzer Schußzahl (gut beim Muni-Verkauf) und anderen lustigen Neuerungen, die vorzugsweise die Taschen der VDB-Händler füllen sollen. Vielleicht auch noch ein "Armadingsbums-Reloaded" für vorgeschriebene sichere Waffenaufbewahrung?

 

Na dann mal viel Spaß.

 

Das ist nämlich ein ganz zweischneidiges Schwert, einen durch und durch kommerziellen Waffenlobbyverband zu unterstützen, der dann auf Kosten der LWB Kasse macht.

 

Geschrieben
16 minutes ago, GermanKraut said:

Das ist nämlich ein ganz zweischneidiges Schwert,

 

Du bist ein ganz schön schlaues Kerlchen... :eclipsee_gold_cup:

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb GermanKraut:

Ich denke, der VDB hätte auch kein Problem mit gesetzesmäßig vorgeschriebenen "Umsatzsteigerungen" wie jährlichem "Waffen-TÜV" beim Büchsenmacher, erhöhtes Pflichtschießen mit festgesetzer Schußzahl (gut beim Muni-Verkauf) und anderen lustigen Neuerungen, die vorzugsweise die Taschen der VDB-Händler füllen sollen. Vielleicht auch noch ein "Armadingsbums-Reloaded" für vorgeschriebene sichere Waffenaufbewahrung?

 

Das würde zu noch schnellerer Marktverkleinerung führen.
Alles, was darauf abzielt die Käuferschicht zu vergrößern und zu stabilisieren. Dafür muss sich der VDB einsetzen.
Erleichterung des Waffenerwerbs, Bürokratieabbau, sinnvolle Aufbewahrungsvorschriften, etc.

 

 

Bearbeitet von Albertskauf
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb GermanKraut:

 

Ich denke, der VDB hätte auch kein Problem mit gesetzesmäßig vorgeschriebenen "Umsatzsteigerungen" wie jährlichem "Waffen-TÜV" beim Büchsenmacher, erhöhtes Pflichtschießen mit festgesetzer Schußzahl (gut beim Muni-Verkauf) und anderen lustigen Neuerungen, die vorzugsweise die Taschen der VDB-Händler füllen sollen. Vielleicht auch noch ein "Armadingsbums-Reloaded" für vorgeschriebene sichere Waffenaufbewahrung?

 

Was für ein Blödsinn! Der VDB hat doch in den letzten 12 Monaten bewiesen, WAS seine Intentionen sind.

Glaubst Du die sind dort total bekloppt und fordern so einen Schwachsinn?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Glockeroo:

Was für ein Blödsinn! Der VDB hat doch in den letzten 12 Monaten bewiesen, WAS seine Intentionen sind.

Glaubst Du die sind dort total bekloppt und fordern so einen Schwachsinn?

 

Ja, ich bin mir absolut sicher, dass der VDB genau sowas und noch einiges mehr zu Lasten der LWB fordern wird, um die Kassen der VDB-Händler zu füllen.

 

Aber selbstverständlich wird sowas dann nicht öffentlich gefordert, sondern läuft dann unter "Geheimdiplomatie" zwischen VDB und der Politik.

 

Warte nur ab.

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb GermanKraut:

 

....einiges mehr zu Lasten der LWB fordern wird, um die Kassen der VDB-Händler zu füllen.

 

Aber selbstverständlich wird sowas dann nicht öffentlich gefordert, sondern läuft dann unter "Geheimdiplomatie" zwischen VDB und der Politik.

 

...

 

Schon mal überlegt, dass "der" VDB auch Kasse mit erlaubnisfreien Waffen machen kann?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Katechont:

Schon mal überlegt, dass "der" VDB auch Kasse mit erlaubnisfreien Waffen machen kann?

 

 

Na sicher, spricht doch als Händler auch nichts dagegen, dieses Geschäftsfeld ebenfalls mitzunehmen.

 

Für einen Händler, der gut Kasse machen will, ist alles erlaubt, was legal Geld einbringt.

 

Und wenn die gesetzlichen Vorgaben dann ebenfalls einen finanziellen Vorteil erlauben, wird so ziemlich jeder Händler ebenfalls versuchen, sich für diese für ihn vorteilhaften Gesetzesänderungen einzusetzen.

 

Das ist dann das schöne bei reinen kommerziellen Waffenlobbyverbänden: Denen gehts nicht mehr um irgendwelche seltsamen Begriffe wie "Freiheit" oder ähnliches Zeugs, sondern ganz einfach nur noch ums Geld.

 

Das weiß dann auch wirklich jeder, woran er ist.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ja der BDS bietet auch was an. Das ist aber nicht vergleichbar, meine ich. Da wird erstmal selektiert, ob die einen und wie die einen vertreten und man wird zunächst beraten.

Beim FWR/ÖRAG kann man hingegen einfach + direkt zu einem Topanwalt seines Vertrauens, z.B. @Carcano, und die bezahlen, ohne wenn und aber und m.W. auch ohne Selbstbeteiligung.

 

Etwas zu kurz gedacht. Ne RS zahlt immer nur nach RVG. Ein "echter Topanwalt" geht je nach Umfang und Thema meist nur über Honorarvereinbarung.

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Geschrieben
4 hours ago, Qnkel said:

Etwas zu kurz gedacht. Ne RS zahlt immer nur nach RVG. Ein "echter Topanwalt" geht je nach Umfang und Thema meist nur über Honorarvereinbarung.

 

Das Prozessieren gegen einen Gegner, der politisch motivierte Rechtsverletzungen begehen und endlose Prozesse führen und das mit dem Geld des Steuerzahlers finanzieren kann, ist notwendig ein schwer versicherbares Risiko. 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb HangMan69:

 

grundsätzlich is da ja erst mal wohl "Verwaltungsrecht"! so dass man das ja eigentlich nicht ausschliessen sollte können...

 

Das Problem ist dabei eher, dass man bei günstigen Rechtsschutzversicherungen rausfällt wenn Vorsatz unterstellt wird, und das ist beim Waffenrecht sehr oft der Fall. Außerdem ist Beratung oder ein Anwaltsbrief bevor es eine Anlage gibt oft nicht dabei.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GermanKraut:

Ich denke, der VDB hätte auch kein Problem mit gesetzesmäßig vorgeschriebenen "Umsatzsteigerungen" wie jährlichem "Waffen-TÜV" beim Büchsenmacher, erhöhtes Pflichtschießen mit festgesetzer Schußzahl (gut beim Muni-Verkauf) und anderen lustigen Neuerungen, die vorzugsweise die Taschen der VDB-Händler füllen sollen. Vielleicht auch noch ein "Armadingsbums-Reloaded" für vorgeschriebene sichere Waffenaufbewahrung?

 

Au man! :bump:

 

Die Waffenhändler sind doch kein homogenes Kartell. Bei ca. 1.600 Mitgliedern wird der VDB keine Einheitspreise festschreiben können.

Selbst wenn sich die großen Händler abstimmen sollten, wird es immer welche geben, die diese "UVPs" unterlaufen.

 

Und verdrehe keine Fakten! Der Waffendildo kam nicht vom VDB, sondern entstand unter Mitwirkung des FWR!

 

 

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