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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben

Denke das war ne RAM Waffe die mit Stahlkugeln gelafen wurde.

Sieht mir lt Foto zumindest nach einer Walther PPQ RAM in .68 aus.

Bei einer normalen SRS Waffe könnte man sonst zumindest theoretisch eine Stahlkugel in den Abschussbecher packen.

Keine Ahnung ob das funktioniert, habe so ein Teil nicht.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Denke das war ne RAM Waffe die mit Stahlkugeln gelafen wurde.

...

Im CO² Forum wurde schon vor längerer Zeit berichtet, dass einige Waffenmodelle der Reihe Walther T4E auch mit Stahlkugeln (Kugellagerkugeln) zumindest auf kurzer Distanz funktionieren und auch erstaunliche Durchschlagsleistungen zeigten. Da für Laien kaum ersichtlich ist, was genau für Waffen vorgelegt wurden, wäre eine Verwechselung mit Schreckschuss durchaus denkbar. Jedenfalls wäre das schlüssiger, als manipulierte Schreckschusswaffen, die mit Stahlkugeln vorgeladen werden können.

Aber T4E sind rechtlich Druckluftwaffen mit F im Fünfeck, sofern nicht illegal importiere Versionen mit über 10 Joule. Aber auf jeden Fall nicht offiziell führbar im Deutschen Raum. Im Gegensatz zu Schreckschuss mit PTB ist dafür keine Führerlaubnis zu bekommen.

Geschrieben

Im Unterforum "Kaffeehaus Österreich" wird derzeit der Fall in Würnitz (Niederösterreich) diskutiert, bei dem ein 71jähriger Hausbesitzer einen von drei maskierten Einbrechern, die gerade seine Frau niedergeschlagen hatten, angeschossen hat.

 

https://forum.waffen-online.de/topic/476672-hausbesitzer-schiesst-auf-einbrecher/

 

Pressemeldung LPD Niederösterreich:

 

https://www.polizei.gv.at/noe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=5978342F2B497361706F493D&pro=0

 

Hier in D gibt es - zumindest gefühlt - zu jeder Softair im Garten einen dpa-Bericht und zu jedem beschlagnahmten Einhandmesser eine Pressemeldung der Polizeibehörden.

 

Vielleicht suche ich nicht intensiv genug, aber den Fall aus Österreich finde ich bisher in den deutschen Medien nicht?

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Elo:

Vielleicht suche ich nicht intensiv genug, aber den Fall aus Österreich finde ich bisher in den deutschen Medien nicht?

Wehrhafter Michel ist nicht erwünscht.

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Elo:

Im Unterforum "Kaffeehaus Österreich" wird derzeit der Fall in Würnitz (Niederösterreich) diskutiert, bei dem ein 71jähriger Hausbesitzer einen von drei maskierten Einbrechern, die gerade seine Frau niedergeschlagen hatten, angeschossen hat.

 

 

Finde ich irgendwie recht seltsam, da ja das Waffenrecht in Österreich jeden dortigen Bürger zur Heimverteidigung Schußwaffen zugesteht und man als Einbrecher doch eigentlich davon ausgehen muss, dass man bei illegalem Betreten einer fremden Wohnung auf bewaffnete Gegenwehr stösst.

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb GermanKraut:

 

... und man als Einbrecher doch eigentlich davon ausgehen muss, dass man bei illegalem Betreten einer fremden Wohnung auf bewaffnete Gegenwehr stösst.

 

 

Nein,

das muss man nicht.

 

Nach dem Small Arms Survey war der private Besitz von Feuerwaffen (legal und illegal) in Österreich und Deutschland sogar lange mit ~ 30 pro 100 Einwohnern fast gleich. Aktuell wurde für Deutschland diese Quote auf 19,6 reduziert und soll damit auf dem Niveau vom Irak liegen, während Österreich bei 30 blieb. Die Schweiz soll nur noch bei 27,6 liegen. Aber selbst in den USA wo die Quote bei 120 liegen soll, kommen Wohnungseinbrüche vor.

 

Wie aber gerade das Beispiel Kennesaw, GA, belegt, kommt es auch gar nicht auf den effektiven privaten Besitz von Feuerwaffen an, sondern auf die Vorstellung davon bei den (potentiellen) Kriminellen. Die Waffenbesitzpflicht in Kennesaw besitzt derart viele Ausnahmen, dass sich niemand eine Feuerwaffe kaufen musste. Die Besitzpflicht ist und war nie mehr als ein politisches Statement. Jedoch beichteten die Medien massiv über das Waffenrecht von Kennesaw. So entstand bei den Kriminellen der Eindruck, dass es für sie ein erhebliches Risiko sei, Delikte in Kennesaw zu begehen. Entsprechend sank die Kriminalitätsquote der relevanten Taten dort auf faktisch Null.

 

Nicht der private Waffenbesitz an sich schützt vor Kriminalität, sondern die Vorstellung der Kriminellen über den Waffenbesitz. In Deutschland brüsten sich Politiker seit den späten 1920er Jahren stets damit, dass Deutschland eins der strengsten den privaten Waffenbesitz verbietenden Waffenrechte der Welt besitzt. :closedeyes:

 

 

Dein

Mausebaer :hi:

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Mausebaer:

Nein,

das muss man nicht.

 

Nach dem Small Arms Survey war der private Besitz von Feuerwaffen (legal und illegal) in Österreich und Deutschland sogar lange mit ~ 30 pro 100 Einwohnern fast gleich. Aktuell wurde für Deutschland diese Quote auf 19,6 reduziert und soll damit auf dem Niveau vom Irak liegen, während Österreich bei 30 blieb. Die Schweiz soll nur noch bei 27,6 liegen. Aber selbst in den USA wo die Quote bei 120 liegen soll, kommen Wohnungseinbrüche vor.

 

 

Naja, also das österreichische Waffenrecht bzgl. der legalen Schußwaffen-Heimbewaffnung ist auf dortige Einbrecher schon sehr wirksam und abschreckend:

 

2021 gab es in Österreich gerade mal knapp 6000 Wohnungseinbrüche. In Deutschland waren es 54000, also gut NEUNMAL so viel!

 

Von daher kann man schon sagen, dass es sinnvoll ist, zur Abschreckung zuhause Schußwaffen zugriffsbereit und OHNE weitere Bedürfnisse zu bekommen und aufzubewahren.

 

Das scheint in Österreich jedenfalls sehr gut zu funktionieren und zeigt, dass solche Forderungen der deutschen Waffenlobby absolut berechtigt sind!

 

Vielleicht sollte der VDB mal diesen Ansatz aufnehmen und weiterführen!
 

Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, daß bei uns die Dunkelziffer höher ist. Wenn die Polizei eh bestenfalls die Hütte bei der Spurensicherung einsaut, dem Opfer Versicherungsbetrug unterstellt und der Versicherer evtl. keine Aufnahme verlangt oder es eh keinen Versicherer gibt bzw. die SB höher als der Schaden ist - wozu dann anzeigen?

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb GermanKraut:

 

Naja, also das österreichische Waffenrecht bzgl. der legalen Schußwaffen-Heimbewaffnung ist auf dortige Einbrecher schon sehr wirksam und abschreckend:

...

 

Nun mal langsam, alles erst einmal richtig lesen und dann auch verstehen - letzteres auch, bevor man quasi automatisiert eine Antwort postet! :rolleyes:

 

Beim "Abschrecken" geht es nicht um den tatsächlichen Ist-Zustand, sondern um die Vorstellung, die der Abzuschreckende über den Zustand hat. Selbst ein hervorragend bewaffneter Haushalt bei dem selbst ein einfacher Bleistift in den Händen eines jeden Mitglieds tödlicher ist als eine vollautomatische Kriegswaffe in den Händen eines gut ausgebildeten Kombattanten, schützt nicht vor Kriminalität, wenn die Kriminellen statt dessen einen Haushalt aus alten, furchtsamen, unfähigen scheintoten Tattergreisen und panisch-ängstlichen schwerstbehinderten Kleinkindern und sich als Superkriminelle annehmen und umgekehrt. Die Vorstellung in den Hirnen der (potentiellen) Kriminellen entscheidet, ob sie vorsätzlich versuchen werden, eine kriminelle Tat zu begehen oder nicht - nicht der tatsächliche Ist-Zustand. Das ist und war auch in der Weltpolitik nicht anders. Wenn z.B. der Putin sich vorgestellt hätte, dass er auch nach über zwei Jahren immer noch massenhaft Russen und Vermögen für seine "Sonderoperation" in der Ukraine verblasen und seine Wirtschaft für den Nachschub an Waffen und Munition geschmuggelte Kühlschränke und Waschmaschinen ausschlachten muss, während der Westen trotz aller Gegensanktionen sich immer noch absurdere Hirnfürze umzusetzen leisten kann, hätte er sich vermutlich für eine Alternative statt für seine "Sonderaktion" entschieden.  :closedeyes:

 

Nicht der tatsächliche Ist-Zustand ist für eine wirksame Abschreckung ausschlaggebend, sondern die Vorstellung, die der Abzuschreckende über den bzw. die Zustände hat. :yes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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Geschrieben

VDB-Umfrage:

 

Basisdatenevaluierung -  Kosten-Folge-Abschätzung zur Waffenrechtsnovelle

 

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfBIyiVz_ElUYc0UCyfsVXxiWGfahRbh1WDBIFVHgG-ZxXcTQ/formResponse

 

Hinweis:

 

Die Anmeldung bei Google wird (nur) zur Speicherung des Fortschritts benötigt, ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme

 

Wenn man auf weitere Informationen klickt (Zitat):

Wenn Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind, werden Ihre Eingaben in Google Formulare automatisch 30 Tage lang gespeichert. So können Sie auf mehreren Geräten an einem Formular arbeiten oder eine Pause machen, ohne dass Ihr Fortschritt verloren geht.

Geschrieben (bearbeitet)

Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf

09.02.2024 – 11:51


POL-MR: Kreis und Polizei stellen Waffen in Reichsbürger-Szene sicher - Behörde zieht Waffenbesitzkarten ein
13 Schusswaffen und rund 2.500 Schuss Munition sichergestellt

 

Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Marburg-Biedenkopf und des Polizeipräsidiums Mittelhessen

 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43648/5710871

 

Zitat:

...

Die Person besaß die Waffen legal und hatte als Sportschütze und Jäger mehrere Waffenbesitzkarten.

...

 

Interessant was dann ggf. in den Medien daraus wird:

 

Oberhessische Presse, OP-Marburg.de [Bezahlschranke]

(Anbieterin gem. § 18 Abs. 1 MStV die RND RedaktionsNetzwerk Deutschland GmbH)

 

https://www.op-marburg.de/lokales/marburg-biedenkopf/nach-drohschreiben-polizei-findet-13-waffen-bei-reichsbuerger-in-marburg-biedenkopf-2G2OAYH5V5B2JEXOW7N32GOXUQ.html

 

Zitat (Fettdruck meinerseits):

 

Waffenfund in Reichsbürgerszene in Marburg-Biedenkopf: Landkreis und Polizei finden 13 Waffen samt Munition im Ostkreis

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
48 minutes ago, Elo said:

Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Marburg-Biedenkopf und des Polizeipräsidiums Mittelhessen

 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43648/5710871

 

Das ist durchaus interessant. Mal ein paar Sätze, etwas komprimiert, aber ich denke nicht unfair aus dem Zusammenhang gerissen:

 

"[...] bei einer Person sichergestellt, die der Reichsbürger-Szene zugeordnet wird. [...] Wer unseren Rechtsstaat nicht anerkennt, sondern leugnet und die Grenze zum Strafrecht überschreitet, muss jederzeit mit unangemeldetem Besuch von Ordnungsbehörde und Polizei rechnen. [...] Auch bei Vorfällen, die unterhalb der Schwelle zur Strafverfolgung liegen, werden wir natürlich auch zeitnah im Zuge der Gefahrenabwehr tätig." (meine Hervorhebungen)

 

Das muss man im Zusammenhang mit dem letzten Verfassungschutzbericht lesen, der schon das Erinnern von Beamten an ihren Diensteid oder die Tätigkeit als Fluthelfer, nicht etwa die Ansicht, man sei toitscher Reichskönig, als "verfassungsschutzrelevante Delegitimierung" bezeichnet. In die Richtung muss man sich wohl auch vorstellen, dass jemand von der Polizei einer "Szene zugeordnet" wird, weil er "unseren Rechtsstaat leugnet".

 

Was hat man sich denn unter dem "Leugnen" unseres Rechtsstaats vorzustellen? Wenn jemand sagt, es sei nicht rechtsstaatlich, was Gustl Mollath passiert ist? Wenn jemand sagt, es sei nicht rechtsstaatlich, dass Leute wegen des Vorlesens des Grundgesetzes verprügelt, abgeführt, oder auch nur mit einem Bußgeld belegt wurden? Wenn jemand sagt, dass es eigentlich mit dem Prinzip der Gewaltenteilung nicht völlig zu vereinbaren sein könnte, dass man sich bei der Besetzung des Bundesverfassungsgerichts auf einen Verteilungsschlüssel nach Parteien geeinigt hat, der bis 2016 nur Union und SPD beinhaltete und heute immer noch eine große Oppositionspartei ausschließt, während Grünen und FDP ein Platz am Trog eingeräumt wurde?

 

Oh weh. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht schon der Rechtsstaatsleugnerszene zugeordnet.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Was hat man sich denn unter dem "Leugnen" unseres Rechtsstaats vorzustellen?

Diese Information erhalten Sie bald vom neu geschaffenen Gesinnungsministerium.

mit freundlichen Grüßen

Ihre Bundesregierung der nahen Zukunft

 

Jetzt mal ernsthaft.

Es werden nach und nach irgendwelche Regelungen installiert, welche, ich bin mal an der Stelle ganz naiv und behaupte, durchaus einen gut gemeinten Hintergrund haben.

Sollte wider Erwarten doch mal wer anderer an die Macht kommen, wird doch das ganze geschaffene Gerüst maßlos ausgenutzt. Egal welches Ziel diese Personen dann verfolgen.

Im Nachhinein wills wieder keiner gewesen sein.

 

Mir fallen nicht allzuviele Gesetze und Regelungen ein, welche von einer Nachfolgeregierung rückgängig gemacht worden sind.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Oh weh. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht schon der Rechtsstaatsleugnerszene zugeordnet.

 

Hast du nicht laut eigener Aussage deinen festen Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in den USA?

 

Dann kann es dir doch eigentlich lattenegal sein, was der deutsche Staat von dir hält, oder?

Geschrieben

Als Ergänzung zum meinem Beitrag zum Fall in Würnitz (Niederösterreich), bei dem ein 71jähriger Hausbesitzer einen von drei maskierten Einbrechern, die gerade seine Frau niedergeschlagen hatten, angeschossen hat.

 

Es scheint weiterhin so, daß der Fall aus Österreich in den deutschen Medien nicht zu finden ist?

 

Zum Vergleich, was in Deutschland über dpa-infocom geht:

(Wer möchte, kann auch mal die folgende Zeitungsmeldung mit dem entsprechenden Pressebericht der Polizei vergleichen, erstere scheint in "Nuancen" etwas gekürzt?)

 

sueddeutsche.de, 10. Februar 2024:

 

Bewaffneter Mann in Kleingartenanlage

 

https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-ludwigshafen-am-rhein-bewaffneter-mann-in-kleingartenanlage-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240210-99-939008

 

Hier die Pressemeldung des Polizeipräsidium Rheinpfalz dazu.

10.02.2024 – 07:54

(Ludwigshafen-Friesenheim) - Bewaffneter Mann in Kleingartenanlage

 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5711304

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