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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben

Hallo

 

kleines "Schmankerl" zum Entzug der Waffenrechtlichen Zuverlässigkeit:

Bei der Akteneinsicht habe ich den zuständigen Sachbearbeiter auf die OVG-Urteile, die zu meinen Gunsten gefallen sind, aufmerksam gemacht.

Er erklärte mir, dass er die kennt und dann: "Im Osten wird die AfD nicht hart genug angegangen". Diese Aussage wurde beim Landrat von ihm bestritten, aber nach einigem Hin und Her zugegeben. Trotzdem wurde ihm seine "Neutralität" weiter anerkannt.

 

Steven

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb steven:

Diese Aussage wurde beim Landrat von ihm bestritten, aber nach einigem Hin und Her zugegeben. Trotzdem wurde ihm seine "Neutralität" weiter anerkannt.

Wie hatte "Josef Filser" in den "Lausbuben Filmen" einmal gesagt? ... Denen werden wir schon heimleuchten.

 

So würde ich es in Deinem Fall auch machen!

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb sonnyboy:

Wie hatte "Josef Filser" in den "Lausbuben Filmen" einmal gesagt? ... Denen werden wir schon heimleuchten.

 

So würde ich es in Deinem Fall auch machen!

Sagt sich leicht, wenn man nicht betroffen ist. Die Behörde lässt sich kalt lächelnd durch alle Instanzen verklagen und in jeder Instanz hast Du das Gericht gegen Dich. Für die Behörde koste es nur Steuergelder, ist also egal. Auf Einsicht brauchst Du nicht zu hoffen und die Prozess-und Anwaltskosten fressen Dich auf. Da hilft nur eine gute Rechtsschutz aber die zieren sich bei sowas wie die Zicke am Strick oder eben die betroffene Partei. Aber ehrlich gesagt erinnert mich der Vorgang, so wie ich ihn bis jetzt kenne ein wenig an dunkle Kapitel der deutschen Geschichte. Wir hatten es schon mal das der Staat die Gerichte vereinnahmt und instrumentalisiert hat. Ist nicht gut ausgegangen. 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der gesellschaftliche Konsens der überwältigenden Mehrheit in unserer Republik ist, dass zuverlässige Personen mit einem Bedürfnis (Jäger, Sportschützen und Sammler) Waffen haben können.

Insofern ist es doch klar, dass nicht der Spruch „Weniger Waffen im Volk“ sondern nur weniger Waffen an „unzuverlässige oder an Personen ohne Bedürfnis“ eine Rechtfertigung finden könnte.

Es dürfte also gar keinen Kampf gegen zuverlässige Personen mit Bedürfnis geben. Der genau findet aber statt. Ich habe mich aber von unserem kompetentesten Anwalt belehren lassen müssen, dass sich die Rechtsprechung tatsächlich nach dem Spruch „ Weniger Waffen im Volk“ ausrichtet und dies derzeit festgezurrt ist.

Die notwendige Änderung wie oben beschrieben, lässt sich nur politisch herstellen.

Von daher muss die Stoßrichtung unserer Bemühungen dahin gehen, dass wir fordern, „Keine Einschränkung und kein Kampf gegen zuverlässige Waffenbesitzer mit einem Bedürfnis.“

Die völlig exzessive Verwaltungsgerichtsrechtsprechung, die wegen winziger Ordnungswidrigkeiten und völlig sachfremden Gesetzesverfehlungen (z.B. Steuern) zum Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit führt, muss unbedingt korrigiert werden.

So sie sich aber die politischen Mehrheiten abzeichnen, wird das ein Wunschtraum bleiben. Ohne die FDP wird es noch schwerer. Man muss ja nur in die Einstellung der  meisten Bundesländer schauen.

 

Friedrich Gepperth

 

Sehr richtig!
Aber die FDP könnte auch morgen ein Grundbedürfnis von 10 Waffen für jeden rechtschaffenen Deutschen Staatsbürger erwirken und einige Experten hier würden sie immer noch als Umfallerpartei titulieren - weil sie vor 2 Jahren mal im Konsens eines Koalitionskompromisses einer mehrmonatigen, teilweisen Coronamassnahmenverlängerung zugestimmt hat.

Wäre ich Kuhle und würde hier mittlesen hätte ich den Kampf gegen Faeser‘s Verschärfungsträume längst beiseite gepackt und würde die Energien auf andere Themen richten - dahin, wo die Klientel es auch mal ein ganz klein wenig Wert schätzt, was da so geleistet wird!

Ich empfinde das politische (Un-)verständnis nicht weniger Forenteilnehmer hier mittlerweile als genauso 

minderbemittelt wie die uns derzeit gängelnde rot-grüne Antiwaffenideologie.

   - Meine Meinung -

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der gesellschaftliche Konsens der überwältigenden Mehrheit in unserer Republik ist, dass zuverlässige Personen mit einem Bedürfnis (Jäger, Sportschützen und Sammler) Waffen haben können.

Insofern ist es doch klar, dass nicht der Spruch „Weniger Waffen im Volk“ sondern nur weniger Waffen an „unzuverlässige oder an Personen ohne Bedürfnis“ eine Rechtfertigung finden könnte.

Es dürfte also gar keinen Kampf gegen zuverlässige Personen mit Bedürfnis geben. Der genau findet aber statt. Ich habe mich aber von unserem kompetentesten Anwalt belehren lassen müssen, dass sich die Rechtsprechung tatsächlich nach dem Spruch „ Weniger Waffen im Volk“ ausrichtet und dies derzeit festgezurrt ist.

Die notwendige Änderung wie oben beschrieben, lässt sich nur politisch herstellen.

Von daher muss die Stoßrichtung unserer Bemühungen dahin gehen, dass wir fordern, „Keine Einschränkung und kein Kampf gegen zuverlässige Waffenbesitzer mit einem Bedürfnis.“

Die völlig exzessive Verwaltungsgerichtsrechtsprechung, die wegen winziger Ordnungswidrigkeiten und völlig sachfremden Gesetzesverfehlungen (z.B. Steuern) zum Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit führt, muss unbedingt korrigiert werden.

So sie sich aber die politischen Mehrheiten abzeichnen, wird das ein Wunschtraum bleiben. Ohne die FDP wird es noch schwerer. Man muss ja nur in die Einstellung der  meisten Bundesländer schauen.

 

Friedrich Gepperth

 

Hallo Hr. Gepperth, 

Ich fürchte ich mache Ihnen da Ihr Weltbild kaputt, aber den ersten Satz können Sie, Entschuldigung wenn ich es so salopp sage, vergessen.

Ich komme aus einer anderen Sportart und bin erst seit 2 Jahren Sportschütze und seit einem Jahr Waffenbesitzer. Mittlerweile erzähle ich das gar keinem

mehr. Leute mit denen ich 30 Jahre Volleyball gespielt habe, in Urlaub gefahren bin, die meine Trauzeugen waren sehen mich auf einmal an als wäre ich der Leibhaftige. Da fallen Sätze wie : " Mir ist nicht wohl dabei zu wissen das Du jetzt auch Waffen hast " oder " Waffen braucht niemand" . Wohlgemerkt ohne das ich diese Disskussion angestoßen habe. Nancys Propaganda wirkt also.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ralphi2608:

Hallo Hr. Gepperth, 

Ich fürchte ich mache Ihnen da Ihr Weltbild kaputt, aber den ersten Satz können Sie, Entschuldigung wenn ich es so salopp sage, vergessen.

Ich komme aus einer anderen Sportart und bin erst seit 2 Jahren Sportschütze und seit einem Jahr Waffenbesitzer. Mittlerweile erzähle ich das gar keinem

mehr. Leute mit denen ich 30 Jahre Volleyball gespielt habe, in Urlaub gefahren bin, die meine Trauzeugen waren sehen mich auf einmal an als wäre ich der Leibhaftige. Da fallen Sätze wie : " Mir ist nicht wohl dabei zu wissen das Du jetzt auch Waffen hast " oder " Waffen braucht niemand" . Wohlgemerkt ohne das ich diese Disskussion angestoßen habe. Nancys Propaganda wirkt also.

Das kann man sicher nicht verallgemeinern.

Ich hab‘s schon einigen erzählt und keine einzige solch negative Reaktion erfahren.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb MB69:

Das kann man sicher nicht verallgemeinern.

Ehemaliger Arbeitskollege (inzwischen pensoniert) war sehr erfolgreicher Kranzschütze.  Hat kein kein Geheimnis aus seinem Hobby gemacht, kein Problem gewesen. Gut ich wohne in einem Land, wo das wahrscheinlich etwas weniger besorgt und pragmatisch angesehen wird bzw. in der Gesellschaft akzeptierter ist.

Geschrieben

Wäre ich Kuhle...müßte ich feststellen, dass ich sauber ausmanövriert wurde.

Wie Hr. Geppert richtig feststellt können jetzt belanglose Ordnungswidrigkeiten zum Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit führen.

Es fällt mir gerade schwer hier einen Erfolg zu sehen.

Vielmehr wurde der politisch gelenkten Behördenwillkür Tür und Tor geöffnet.

Aber Hr. Kuhle ist auch nur ein kleines Rädchen. Lindners Wort ist in der FDP das Einzige was zählt.

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Geschrieben (bearbeitet)

Man sollte sich nicht mehr an der FDP abarbeiten, weil sie Dank Leuten wie Lindner in Bälde keine Rolle mehr spielen wird und das auch verdient.
Ob sich da jetzt einzelne MdB besonders für uns LWB einsetzen spielt keine Rolle mehr, weil sich die meisten von denen (oder vielleicht sogar alle) nach der nächsten Bundestagswahl einen neuen Job suchen müssen.
Wer auf die FDP setzt, reitet ein totes Pferd.

Wir reden hier, schaut man sich die beiden letzten Landtagswahlen an, von einer 1-Prozent Partei, die bei den Ergebnissen unter "Sonstige" geführt wird.


 

Bearbeitet von chief wiggum
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Geschrieben

@Raiden, @Ralphi2608, @chief wiggum & @all

 

 

15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“

Mt 7,15–20

 

Euer

Mausebaer

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Geschrieben (bearbeitet)

Es ist jetzt an der Zeit dass sich alle Verbände zusammen schließen gegen die Politik.

Es ist ein Unding, dass man wg OWIs die Zuverlässigkeit verlieren kann (Messer etc)

Wenn ich falsch parke, bin ich ja auch nicht den Führerschein los.

Die Zuverlässigkeit gehört, wie im Beamtenrecht, an eine vorsätzliche Straftat mit rechtskräftigen Verurteilung zu mind. 1 Jahr gekoppelt.

Nichts darunter darf zum Verlust der Zuverlässigkeit führen.

Die Verbände müssen sich nun mal langsam auch dem Selbstschutz mit der Waffe öffnen und dies aktiv von der Politik fordern.

Just my 2 cents

 

Bearbeitet von Bettina Fischer
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb mühli:

Ehemaliger Arbeitskollege (inzwischen pensoniert) war sehr erfolgreicher Kranzschütze.  Hat kein kein Geheimnis aus seinem Hobby gemacht, kein Problem gewesen. Gut ich wohne in einem Land, wo das wahrscheinlich etwas weniger besorgt und pragmatisch angesehen wird bzw. in der Gesellschaft akzeptierter ist.


Deutschland hat inzwischen eine extreme Ständegesellschaft. Gut, im Grunde gab es das schon immer, aber seit gut 20 Jahren läuft hier eine Entwicklung das der Konfirmitätsdruck immer höher wird, umso höher die berufliche und somit auch gesellschaftliche Stellung von jemandem ist.

Wir haben ein Vereinsmitglied, der arbeitet in hoher Position bei einem international bekannten Konzern und muss sowohl bei der Arbeit, als auch in einem Großteil des privaten Umfeldes sein Hobby verheimlichen.
Er kommt ein- oder zweimal im Monat zum Training und nimmt dafür eine einstündige Autofahrt auf sich - einfache Fahrt wohlgemerkt.

Ein Installateurgeselle aus dem Ort dagegen kauft sich ungeniert ne Glock und ne 12/76er Mossberg, sobald er alt genug dafür ist und dessen Umfeld hat damit nicht das geringste Problem, im Gegenteil.

Es gibt immer Ausnahmen, aber wer heute Akademiker ist und in einem entsprechenden Beruf arbeitet, lebt in einer völlig anderen (wesentlich unfreieren) Welt als der Handwerker auf dem Land.
Es ist auch immer schwieriger abzuschätzen ob bei entsprechenden Aussagen dann auch die tatsächliche eigene Meinung kommt, oder das was derjenige glaubt sagen zu müssen, weil es sein Umfeld von ihm erwartet.

Ich habe Lehrer im Bekanntenkreis und einen als Nachbarn, die sind untereinander schon in einer sehr heftigen linken Blase, werden aber aktuell selbst mit Realitäten konfrontiert, die sie sich nicht mehr schönreden können und zu denen sie selbst über Jahrzehnte beigetragen haben.
Ich schmiere das meinem Nachbarn immer mal gerne aufs Brot, wenn er über die Zustände an seiner Schule jammert.
So gesehen - wir haben in breiten Teilen der Bevölkerung eine ablehnende Haltung gegenüber Waffen.
Ob die aber wirklich echt ist, wäre die große Frage.
Es gab vor zig Jahren mal einen Fernsehfilm mit Götz George, den man heute so sicher nicht mehr produzieren würde. Da gerät ein Altlinker, dessen Kiez so richtig schön den Bach runter geht, ins Visier von "Einmann" und besorgt sich dann illegal eine Sig Sauer.
Die schöne linke Spießerfassade wird natürlich aufrecht erhalten.

So gesehen - wie stark Zustimmung oder Ablehnung gegenüber einem liberalen Waffenrecht wirklich wäre, ist schwer abzuschätzen.
Das große Problem ist Denkfaulheit. Wenn mir einer mit "amerikanischen Verhältnissen" kommt, die er nicht will, dann weiß ich schon das es jetzt mühsam wird.
Die Medien haben da in der Tat über Jahrzehnte ganze Arbeit geleistet.
 

Aber wie unser Wirtschaftsminister so schön sagte: Inzwischen wird man halt mehr und mehr von Realitäten umzingelt.
 

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der gesellschaftliche Konsens der überwältigenden Mehrheit in unserer Republik ist, dass zuverlässige Personen mit einem Bedürfnis (Jäger, Sportschützen und Sammler) Waffen haben können.

Die überwiegende Mehrheit in unserer Republik hat halt vergessen, daß sie vor einigen Jahren ohne Bedürfnis und ohne Aufgabe von Grundrechten Waffen "einfach so" besitzen konnte. Und daß die Menschen in sehr vielen Nachbarländern das auch können. Warum sagt ihnen das niemand?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb chief wiggum:


Deutschland hat inzwischen eine extreme Ständegesellschaft. 
...
Es gibt immer Ausnahmen, aber wer heute Akademiker ist und in einem entsprechenden Beruf arbeitet, lebt in einer völlig anderen (wesentlich unfreieren) Welt als der Handwerker auf dem Land.

 

Die Persönlichkeit, hier im Sinne von persönlicher Souveränität, spielt da allerdings auch eine Rolle.

 

Ich habe Zweifel daran, dass die "nie Aneckenden", nie Profil und Kante Zeigenden, letztlich unter den Erfolgreichsten sind.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
13 minutes ago, chief wiggum said:

Es gibt immer Ausnahmen, aber wer heute Akademiker ist und in einem entsprechenden Beruf arbeitet, lebt in einer völlig anderen (wesentlich unfreieren) Welt als der Handwerker auf dem Land.

 

Dafür gibt's auch einen anderen Ausdruck: Feigheit oder auch Selbstgleichschaltung.

 

Meistens sind die Konsequenzen, wenn man sich traut, auch längst nicht so schlimm, wie es sich die Leute ausmalen. Ich habe mal während so eines Diversity, Inclusion, Equity-Trainings auf die Aufforderung, eine Liste von Bekannten und Kollegen zu machen und die nach angeblicher rassischer und sonstiger Privilegierung zu sortieren, vor der Gruppe gesagt, dass ich einen Teufel tun werde, eine Rangliste von Menschen nach ihrer Rasse, sexuellen Präferenz usw. aufzustellen, das habe schon genug Unheil angerichtet. Der Trainer hat das so zur Kenntnis genommen und gut. Es war eher betretenes Schweigen, aber hinterher haben mir auch welche gesagt, dass noch mehr so gedacht hätten -- ich habe es halt ausgesprochen. Mehr passierte nicht. Okay, damit werde ich vermutlich nicht Spitzenpolitiker oder Vorstandsvorsitzender in einem Unternehmen, bei dem diese Funktion wesentlich politische Beziehungspflege ist, aber für solche Tätigkeiten, jedem den Unsinn zu erzählen, den er hören will, geht mir eh jedes Talent ab, werde ich also eh nicht.

 

Die amerikanischen Gründerväter haben "unsere Leben, unsere Vermögen und unsere heilige Ehre" eingesetzt, sich Freiheit nach ihren Vorstellungen zu erringen. Die Männer des 20. Juli haben das mit wesentlich größerem Verlustrisiko für Leben und Vermögen, auch ihrer Familien, getan. Ich war noch nicht in der Situation, mein Leben einsetzen zu müssen, hoffe, nie in sie zu kommen, sehe mich bestimmt nicht als Helden an. Aber irgendwann ist auch mal gut und man kann seine Klappe jedenfalls dann aufmachen, wenn die tatsächlichen Konsequenzen sich aller Voraussicht nach sehr im Rahmen halten werden. 

 

Und die Leute betreiben diese Selbstgleichschaltung ja nicht nur unter Druck, wenn man jedenfalls irgendwie aufgefordert wird, mitzumachen. Oftmals machen sich schon im Voraus mit, wollen zwanghaft dazugehören, und registrieren gar nicht mehr, was sie da eigentlich plappern. Die Bilder der Bahnhofsklatscher z.B. hatten eindeutige Züge einer kollektiven Massenpsychose. Die Klimademos ebenso. Äußerer Druck ist da keine hinreichende Erklärung. Es scheint sich eher um ein Bedürfnis nach einem rauschhaften Gemeinschaftsgefühl zu handeln.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mausebaer:

@Raiden, @Ralphi2608, @chief wiggum & @all

 

 

15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“

Mt 7,15–20

 

Euer

Mausebaer

Mausebär seit wann bist Du denn Prediger ? Das ist ja eine Seite an Dir die ich bisher gar nicht kenne. 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Dafür gibt's auch einen anderen Ausdruck: Feigheit oder auch Selbstgleichschaltung.

 

Meistens sind die Konsequenzen, wenn man sich traut, auch längst nicht so schlimm, wie es sich die Leute ausmalen. Ich habe mal während so eines Diversity, Inclusion, Equity-Trainings auf die Aufforderung, eine Liste von Bekannten und Kollegen zu machen und die nach angeblicher rassischer und sonstiger Privilegierung zu sortieren, vor der Gruppe gesagt, dass ich einen Teufel tun werde, eine Rangliste von Menschen nach ihrer Rasse, sexuellen Präferenz usw. aufzustellen, das habe schon genug Unheil angerichtet. Der Trainer hat das so zur Kenntnis genommen und gut. Es war eher betretenes Schweigen, aber hinterher haben mir auch welche gesagt, dass noch mehr so gedacht hätten -- ich habe es halt ausgesprochen. Mehr passierte nicht. Okay, damit werde ich vermutlich nicht Spitzenpolitiker oder Vorstandsvorsitzender in einem Unternehmen, bei dem diese Funktion wesentlich politische Beziehungspflege ist, aber für solche Tätigkeiten, jedem den Unsinn zu erzählen, den er hören will, geht mir eh jedes Talent ab, werde ich also eh nicht.

 

Die amerikanischen Gründerväter haben "unsere Leben, unsere Vermögen und unsere heilige Ehre" eingesetzt, sich Freiheit nach ihren Vorstellungen zu erringen. Die Männer des 20. Juli haben das mit wesentlich größerem Verlustrisiko für Leben und Vermögen, auch ihrer Familien, getan. Ich war noch nicht in der Situation, mein Leben einsetzen zu müssen, hoffe, nie in sie zu kommen, sehe mich bestimmt nicht als Helden an. Aber irgendwann ist auch mal gut und man kann seine Klappe jedenfalls dann aufmachen, wenn die tatsächlichen Konsequenzen sich aller Voraussicht nach sehr im Rahmen halten werden. 

 

Und die Leute betreiben diese Selbstgleichschaltung ja nicht nur unter Druck, wenn man jedenfalls irgendwie aufgefordert wird, mitzumachen. Oftmals machen sich schon im Voraus mit, wollen zwanghaft dazugehören, und registrieren gar nicht mehr, was sie da eigentlich plappern. Die Bilder der Bahnhofsklatscher z.B. hatten eindeutige Züge einer kollektiven Massenpsychose. Die Klimademos ebenso. Äußerer Druck ist da keine hinreichende Erklärung. Es scheint sich eher um ein Bedürfnis nach einem rauschhaften Gemeinschaftsgefühl zu handeln.

Ja ja, die deutsche Krankheit.  "...und Deutsche gruben auch den Deutschen ein". (Balade von den Dreien, J. R. Becher) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Bettina Fischer:

Es ist ein Unding, dass man wg OWIs die Zuverlässigkeit verlieren kann (Messer etc)

Läuft doch schon jahrelang als Beifang.

Das hat System. Wie die 0,0. Schlösschen, muss mal tanken, Magazine ,was essen. Patrone im Rohr / Mittelkonsole usw.

 die Verbandsdummköpfe wachen einfach nicht auf.

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ralphi2608:

Mausebär seit wann bist Du denn Prediger ? Das ist ja eine Seite an Dir die ich bisher gar nicht kenne. 

Da hast Du schon wieder was gelernt. ;)

Aber Vorsicht! Prediger 1, 18 gilt auch.

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
12 hours ago, Bettina Fischer said:

Wenn ich falsch parke, bin ich ja auch nicht den Führerschein los.

 

Naja...das stimmt zwar, aber ab so 60 Stück im Jahr kann es eng werden: https://www.verkehrsanwaelte.de/news/details/falschparken-bei-vielen-strafzetteln-droht-fuehrerscheinentzug/ und damit ist man da auch wieder in einer ähnlichen Argumentationsschiene wie bei der Zuverlässigkeit.....

 

11 hours ago, chief wiggum said:

Wenn mir einer mit "amerikanischen Verhältnissen" kommt, die er nicht will, dann weiß ich schon das es jetzt mühsam wird.

 

Dann kommen von mir Tschechische (mit Concealed Carry), Österreichische (mit SV als Bedürfnis für Heimverteidigung) und Schweizer (Kreuz auf der WES reicht als Bedürfnis) Verhältnisse....auch mit dem Hinweis, dass diese Länder ja von der Kultur/Historie usw. mehr mit Deutschland vergleichbar sind als die USA. 

 

bj68

Geschrieben (bearbeitet)

Leider hat mir das Büro Kuhle abgesagt, er "gibt im Moment keine Interviews in Sachen Sicherheitspaket". Schade. 

 

EDIT: Jetzt kam die zweite Absage von einer weiteren Mitarbeiterin. Es scheint schlecht zu stehen um die Koordination im Büro Kuhle. Die zweite Absage lautet:

 

"Leider wird Herr Kuhle aufgrund fehlender zeitlicher Kapazitäten nicht zur Verfügung stehen können."

Ich habe mir eine Rückfrage erlaubt. "Kann er nicht oder will er nicht?"

 

:)

Bearbeitet von JoergS
Geschrieben
Am 14.9.2024 um 21:34 schrieb Friedrich Gepperth:

Wenn Joerg Sprave etwas schreibt ist es gut, wenn man so viel Hintergrundwissen hat, dass man einschätzen kann, was davon richtig frei erfunden und am Ende einfach gelogen ist.

Seine Behauptung

„...Die Petition von Tactical Dad und meiner Wenigkeit hat offensichtlich - entgegen vielen Unkenrufen - DOCH etwas bewirkt. Immerhin ist die "alte Riege" beim BZL zurückgetreten und hat einem neuen Boss Platz gemacht, Matthias Klotz. …“

ist schon deswegen falsch weil alle Weichenstellungen hin zu einem neuen hauptamtlichen Vorsitzenden im Sommer 2023 fielen und diese idiotische Petition ca. Mai 2024 ins Leben gerufen wurde. Sie hatte überhaupt keinen Einfluss auf den Gang der Dinge innerhalb des FWR/BZL. Sie zeigt, dass die Herren und andere im Hintergrund auf keine Fall wollten, dass aus dem BZL was wird. Jetzt wird dieser Murks–Kampf gegen eine Lobbyorganisation in eigener Sache noch beschönigt. Richtig wäre zu sagen, wir haben uns geirrt, die Petition war falsch. Aber das Format erwarte ich wirklich nicht.

Besonders lächerlich ist seine Behauptung

Es ist klar: Das BZL ist nicht mehr dasselbe wie zuvor. Die Strategie "wir warten auf einen Entwurf, dann werden wir angehört und können verhandeln" ist krachend gescheitert, wie man jetzt eindeutig erkennen kann.“

Was tun wir denn? Wir reagieren auf einen Entwurf namens „Sicherheitspaket“, der uns vorgelegt wurde. Was machen wir denn sonst?

Natürlich will das BZL nicht nur reagieren. Das hat aber das FWR unter Hans Herbert Keusgen auch nicht getan. Der hat sich im Vorfeld von Entwürfen die Hacken abgelaufen, als Entwürfe noch diskutiert wurden. So wurde auch unter anderem das IPSC Schießen gerettet. Dass ein neuer Ansatz vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit erforderlich war, ist unbestreitbar. Um es aber mit dieser Qualität wie jetzt zu tun hatte natürlich auch finanzielle Voraussetzungen, die sich 2003 ergaben und die wurden auch voll genutzt. Obwohl diese bereits bekannt waren, hat der VDB für die Auflösung des FWRs plädiert und nicht für die Neuausrichtung des FWRs gestimmt. Die Folgen sind bekannt.

Völig abstrus und frei erfunden also gelogen ist das Folgende:

„Ja, die FDP ist (teilweise) eingeknickt - aber ohne die starke Lobbyarbeit des VDB und der ganzen Aktionen der Vergangenheit wäre das wohl eher ein Niederknien statt ein Einknicken geworden und wir bekämen jetzt Halbautomatenverbot sowie Erlaubnispflichten für Armbrüste, 6cm Klingen“

Die FDP stand als Koalitionspartner von Anfang an auf unserer Seite. Zufällig oder auch nicht habe ich am Tag, als die FDP den berüchtigten Referentenentwurf von Nancy bekommen hat, mit Konstantin Kuhle telefoniert. Seine Antwort: Vergiss es! Mit uns niemals!

Da war kein VDB nicht nötig, nicht da und hatte auf den Gang der Dinge überhaupt keinen Einfluss.

Deshalb sind auch die wiederholten Behauptungen von Joerg und Tactical Dead durch den Einfluss des VDB und etwa durch seine Kampagne Anfang 2003 wäre der Entwurf oder irgendetwas sonst verhindert worden, einfach nur frei erfundene Lügen. Alle relevanten Verbände im FWR, der DSB und einige mehr haben sich am 11.1.2023 in Kassel getroffen. Frank Göpper hat in einer sehr guten Arbeit für alle die Topics aus dem Entwurf aufbereitet und vorgetragen. Alle Verbände waren sich in der Ablehnung des noch nicht offiziellen aber inzwischen bekannten Entwurfs einig. Ich habe dann referiert, dass der Entwurf keine Chance hat, weder bei der FDP Bundestagsfraktion, beim Justizminister Buschmann und schon gar nicht beim Minister Lindner. Im nächsten Koalitionsausschuss Scholz, Habeck, Lindner wird das Ding behandelt und dann ist es tot. So kam es.

Ingo Meinhard hat dann erklärt, dass er trotzdem eine Briefkampagne fahren wird. Dies hat allseits Unverständnis hervorgerufen. Der Drops ist doch gelutscht, warum noch großes Geschrei machen. Lieber die Ressourcen aufheben, wenn Nancy es wieder probiert. Wir haben dann eine gemeinsame Erklärung aller Verbände verfasst und drei Tage später ins Netz gestellt

Aus heutiger Sicht wird klar, was der VDB bezweckt hat: Mit der Kampagne, die viel Zustimmung fand, wurde bei vielen Zeitgenossen der Eindruck erweckt, dass der VDB etwas damit zu tun hatte, dass der unselige Referentenentwurf gestoppt wurde. Diese Lügen verbreiten ja auch Joerg und Tactical Dead bis heute. Aber warum machte der VDB das? Ganz einfach: So gewinnt man Förderkreismitglieder! Das hat ja auch geklappt. Denn die Leute haben ja geglaubt, dass der VDB mit der Verhinderung des Entwurfs was zu tun hatte, auch wenn es überhaupt nicht so war. Und die anderen Verbände wie DSB und BDS wurde massiv angegangen, sie würden ja nichts tun.

Was die kämpferische Strategie des VDB angeht, so sehen wir doch, was sie erreicht. Vor kurzen eine Bundesratsinitiative, die uns frontal angreift. Hat der VDB das etwa verhindert? Jetzt das Sicherheitspaket.

Die kämpferische Strategie des VDB mit seinem 20. Punkteplan – viele sind gut - und der Forderung der allgemeinen Volksbewaffnung über den Bedürfniswegfall der Kategorie C Waffen ist politisch bisher völlig unbeachtet geblieben, weil der VDB als Händlerverband mit zirka 1600 Mitgliedern einer sehr kleinen Branche im politischen Geschäft keine Größe ist. Da kann man gute Gespräche führen, so viel man will - neuerdings wird über den Inhalt im Rahmen der Geheimdiplomatie interessanterweise nichts mehr erzählt-. Ich würde wirklich einmal interessieren, ob die VDB Vertreter in den Gesprächen mit Politikern ihren Punkteplan wirklich erläutern und fordern, das jede(r) zuverlässige und Sachkundige Bürger(in) so ähnlich wie in Österreich einfach Kategorie C Waffen kaufen kann. Ich bin 26 Jahre mit im Lobbygeschäft bezüglich des Waffenrechts in Deutschland involviert und bin felsenfest davon überzeugt, dass ich sehr genau einschätzen kann, was sich, wenn gegenüber der Politik eine solche Forderung erhoben wird, in den Gehirnen unserer Politiker abspielt. Sie kommen zu dem Schluss ihre Gegenüber und jetzt drücke ich mich extrem diplomatisch aus, haben jeden Bezug zur Realität verloren. Sie werden sich daraufhin natürlich den VDB als besonders vertrauenswürdigen und ernsthaften Gesprächspartner vermerken.

Aber als Forderung bei einem Teil der eigenen Klientel macht sich das doch sehr gut.

Um eines klar zu sagen, der VDB ist seinen eigenen Weg gegangen, er wollte ja den Weg der Neuausrichtung des FWRs nicht gehen. So hat man sich getrennt. Aber man hat den VDB nie attackiert. Zu den unsäglichen Angriffen gegen das FWR oder das BZL hat der VDB abgesehen von einer wachsweichen Erklärung des Vizepräsidenten sich nie öffentlich geäußert. Wenn es jetzt mit einer Zusammenarbeit klappt, so ist das sehr zu begrüßen.

 

Dem Posting vom 20.Mai von JoergS widme ich mich auch noch. Ehre wem Ehre gebührt.

 

Friedrich Gepperth

 

Lieber Fritz,

 

mir wurde Dein obiger Post zugeleitet und ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Der VDB hat sich bisher an die satzungsgemäße Schweigepflicht des FWR-Vorstandes gehalten. Wenn Du jetzt jedoch hier Tatsachen verdrehst bzw. nicht so wiedergibst wie sie sich zugetragen haben (z.B. Sitzung Kassel), dann wird es schwierig. Zudem könnte der VDB ableiten, dass die damaligen FWR-Vorstandssitzungen nicht vertraulich waren und ebenfalls anfangen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Das ist doch sicher nicht gewollt. 

Der VDB hat sich immer und wird sich daran halten, dass wir uns für die Branche einsetzen - ohne persönliche Befindlichkeiten.

 

PS: Ich werde hier im Forum weder mitlesen noch antworten. Dafür habe ich leider keine Zeit. Wer den VDB/mich etwas fragen möchte: gerne per Mail an info@vdb-waffen.de

 

Viele Grüße, Ingo Meinhard

 

Übrigens: www.briefgenerator.de >> jetzt teilen, mitmachen und Protest äußern! Gemeinsam sind wir stark!

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