Zum Inhalt springen
IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BlackFly:

Es kommt natürlich auf die Art der Verschärfung an, gewünscht ist in einigen Bereichen ja ein Totalverbot und davon bin ich ausgegangen. Und da stelle ich die Behauptung in den Raum: Hätte es ein Totalverbot gegeben hätte der Vater in Winnenden keine Waffe gehabt und damit wäre diese Tat nicht geschehen.

Ähnliches stelle ich in Kusel in den Raum: Wäre der Bäcker nicht Jäger geworden so wäre er niemals auf die Idee gekommen zu wildern hätte an dem besagten Tag Brötchen gebacken anstelle die beiden Polizisten zu erschießen.

Der Typ aus Hanau allerdings hätte sich bestimmt anderweitig etwas besorgt und es wäre damit nicht verhindert worden.

 

Belegen kann man diese Vermutung natürlich nicht wirklich, dafür müsste es ja eigentlich erstmal ein Komplettverbot geben.

Aber schauen wir doch mal in andere Länder:

England wäre da ein Beispiel, nachdem Du das schon selber angesprochen hast. Soweit ich informiert bin gab es in England sehr wenige Kurzwaffen und diese wurden dann irgendwann verboten und die Besitzer entschädigt. Seitdem gab es dann zwar kaum noch Delikte mit Schusswaffen dafür viel mehr mit Messern (die sowieso schon recht weit verbreitet waren) was dann zu extrem restriktiven aber ziemlich erfolglosen Gesetzen führte. Hier gibt es aber einen riesigen Unterschied zwischen den Gesetzen bezüglich Schusswaffen und Messern, die Legalwaffenbesitzer sind scheinbar deutlich gesetzestreuer als die Messerstecher oder Autofahrer, hat sicher auch etwas mit Erziehung und Sicherheitskultur zu tun, ein Messer oder Auto ist halt so ein alltägliches gerät wo sich keiner ein Kopf drum macht während Schusswaffen da einen anderen stellenwert haben.

Anderes Beispiel wäre Japan, auch da gibt es kaum Schusswaffengewalt. Auch die haben ein extrem restriktives Waffengesetz, sogar so restriktiv das der letzte ziemlich bekannte Fall nicht mal mit einer "richtigen Waffe" (also einer Waffe die illegal besorgt worden ist) sondern mit einer recht laienhaften aber technisch eigentlich gut ausgeführten selbstgebauten Waffe verübt worden ist. Ein so restriktives Waffengesetz scheint also durchaus auch schon zu funktionieren, scheinbar sogar so gut zu funktionieren das es einen Schwarzmarkt scheinbar kaum gibt bzw. nur in der organisierten Kriminalität (und selbst die Mafia benutzt scheinbar lieber Messer und Schwerter als Schusswaffen) und nicht wie in anderen Ländern auf fast jedem bahnhofparkplatz stattfindet

 

Das sind jetzt nur 2 Beispiele die für mich eine Bestätigung sind das strenge Waffengesetze auch Gewalt mit Schusswaffen verhindern können. Was sie dann natürlich nicht verhindern können ist das sich alternativen wie z.B. Messer, SUVs oder LKWs gesucht werden

 

 

Eher nicht, wenn ich mich recht erinnere, hatte er erhebliche wirtschaftliche Probleme. Die Wilderei wurde im großen Stil

als Einnahmequelle betrieben. Wer sagt uns, dass er nicht anderweitig gewaltmäßig aktiv geworden wäre, um an Geld zu

kommen? 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Ronon79:

 

Wenn man auf einer Insel sitzt und Grenzkontrollen hat. In der Mitte Europas mit einem ehemaligen Kriegsgebiet auf dem Balkan und einem aktiven Kriegsschauplatz im Osten, ungesteuerter Massenmigration aus allen möglichen Shitholes und komplett offenen Grenzen ist der Zug abgefahren. Den Deckel kriegst du nicht mehr drauf.

Ja, das ist natürlich auch ein Punkt, ein weiterer Punkt ist natürlich auch das in England die Kurzwaffen ohnehin sehr rar gewesen sind (erstaunlicherweise, waren nicht die Engländer diejenigen die sich gerne mal duelliert haben?) und in Japan die Schusswaffen ebenfalls auch schon immer sehr selten gewesen sind und es damit natürlich auch kaum (schwarzen) Altbestand gegeben hat. 

vor einer Stunde schrieb Vroma:

@BlackFly Bei uns in Deutschland passiert mit legalen Waffen so wenig, dass wir im nicht verhinderbaren Grundrauschen angekommen sind.

Selbst die letzten Verschärfungen brachten keinerlei Sicherheitsgewinn.

Unnötige Bürokratie abschaffen und schauen, dass das Wesentliche gut funktioniert.

Ja, volle Zustimmung und habe ich nie etwas anderes behauptet. Komischerweise gibt es aber immer wieder Leute die mit dem "Argument" kommen das jeder Einzelfall, auch wenn er nur alle 10 Jahre vorkommt, einer Zuviel ist und dann versuchen auch noch diesen irgendwie wegzuregulieren aber ganz vergessen das an anderen Stellen die Einzelfälle nicht einmal in 10 Jahren sondern einmal in 10 Stunden vorkommen, hier aber komischerweise nix dagegen gesagt oder (ernsthaft) gefordert wird. Beispiel Straßenverkehr, da wird auch gesagt das jeder Tote einer zuviel ist, da kommt aber keiner auf die Idee mit irgendwelchen tiefgreifenden Verboten. Klar, es wird immer wieder ein neues Assistenzsystem erfunden und vorgeschrieben, aber eine Abschaffung des Straßenverkehrs wird nur von Klimaterroristen wegen den CO2 Emmisionen gefordert aber nicht mit dem Argument der Verkehrstoten.

Und die letzten Verschärfungen konnten auch nicht wirklich sicherheitsgewinn bringen, wieso sollte es auch ein Sicherheitsgewinn bringen wenn man nur noch Magazine mit 10 Schuss haben darf aber auch die mit >10 Schuss im Normalfall kein Problem darstellen weil damit so gut wie nix passiert ("nicht verhinderbares Grundrauschen")?

vor einer Stunde schrieb baer42:

was nützen alle Waffengesetzte dieser Welt wenn wie in Erfurt geschehen die Behörde nichts macht?

Oder zum Thema  Hanau: wenn die Briefe des Spinners niemanden hellhörig werden lassen.

was hätten strengere Waffengesetzte daran verhindert?

und bei Winnenden war es ja wohl so das der Sohn die Kombination des Tresores ausgespäht hat.........

 

aber es ist wie immer:

die schlimssten waffengegner sind in unseren eigenen Reihen........

oder anders gesagt: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“

Auch hier zum ersten Teil die volle Zustimmung, auch da habe ich niemals etwas anderes behauptet. Und nochmal: Wenn es, wie in England z.B., ein Verbot von Kurzwaffen gegeben hätte dann wäre das in Hanau nicht mit Kurzwaffen passiert und in Erfurt hätte der Typ seine Mossberg benutzen müssen wobei hier behauptet wird das er zu blöd war diese zu bedienen (und natürlich auch das deutlich kleinere Magazin und das nachladen evtl. etwas hätte verhindern können. Ob die sich die Waffen dann anderweitig beschafft hätten, ob sie dazu die nötige Motivation und vor allem auch Intelligenz gehabt hätten ist natürlich reine Spekulation. In Winnenden lag die Waffe scheinbar offen im Schlafzimmer rum und war gar nicht im Tresor, aus diesem Grund sind danach dann ja auch die Aufbewahrungskontrollen eingeführt worden und vorallem in der Anfangszeit massiv Mängel dabei festgestellt worden.

Beim zweiten Teil wäre ich dann etwas vorsichtiger mit der Zustimmung. Nur weil jemand die Argumentationskette der Gegner versteht ist er nicht der schlimmste Gegner in den eigenen Reihen. Ich sehe hier eher das Gegenteil: Nur wenn man die Argumente der Gegner versteht und nicht als vollkommenen Blödsinn abtut kann man mit den Gegner sachlich darüber diskutieren und sie ggf auch argumentativ überzeugen. 

Ich bin hier nicht Dein oder von irgendjemand anderem der Gegner. Ich lehne ebenfalls weitere Verschärfungen ab und bin der festen Überzeugung das eine objektive Evaluierung ergeben würde das vieles Blödsinn ist und abgeschafft gehört um damit die Sicherheit zu erhöhen. Ich bin aber auch nicht so blöd davon auszugehen das wenn z.B. die Selbstverteidigung als Bedürfnis anerkannt werden würde und sich so gut wie jeder eine Waffe kaufen dürfte und auch verdeckt tragen dürfte das dann die Unfälle mit Waffen und die Straftaten mit legalen Waffen weniger werden. Und natürlich würde ich auch niemals einem der Gegner versuchen dies Argumentativ so zu verkaufen! Ich denke aber das in so einem Fall andere Straftaten mit illegalen Waffen oder auch z.B. mit Messern abnehmen könnten wenn der Messerstecher damit rechnen muss das ihm das Blei um die Ohren fliegt. Welcher effekt nun am Ende der größere wäre und unter dem Strich weniger Tote und/oder Verletzte verursacht kann ich wiederrum beim besten willen nicht abschätzen. Aber wie gesagt, nur weil ich die Intention und die Gedankengänge der Gegner nachvollziehen kann heisst das nicht das man das auch gut heisst und erstrecht nicht das man der Gegner ist, ganz im gegenteil!

 

Bearbeitet von BlackFly
Geschrieben
Gerade eben schrieb Weinberger:

Eher nicht, wenn ich mich recht erinnere, hatte er erhebliche wirtschaftliche Probleme. Die Wilderei wurde im großen Stil

als Einnahmequelle betrieben. Wer sagt uns, dass er nicht anderweitig gewaltmäßig aktiv geworden wäre, um an Geld zu

kommen? 

 

Das bedeutet dann das ein strengeres Waffengesetz in dem er nicht hätte jagen dürfen schuld gewesen wäre das er z.B. Drogendealer geworden wäre?

Ich hatte das den Medien so entnommen das die Bäckerei eigentlich gelaufen ist er aber unter anderem wegen dem Jagen (anfangs ja ganz legal) diese in Schieflage geraten ist und dann mit Wilderei versucht hat dies wieder auszugleichen. Wenn dem so gewesen ist muss man also sagen das wenn er nicht mit dem jagen angefangen hätte er heute vielleicht noch glücklicher Familienvater mit Frau und Kindern sowie einer eigenen Bäckerei wäre. Aber natürlich ist sowas alles nur eine Spekulation und es könnte sein das er dann bei einer Mühle Mehl geklaut hätte weil er doch seinen Bäckerladen nicht gut wirtschaften konnte und dann beim Diebstahl vom Mehl erwischt worden wäre und die Polizisten mit Kampfsport (den er anstelle des Jagens gelernt hätte) getötet hätte...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BlackFly:

Das bedeutet dann das ein strengeres Waffengesetz in dem er nicht hätte jagen dürfen schuld gewesen wäre das er z.B. Drogendealer geworden wäre?

Ich hatte das den Medien so entnommen das die Bäckerei eigentlich gelaufen ist er aber unter anderem wegen dem Jagen (anfangs ja ganz legal) diese in Schieflage geraten ist und dann mit Wilderei versucht hat dies wieder auszugleichen. Wenn dem so gewesen ist muss man also sagen das wenn er nicht mit dem jagen angefangen hätte er heute vielleicht noch glücklicher Familienvater mit Frau und Kindern sowie einer eigenen Bäckerei wäre. Aber natürlich ist sowas alles nur eine Spekulation und es könnte sein das er dann bei einer Mühle Mehl geklaut hätte weil er doch seinen Bäckerladen nicht gut wirtschaften konnte und dann beim Diebstahl vom Mehl erwischt worden wäre und die Polizisten mit Kampfsport (den er anstelle des Jagens gelernt hätte) getötet hätte...

Wie ein guter Freund von mir da immer zu sagen pflegt:

"Hätte meine Tante einen Zipfel, dann wäre er mein Onkel." :grin:

Geschrieben

Wurde auf FB verlinkt: Fragen an Carmen Wegge und Dirk Wiese (beide SPD) bezüglich Waffenrecht.

 

Man kann dort wohl auch seine Mailadresse hinterlegen, wenn man an der der Antwort interessiert ist.

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/auf-welche-weise-hat-das-bmi-einfluss-auf-die-berichterstattung-der-sendung-von-report-mainz-report-waffen-0

 

Auf welche Weise hat das BMI Einfluss auf die Berichterstattung der Sendung von Report Mainz "Report: Waffen für alle - neuer Lifestyle in Deutschland?" vom 4. Oktober 2022 genommen?

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dirk-wiese/fragen-antworten/sehr-geehrter-herr-wiese-wann-beginnt-die-im-koalitionsvertrag-vereinbarte-evaluierung-des-waffengesetzes

 

Sehr geehrter Herr Wiese, wann beginnt die im Koalitionsvertrag vereinbarte Evaluierung des Waffengesetzes?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Rohrzange:

Beim Schießsport gibt's kein GK vom Verein geliehen, sondern maximal nur ein KK, weil die Vereine gar kein GK haben dürfen.

Also unser oller DSB-Verein ohne Rotnasen und Trachten hat ca. 40 EWB-Vereinswaffen, davon 12 GK KW bis .44 Mag. LW-GK auch, allerdings keine Halbautomaten.

Unser Vereinsfürst ist auch total in Ordnung, da muss keiner mit Luft anfangen.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb BlackFly:

theoretische Überlegung

 

Genau, ohne Waffen gibt es keine bösen Menschen mehr. Die wären dann einfach lieb...

 

Junge Junge, in welcher Traumwelt lebst du denn. 

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kanne81:

 

Genau, ohne Waffen gibt es keine bösen Menschen mehr. Die wären dann einfach lieb...

 

Junge Junge, in welcher Traumwelt lebst du denn. 

 

 

Auf was für Blödsinnige Ideen du kommst, ich habe das nicht gesagt und lebe garantiert nicht in so einer Traumwelt.

Warum wird einem hier auf WO immer irgendein Blödsinn unterstellt sobald Leute etwas lesen was Ihnen nicht in den kram passt und/oder dessen Sinn sie nicht verstehen (wobei ich jetzt nicht behaupte das die Leute zu blöd sind das zu verstehen, manche wollen es vermutlich auch nicht und vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd das richtig rüber zu bringen)

 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb BlackFly:

Naja, wie willst Du eine theoretische Überlegung über was wäre wenn ohne "hätte", "wäre", "könnte" ausführen?

Ich finde es grundsätzlich ehrenwert, dass Du versuchst, die Gedankengänge der Antiwaffenfraktion nachzuvollziehen.

Aber Du irrst.

Denen geht es nicht um Argumente oder Sachfragen.

Prinzipiell ist die Überlegung schon mit "Was wäre, wenn alle Menschen einfach mal nett zueinander wären?" vorbei.

Ist nun mal nicht so.

 

Und was wäre, wenn alle privaten legalen Waffen abgeschafft würden, kann ich Dir auch sagen.

Dann hätten nur noch Gesetzesbrecher, Firmen und Behörden Waffen.

Und natürlich die dann wirklich privilegierten VIPs und Politdarsteller.

Also die ganz große Mehrheit der jetzt aktuellen Waffenbesitzer.

 

Das BKA hat übrigens früher in der PKS nicht nur zwischen Straftaten mit legalen oder illegalen Waffen unterschieden.

Sondern auch zwischen legalen Waffen in privatem und in öffentlichem Besitz.

Da sahen die legalen privaten Waffenbesitzer im Vergleich zu den Behörden gar nicht so schlecht aus.

Wollte ich nur mal erwähnen, wegen der Maßstäbe.

 

Btw.

Gibt es eigentlich noch eine Ermittlung gegen den Generalbundesanwalt, weil der relevante Informationen zum Attentäter in Hanau nicht an die zuständigen Behörden weitergegeben hat?

In Zeiten des NWR und des Waffenvermerkes in den Meldedaten ist das ja nun keine unzumutbare Arbeit, da bei wirren Drohbriefen mal kurz nachzugucken.

Müssen wir es ausbügeln, wenn Behörden ihre Arbeit nicht erledigen?

Oder sollen unsere Vereinsoffiziellen strengere Maßstäbe gegen sich gelten lassen als ein Generalbundesanwalt?

 

Und natürlich die Gretchenfrage:

Hätte ein strengeres WaffG verhindern können, dass die Behörden geschlampt haben?

  • Gefällt mir 8
  • Wichtig 5
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Elo:

Wurde auf FB verlinkt: Fragen an Carmen Wegge und Dirk Wiese (beide SPD) bezüglich Waffenrecht.

 

Man kann dort wohl auch seine Mailadresse hinterlegen, wenn man an der der Antwort interessiert ist.

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/auf-welche-weise-hat-das-bmi-einfluss-auf-die-berichterstattung-der-sendung-von-report-mainz-report-waffen-0

 

Auf welche Weise hat das BMI Einfluss auf die Berichterstattung der Sendung von Report Mainz "Report: Waffen für alle - neuer Lifestyle in Deutschland?" vom 4. Oktober 2022 genommen?

 

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dirk-wiese/fragen-antworten/sehr-geehrter-herr-wiese-wann-beginnt-die-im-koalitionsvertrag-vereinbarte-evaluierung-des-waffengesetzes

 

Sehr geehrter Herr Wiese, wann beginnt die im Koalitionsvertrag vereinbarte Evaluierung des Waffengesetzes?

 

 

Wird keine antworten geben, trotzdem sollten viele die Frage abonieren damit die sehen das man ihnen auf die Finger schaut, gerade die Propaganda den ganzen Herbst im GEZ TV kommt nicht von irgendwoher.

Geschrieben (bearbeitet)

Kurzer Einwurf:

Dieser Thread ist immer noch öffentlich sichtbar, d.h. sogar ohne Account.

 

Es geht hier doch in erster Linie um objektiv völlig absurde Details des aktuellen Vorstoßes, die keinerlei sachlichen Bezug zu irgendeiner Sicherheitsthematik erkennen lassen.

Und um die Frage, warum Einzelfälle unglaublichen Behördenversagens bei Anwendung der bereits bestehenden, extrem umfassenden Kontrollmechanismen hier als Vorwand genommen und dem fachfremden Wahlvolk so präsentiert werden, als sollten mittels des genannten Unsinns diese Rechtsnormen jetzt erst eingeführt werden.

 

Etwa so, als hätte das Amt einem bekannten und mehrfachen Volltrunkenfahrer den Führerschein nicht entzogen, obwohl dies zwingend hätte erfolgen müssen, und wenn dieser am Ende dann wirklich in den Gegenverkehr kracht: "Es gibt offenbar immer noch ein paar bekannt straffällige Alkoholiker mit Fahrerlaubnis, wir müssen daher UNBEDINGT den Besitz von schwarzen KFz mit Doppelkupplungsgetriebe verbieten und den Erwerb von Fahrrädern MPU-pflichtig machen. Das gesamte Personal der Verkehrsbehörden wird ab jetzt zum Identifizieren und Verschrotten von Kleinwagen mit renn-ähnlichem Aussehen eingesetzt, deren optische Ähnlichkeit zu Formel-1-Boliden NIEMAND BRAUCHT und die aus diesem Grund die öffentliche Sicherheit gefährden."  Ja, das scheint Sinn zu machen. Zumindest für alle, die nicht den leisesten Hauch eines Schimmers von der Materie oder bestehenden Rechtslage haben, aber gaaanz viel Meinung und Bauchfühlis zum Thema.

 

Ich glaube nicht, dass die rein theoretischen und thematisch abweichenden Diskussionen über hypothetische Effekte eines Totalverbots von allem und jedem, so wie es in Diktaturen üblich ist, hier Sinn machen. Die werden von evtl. mitlesenden Aktivistenden gewisser ideologischer Milieus sicher interessiert aufgenommen. Um die Argumentationsfragmente dann dankbarst in die öffentliche Diskussion zukünftiger Runden einzubringen. Wenn es mit der nächsten Salamischeibe z.B. um Idiotentest und Registrierung zum Kauf von Küchenmessern geht oder ähnliches. (Mit auf der Klinge eingeflaserter Personen-ID und behördlichem Voreintrag, das macht die chinesische KP wohl schon so bei den Uiguren...).

Man muss gewissen Anhängern der totalen Kontrollstaatlichkeit sicher nicht noch argumentative Munition für neue Ideen liefern, denke ich...

Bearbeitet von Balam
  • Gefällt mir 6
  • Wichtig 2
Geschrieben
5 hours ago, Weinberger said:

Wer sagt uns, dass er nicht anderweitig gewaltmäßig aktiv geworden wäre, um an Geld zu kommen? 

 

Wer sagt uns, dass es sinnvoll sei, gerade wegen ihrer absoluten Seltenheit spektakuläre Verbrechen zum Maßstab der Sinnhaftigkeit gesetzlicher Regelungen für alle zu machen? Mal abgesehen davon, dass meines Wissen kaum jemand im Ernst die bundesweite Abschaffung der Jagd vorschlägt, die Grünen schon gar nicht. Mit absurden Einzelfällen, die zahlenmäßig vernachlässigbar im Vergleich zu Dingen wie in der Badewanne ertrinken oder vom Blitz getroffen werden sind, kann man alles begründen. 

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Balam:

...

 

Ich glaube nicht, dass die rein theoretischen und thematisch abweichenden Diskussionen über hypothetische Effekte eines Totalverbots von allem und jedem, so wie es in Diktaturen üblich ist, hier Sinn machen.

 

So ist es in Diktaturen ja nun auch nicht. Wer zu den richtigen Kreisen gehört, der bekommt natürlich die Schusswaffen, die er/sie will. :awm:Und wer entsprechend linientreu ist bekommt dann sogar unentgeltlich Kriegsgerät zum trainieren. :aug: Egal ob Stalin, Hitler, Honecker, Castro, Chavez, Kim, ... :starwars013:

 

... und da gerade Schutz- und Bereitschaftspolizisten wie auch die Zollverwaltung und Bw gerade auf Langwaffen im bösen Aussehen von ARs umgerüstet werden, ist das mit "den  bestimmten Kreisen" schon arg mehrdeutig. :spiteful: Es geht halt immer nur darum "möglichst den Bürgern in allen Region zu verwehren,sich zu bewehren." (vgl. Der Spiegel)

 

 

vor einer Stunde schrieb Balam:

Die werden von evtl. mitlesenden Aktivistenden gewisser ideologischer Milieus sicher interessiert aufgenommen. Um die Argumentationsfragmente dann dankbarst in die öffentliche Diskussion zukünftiger Runden einzubringen.

 

Ich denke, die Antis brauchen diese Denkhilfe nicht. Die haben genug historische Vorlagen neben ein paar eigene Ideen. :sad:

 

vor einer Stunde schrieb Balam:

Wenn es mit der nächsten Salamischeibe z.B. um Idiotentest und Registrierung zum Kauf von Küchenmessern geht oder ähnliches. (Mit auf der Klinge eingeflaserter Personen-ID und behördlichem Voreintrag, das macht die chinesische KP wohl schon so bei den Uiguren...).

 

Gab es mit einfacheren technischen Mitteln vor gar nicht so langer Zeit auch in Deutschland - zuletzt noch in Berlin (West). :yes:

 

vor einer Stunde schrieb Balam:

Man muss gewissen Anhängern der totalen Kontrollstaatlichkeit sicher nicht noch argumentative Munition für neue Ideen liefern, denke ich...

 

Nicht nötig. Das aller Meiste ist schon einmal da gewesen und der Rest sind neuere technische Mittel. :rtfm:

 

Dein

Mausebaer :hi:

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

So ist es in Diktaturen ja nun auch nicht. Wer zu den richtigen Kreisen gehört, der bekommt natürlich die Schusswaffen, die er/sie will.

Du meinst Paragraph 55, Abschnitt 2 unseres Waffengesetzes? Mir dreht sich der Magen um, wenn ich daran denke wie Nancy, an allen gesetzlichen Regelungen vorbei, Blanko-Waffenscheine ausstellen kann.

 

vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Egal ob Stalin, Hitler, Honecker, Castro, Chavez, Kim, ... :starwars013:

Ein Cousin meiner Frau war im Paradies des Sozialismus des 21. Jahrhunderts lange arbeitslos. 

Bis er mit einem Satz roter T-Shirts, einer chinesischen Jaguar 125er (Suzuki GN125 Kopie), einem .38er Rossi Revolver und Mindestlohn die Revolution verteidigen durfte...

Wenn man also im Notfall auch auf Demonstranten schießt, geht so einiges....

Geschrieben (bearbeitet)
16 hours ago, BlackFly said:

Wenn, aufgrund von restrektiveren Gesetzen, weniger Waffen verkauft werden sind weniger Waffen im Umlauf die für Straftaten verwendet werden können. Ich denke das ist ein Fakt den Du auch nicht abstreiten kannst.

 

Kleiner Einspruch....dann suchen sich die Täter u.U. ein anderes Tatmittel und stimmen ihre Planungen darauf ab...

 

 

13 hours ago, Rohrzange said:

Der Waffenschrank hätte also bei richtiger Aufbewahrung verhindert, dass der 17 jährige an die Waffe kommt.

 

 

Nö, nicht unbedingt vgl. ab "Wenn man z.B. das ließt:" in

https://forum.waffen-online.de/topic/462037-die-grünen-grundsatzprogramm-2020/page/7/#comment-3009711 und wie dort angemerkt, der hätte wahrscheinlich Mittel und Wege gefunden selbst bei korrekter Aufbewahrung da ranzukommen bzw. dann halt andere Wege gewählt, sein Vorhaben umzusetzen. 

Dito Erfurt, wo der Mensch diverse Unterschriften gefälscht hat um and die Tatwerkzeuge ranzukommen und bei anderen Vorfällen wurden entweder die Teile selber gebaut und nebenher andere Vorrichtungen mit tödlichem Potential eingesetzt oder gleich auf schneidende Gegenstände ausgewichen. 

Knackpunkt ist, alle diese Taten waren geplant d.h. der Täter stellte sich da auf die Situation ein, um sein Vorhaben durchzuziehen.....Breivik wäre da auch so ein Beispiel, der extra eine Landwirtschaft hochgezogen hat, damit er an überwachte Substanzen rankommt (und wenn man sein Manifest ließt, auch bereit war, eine Bekannte um die Ecke zu bringen, wenn sie da was merken sollte, als sie ihn unangekündigt besucht hat (soviel zum Durchführungswillen von dem Typen)). 

 

D.h. diese Fälle zum Maßstab von Gesetzesverschärfungen zu machen bringt unterm Strich so gut wie nichts....eher im Gegenteil....es wird Leute in die Illegalität treiben und eher das Risiko erhöhen, denn wer eh schon illegal ist, dem kann es dann ganz wurscht sein.....

 

Btw. Bedürfnis....hier in CH gibt es das auch nur wird das halt sehr weich ausgelegt....in der WES wird da lediglich gefragt "Erwerbsgrund falls nicht Sport-, Jagd- oder Sammelzwecke:" und das ohne Vereins- und Schießzwang und das Sammeln muss auch nicht "kulturhistorisch bedeutsam" sein....sprich auch so ein Bedürfnisvorbehalt muss nicht, in Gegensatz zu der Auslegung in Deutschland, ein Hindernis sein.....

 

bj68

 

 

 

Bearbeitet von BJ68
  • Gefällt mir 3
  • Wichtig 1
Geschrieben

@BJ68

Das ist alles seit Jahrzehnten nichts Neues. Der Artikel "Cocktails verboten" (klick mich) aus Der Spiegel Ausgabe 47 vom 14. November 1971 zeigt das als Beisiel. Es geht immer nur um eines "... soll möglichst allen Bürgern in allen Regionen verwehrt sein, sich zu bewehren." Alles andere ist nur Beiwerk zur Volksverblödung.

 

Dein

Mausebaer :hi:

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 2
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb BlackFly:

Das bedeutet dann das ein strengeres Waffengesetz in dem er nicht hätte jagen dürfen schuld gewesen wäre das er z.B. Drogendealer geworden wäre?

Ich hatte das den Medien so entnommen das die Bäckerei eigentlich gelaufen ist er aber unter anderem wegen dem Jagen (anfangs ja ganz legal) diese in Schieflage geraten ist und dann mit Wilderei versucht hat dies wieder auszugleichen. Wenn dem so gewesen ist muss man also sagen das wenn er nicht mit dem jagen angefangen hätte er heute vielleicht noch glücklicher Familienvater mit Frau und Kindern sowie einer eigenen Bäckerei wäre. Aber natürlich ist sowas alles nur eine Spekulation und es könnte sein das er dann bei einer Mühle Mehl geklaut hätte weil er doch seinen Bäckerladen nicht gut wirtschaften konnte und dann beim Diebstahl vom Mehl erwischt worden wäre und die Polizisten mit Kampfsport (den er anstelle des Jagens gelernt hätte) getötet hätte...

Alles spekulativ. Eins ist aber sicher, der Täter hat nicht mal ebenso auf der Flucht um sich geschossen, sondern eine ausgeprägte, zielgerichtete Brutalität

gezeigt. Das hat man oder zum Glück eben nicht.

Davon abgesehen, was bringen Gedankenspiele, wenn Dinge total verboten wären. Wenn ich das auf andere Bereiche ausweite (Autos, Motorräder u.ä.)

würden jährlich tausende nicht sterben.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb BJ68:

 

Kleiner Einspruch....dann suchen sich die Täter u.U. ein anderes Tatmittel und stimmen ihre Planungen darauf ab...

 

Nein, nicht unbedingt. Ein Teil sicher, ein anderer Teil eben nicht. Ich hatte es schon weiter oben geschrieben: Die Anzahl der Waffen insgesamt würde sich verringern, der prozentuale Anteil von Waffenbesitzern die keine Waffen haben sollten wird sich aber vergrößern. Und das sollte auch nicht im Sinne der Sicherheit sein...

 

vor 20 Minuten schrieb Weinberger:

Davon abgesehen, was bringen Gedankenspiele, wenn Dinge total verboten wären. Wenn ich das auf andere Bereiche ausweite (Autos, Motorräder u.ä.)

würden jährlich tausende nicht sterben.

Was bringen Gedankenspiele in die Andere Richtung? Wenn jemand eine Liberalisierung des Waffenrechts oder gar von einem zweiten Verfassungszusatz in Deutschland träumen ist das nichts anderes, darüber beschwert sich hier aber glaub keiner. Und das Thema Autos, Messer, selbst "stabile Schuhe" die verboten gehörten wenn man jeden Einzelfall verhindern will habe ich auch schon einige male angesprochen, auch das ist natürlich ein ziemlich unsinniges Ansinnen, genauso wie ein totales Waffenverbot, nur mit dem Unterschied das große Teile der Politik und Gesellschaft das anders sehen.

 

vor 8 Stunden schrieb fa.454:

Ich finde es grundsätzlich ehrenwert, dass Du versuchst, die Gedankengänge der Antiwaffenfraktion nachzuvollziehen.

Aber Du irrst.

Denen geht es nicht um Argumente oder Sachfragen.

Prinzipiell ist die Überlegung schon mit "Was wäre, wenn alle Menschen einfach mal nett zueinander wären?" vorbei.

Ist nun mal nicht so.

 

Es gibt schon einige die man auch mit Argumenten erreichen kann, sicher nicht alle aber es gibt sie trotzdem.

Meine Mutter z.B. war auch eine Waffengegnerin, ich durfte als Kind keine Spielzeugwaffen haben und James Bond kannte ich nur von den Erzählungen auf dem Schulhof. OK, als Jugendlicher war ich dann auch kurzzeitig durch ein Freund im Schützenverein und habe Luftgewehr geschossen, als ich dann aber beim Königsadler Schießen oder bei anderen Gelegenheiten mal eine KK in die Hand bekommen hatte ging schon die Augenbraue hoch, als ich dann mit 18 zur Bundeswehr bin und dort natürlich auch mal ein MG3 in die Hand bekommen habe konnte Sie natürlich wenig dagegen sagen und plötzlich kam ich vor ca 1,5 Jahren auf die Idee mir endlich meinen langen Wunsch nach einem Schützenverein und Waffen verwirklichen zu wollen. Natürlich muss man sagen das die Eigene Mutter "leichter zu knacken" ist als ein ideologischer Politiker. Lange zeit war dies dann auch eines unserer häufigsten Gesprächsthemen (natürlich von mir begonnen weil ich Feuer und Flamme war) und letzten Endes, als ich dann meine WBK und ersten Waffen erhalten habe hat Sie sich dann auch sehr für mich gefreut und auch von sich aus immer wieder mal erkundigt wie mir die Waffen gefallen und sich auch darüber gefreut das ich erstens damit Spaß habe und zweitens in den ersten Wettkämpfen (Vereinsmeisterschaft und laufende DSU Liga) damit sogar recht gut unterwegs bin. Bei unserem letzten Gespräch, ein Tag vor Ihrem Tod, hatten wir dann auch wieder über Politik gesprochen. Einerseits Gesellschaftliche Probleme und andererseits Asylproblematik. Auch hier war Sie eigentlich immer links anzutreffen und eine typische SPD Wählerin, Ihre Meinung hat sich hier von der aktuellen SPD politischen Haltung allerdings die letzte Zeit stark Richtung "Sarah Wagenknecht" geändert, etwas das ich vor sagen wir mal 10 oder noch 5 Jahren niemals erwartet hätte (auch wenn Sie die Merkel nicht abhaben konnte war Sie doch damals auf Ihrer Seite). Thematisch kamen wir dann auch wieder auf die Sicherheit zurück und ich hatte Ihr dann die Frage gestellt ob ein verdecktes Tragen nicht vielleicht auch hier Sicherheit bringen könnte ob an Silvester das eine oder andere nicht so ausgeartet wäre wenn derjenige immer befürchten muss das er gleich in ein 9mm großes Loch schaut. Dies war dann allerdings doch etwas zu viel für Sie, die Diskussion verlor an Fahrt und war schnell beendet, ich bin kurz darauf gegangen und habe Sie das letzte mal gesehen. 

Ich habe daraus aber auch gelernt und bin davon überzeugt das man einen Teil der Gegner erreichen kann, sicher nicht alle und erst recht nicht die ideologischen aber es gibt einen guten Teil die Gegner sind weil sie es nicht besser wissen

vor 8 Stunden schrieb fa.454:

Hätte ein strengeres WaffG verhindern können, dass die Behörden geschlampt haben?

Es gibt 2 Lösungsansätze die theoretisch beide funktionieren könnten. Das Hauptproblem an dem Versagen der Behörden ist doch die unübersichtliche und absolut unlogisch sowie nicht nachvollziehbare Flut an Regularien die zudem noch ziemlich stümperhaft ausgeführt sind. Die dritte Lösung es zu überarbeiten das es handwerklich sauber geschrieben ist würde an dem problem der unlogischen und nicht nachvollziehbaren Flut an Regularien nichts ändern, also lassen wir die außen vor. Was bleibt dann also noch übrig? Das eine extrem wäre ein simples Totalverbot und das andere extrem wären die vielzitieren "Amerikanischen Verhältnisse" (wobei diese Aussage allein schon absoluter Schwachsinn ist und inhaltlich nicht korrekt ist) in denen angeblich jeder alles im Supermarkt um die Ecke kaufen kann ohne irgendwelche Kontrollen und/oder Überwachungen sowie nachverfolgung, in beiden Fällen bräuchte man eigentlich keine Behörde und damit hätten die auch es auch nicht so verbocken können.

Beides sind Punkte über die Diskussionen erlaubt sein müssen, auch hier auf WO, und dann wird man sicher schnell herausfinden das beides keine Lösung sein kann und man irgendwie doch etwas in der Mitte benötigt. Diesen Mittelweg sinnvoll und nicht so stümperhaft wie aktuell zu finden klappt dann aber auch nur wenn sich beide Seiten der anderen Seite gegenüber öffnen und versuchen die Argumente zu verstehen

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb BlackFly:

...dann wird man sicher schnell herausfinden das beides keine Lösung sein kann und man irgendwie doch etwas in der Mitte benötigt. Diesen Mittelweg sinnvoll und nicht so stümperhaft wie aktuell zu finden klappt dann aber auch nur wenn sich beide Seiten der anderen Seite gegenüber öffnen und versuchen die Argumente zu verstehen

 

Das "Austarieren eines Mittelwegs" per Gesetz (hier eines zwischen Sicherheitsbelangen und Freiheit beim LWB), das bekommt man in D regelmäßig nur über ziemlich komplizierte und verschachtelte Regularien hin...

Das ist die übliche Erfahrrung aus allen möglichen Bereichen.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb BlackFly:

Die dritte Lösung es zu überarbeiten das es handwerklich sauber geschrieben ist würde an dem problem der unlogischen und nicht nachvollziehbaren Flut an Regularien nichts ändern, also lassen wir die außen vor.

Warum würde ein überarbeiten nichts bringen? 

Schwachsinn rausschmeißen und dann dafür sorgen das die Gesetze auch eingehalten werden. Wie schon angeführt wurde sind die meisten Täter im Vorfeld auffällig geworden und keiner wollte etwas wissen.

Vergleiche mal das "laxe" WaffG von früher und die damals übliche Erziehung der Jugendlichen (nämlich uns) und ihren "Waffenmissbrauch" zu dieser Zeit. Wäre ich ohne Genehmigung meines Vaters an die

Waffen im Kleiderschrank gegangen hätte das mehr als nur einen Satz heiße Ohren gegeben, eine Woche Bauchlage und Unterricht im Stehen wäre wohl drin gewesen.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.