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Krisenvorsorge


Timberwolf

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb erstezw:

Na ja, es gibt schon hohe Häuser und Hochhäuser, wo man nicht zu nah dran vorbeigehen sollte...

Im erwähnten Krisenfall schafft es aber auch keiner von diesen Bewohnern, das Haus rechtzeitig auf normalem Wege zu verlassen, soweit denken die nicht ...

 

Ohne Strom eben kein Wasser, kein Abwasser, kein Licht, keine Wärme und eben auch keinen Fahrstuhl.

 

Und das Treppenhaus ist in diesem Kulturkreis üblicherweise komplett zugemüllt.

 

mfg

Harry

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Wer glaubt in Europa im Krisenfall in den Wald zu müssen und dort vom Jagen und fischen zu überleben hat echt einen an der Klatsche.

Was  jagen betrifft werden die Jäger eh das Revier ausräumen und sich um Möchte gerne Survival Städter kümmern.

 

Wer wirklich diesbezüglich sicher sein will solle aufs Land ziehen, dort das entsprechende Haus haben und das nötige um das zu erhalten.

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Am 7.6.2021 um 14:33 schrieb Silver73:

Hallo Timberwolf,

 

Ein gutes Forum für die Krisenvorsorge kenne ich zwar nicht - aber auf Youtube findet man viele interessante Beiträge zu dem Thema.

was ich mir gerne ansehe: https://www.youtube.com/watch?v=FdcLKygXYAw

 

Von dem Mann kommen schon seit ein paar Jahren wie ich finde gute Tipps und Anregungen zur Krisenvorbereitung.

Ich habe mir z.B. ein von ihm vorgestelltes Diesel Stromaggregat zugelegt. Beiträge über Powerbanks,Solarpaneele sind auch sehenswert.

 

Gruß Markus

 

Danke für die vielen Antworten, den Stefan kenn ich persönlich und er hat gute Ideen. 

Bearbeitet von Timberwolf
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vor 15 Stunden schrieb Gendsi:

Leider nur ganz wenige haben Notstromaggregate.

Träger des KatSchutzes ist die Feuerwehr. Die könnte schon ordentlich Druck aufbauen. (pun intended) . Die müssen ja auch irgendwo ihr Wasser her bekommen. Ist natürlich bei den WBV (Wasser Beschaffungs Verbänden) unbeliebt, kostet Geld. Aber, wie gesagt, Druck hilft. 

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Zu meiner Situation: Ich habe einen kleinen Bauernhof mit Wald, alleine schon deshalb will ich keinen Stadtbewohner aus dem 20. Stock im Wald sehen. Ich bin in der Lage meine Besitzung zu schützen, auch weil ich weiß dass die beste Vorsorge nichts taugt wenn man mit bloßen Händen an der Einfahrt steht. Was in allen Foren immer favorisiert wird ist eben sofort abzuhauen oder Bug out wie man neudeutsch sagt,  das kommt für mich nur im absoluten Ausnahmefall zum Tragen. Allein schon wegen des Viehbestands. Da ich sehr abgeschieden wohne ist ein Stromausfall bei mir nicht selten, ca. 3 mal im Jahr oft den ganzen Tag. Also ein Blackout treibt mich nicht zum Wahnsinn. Ich kann mit Holz heizen, logisch mit eigenem Wald, ich habe eine Wasseraufbereitungsanlage mit max. 120 Ltr.  Die Stunde. Ich muss sicher nicht verhungern da ich meine Lebensmittel zum Großteil selbst produziere. 

In den ganzen Foren liest man nur Beiträge von Leuten die anscheinend alle Max Rockatansky ( Mad Max) persönlich oder der ledige Sohn von Rüdiger Nehberg und Bear Grills sind. Deshalb würde ich gern Meinungen von Leuten hören die in ähnlicher Weise leben und nicht wie Rambo mit Messer und MG durch den Dschungel rasen.

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Am 8.6.2021 um 08:45 schrieb boarhunter416:

Hauptknackpunkt wird trotzdem das Wasser werden.

Ohne Strom läuft keine Pumpe und irgendwann kommt kein Wasser aus dem Hahn.

Hat man keinen Brunnen im Garten oder Quelle die mit Schwerkraft funktioniert hat man ein Problem.

Da muss man sich was überlegen denn Wasser ist kritischer als Lebensmittel.

Da hast du absolut recht, ich habe einen Bach der bei mir durchfließt. 

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vor 45 Minuten schrieb Cannon Balls:

Träger des KatSchutzes ist die Feuerwehr.

Äh... nein.

 

Träger des Katastrophenschutzes sind die Innenministerien von Bund und Ländern.

 

Die Feuerwehren gehören zur kommunalen Gefahrenabwehr,  ihre Träger sind Städte und Gemeinden.

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vor einer Stunde schrieb Timberwolf:

Da hast du absolut recht, ich habe einen Bach der bei mir durchfließt. 

 

Ich habe auch darauf geachtet, dass ein Bach in der Nähe ist (3 Gehminuten).

 

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vor 1 Stunde schrieb Timberwolf:

Ich habe einen kleinen Bauernhof mit Wald

🙂   dito .

+

-Eigene Quelle (Brunnen)

- Hackschnitzelheizanlage (mit Möglichkeit diese über stanionären Dieselgenerator u.  Schleppergenerator zu versorgen + endlos Hackgut))

- Abwasser wäre auch kein Problem (alte 3 Kammer Grube besteht noch - einfach vom Ringkanal der Gemeinde zu trennen)

  und somit mit Güllefass entleerbar.

- Fischteich + Obst & Gemüsegarten

 

 Ist aber noch verschiedenes zusätzlich in Planung `-)

 

 

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Man liest hier bei einigen das sie ihren Besitz und somit ihre Vorräte schützen wollen. Ist ja vom Ansatz keine schlechte Überlegung, nur wie stellt ihr euch das ganze vor? Wollt ihr 24 / 7 euer Haus mit der Flinte bewachen? Hallte ich schon von der notwendigen Mannstärke für unrealistisch.

Chance sehe ich nur darin, dass man selbst nicht als lohnendes Objket betrachtet wird.

 

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Zitat

Wasser


Viele Häuser haben einen Brauchwasserspeicher (abgesehen von denen, wo Heizthermen mit Durchlauferhitzer verbaut sind) und manche noch Pufferspeicher von Solaranlagen oder Holzheizungen.

Wenn die Wasserversorgung zusammenbricht kommt zwar mangels Druck nichts mehr aus der Leitung, in den Brauchwasserspeichern ist aber noch was drin.
An dieses Wasser kommt man über Revisionsöffnungen oder indem man die sogen. Opferanode heraus schraubt.
Oder natürlich über den Wasserzulauf.

Es schadet nicht, sich mal diesbezüglich mit der eigenen Haustechnik vertraut zu machen um zu sehen, wie man im Notfall an dieses Wasser kommt.
Das können, je nach Speichergröße, einige hundert Liter sein.

Worauf ich noch keine Antwort gefunden habe ist, ob es bei einem Zusammenbruch der Wasserversorgung möglich ist, dass im öffentlichen Netz ein Unterdruck entsteht und einem das Wasser aus dem Speicher rausgesaugt wird.
Hier müsste man sich dann evtl. mit einem Rückschlagventil absichern. 
Sind zufällig SHK-Installateure anwesend?

Bearbeitet von chief wiggum
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vor 3 Stunden schrieb Silver73:

🙂   dito .

+

-Eigene Quelle (Brunnen)

- Hackschnitzelheizanlage (mit Möglichkeit diese über stanionären Dieselgenerator u.  Schleppergenerator zu versorgen + endlos Hackgut))

- Abwasser wäre auch kein Problem (alte 3 Kammer Grube besteht noch - einfach vom Ringkanal der Gemeinde zu trennen)

  und somit mit Güllefass entleerbar.

- Fischteich + Obst & Gemüsegarten

 

 Ist aber noch verschiedenes zusätzlich in Planung `-)

 

 

Genau so habe ich mir das gedacht, alltagstauglich eben und ohne großen Aufwand für Sachen die man vielleicht nie braucht. Die Krisenvorsorge sollte ins normale Leben integrierbar sein.

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vor 2 Stunden schrieb duck:

Man liest hier bei einigen das sie ihren Besitz und somit ihre Vorräte schützen wollen. Ist ja vom Ansatz keine schlechte Überlegung, nur wie stellt ihr euch das ganze vor? Wollt ihr 24 / 7 euer Haus mit der Flinte bewachen? Hallte ich schon von der notwendigen Mannstärke für unrealistisch.

Chance sehe ich nur darin, dass man selbst nicht als lohnendes Objket betrachtet wird.

 

Wollen und können, das ist das entscheidende, ob es 24/7 gelingt ist fraglich aber ob eine Bedrohung 24/7 anhält auch.

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vor 2 Stunden schrieb duck:

Man liest hier bei einigen das sie ihren Besitz und somit ihre Vorräte schützen wollen. Ist ja vom Ansatz keine schlechte Überlegung, nur wie stellt ihr euch das ganze vor? Wollt ihr 24 / 7 euer Haus mit der Flinte bewachen? Hallte ich schon von der notwendigen Mannstärke für unrealistisch.

Entgegen der Aussage in Schillers Tell wird auch der Starke es alleine nicht lange machen. Sicher, um irgendwelche jedenfalls in Bezug auf die einzelnen Ziele unkoordinierten Angriffe auf ein leichteres Ziel umzulenken mag es reichen. Für irgendwie größere Szenarien als das wird man sich aber zumindest auf der kommunalen Ebene zusammentun müssen. Das, also die Miliz, haben die amerikanischen Verfassungsväter ja als "unverzichtbar für die Sicherheit eines freien Staates" in die Verfassung geschrieben, auch wenn es überall ignoriert wird.

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vor 19 Stunden schrieb Cannon Balls:

Kommune und Land haben die Fachaufsicht, aber keine von denen ist an der "Front". Das ist die Feuerwehr. Die koordinieren bei uns den Einsatz der Ressourcen. Männer und Material. 

Soweit richtig, dass man sich da personell an der FW bedient. Fahrzeuge und Material wird vom Bund gestellt. Um in den Genuss eines solchen Fahrzeuges zu kommen, muss die Kommune aber einiges nachweisen. Z.B. dass sie genug Feuerwehrpersonal hat, um neben ihrem Grundschutz auch zusätzlich die KatS Rübe zu besetzen. Und da wird es bei vielen schon sehr eng. Zudem sind KatS und FW eigentlich getrennt zu betrachten weil eben 2 Abteilungen. Meistens wird es aber wie du sagst, gemeinsam verwaltet - spart Personal und macht eigentlich auch Sinn.

 

Allerdings ist das Thema KatS in vielen Kommunen unbeliebt weil totes Kapital in den Augen der Politiker. Man braucht es eben selten. 
 

Frag mal, welche Kommune Behandlungsplätze in entsprechender Größe vorhält.

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vor 17 Stunden schrieb duck:

Man liest hier bei einigen das sie ihren Besitz und somit ihre Vorräte schützen wollen. Ist ja vom Ansatz keine schlechte Überlegung, nur wie stellt ihr euch das ganze vor? Wollt ihr 24 / 7 euer Haus mit der Flinte bewachen? Hallte ich schon von der notwendigen Mannstärke für unrealistisch.

 

 

Auch da stellen sich wieder Fragen:

 

Wie lange dauert "24/7" an? Und, damit verbunden:

Wie grundlegend bzw. von welcher Art ist die Katastrophe, der Zusammenbruch, von dem wir hier reden? Verlässt man dann das Haus noch, um weiterhin zur (auswärtigen) Arbeit zu gehen, oder hat man sich ohnehin ausschließlich um Haus und Familie zu kümmern (was alles notwendige "Kümmern" einschließt)?

 

Ohne Spezifizierung ist auch die o.g. Frage nicht beantwortbar. Es gibt nicht "die" Katastrophe, nicht "den" SHTF-Fall...

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vor einer Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Frag mal, welche Kommune Behandlungsplätze in entsprechender Größe vorhält.

Kommt auf die Lage an. Die Lüneburger z.B. leisten sich eine Einmotorige mit Pilot wegen Wald-und Heidebrand. Feuermelder-Kameras sind zwar sehr effektiv , können aber die FW nicht auf die noch freien Wege zum Brand weisen. 

Wir am Elbdeich haben eigene Züge für den Deichschutz, voll ausgerüstet. Und die Gemeinden stellen , zusammen mit den Deichverbänden, Gebäude zur Lagerung von Säcken und Füllmaschinen, sowie Mieten mit Sand, alle paar Kilometer zur Verfügung. Die Flut von 1962 steckt hier noch allen in den Genen. 

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Am 8.6.2021 um 15:45 schrieb PetMan:

Was war in Berlin los als da in einem Stadtviertel glaub nur einen Tag kein Strom war?

Und das BESTE daran war: die UBahn war in Betrieb und nur ein paar Stationen weiter gab es ALLES. Die Leute waren einfach nur unfähig etwas zu "organisieren". Klarer Fall für Darwin.

 

Ich hatte damals einen direkten Lagebericht weil ein guter Kumpel da lebt und arbeitet...noch.

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vor 8 Minuten schrieb desertlandrover:

Die Leute waren einfach nur unfähig etwas zu "organisieren". Klarer Fall für Darwin.

Ein großer Teil der Menschheit ist eben denkschwach. Erschreckend wieviele Leute Ihre einfachsten Grundbedürfnisse nicht decken bzw. Im Notfall auch nicht mit irgendwas substituieren können...

Selbst diese Prepper mit Ihren komischen Bug-Out Rucksäcken. Man muss sich schon das Hirn anbohren um seine feste Behausung zu verlassen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

Das Thema lässt sich so einfach für 99,9% aller Fälle billigst lösen.

- Haltbares Futter aus dem Aldi

- Genügend Wasser. Zur Not Sprudel Six Packs.

- Gasgrill/-Kocher

- Notstrom (Batterien, Bleiakkus, Solar, Generator.....)

- Elektronik: Radio, Licht, vielleicht Funkgerät

- Wolldecken/ Schlafsack

- Medikamente und Verbandszeug

 

Fertig ist die Krisenvorsorge. Survival? Viel Spaß ;)

 

Alte Camper werden die Welt beherrschen 🏴‍☠️

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