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IGNORED

Krisenvorsorge


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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb desertlandrover:

Du darfs sie anbauen und essen, ABER nur als Zierpflanzen, bzw Samen dafür verkaufen, da sie keine Lizenz bzw Zulassung haben

 

Oh, dann hat meine Oma also -zig Jahre im Kartoffelbeet ihres Gartens "Zierpflanzen" angebaut und gegessen... das war uns gar nicht so bewusst. :rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb Cannon Balls:

Sie hat sich jetzt diesen bestellt: La Nordica Gemma Forno Kaminofen 7 kW Speckstein | kamdi24

In 2 Jahren, wenn ich meinen Kaminofen ausmustern muß, wird das auch meiner werden.

 

Sieht tauglich und praktisch aus. Den werde ich mir auch mal vormerken.

 

Wir haben seit dem Hausbau vor gut zwei Jahrzehnten einen zweizügigen Kamin drin, könnten einen Kaminzug also für Öfen ("Festbrennstoff-Feuerstellen") nutzen.

Bislang haben wir das nicht realisiert, war uns zu viel "Gedöns"... Aber was nicht ist, kann noch werden.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Asgard:

Das sage ich seit Jahren, wurde öfters als Spinner belächelt 

 

 

Bei mir dasselbe, meinte sogar meine Holde als wir frisch zusammengezogen sind. Da waren Nudeln mit 40% oder 50% im Angebot und ich hab einen Jahresvorrat gekauft.

Nicht nur, dass man so spart, das Zeug hält unglaublich lange. Letzthin Nudeln gemacht die wir vor 6 Jahren gekauft haben, waren einwandfrei.

Mittlerweile habe ich meine Holde sogar angesteckt, sie hat das Einwecken, Einkochen und Dörren für sich entdeckt.

Betreffend Spinner: als alle jammerten, da es keine Masken und kein Desinfektionsmittel zu kaufen gab, hatten wir immer genügend und konnten sogar abgeben.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Asgard:

wäre es verboten könntest du als Privatmann keine Steckkartoffeln kaufen.

Einfach alte Kartofeln sie schon keimen in Boden. Gibt keine Megaerträge aber Kartoffeln.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb karlyman:

 

Sieht tauglich und praktisch aus. Den werde ich mir auch mal vormerken.

den werde ich mir zulegen

Küchenofen LA NORDICA Rosetta BII Liberty Bordeaux

Küchenofen LA NORDICA Rosa 4.0 Liberty Bordeaux Bordeaux

https://www.ebay.de/itm/202515876898?hash=item2f26e30c22%3Ag%3A~YAAAOSwzgtb~BwS&LH_ItemCondition=1000

 

mehr Auswahl

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=la nordica küchenofen&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_sop=15&LH_ItemCondition=1000&rt=nc&_udlo=1000

 

Bearbeitet von baer42
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Asgard:

Das sage ich seit Jahren, wurde öfters als Spinner belächelt und jetzt kommen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis vermehrt die Fragen was zu tun sei... inklusive dämlicher Sprüche wie "wenn es richtig hart wird kommen wir zur dir".  Meine Antwort darauf führt dann schnell zu betretenen Gesichtern und abgekühlter Stimmung.

Ich muss da immer an einen Tatsachenbericht von einem Amerikaner denken, als damals der Hurrikan Katrina New Orleans überflutete. Der hatte auch "sehr guten Freunden" angeboten, zu ihm ins sichere Hinterland der Stadt zu kommen. Leider war es so, das seine lieben Freunde ebenfalls "sehr gute Freunde" und diese ebenfalls "sehr gute Freunde" eingeladen hatten. So der Ton seiner Kumpels war in etwa "Ach das ist ein lieber Kumpel, er wird schon nichts dagegen haben."

Im Endeffekt hatte der gute Mann sein Grundstück voll mit Wohntrailer, die aber an Vorräte, Lebensmittel und Wasser sowie Dinge des täglichen Gebrauchs nicht gedacht hatten, dafür aber unnützen Plunder. Als Beispiel nannte er einen Gourmetkoch, der nichts außer seine sündhaft teuren Kochtöpfe und -Pfannen gerettet hatte. Aber der allgemeine Tenor war, das er ja genügend Vorräte für Alle, und er das doch gefälligst zu teilen hätte.

Auf jeden Fall erwähnte der Mann in seinem Bericht, dass er erst mit nachdrücklichem Zureden diesen Tross vom Gelände bekam, weil er nicht bereit war seine Vorräte, die er für seine Familie und Angehörigen sowie für die engsten Freunde lagerte, mit Wildfremden zu teilen, die noch nicht einmal Geld zum bezahlen hatten. 

Ich muss da immer wieder dran denken, und wenn die Lage sich zum Herbst/Winter weiter zuspitzt, wird die Wahrscheinlichkeit auf ungebetenen Besuch bei Nahrungsmittelknappheit immer wahrscheinlicher.

Bearbeitet von Rooster
Geschrieben

Malen wir jetzt den Teufel mal nicht an die Wand, ich hoffe ja noch irgendwie drauf dass es die GenderWokenessUmweltschutzKlimabesoffenen es noch nicht in alle Ämter schafften und in einigen Ministerien und Behörden nicht überall vollkommene Versager sitzen. Obwohl das Ahrtal ein mahnendes Beispiel sein sollte wie gut "der Staat" funktioniert wenn Krisen zu bewältigen sind.

 

Bis es wieder kalt wird, werden zumindest die Lebensmittelkonzerne Alternativen zur Kompensation der Ausfälle geschaffen haben. USA, Kanada, Frankreich sind Nettoexporteure für Weizen. Rapsöl kann Deutschland den Bedarf selbst decken, würde der Rohstoff nicht als Biodiesel verfeuert. Doch Auch beim Raps Gehen die Preise durch die Decke. Waren es in den vergangenen Jahren an den Agrarbörsen stabil rund 300 €/t gab es um den 10.03. herum einen Anstieg bis auf 900 €/t. Weizen steigt ebenso an.

 

Die Preissteigerungen haben nicht unbedingt etwas mit Warenvergügbarkeit, sondern sehr viel mit der Börsenzockerei auf Lebensmittel zu tun. Dazu kann unser @Mausebaer sicher mehr sagen.

 

Interessant wird es mit dem weltweiten Mangel an Düngemittel, steigende Energiekosten und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft.

 

Dennoch ist es keine ganz schlechte Idee vorhandene Vorräte weiter aufzustocken. ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Asgard:

dass es die GenderWokenessUmweltschutzKlimabesoffenen es noch nicht in alle Ämter schafften

...zu spät...

 

vor 2 Stunden schrieb Asgard:

in einigen Ministerien und Behörden nicht überall vollkommene Versager sitzen

... perdu ...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Asgard:

...

 

Die Preissteigerungen haben nicht unbedingt etwas mit Warenvergügbarkeit, sondern sehr viel mit der Börsenzockerei auf Lebensmittel zu tun. Dazu kann unser @Mausebaer sicher mehr sagen.

 

...

Bei den Getreide- und Pflanzenölprodukten, spielt zumindest tatsächlich die Erwartung der Verfügbarkeit eine Rolle. Die Ukraine und weite Teile Russlands sind große Anbaugebiete für Getreide und Ölsaaten. Aber egal welche Gründe hinter Preissteigerungen stehen, endgültig verantwortlich für Preissteigerungen ist stets derjenige, der die höheren Preisforderungen akzeptiert und bezahlt. Bei Kraftstoffen ist es schwer, nicht die höheren Preisforderungen zu akzeptieren. Der öffentliche Personenverkehr ist immer noch deutlich teurer und bietet oft keine brauchbaren Verbindungen, die Preise für Fahrräder u.Ä. mit und ohne Unterstützung sind schon bereits länger teurer. Beim Pflanzenöl sind die Alternativen noch etwas besser. Wer etwas gegen teures Pflanzenöl unternehmen will, der sollte sie nutzen, solange sie noch Alternativen sind. Aber auch hier sind Pflanzenöle oft bereits die billigsten Möglichkeiten. Folglich bieten die Preissteigerungen hier eher die Möglichkeit zum "upgrade", statt zum sparen. Die Kreuzpreiselastizität funktioniert trotzdem.

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Asgard:

Dennoch ist es keine ganz schlechte Idee vorhandene Vorräte weiter aufzustocken.

 

Das mag sein, ja.

Im Ergebnis, wenn jeder nun doppelt oder dreimal so viel einkauft wie es dem üblichen Verbrauch entspricht (oder wenn man ausgerechnet jetzt  anfängt, Vorräte aufzubauen) sind die Regale dann leer. 

Da geht's auch nicht so sehr um ausreichende Produktion, sondern, dass der "Nachschub"/die Warenlogistik nicht mehr hinterherkommt.

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Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb karlyman:

 

...

Im Ergebnis, wenn jeder nun doppelt oder dreimal so viel einkauft wie es dem üblichen Verbrauch entspricht (oder wenn man ausgerechnet jetzt  anfängt, Vorräte aufzubauen) sind die Regale dann leer. 

...

... und befeuert die Preissteigerungen. :sad:

 

Vorräte baut man auf, wenn es preiswert ist und etwas idealerweise verramscht wird, aber nicht dann, wenn alle Panik schieben und hamstern, ob wohl es objektiv keine Notwendigkeit zum Hamstern gibt. :closedeyes:

 

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Einfach bei jedem Einkauf ein bisschen mehr mitnehmen als man ohnehin braucht, und man kann sich in "Friedenszeiten" nach und nach einen schönen Vorrat aufbauen. Ohne das sich das in irgendeiner Form bei Versorgungslage oder Preisen wiederspiegelt.
Aktuell ist es dafür natürlich zu spät bzw. man zahlt einen schönen Last-Minute-Zuschlag.

Die Wahrheit ist doch, dass die Leute bei entsprechenden Empfelungen zur Bevorratung in den letzten Jahren auf sozialen Medien gelacht haben und selbst die Presse die Sache ins Lächerliche zog, als wirklich mal zaghafte Vorstöße seitens des Bundes kamen.
Macht ja auch viel mehr Spaß, sich zusammen mit den Komikern auf extra 3 einen abzulachen.
Bis man dann halt für Wochen kein Scheißhauspapier hat, so wie 2020, und dann immer noch nichts draus lernt.

Natürlich versagt der Staat (mit seinen vom Volk gewählten Parteien!) zunehmend, aber das ist als Erklärung zu einfach.
Es ist ein gesamtgesellschaftliches Versagen. 

Bearbeitet von chief wiggum
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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Asgard:

 

Die Preissteigerungen haben nicht unbedingt etwas mit Warenvergügbarkeit, sondern sehr viel mit der Börsenzockerei auf Lebensmittel zu tun.

 

 

 

Müsste auch verboten werden. Spekulationen auf Grundbedürfnisse finde ich falsch.

 

vor einer Stunde schrieb chief wiggum:

Die Wahrheit ist doch, dass die Leute bei entsprechenden Empfelungen zur Bevorratung in den letzten Jahren auf sozialen Medien gelacht haben und selbst die Presse die Sache ins Lächerliche zog, als wirklich mal zaghafte Vorstöße seitens des Bundes kamen.
 

 

Und man darf nicht vergessen, dass man Leute, die „Krisenvorsorge“ aktiv betreiben, als gefährlich und rechts und wasweißichnoch angesehen hat. Siehe Prepper.

Geschrieben

Wie versagt der Staat , wenn manche Bürger plötzlich der Meinung sind , daß man plötzlich 12 Flaschen Salatöl  , 20 Kilo Mehl und 100 Rollen Klopapier braucht ? 

Nicht der Staat hat die Verfügbarkeit Verknappt. Die Verbraucher mit den Hamsterkäufen sind dafür verantwortlich . 

Bis jetzt ist weder Weizen , noch Sonnenblumen knapp geworden . 

Auch wenn die Ukraine sehr viel davon produziert. 

Aber auch dort , steht im Moment keine Ernte an . 

Zusätzlich Schuld betrifft die Spekulanten . Durch gezielte " nicht Lieferung " , wird ein Mangel vorgegaukelt , der eine Preissteigerung rechtfertigt. 

 

Geschrieben

Gegen "Hamsterprobleme" werden früher oder später die erprobten Lösungen "Staatliche Rationierungen und Lebensmittelmarken (für verdiente Parteigenossen)" neu entdeckt werden.

 

Wartets nur ab. 

 

 

 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

 

Müsste auch verboten werden. Spekulationen auf Grundbedürfnisse finde ich falsch.

Bist Du irre?!!! :mega_shok:

 

Ohne Spekulanten und Spekulation schlügen die Preisunsicherheiten direkt auf die Produktion und Dienstleistungen durch. :shok:

Spekulanten machen nämlich etwas ganz Tolles - sie übernehmen Risiken von anderen und statt teurer Versicherungsprämien verlangen sie nur gute Gewinnaussichten, wenn die Risiken nicht oder nicht so stark eintreten.

 

Nicht die Spekulation ist das Problem sondern der Mangel an Spekulation. Hätte es mehr Spekulation gegeben, wären mehr Risiken von Spekulanten übernommen worden und die Folgen der Risikoeintritte (=Schäden) würde nicht so sehr auf die Hersteller und Dienstleister durchschlagen. Dass z.B. die Kraftstoffpreise nicht wieder mit den Ölpreisen gesunken sind, hat nichts mit Spekulation zu tun, sondern mit einem Mangel an wirksamen Wettbewerb.

 

vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

 

Und man darf nicht vergessen, dass man Leute, die „Krisenvorsorge“ aktiv betreiben, als gefährlich und rechts und wasweißichnoch angesehen hat. Siehe Prepper.

Mit Feindbildern regiert es sich besser. :beach: 

 

Dein

Mausebaer

 

Geschrieben
Am 23.3.2022 um 11:15 schrieb raze4711:

Wie versagt der Staat , wenn manche Bürger plötzlich der Meinung sind , daß man plötzlich 12 Flaschen Salatöl  , 20 Kilo Mehl und 100 Rollen Klopapier braucht ? 

Nicht der Staat hat die Verfügbarkeit Verknappt. Die Verbraucher mit den Hamsterkäufen sind dafür verantwortlich . 

 

Es ist der Staat der das alles erst verursacht! Die Leute bunkern doch nicht einfach so Lebensmittel.

Es ist doch recht einfach. Ist wie bei der DDR damals, die Leute wollen schlicht nicht so wie du im sozialistisch/kommunistischen Paradies leben und vertrauen auch nicht den Genossen aus der Politik.

Damals haben sie einfach "rübergemacht". Dann musstet ihr eine Mauer bauen, die Leute an der Grenze erschießen, den Unbotmäßigen die Kinder stehlen usw.

 

Spätestens mit dem Versagen rund ums Ahrtal gepaart mit den ganzen Genossensprüchen wie "die Lebensmittel müssen teurer werden", "der Treibstoff muß teurer werden, "die Leute können doch auch zu Hause frieren" usw. ist den meisten klar das wir wieder wahnsinnige Sozialisten und Kommunisten in der Regierung haben. Und die Leute fangen an vorzusorgen, aber sie sorgen nicht nur vor, viele gehen einfach wieder ins Ausland.

 

Und das ist etwas, gegen das kommt ihr Sozialisten und Kommunisten nicht mehr an, dank den EU Verordnungen könnt ihr die Leute nicht mehr einsperren, sie zwingen zu euren Konditionen einzukaufen oder generell so zu leben wie ihr es wollt.

Das was jetzt kommt wird so eine "DDR" nur eben im Schnelldurchlauf.

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