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IGNORED

Krisenvorsorge


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb chrisatwork:

 Wasserfilter in Frage kommen. Und auch da meine ich jetzt, wer hat einen und wie ist das Realergebnis. 

 

Zur Vorfilterung

https://www.wasserfilter-experten.de/outdoor-wasserfilter/filterbeutel-zur-vorfilterung.html?gclid=Cj0KCQiAybaRBhDtARIsAIEG3kmDrcoiJDTJAen0IygSWVNHTl2U-gKOuGiK2StHMhAOMKEH0wIt1UcaAt_PEALw_wcB

 

Und dann zur Nachfilterung

https://www.wasserfilter-experten.de/outdoor-wasserfilter/Schwerkraft-Wasserfiltersystem-Notversorgung.html

 

Das filtert fein über Keramik Pipes.

Ohne Vorfilterung sind die Pipes zu schnell zu.

 

trinkwasseraufbereitung-fur-den-notfall.jpg

 

Ergebnis aus unserer Regentonne testweise gefiiltertes Wasser: Sehr gut. Im Sommer würde ich vorsichtshalber ggf. noch abkochen, was direkt getrunken wird.

 

Edit: Nichts für den Rucksack! Ziel ist es, bei Stromausfall, wobei ja auch das Wasser ausfällt, mit unseren Regenvorräten eine Weile zu überbrücken, ohne 100 Flaschen Selters zu bunkern. 

Bearbeitet von Sal-Peter
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb chrisatwork:

Kann denn niemand was zur Wasseraufbereitung sagen???

 

Ich schließe mich @Fussel_Dussel an. Zur Not eben Mikropur zur Entkeimung. 

 

In meinem Fall ist eine 6 cbm-Zisterne mit Regenwasser am Haus, zur Versorgung WC-Spülung und Brauchwasser

(Füllstand ist allerdings im Moment, bei der längeren Trockenheit jetzt, auch nicht mehr so toll).

 

Da ließe sich zur Not mit einem kleinen mechanischen Zusatzfilter (was in die Zisterne ging ist ja schon grob vorgefiltert) + Mikropur was machen.    

 

Für kurzfristige Ausfälle habe ich (neben Mineralwasser in Flaschen) immer ca. 100 - 150 l Trinkwasser in Kanistern mit Entnahmehahn zur Verfügung. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb chrisatwork:

Realergebnis

Gearbeitet habe ich mit Mikropur Tabletten. Funktionieren sehr gut, pro Liter 1 Tablette. Musst die Einwirkzeiten beachten, falls dich der leichte Chlorgeschmack stören sollte gibt es dafür auch Neutralisierungsmittel.

 

Damit kannst du schon viel erreichen. Bei Filtern habe ich nur im Hausgebrauch erfahren mit Britta. Das ist aber nicht wirklich Outdoortauglich. Wenn du Quellwasser nimmst müsstest du aber recht gut um einen Filter herumkommen können.

Geschrieben

Bei Filtern ist es immer die erste Frage was ich filtern will. Bei einem Bach in den Bergen geht es ggf um Bakterien und Vieren, bei einem Bach der in der industriellen Landwirtschaft (Dünger, Pestizide etc.) unterwegs ist sieht es schon anders aus. Da würde ich etwas mit AKtivkohle bevorzugen.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb MAHRS:

Meinst mich? Quellen = Wasserquellen. Meint Wasser aus dem Berg/Boden kommend. Trinkwasser fast überall. Wahrscheinlich irgendwo 2 km von dir entfernt.

Mit dem Rest wollte ich sagen, dass ich weder Filter noch Pulver verwende. Als Krisenvorsorge unbrauchbar - meiner bescheidenen Meinung nach.

Nein, nicht persönlich 😉

Innerhalb 10km hab ich genau 1 Quelle.

Mir geht es eher um die Aufbereitung aus Regenwasser oder Bächen/Flüssen

Geschrieben

Bei einem Blackout funktionieren auch die Kläranlagen nicht mehr, d.h. die werden ihre Speicher öffnen und alles ungefiltert in den nächsten Fluß laufen lassen. Und bei Hochwasser schwimmen Öltanks auf und verseuchen ebenfalls den Bach. Deswegen sind mir stehende Gewässer als Wasserquelle lieber. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb chrisatwork:

Ich meinte schon konkrete Vorschläge, welche Wasserfilter in Frage kommen. Und auch da meine ich jetzt, wer hat einen und wie ist das Realergebnis. Googeln kann ich selber...

 

Ich habe 2 Filtergehäuse (10") mit Partikel- und Kohlefilter.

Schlauchverbindungen mit Geka-Kupplungen.

 

Viele Grüsse,

Markus

Bearbeitet von markus.thaddaeus
Schlauchverbindungen ergänzt.
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb duck:

Was sind denn das für Filter?  Für mich wäre interessant, wie ich mit meinem Brunenwasser auf der sicheren Seite bin.

 

Ich habe mich vor einigen Jahren zu dieser Kombination entschlossen. Ob sie wirksam ist? - Keine Ahnung.

 

Filtergehäuse: https://www.plast24.de/filtertechnik/wasserfilter-gehaeuse/pentek-wasserfilter/10-zoll-filtergehaeuse/pentek-wasserfilter-gehaeuse-3-g-standard-10-zoll-mit-aufnahmevorrichtung/?bildnavi=1

Partikelfilter: https://www.plast24.de/filtertechnik/wasserfilter/pentek-wasserfilter-fuer-tiefenfiltration/10-zoll/pentek-wasserfilter-wickelfilterkerze-10-zoll-nicht-gewaschen/?bildnavi=1

Kohlefilter: https://www.plast24.de/filtertechnik/wasserfilter/wasserfilter-fuer-aktivkohlefiltration/10-zoll/rfac-aktivkohleblockfilter-10-zoll/

 

Viele Grüsse,

Markus

 

Geschrieben

Jo.... Das ist ein ganz großer Hype... Bei den Hiorgs wurde alles Alu gegen Edelstahl getauscht. Teller, die Kessel in den Feldküchen usw.... 

Ich persönlich gehe davon aus, daß ein paar Tage Nutzung im Jahr sicher nicht schädlicher sind, wie wenn du mal eine halbe Stunde in der Stadt an der 4spurigen Straße entlang läufst... 

 In anderen Teilen der Welt haben exakt die gleichen ORGANISATIONEN übrigens kein Problem, mit Alu zu kochen... 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

Aluminium als Koch-Essgeschirr

Zum einen ist es immer irgendwie spackig, da kann man putzen wie man will. Liegt wohl an der in der Sache liegenden Passivschicht. 

 

Und die ist es auch, die das Problem darstellt: Sie wird wohl durch Salze und Säuren angegriffen, es löst sich Aluminium in kleinsten Mengen. Ist aber bei Chrom (Edelstahltöpfe) in Verbindung mit Kochsalz ähnlich. 

 

Ob es real gefährlich ist? ??

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Last_Bullet:

Mal eine andere Frage: Ich habe mal gelesen, dass man Aluminium als Koch-Essgeschirr eher nicht verwenden sollte, da der Gesundheit nicht so zuträglich. Ist da etwas dran?


Meines Wissens immer noch nicht vollständig wissenschaftlich nachgewiesen (was auch immer das heißt), aber es gab doch auch mal bei der BW und beim Bundesheer eine Sperre für das Alu-Kochgeschirr? Zumindest an manchen Standorten.
Oder dann so super Aktionen wie das Kochgeschirr mit einem Plastikbeutel auskleiden, wo dann die kochende Suppe rein kommt :chrisgrinst:

Wie dem auch sei: Wer es mal mit einem modernen, modularen Outdoorgeschirr vergleicht, der kann den BW-Esspott eigentlich nur noch aus nostalgischen Gründen verwenden.

Geschrieben

Beim persönlichen Essgeschirr finde ich es übertrieben, bei der Feldküche wurde behauptet, dass die Kessel mikrorisse und poröse Oberflächen bekommen nach irgendwie 40 Jahren Nutzung und man ja icht weiss wie die sauber zu bekommen seien. Ist eher nachvollziehbar.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.3.2022 um 12:22 schrieb chrisatwork:

 

Kann denn niemand was zur Wasseraufbereitung sagen???

Ich habe mir schon vor Jahren einen etwas grösseren Katadyn Wasserfilter zugelegt, der kann 50'000l aufbereiten.

Dann habe ich bei Brownells Sawyer Filter gesehen und gekauft, die sind kompakt und können 10'000 Gallonen aufbereiten 

allerdings nicht so effizient wie der Katadyn, dafür waren die ziemlich günstig. Ferner Silbermünzen um Trinkwasser länger frisch zu halten.

Bearbeitet von gungir

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