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IGNORED

50 Cal Einzellader explodiert


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb chapmen:

 und sicher hat es ihm niemand anders gesagt. 

Der Typ ist grob fahrlässig - recherchieren und lesen wird er ja noch können? Dafür um auf die Idee zu kommen, dass man MG Munition nicht zwangsläufig auch aus einer Rifle schießen darf (sofern sie nicht extra dafür zertifiziert ist) muss man keinen PhD Grad haben. Fängt doch schon bei eher harmloserer +P Munition an welche man eben nicht unbedingt aus der WK I/II Pistole schießen sollte.

Geschrieben

https://guns.fandom.com/wiki/Saboted_light_armor_penetrator

 

Zitat

The SLAP round is now being developed by Winchester as they recently scored a $43 million contract.

Unfortunately, it does not fire accurately through bolt-action sniper rifles and is prohibited from being fired through the M107.

"The downside is that the SLAP round is not compatible with some rifles because its greater length will not allow it to chamber or can cause damage to the throat. I've also heard stories of plastic sabot bits gumming up muzzle brakes or being blown back on spotters. The bottom line: before firing SLAP ammo in your rifle, know for certain that it fits your chamber and is not a hazard to fire." - The Ultimate Sniper.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb boarhunter416:

Spaß beiseite: Schweissnähte im hochbelasteten Bereich sind wohl keine gute Idee.

Wenn richtig gemacht, kein Problem. Nachgegeben hat ja auch das geschnittene Gewinde.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb sniper-k98:

Gut, staatlichen Beschuss haben.

Und die CIP-Prüfung des Mun-Loses.....

Aber solch Mun ist in DE ja eh ganz ganz großes HundePfui.

 

Aber BTT: Die Verschlusskonstruktion halte ich auch für nicht so glücklich.

Erinnert irgendwie an Wasserrohr mit Endkappe.....

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Fyodor:

Wenn richtig gemacht, kein Problem. Nachgegeben hat ja auch das geschnittene Gewinde.

Wobei ein Gewinde vermutlich mehr Verriegelungsfläche erreicht als die Warzen eines Verschlusses.

Gibt es Bilder zu den Details was nachgegeben hat ?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb boarhunter416:

Gibt es Bilder zu den Details was nachgegeben hat ?

Ja, das Außengewinde am Lauf hats komplett runtergezogen und die Verschlusskappe hat ihn unter dem Auge erwischt. Sieht man im Video.

Geschrieben

Er hat sich vom Hersteller der Waffe einen Extra Lauf dafür machen lassen, in einem anderen Video erzählt er dazu mehr, er wusste dass er diese Munition nicht "einfach so" verschießen kann. Normalerweise sind Waffen so konstruiert dass, wenn etwas nachgibt, dies in die sicherst mögliche Richtung geschieht, Pistolen oder auch das AR15 blasen z.B. i.d.R. in den Magazinschacht ab, bei Revolvern ist die Rahmenbrücke so konstruiert dass sie nach vorne wegfliegen sollte, es ist ausserdem immer noch besser wenn das Lager aufmacht bevor etwas nach hinten raus kommt, das ist die schlechteste aller Optionen.

Mir kam diese Konstruktion zwar auch nie so geheuer vor trotzdem gibt es da ganz andere Sachen die halten wenn das Material passt, man müsste mehr Detailaufnahmen von der Waffe sehen. Ich hätte gedacht dass es ihn vlt. mal mit einem seiner Beschußtests erwischt, wer rechnet mit einer explodierenden Kanone ?

 

Ich bin kein Mediziner, keine Ahnung wie schnell man sich von welcher Verletzung erholen kann, wenn ich die Bilder auf Instagram sehe denke ich  mir jedenfalls," das sieht nicht gut aus du". Die Narbe die seinen Brustkorb bis hoch zum Hals ziert sieht mir jetzt auch nicht unbedingt aufgemalt aus...

Seis drum, er hatte so oder so riesiges Glück dass er noch lebt.

Btw: Wieviele von euch können gleich nochmal behaupten einen von Jerry Miculeks Rekorden gebrochen zu haben ?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Fyodor:

Wenn richtig gemacht, kein Problem. Nachgegeben hat ja auch das geschnittene Gewinde.

Systeme und Läufe sind häufig verschraubt, das hält auch. Aber so ein Gewinde wird in der Regel mit passendem Werkzeug und Drehmoment angezogen.

 

Bearbeitet von sniper-k98
Geschrieben (bearbeitet)

es waren 3 Leute beteiligt:

- der Schütze, dem ist nix passiert

- der Eigentümer(der hat das Gewehr immer geladen), der hat die Hülsensplitter in den Bauch bekommen und den runden Bolzen mit der linken Hand nach oben abgelenkt --> Trümmerbruch

- eine Frau die ca. 1,5 m dahinter stand und den Verschlussbolzen zum Glück nur auf das Brustbein bekommen hat

 

keiner tot, keiner hat bleibende Schäden bis auf die Frau, die hat Schmerzen in der Brust beim Wettertwechsel

ich war Standaufsicht und die Frau ist mir in die Arme gefallen mit den Worten: "Ich bin getroffen" und ist zusammengebrochen,

der Eigentümer kam danach vom Stand mit den Händen vorm Bauch:"ich bin getroffen" und das Blut spritzte nur so...

das brauche ich nie wieder!!!!!!

 

.50 BMG.JPG

 

Bearbeitet von baer42
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  • Wichtig 5
Geschrieben

das eckige gehört an das runde, und das hat das abgeschert und den Bolzen nach hinten durch gedrückt....#

was passiert wäre wenn der Eigentümer den Bolzen nicht nach oben abgelenkt hätte kann sich jeder ausrechnen,

die Frau wäre tot

 

.50 BMG_2.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

Was war der Grund für den hohen Druck? War das Teil links durch den Bolzen gesteckt, ich kann das nicht richtig erkennen? Verstiftet und verschraubt und diese Stifte sind abgeschert?

Bearbeitet von Kaffeetante08
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb SC:

Unabhängig wurde auch hier in WO über das Thema Erste Hilfe gesprochen , insofern wäre das eine Überlegung , daß auf freiwillige Basis in Zukunft Konzepte & Hilfestellungen vorangebracht werden könnten

Also der Typ, bei dem ich das letztes Mal gelernt und aufgefrischt habe, hat uns erklärt, dass die zivile Kundschaft über das Schießen zu ihm kommt (insbesondere wenn man in der Pampa alleine ohne Aufsicht schießt und dergleichen), aber die Berichte, dass es jemand hätte anwenden können, seien eher Haushalts- oder Verkehrsunfälle. Ist aber sicher kein Fehler zu lernen. Für entsprechende Ersthilfe braucht man kein Medizinstudium, und sie kann leicht den Unterschied zwischen vollständiger Genesung und Tod machen.

Geschrieben

Beim Verriegeln ist der Schlagbolzen noch vorne gekommen und hat die Patrone ausgelöst v´bevor die Waffe komplett verriegelt war

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JDHarris:

Ab einem bestimmten Caliber hat man eben nicht mehr eine normale Gewehrpatrone sondern eine "Granate" in der Hand!

Wobei es ja offenbar nicht als Granate (durch Sprengung der verschlossenen Waffe in alle Richtungen) gewirkt hat, sondern doch als Gewehrpatrone, bloß halt falsch herum. Wenn Dir der Verschluss einer .308 entgegenkommt, dann macht das vermutlich auch aua.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb boarhunter416:

Wobei ein Gewinde vermutlich mehr Verriegelungsfläche erreicht als die Warzen eines Verschlusses.

Gibt es Bilder zu den Details was nachgegeben hat ?

Blöd nur, wenn aufgrund fehlender Gasentlastungsfläche Lauf und Verschlußkappe schon bei einem banalen ZH-Durchbläser wie Kolben und Zylinder mit ca. 35mm Bohrung wirken... 

Meiner bescheidenen Meinung nach ein völliges Fehlkonstrukt...

Sowas zündet man besser mit ner langen Leine geschützt in nem Bunker statt 10cm vor der eigenen Birne..

vor 1 Stunde schrieb JDHarris:

Was erwartet ihr eigentlich?

Dass derjenige, der sowas baut, sein Hirn einschaltet wäre schonmal ein guter Anfang...

Geschrieben

Eben, wer 2cm Stahl auf 1500m penetrieren möchte, der sollte die Gesetze der Physik gut kennen...

 

...wir müssen aber "ALLEN GUTEN" helfen, das zu verstehen!

 

Ihm persönlich wünsche ich gute Genesung!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Andrè1:

Meiner bescheidenen Meinung nach ein völliges Fehlkonstrukt...

Andererseits geht mit Einfachheit ja oft auch Zuverlässigkeit einher. Ich weiß es nicht, und die Verkaufs- und Versagerzahlen wären wohl zu gering für zuverlässige Statistiken selbst wenn alle katastrophalen Versager zentral erfasst würden, aber ich würde gegenüber einem komplexeren Gewehr nicht zu viel Geld in die eine oder andere Richtung wetten, was weniger oft katastrophal versagt.

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