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IGNORED

50 Cal Einzellader explodiert


Schartenegger

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Am 30.4.2021 um 20:31 schrieb farmer3:

, man müsste mehr Detailaufnahmen von der Waffe sehen.

Auf WO nicht nötig. Experten benötigen keine Detailaufnahmen.

 

Nur mal am Rande: Ein Grossteil der Gasdruckmesssysteme basiert auf einem "geschraubten" Verschluss,  und man staune, durchweg Feingewinde.

 

Nein, nicht am Khyberpass.

Bearbeitet von chapmen
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vor 37 Minuten schrieb Andrè1:

Und die werden vom Schützen aus der Schulter bedient?

Es geht um die Konstruktionsgrundlage.  Wie du schon treffenderweise selbst bemerkst: sinnlose Diskussion.

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vor 5 Stunden schrieb Domenicus:

so hätten doch zumindest die beiden Nasen hinter der Verschlusskappe, die den korrekten Sitz der Kappe auf dem Gewinde sicherstellen sollen, gerade bis nach hinten ans Gehäuseende durchgezogen werden sollen

Sehe ich ähnlich. Hab mir das Video gerade nochmal angeguckt...der Lower ist aus Alu, oder? Was ich bemerkenswert finde, das Gewinde scherrt ab, die beiden Winkel am Lower scherren ab und die Abschlußkappe bricht ihm (zum Glück) nur die Knochen und die Brille hat nen Kratzer.

Der kann echt mehr als drei Kreuze machen, dass er nicht ausschaut, wie ein Unfall-R93 Besitzer

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vor 10 Stunden schrieb Hunter375:

Wie sieht den ein Unfall-R93 Besitzer aus?

Und ein System 98 Besitzer?

Ein Glock Besitzer?

Ein S&W Besitzet?

Und und und.. ...

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vor 52 Minuten schrieb Doggenrotti:

Hier sehr gute Erklärung über die Gewindethematik von jemandem der sich beruflich mit Waffentechnik und Waffenunfällen beschäftigt:

Auch verstanden oder nur angesehen?

Bearbeitet von chapmen
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So wie es aussieht hat er einfach überalterte Munition bekommen wo wahrscheinlich durch den Transport, Lagerung usw, das Pulver zu Mehl sich verwandelt hat und anstatt das es gleichmäßig abbrennt es alles auf einmal explodiert ist.

 

Seine Waffe hatte er egal ob man als nicht Waffenmechaniker sie als er einfach betrachtet doch viele Schüsse durch ohne Probleme.

 

 

Ich hatte mal 9mm Munition die offensichtlich überladen war, da hat es mir das Magazin der G19 rausgeschlagen... Und die habe ich regular in einem Waffengeschäft neu gekauft. Shit happens, habe die ganze Charge dann weggeschmissen.

Bearbeitet von joker_ch
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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

So wie es aussieht hat er einfach überalterte Munition bekommen wo wahrscheinlich durch den Transport, Lagerung usw, das Pulver zu Mehl sich verwandelt hat und anstatt das es gleichmäßig abbrennt es alles auf einmal explodiert ist.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Produktion von SLAPs nicht schon seit langem eingestellt wurde was die Überalterung erklären würde.

 

Frage: Wie lange kann man Munition eigentlich lagern?

Bearbeitet von LordKitchener
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Wenn man sich das Video anhört ist es genau das was er sagt uralte Munition, kaum zu kriegen.

 

Munition kann sehr gut lange gelagert werden unter guten Konditionen., Wenn die aber in Shitholistan in Lastwagen über Schotterpristen gefahren wurde bei 45° im Schatten dürfte die Lebensdauer sehr verkürzt werden.

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vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Munition kann sehr gut lange gelagert werden unter guten Konditionen.,

Nehmen wir mal an bei normalen Temperaturen im Waffentresor. Irgend ne Hausnummer: 10, 20, 30 Jahre ?

 

Siehe auch:

 

Langzeit-Lagerung von Munition... - Survival - WAFFEN-online Foren

Bearbeitet von LordKitchener
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vor 8 Minuten schrieb LordKitchener:

30 Jahre ?

... eher 50. So alte hab ich schon verschossen, die kamen im Alter von 30+  vor 30 Jahren in den Handel und ab und an werden welche geopfert. Die aktuelle GP11 im Keller ist aus einem 1984er oder 1986er Los.  

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Laut einigen Herstellern sollte Munition, die länger als 15 Jahre gelagert wurde, nicht mehr verschossen werden. Das ist sozusagen das offizielle Haltbarkeitsdatum, für das die garantieren können (korrekte Lagerung vorausgesetzt).

Ich habe schon miterlebt, dass WK2- .45er surplus verschossen wurden. Haben nach über 60 Jahren noch einwandfrei funktioniert, aber ordentlich gestunken.

Das Problem besteht nicht nur bei Munition, sondern auch anderer sicherheitsrelevanter Ausrüstung. Die Herstellerangaben sind meist auf der sicheren Seite, alles was man darüber hinaus betreibt, läuft unter Eigenverantwortung.

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Auch wenn es wohl Zeitverschwendung ist, überschlagsmäßig anhand von den Größenverhältnissen am Bildschirm bezieht sich der vom Erbauer der Kanone errechnete Gasdruck von 85000psi ( knapp 5900bar ), der zum Versagen führte, auf die vergrößerte Wirkfläche nach einem Hülsenversagen. Das Gewinde dürfte sehr wahrscheinlich ein 1 1/2" UNC Gewinde sein. Von den Größenverhältnissen passt das jedenfalls. Der Einfachheit halber mit dem Kernlochdurchmesser von 36mm als Wirkfläche

zurückgerechnet auf  P1 ( min nach CIP ) Durchmesser - der Einfachheit halber, tatsächlich ist der wirksame Querschnitt noch kleiner und damit der daraus errechnete Gasdruck noch höher - entspräche das einem Gasdruck von round about 18000bar dem die Verschlußkonstruktion ausgesetzt sein müsste um zum gleichen Erbgebniss zu gelangen, wenn die Hülse nicht schon viel früher aufmachen würde. Ob der Lauf das mitmachen würde, wäre ne andere Rechnung und sei an der Stelle mal dahingestellt und auch nur von theoretischer Natur, weil keine Hülse dem Standhalten würde. Ebenso aussen vor, die extreme Druckspannung, dem der Stoßboden dabei ausgesetzt wäre.

Warum also baut jemand eine Waffe mit einem Verschlußkonstrukt, daß im besten Fall fast die 5fache Stoßbodenkraft aufnehmen könnte, wenn es dann aber tatsächlich schon beim knapp 1,6 fachen des Normaldrucks - in dem Fall ungefähr die Druckregion, bei der es zum Versagen der Hülse kommt - zu einem derartigem Versagen führt, daß der Bediener nur mit viel Glück die Katastrophe überlebt? Das ist wenigstens grob fahrlässig, denn das Wissen um diesen Umstand des Hülsenversagens ist nicht neu!

 

Und zum hundertsten Mal, es geht nicht darum, daß es die Waffe - sehr wahrscheinlich durch Überdruck - zerlegt hat. Es geht darum, daß ein Waffenkonstrukt, daß schon durch sein Design wenig "Knautschzone" für den Schützen läßt, weil dessen einziges Merkmal zur Schützensicherheit darin besteht, daß die Verbindung nicht nachgeben darf, genau in diesem Punkt auf katastrophale Weise versagt hat!

Bearbeitet von Andrè1
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Auch in den USA wäre es möglich die Reste der Waffe,  sowie vermutlich noch vorhandene Munition unabhängig untersuchen zu lassen. Offensichtlich gehts wohl wirklich eher um die  Selbstdarstellung.

 

Umso mehr wundern mich die Ausführungen "von jemandem der sich beruflich mit Waffentechnik und Waffenunfällen beschäftigt" die auf ein YT vid beruhen, seriös geht anders,  auch wenn sein Statement überwiegend aus "könnte" und "vermutlich" besteht.

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vor 55 Minuten schrieb rockwilder:

Welches Kaliber ist die Waffe? Auch .50?

was glaubst Du denn wenn ich in einem Thread über .50 etwas schreibe

und dann  noch was über .50BMG schreibe?

Zitat

Naja .50BMG ist schon eine Hausnummer, ich erinner mich da an einen  Vorfall........

Double Facepalm | double, facepalm, kopfhörer, stereo ...

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vor 9 Stunden schrieb Bergler:

Laut einigen Herstellern sollte Munition, die länger als 15 Jahre gelagert wurde, nicht mehr verschossen werden. Das ist sozusagen das offizielle Haltbarkeitsdatum, für das die garantieren können (korrekte Lagerung vorausgesetzt).

Ich habe schon miterlebt, dass WK2- .45er surplus verschossen wurden. Haben nach über 60 Jahren noch einwandfrei funktioniert, aber ordentlich gestunken.

Wobei ja gerade der Zersetzungsgeruch (den man sicher auch chemisch/physikalisch quantifizieren könnte, auf allen Stufen zwischen Universalindikatorpapier und Massenspektrometer oder Gaschromatograph) eines der bekannten mit den Sinnen überprüfbaren Zeichen ist, dass das Pulver nicht mehr in gutem Zustand ist.

 

Die Sicherheitsreserven sind bei .45 ACP und Verwendung einer modernen Waffe, von der bekannt ist, dass sie auch (außerhalb CIPistans...) mit modernen "+P+"-Landungen zuverlässig läuft, natürlich größer als bei .50 BMG, aber ich wollte es nicht darauf anlegen, das mit meinem Gesicht als Messinstrument auszuprobieren.

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Hab mirs auch noch mal angeschaut. Suboptimale Mun(der Stecker im Hydranten, die doch recht heftige Streuung der Sabot Mun noch dazu) in einer nicht so wahnsinnig tollen Waffe.

Wer weis, wie die Mun gelagert wurde.

Gab ja öfter mal so Fälle wo gewisse Lose mit nicht all zu stabilem Pulver geladen wurden.

Ist den Ärger eben nicht wert.

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