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IGNORED

Landtagswahl BW: Fragen des LV 7 an die Parteien


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Geschrieben

Gut und richtig. Allerdings sind die Fragen so speziell auf verwaltungstechnische Absurditäten zugeschnitten, dass man daraus vielleicht mehr über die Aufmerksamkeitsspanne des Beantwortenden, oder auch seine rein zufällig vorhandenen oder nicht vorhandenen Kenntnisse ausgerechnet dieser Materie, erfährt als über die politische Ausrichtung der Parteien zum Waffenbesitz.

 

Mich würde die Antwort auf folgende Frage interessieren:

 

Bis 1918 war der Waffenbesitz in Württemberg verfassungsmäßig verbürgtes Grundrecht und Ausdruck einer jahrhundertealten liberalen württembergischen Tradition. Auch heute sehnen sich, mit den Worten Ludwig Uhlands, manche Bürger nach dem "Recht, das jedem freien Mann die Waffen gibt zur Hand, damit er stets verfechten kann den Fürsten und das Land" (übrigens geschrieben in einem historischen Kontext indem das Verfechten des Landes gegen den Fürsten im schlimmsten Notfall auch gelegentlich angedeutet wurde). Wie stehen Sie zum individuellen Grundrecht auf Waffenbesitz zur individuellen und kollektiven Selbstverteidigung? Welchen Zusammenhang hat Ihre Antwort einerseits mit der liberalen Tradition Württembergs und andererseits mit Millionen staatlich organisierter Morde durch Träger deutscher Uniformen in der jüngeren deutschen Geschichte?

Geschrieben

Den Wählern in BW ist offensichtlich nicht mehr zu helfen.

Ich wohne in einem infektionstechnisch moderat betroffenem Landkreis (zwischen 50-60er Inzidenz), welcher vom grünen Kretschmann nun seit drei Monaten mit einer Ausgangssperre bedacht ist.

Bis zum 11.02.21 landesweit sowohl tagsüber mit einigen "triftigen Gründen" mehr, und "nachts" (20h-5h) sehr restriktiv. (Nur alleine mit dem Hund raus).

Zum 12.2.21 hat der Verwaltungsgerichtshof dem Spuk ein Ende bereitet, was die Grünen "bedauerten".

Daher hat unser MP die Gesundheitsämter angewiesen, die Ausgangssperren "nachts" von 21-5h für alle Landkreise ab 50er Inzidenz via Allgemeinverfügung wieder anzuorden.

Dass genau diese Ausgangssperre wirkungslos ist, kann man nun schön in der Entwicklung der Infektionszahlen der Landkreise mit und ohne Ausgangssperre nachvollziehen.

 

Und genau die Bürger, welche derart bevormundet und gegänglet werden, wählen nun erneut grün.

 

Gute Nacht BW, vielleicht sollte man sagen, gute Nacht Deutschland.

 

 

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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Homi:

Und genau die Bürger, welche derart bevormundet und gegänglet werden, wählen nun erneut grün.

 

 

 

Ich lebe auch im Ländle, und ich kann es seit vielen Jahren nicht nachvollziehen...

Ein Teil ist noch mit dem Phänomen Kretschmann erklärbar, aber nicht alles.  

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Homi:

Den Wählern in BW ist offensichtlich nicht mehr zu helfen.

Ich wohne in einem infektionstechnisch moderat betroffenem Landkreis (zwischen 50-60er Inzidenz), welcher vom grünen Kretschmann nun seit drei Monaten mit einer Ausgangssperre bedacht ist.

Bis zum 11.02.21 landesweit sowohl tagsüber mit einigen "triftigen Gründen" mehr, und "nachts" (20h-5h) sehr restriktiv. (Nur alleine mit dem Hund raus).

Zum 12.2.21 hat der Verwaltungsgerichtshof dem Spuk ein Ende bereitet, was die Grünen "bedauerten".

Daher hat unser MP die Gesundheitsämter angewiesen, die Ausgangssperren "nachts" von 21-5h für alle Landkreise ab 50er Inzidenz via Allgemeinverfügung wieder anzuorden.

Dass genau diese Ausgangssperre wirkungslos ist, kann man nun schön in der Entwicklung der Infektionszahlen der Landkreise mit und ohne Ausgangssperre nachvollziehen.

 

Und genau die Bürger, welche derart bevormundet und gegänglet werden, wählen nun erneut grün.

 

Gute Nacht BW, vielleicht sollte man sagen, gute Nacht Deutschland.

 

 

Wenn die Leute also zufrieden sind, warum willst du ihnen dann helfen?

Geschrieben (bearbeitet)

Vor allem muss doch jedem, welcher einigermaßen bei Trost ist, klar sein, dass Kretschmann keine 5 Jahre mehr regieren wird.

Und was dann nachrückt, wird dem Land den Rest geben.

Bearbeitet von Homi
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Homi:

Den Wählern in BW ist offensichtlich nicht mehr zu helfen.

Ich glaube die Umfrageergebnisse, auch bei allen möglichen denkbaren Verzerrungen, kann man nicht anders interpretieren, als dass mindestens eine Zweidrittelmehrheit das so will.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Mich würde die Antwort auf folgende Frage interessieren:

 

Hast Du Deine Frage auch an die einzelnen Parteien abgeschickt, oder hat Dein Interesse nur gereicht, um das hier im Forum einzustellen?

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Homi:

Den Wählern in BW ist offensichtlich nicht mehr zu helfen.

So scheint es. Aber vielleicht der CDU. Der Weg - jetzt nochmal minus knapp 4 % - mit den Grüninnen wird die Union zerstören. Bei Söder reicht der Intellekt nicht, das zu erkennen. Der will einfach nur wie ein junger Rüde "einmal ran". Mehr kann er halt nicht ...

Da müssten doch noch klar denkende Kräfte bei den Schwesterparteien vegetieren, die verhindern, dass die Union jetzt einfach der SPD in Punkto Prozente folgt.

Bearbeitet von MAHRS
Geschrieben
Zitat

1. Frage zur Anerkennung von waffenrechtlichen Bedürfnissen

Ja, die SPD-Fraktion kann der Forderung zustimmen,............bla bla bla......

auch ich kann die SPD wählen,........ machs aber nicht,.......

Geschrieben

Irgendwie stehen wir alle vor dem gleichen Problem, bei Euch ist Grün die Plage, bei uns in Thüringen "noch" kein Thema, dafür ist bei uns das linke Pack an der Macht und wurde von der CDU noch ins Ministeramt gehoben,

 

So für mich in Thüringen

Grün-nimmer

Links- nimmer

CDU-schwarzkommunisten nimmer

SPD niemals

 

Mir bleibt nur die AFD als Protestwähler, dass in BW soviele Grün wählen zeugt vom aufgeweichten Brötchen im Oberstübchen, und davon dass es sorry Euch dort noch viel zu gut geht, kein Niedriglohnland wie wir, dass die bei uns in die Linken gehen zeugt genausowenig von Hirnschmalz, stolz auf meinen Ort mit 35% AFD, leider die Ausnahme.

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Geschrieben

Die AFD ist keine Partei, die man aus Protest wählen sollte.

MAn sollte generell nicht aus Protest wählen.

Wer die AFD wählt, der sollte dahinter stehen, und zwar mit ALLEN Konsequenzen.

Das mit dem Wählen aus Protest hatten wir schonmal, dann isses keiner gewesen

und keiner hat von irgendwas auch nur gewußt usw.

Bevor ich aus Protest was wähle was mir ansich garnicht passt, wähle ich die Partei,

mit der ich die wenigsten Probleme habe, das ist die letzten Male die FDP gewesen

und die wirds auch wieder. Ich bin von denen nicht 100 Prozent überzeugt

aber von CDU und SPD auch nicht, und bei der FDP habe ich als Waffenbesitzer zumindest ne Chance

nicht gegen die Wand gehauen zu werden....

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Geschrieben

FDP wäre noch ne Option,  stimme Dir zu, zumal der Kemmerich mir nicht unsympatisch ist, ich hatte mich sogar gefreut ihn als Ministerpräsidenten zu sehen, bis Merkel das rückgängig machte, gibt ja Zweitstimme.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb ALBA:

... bei der FDP habe ich als Waffenbesitzer zumindest 'ne Chance nicht gegen die Wand gehauen zu werden ...

Du weisst aber schon, dass die FDP gemeinsam mit dem DJV seinerzeit (1970) die Urheberin unseres heute noch geltenden Waffenverbotsgesetzes gegen den deutschen Bürger war?

Zitat

1970 wurde auf Initiative des Hamburger Senats eine Bundesrats-Kommission unter dem Vorsitz des Hamburger Regierungsdirektors Siegfried Schiller (FDP) gegründet, die den Entwurf für das bundeseinheitliche Waffengesetz erarbeitete. Sein Bestreben war, „möglichst allen Bürgern in allen Regionen zu verwehren, sich zu bewehren.“ Der Hamburger Regierungsdirektor beharrte darauf, „daß schon der bloße Waffenbesitz ganz ohne Hintergedanken zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden könne und mithin die geplante rigorose Reglementierung vertretbar sei.“

 

Bearbeitet von cartridgemaster
Textkorrektur
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Geschrieben

1970 wurde viel gemacht, von allen Parteien,

1970 gabs auch die RAF noch

1970 ist 50 Jahre vorbei

1970 gab es Politiker bei der FDP, die es heute nicht mehr gibt

 

Ich will hier nicht den STock für die FDP brechen

ich habe auch geschrieben das ich da nicht alles toll finde

ich könnte auch schreiben was eine rechte Partei in den 1940 iger Jahren alles verbrochen hat

 

Das ist aber nicht meine Intention

Ich habe lediglich darauf hinweisen wollen das man nicht aus Protest was wählen sollte hinter dem man nicht 100 Przent steht.

Wenn ich die FDP wähle, kann ich mit dem wofür ich gestimmt habe - leben

Geschrieben

@ALBA Wenn du die FDP wählst, kannst du genauso gut gar nicht wählen!

Du verschenkst deine Stimme. Die FDP hat in Baden Württemberg wenig bis nichts zu melden. Daran wird sich auch bei den Wahlen in einer Woche nichts ändern.

 

Geschrieben

das kanns tDu sehen wie du willst

ich wohne nicht in BW, aber in NRW hat die FDP auch nix zu melden,

deswegen kriegt die AFD aber trotzdem meine STimme nicht, da würde ich vorher CDU wählen,

und das widerstrebt mir dann doch sehr 🙂

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb cartridgemaster:

Du weisst aber schon, dass die FDP gemeinsam mit dem DJV seinerzeit (1970) die Urheberin unseres heute noch geltenden Waffenverbotsgesetzes gegen den deutschen Bürger war?

 

Die Frage ist wohl eher, was die anderen Parteien so DAGEGEN unternommen haben.

 

Sieht man sich das Endergebnis an, war es wohl nicht so umwerfend viel gewesen.

 

Und dass die Sportschützenverbände und der DJV ebenfalls ganz begeistert die damaligen drastischen Verschärfungen des Waffengesetzes begrüsst haben, sollte vielleicht auch nicht in Vergessenheit geraten, wenn wir schon mal so nett bei der Geschichtsstunde zusammen sind.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cartridgemaster:

Du weisst aber schon, dass die FDP gemeinsam mit dem DJV seinerzeit (1970) die Urheberin unseres heute noch geltenden Waffenverbotsgesetzes gegen den deutschen Bürger war?

 

Und die deutschen Bürger scheint es damals wie heute nicht sonderlich gestört zu haben.

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