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IGNORED

Juwelier erschießt Räuber


Fussel_Dussel

Empfohlene Beiträge

vor 10 Stunden schrieb Max Musculo:

War jetzt nicht so schlecht der Bericht. 

 

Ich habe ihn mir nicht angesehen, nur die Vorschau darauf.

 

Bemerkenswert (positiv) war, dass in der Vorschau zum Bericht ausdrücklich der bekannte juristische Prinzip-Satz wiedergegeben wurde, wonach "das Recht nicht dem Unrecht weichen" muss.

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vor 3 Stunden schrieb Max Musculo:

Er kommt halt mit dem Hochschlag nicht klar und greift vermutlich nicht richtig. 

Er sollte sich dringend auf WO anmelden. 

Zur berechtigten Abwehr eines Angriffes gegen Leib, Gesundheit und Leben seiner Frau und sich hat es gereicht. Mehr brauchte es auch nicht !

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vor 5 Stunden schrieb gipflzipfla:

Mehr brauchte es auch nicht !

So weit richtig. 

Allerdings musste er ja wohl seine Handstellung verändern um sicher zu gehen korrekt zu treffen. Da seine Frau ja im Gefahrenbereich war, ist das schon grenzwertig. 

 

Ansonsten hat er alles richtig gemacht. Guter Mann. 

Bearbeitet von Max Musculo
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vor 1 Stunde schrieb gipflzipfla:

Dann gibts ja nichts zu diskutieren!

Na hör mal, wir sind hier bei WO!!! 

 

Da wird nicht nur der richtige Griff haarklein ANALysiert, sondereauch noch ob er eine andere Waffe, ein anderes Kaliber, Aufbewahrunvsbehältnis, Frühstück oder Präservativ hätte benutzen müssen, inkl aller juristischer Implikationen dieser und weiterer Aspekte des Vorganges (Luftdruck, Sonnenstunden, Grad der Klima Verschmutzung, Impfstatus, Schuhgröße, Vorerkrankungen, Puls, blutwerte, usw.) 

 

Ich erwarte hier mindestens noch 4-5 Seiten weitere Diskussionen. 

Chips und Cola liegen bereit. 

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vor 2 Stunden schrieb gipflzipfla:

Irgendwie muss man sein Bedürnis ja begründet begründen.... ;)

 

 

Was wenig bekannt ist: innerhalb deiner eigenen vier Wände darfst du auch mit Nur-WBK feuerbereit am Mann tragen... :pro:

 

 

Ich empfehle es halt nur bei sehr viel Vertrautheit mit der Waffe.

Bearbeitet von Varminter
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gerade heute in der zeitung gelesen:

am WE wurde wohl ein juwelier in Hannover überfallen wo "2 männer" eingedrungen und sofort auf den verkäufer geschossen haben!

dieser befindet sich nach einer notoperation immer noch in lebensgefahr!

trotz aufnahmen der überwachungskameras werden keine "detailierten" infos über das "aussehen" der verbrecher in den medien verbreitet.

es wird nur dazu aufgefordert:" wer was gesehen hat bitte bei der polizei melden!"

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vor 2 Stunden schrieb Varminter:

Was wenig bekannt ist: innerhalb deiner eigenen vier Wände darfst du auch mit Nur-WBK feuerbereit am Mann tragen... :pro:

Ich empfehle es halt nur bei sehr viel Vertrautheit mit der Waffe.

 

 

Falls damit "schussbereit" gemeint ist, wie verträgt sich das mit den Sorgfaltspflichten im Umgang mit Schusswaffen?

 

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vor 1 Minute schrieb Max Musculo:

Liegt mir fern. 

Die Sache mit dem Griff und der Anmeldung auf WO hätte ich wohl in grün schreiben müssen. 

...für mich bestimmt nicht.
Aber bei solch ernsten Themen sollte man sich GRÜNantworten fast verkneifen..  Solche werden all zu schnell falsch verstanden.

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Am 12.7.2023 um 09:04 schrieb theshooter55:

Und? 2 jahre später.....ist der "Rentner" verurteilt worden???

 

Das Erittlungsverfahren wurde eingestellt.

Die Staatsanwaltschaft war aber etwas Eingeschnappt: Der Juwelier hatte einen Termin sausen lassen und der BLÖD ein Interview gegeben. Kam nicht so gut an.

Andererseits man muss halt auch Prioritäten setzen :-)

 

https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/article231179650/Juwelier-erschoss-Raeuber-in-Celle-Verfahren-eingestellt.html

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vor 2 Stunden schrieb Varminter:

 

 

Bei uns in AT sogar sehr gut. :hi:

AT und D sind beim Thema SV und führen im Ladengeschäft nicht vergleichbar.

 

Ihr dürft euch die geladene Flinte gut sichtbar hinter den Tresen stellen oder die Glock offen am Gürtel tragen.

Wenn die hier in Deutschland führen dürfen dann alles nur verdeckt.

 

Das war auch der Grund warum die beiden Russen da in den Laden erst rein sind und sich nicht gleich verpisst haben.

Es hat schlicht die optische Abschreckung wie sie in AT gegeben und erlaubt ist gefehlt.

 

Das ist halt typisch Deutschland mit ihren alles weg schließen und verdecken Macke.

 

 

 

Bearbeitet von Spanplatte
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Auch wenn es Notwehr war bzw. sein sollte, eins sollte man in der ganzen Diskussion nicht vergessen:

 

Es sind zwei Menschen erschossen worden.

 

Und der Schütze muss mit diesem furchtbaren Erlebnis für den Rest seines Lebens fertig werden.

 

In diesem Forum wird ja desöfteren die bewaffnete Notwehr diskutiert, sowohl vom rechtlichen wie auch vom "technischen" Aspekt.

 

Aber keiner weiß letzten Endes, wie man selber mit so einer Schußwaffen-Notwehr-Situation umgeht oder fertig wird, wenn diese dann doch eintritt.

 

Klar kann man sich dann erstmal irgendwie "feiern" lassen, dass man so cool und besonnen war, in so einer Situation schußwaffenmässig erfolgreich herausgegangen zu sein.

 

Aber ich denke, mit hoher Wahrscheinlichkeit wird diese "Anfangseuphorie" dann irgendwie nachlassen und man wird sich dann langfristig mit der Erkenntnis auseinandersetzen müssn, dass man einen (oder mehrere) Menschen getötet hat.

 

Und viele Menschen haben dann massive Schwierigkeiten, diese Erlebnisse zu verarbeiten. Extremer Drogenmißbrauch, massive Depressionen und Suizide sind beispielsweise recht häufige Ursachen solcher Erlebnisse.

 

Im militärischen Bereich kommt sowas meines Wissens recht häufig vor, und die Betroffenen erhalten dann hoffentlich professionelle Hilfe und Unterstützung.

 

Aber wie sieht das dann im zivilen Bereich aus?

 

Welche Anlaufstellen und Hilfen gibt es diesbezüglich dort?

 

Das würde mich wirklich mal interessieren.

 

 

Bearbeitet von GermanKraut
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