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IGNORED

GRA Spendenaufruf wegen neuem Waffenrecht!


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Geschrieben
  Am 12.6.2020 um 16:59 schrieb Sebastians:

Eine deutsche Frage:

Ist eine Spende an die GRA absetzbar?

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       das wäre interessant  ,  hat das FA die Gemeinnützigkeit anerkannt bzw. hat die GRA einen Feststellungsbescheid vom FA erhalten ???

       dann wäre die Spende tatsächlich steuerlich absetzbar

Geschrieben
  Am 12.6.2020 um 18:19 schrieb cartridgemaster:

Mit solchen Feststellungen wäre ich sehr zurückhaltend.

Im ärmsten Land Europas gibt es viele Menschen, die haben weniger als 50,- € um für eine Woche ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

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Kannst du für dich gerne so handhaben, wenn es dir beliebt.

 

Bei den hier angesprochenen Sportschützen, Jägern und Sammlern mache ich mir da keine Sorgen.

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  Am 12.6.2020 um 16:20 schrieb AWO425:

Man wird sich aufs EU Recht berufen, man kann da nix machen, gut is, isso.

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Wenn es ans Verfassungsgericht gehen soll wird es nach zwei oder drei Jahren einfach ohne Begründung gar nicht erst zur Entscheidung angenommen. Das Verfassungsgericht kann so vermeiden Urteile zu fällen die es politisch nicht will. Und gegen diese Ablehnung kann man nicht vorgehen.

 

Trotzdem habe ich auch gespendet. So aussichtslos es ist, versuchen muss man es.

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Super, dass so viele von euch spontan spenden. Danke an die Organisatoren!

50 EUR von mir.

 

Und die GRA-Mail an alle meine Bekannten, die diesen Sport lieben!

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50 sofort und nochmal 100 nächsten Monat. Das ist der Gegenwert von ein paar Päckchen Munition. Und hier werden die auf das richtige Ziel rausgehauen.

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  Am 12.6.2020 um 15:31 schrieb LordKitchener:
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Ich sags nur sehr ungern, aber bei der letzten Aktion der GRA, in der es ebenfalls um eine Verfassungsbeschwerde ging und bei der dann ca. 20.000 Euro AN SPENDEN zusammenkamen, wurde dieser Betrag an einem einzigen Wochenende von der beauftragten Kanzlei aufgebraucht (war der deutlich überteuerte Wochenendtarif, da der Termin für den Beschwerdeeingang irgendwie recht kurzfristig war).

 

Im Endergebnis wurde die Verfassungsbeschwerde abgelehnt und das gesamte Geld war weg. In zwei Tagen.

 

Meine Frage wäre nun: Handelt es sich bei der von der GRA erwähnten Kanzlei um die gleiche wie bei der letzten Verfassungsbeschwerde?

 

Bearbeitet von highlower
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  Am 12.6.2020 um 19:53 schrieb highlower:

Ich sags nur sehr ungern, ...

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht streitet hat schon verloren. Das Geld macht mich nicht arm und jeder Widerstand ist sinnvoll.

 

 

Bearbeitet von cartridgemaster
unnötiges Vollzitat gekürzt
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Geschrieben
  Am 12.6.2020 um 19:53 schrieb highlower:

Endergebnis wurde die Verfassungsbeschwerde abgelehnt und das gesamte Geld war weg. In zwei

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Im Endergebnis muss man den Leuten einfach mal vertrauen die das machen!

Wenn ich mich recht erinnere,  waren das auch 2 Beschwerden. Und dann kam da doch irgendein Urteil zuvor. 

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  Am 12.6.2020 um 19:41 schrieb callahan44er:

Die haben aber meist auch keine so kostspieligen Hobbys!

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Nur so ganz nebenbei : zum 30.06.2021 werden etliche Betriebe mit zig tausenden Arbeitsplätze in Deutschland per Gesetz zwangsweise geschlossen , inwieweit die Betreiber an einer anderen Stelle von Grund auf Neu ihren Betrieb wieder aufnehmen werden , daß wird sich zeigen . Mit anderen Worten , es gehen in Zukunft weitere Arbeitsplätze in diesem Land verloren und das ist genauso gewollt !

Geschrieben
  Am 12.6.2020 um 19:55 schrieb OsiLu:

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht streitet hat schon verloren. Das Geld macht mich nicht arm und jeder Widerstand ist sinnvoll.

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Mit Deiner Spende machst Du definitiv die angeheuerten Anwälte reich. Alles andere ist ungewiss.

Geschrieben
  Am 12.6.2020 um 20:38 schrieb highlower:

Mit Deiner Spende machst Du definitiv die angeheuerten Anwälte reich. Alles andere ist ungewiss.

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Das stört mich nicht, wie ein anderer Forist schon schrieb: Man muss anderen einfach auch mal vertrauen können und ich würdige gerne das Engagement von Frau Triebel...

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  Am 12.6.2020 um 16:04 schrieb BBF:

So sehr ich mich freuen würde. die Erfolgsaussichten sind schlechter als gering, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

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Ich denke, es ist eine falsche Erwartung, politisches Engagement als Transaktion zu betrachten, bei der man einmal den Wert von zwei Schachteln Munition abdrückt und dafür dann eine Gesetzesänderung erwartet. So betrachtet wären die Erfolgsaussichten natürlich gering. Selbst die Amis mussten jahrzehntelang bohren, bis z.B. in den den meisten Staaten Waffenscheine als Recht für alle statt als Privileg für Wahlkampfspender und Bonzen gekommen sind, und die haben Waffenbesitz in der Verfassung geschützt. In den fünfzig Jahren, in denen (bei gar nicht so unähnlicher rechtlicher Ausgangslage) die Amis Dinge zum Guten verändert haben, haben die Deutschen sich das Gehirn waschen lassen bis zu dem Punkt, wo die Karteninhaber auf ihr Privileg stolz sind und die Nichtkarteninhaber selbst dann nur mit Ekel von Waffen sprechen, wenn ein Schmetterlingsmesser und ein nicht angemeldeter alter Repetierer unter ihrem eigenen Bett liegen. Das kriegt man nicht auf einmal umgedreht, sondern da kann nur steter Tropfen den Stein höhlen. Das funktioniert aber nicht, wenn man die ersten Tropfen schon wegen Aussichtslosigkeit für Wasserverschwendung hält.

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  Am 12.6.2020 um 22:04 schrieb Proud NRA Member:

denke, es ist eine falsche Erwartung, politisches Engagement als Transaktion zu betrachten

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So sieht es aus! Wenn jeder LWB schon nur nen 10er pro Jahr an eine gemeinsame Lobby geben würde.........von nem 100er und dann noch alle Air und Paintleute dabei reden wir besser gar nicht erst!

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  Am 12.6.2020 um 22:04 schrieb Proud NRA Member:

Ich denke, es ist eine falsche Erwartung, politisches Engagement als Transaktion zu betrachten, bei der man einmal den Wert von zwei Schachteln Munition abdrückt und dafür dann eine Gesetzesänderung erwartet. So betrachtet wären die Erfolgsaussichten natürlich gering. Selbst die Amis mussten jahrzehntelang bohren, bis z.B. in den den meisten Staaten Waffenscheine als Recht für alle statt als Privileg für Wahlkampfspender und Bonzen gekommen sind, und die haben Waffenbesitz in der Verfassung geschützt. In den fünfzig Jahren, in denen (bei gar nicht so unähnlicher rechtlicher Ausgangslage) die Amis Dinge zum Guten verändert haben, haben die Deutschen sich das Gehirn waschen lassen bis zu dem Punkt, wo die Karteninhaber auf ihr Privileg stolz sind und die Nichtkarteninhaber selbst dann nur mit Ekel von Waffen sprechen, wenn ein Schmetterlingsmesser und ein nicht angemeldeter alter Repetierer unter ihrem eigenen Bett liegen. Das kriegt man nicht auf einmal umgedreht, sondern da kann nur steter Tropfen den Stein höhlen. Das funktioniert aber nicht, wenn man die ersten Tropfen schon wegen Aussichtslosigkeit für Wasserverschwendung hält.

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Wesentlich interessanter und wichtiger für Deutschland wäre die Veränderung im tschechischen Waffenrecht als in den USA zu betrachten. Die Tschechen haben für eine Veränderung vom totalen Waffenverbot bis zum problemlosen Führen von Schußwaffen gerade mal 20 Jahre gebraucht. Und liegen deutlich näher an Deutschland als die USA.

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  Am 13.6.2020 um 02:56 schrieb highlower:

Die Tschechen haben für eine Veränderung vom totalen Waffenverbot bis zum problemlosen Führen von Schußwaffen gerade mal 20 Jahre gebraucht. Und liegen deutlich näher an Deutschland als die USA.

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Bei denen lag der Umstand, dass es vorher nicht ging, aber nicht an der Eigenverblödung.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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