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IGNORED

WBK Entzug für parteilosen NPD Kandidaten und Reservisten


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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb erstezw:

Nennen wir sie halt einfach nur linke (oder sonstige) Faschisten.

Ist das dann genehm?

Nö.

Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45 die beherrschende politische Macht war und ein diktatorisches Regierungssystem errichtete (siehe Italienischer Faschismus).

Ab den 1920er Jahren wurde der Begriff für alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten. Die Verallgemeinerung des Faschismus-Begriffs von einer zeitlich und national begrenzten Eigenbezeichnung zur Gattungsbezeichnung einer bestimmten Herrschaftsart ist umstritten, besonders für den deutschen NS-Staat. Mit der Beschreibung und Erklärung des Faschismus beschäftigt sich die Faschismustheorie. Mit Neofaschismus bezeichnet man Strömungen und Parteien, die nach 1945 an die Tradition des Faschismus anknüpfen.

Also benennen wir sie doch als das, was sie sind: Linksextreme, Linksradikale, teilweise auch Linksterroristen. Stimmt alles und genügt völlig. Zumindest für die Gewalttäter auf der Straße. Für eine SPD-Chefin oder die meisten Politiker sind solche Begriffe sicher nicht angebracht, da passt imho eher heuchlerisch, einseitig, weltfremd, verlogen, ideologisch.

Faschisten, wenn man so will, sind eher die aus dem gegenüberliegenden Lager. Führer, nationalistisch, antiliberal, antimarxistisch etc.

Ich finde, die Wortwahl ist genau das derzeitige Problem in der gesellschaftlichen Debatte. Demonstranten und Steineschmeißer verbal mit NSU-Mördern gleichzusetzen wird der Realität einfach nicht gerecht und relativiert die Schuld der Mörder.

Das bedeutet ja nicht, dass im Einzelfall die Steineschmeißer keinen Mord begehen können. Offenbar gibts da auch genug Bereitwillige. Allein die Umsetzung findet derzeit kaum statt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NO357:

 Höcke ist auch Verfassungsfeind.

Du hast die üblichen Phrasen vergessen: ...braun..., ...1933...,... Nahtsie..., ...Faschist...etc!

 

Wer sich mit der NPD einlässt, ist selber Schuld!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb NO357:

Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45 die beherrschende politische Macht war und ein diktatorisches Regierungssystem errichtete (siehe Italienischer Faschismus).

Und der Anführer war nicht ganz zufällig kurz vorher noch einer der mächtigsten italienischen Sozialisten, nicht etwa ein griesgrämiger Konservativer. Um diesen Zusammenhang zu verstehen, kann ich nur immer wieder das Buch Die Entstehung der faschistischen Ideologie. Von Sorel zu Mussolini empfehlen, dessen Autor auch nicht verdächtig ist, irgendwie "rechts" zu sein.

vor 30 Minuten schrieb NO357:

Ich finde, die Wortwahl ist genau das derzeitige Problem in der gesellschaftlichen Debatte. Demonstranten und Steineschmeißer verbal mit NSU-Mördern gleichzusetzen wird der Realität einfach nicht gerecht und relativiert die Schuld der Mörder.

Das bedeutet ja nicht, dass im Einzelfall die Steineschmeißer keinen Mord begehen können. Offenbar gibts da auch genug Bereitwillige. Allein die Umsetzung findet derzeit kaum statt.

 

Es gibt auch unter den sich selbst so sehenden Neonazis nur eine winzige Minderheit, die Morde begehen. Sonst's würde es ja, weil es der Neonazis leider genug gibt, täglich krachen. Wer nach dem geistigen Zusammenhang in der Motivation dieser Gruppen fragt sagt doch nicht, dass völlig unterschiedliche Straftaten, die jeweils nur von winzigen Minderheiten in diesen Gruppen begangen (aber vielleicht doch von mehr gutgeheißen) werden, gleichwertig seien.

 

Dazu kommt dann auch, dass gerade besonders ekelhafte Auswüchse doch Parallelen zwischen diesen Gruppen zeigen, die einem zu denken geben sollten. Wenn es die Tupamaros West-Berlin als Element der damaligen linken Kommunenszene angemessen fanden, ausgerechnet zum Jahrestag der Reichskristallnacht zu versuchen, das Jüdische Gemeindezentrum zu sprengen, wenn dann ein paar Jahre später deutsche und von der DDR in gewissem Maße protegierte kommunistische Terroristen in Entebbe eine Judenselektion machen, weil die Palästinenser nicht den Unterschied zwischen Meier und Goldberg kennen, und wenn heute die aus den damaligen Sponti-Bewegungen hervorgegangene Partei ein ziemliches Problem mit Israel hat, dann muss man sich schon die Frage gefallen lassen, ob da nicht sogar in den Details der Richtung des Hasses eine gewisse Kontinuität zu den Nazi besteht. So unbewandert in Geschichte waren die nicht, dass der Jahrestag der Kristallnacht nicht bewusst gewählt worden wäre, oder dass sie nicht die Assoziationen kennen würden, wenn ein Deutscher in einem Transportmittel als Juden Verdächtige anschaut und dann entscheidet, ob es nach links oder nach recht geht.

 

Lauf mal mit einer Kippa und einem Davidstern-Anhänger an einer Halskette bei Nacht über das Connewitzer Kreuz und berichte uns, ob sich das nicht in beklemmender Weise wie 1935 anfühlt. Es ist traurig, aber es ist so.

 

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb LordKitchener:

Was ist mit Teilen der Grünen und der Linkspartei? Die woll(t)en den Verfassungsschutz abschaffen und auch die Stasi reaktivieren. Von Islamismus mal ganz zu schweigen. Die Liste wäre noch beliebig ergänzbar. Das AntiFA Problem hat neben diesen beiden Parteien auch die SPD. Wer linke Nazis oder verfassungsfeindliche Islamistenfraktionen unterstützt oder toleriert ist genauso ein Verfassungsfeind wie NPD ...

Sind diese Gruppen was den Legalwaffenbesitz (Schützen, Jäger, Sammler) wirklich nennenswert vertreten?

Geschrieben

Irgendwie komm ich hier in dem Thread nichtmehr mit, jetzt wirds gut geheissen dass Urteil, jetzt kommt schon die AFD ins Programm, die Linken, ihr schnallt nicht dass es nur der Anfang ist und ihr nächstes odes in 2 Jahren selber entwaffnet werden könnt wegen irgendeiner kritischer Äusserung am runden Tisch mit 5 Bier, denkt mal über den Horizont und erklärt mir nochmal die Demokratie die Deutschland angeblich hat.

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Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb NO357:

Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung einer

 

Du verwendest eine mögliche Definition des Wortes Faschismus. Eine Definition, die in letzten fast hundert Jahren so oft beliebig verändert wurde, dass der Begriff zu fast gar nichts mehr taugt. Beispiele:

- 1924 wurde der Begriff für die Mitglieder/Wähler der SPD verwendet: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese

- während des Machtkampfes gegen die NSDAP wurden Mitglieder der NSDAP ausdrücklich nicht als Faschisten sondern als Verbündete gesehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese#Auswirkungen_und_Ende 

- Man beachtet die enge politische Zusammenarbeit von Joseph Goebbels und Wilhelm Pieck, etwa bei der Organisation des Streiks gegen die Verkehrsbetriebe von Berlin. NSDAP waren damals keine Faschisten.

- 2015 wurde als Faschistisch die sog. Querfront angesehen. Also ein Bündnis verschiedener demokratischer Parteien. Genau das gleiche (ein Bündnis verschiedener politischer Lager) unter fast dem gleichen Begriff (Volksfront, Einheitsfront) wurde 1935 als antifaschistisch angesehen.

- zu den Faschisten zählten in Russland auch die Kulaken. Kulaken waren Leute mit landwirtschaftlichen Besitz, also Leute mit Boden, Leute die eine Kuh besaßen oder Leute die landwirtschaftliches Gerät besaßen. Zu den Kulakensöldnern gehörten dann die, die keinen landwirtschaftlichen Besitz hatten, aber gelegentlich für Kulaken gegen Geld gearbeitet haben. Auf heutige Verhältnisse übertragen: Faschisten sind alle Selbständigen, alle Aktienbesitzer, alle Besitzer von Privateigentum und alle Arbeitnehmer sowie deren Familien. Damals wie heute > 75% der Menschen.

- zu den Faschisten gehören gemäß der Sozialfaschismustheorie auch alle Angehörigen der Bourgeoisie. Und zur Bourgeoisie gehören gemäß dem Kommunistischem Manifest alle Leute die entweder selbständig, oder privaten Besitz habend oder in irgendeiner weise mal Lohn/Gehalt bekommen haben. 

- zur Bourgeoisie gehören weiterhin alle die sich über Verbesserung der Produktions- und Lebensbedingungen Gedanken machen (upps, dazu gehört auch Karl Marx, Friedrich Engels und Lenin), alle die verheiratet sind und Kinder haben (die Familie ist die Keimzelle der Bourgeoisie)

- zur Bourgeoisie gehören alle die gegen barbarische Fremdenfeindlichkeit sind (ja, steht tatsächlich so wörtlich im Kommunistischen Manifest!!!)

- zur Bourgeoisie gehören alle Stadtbewohner 🙂

- zur Bourgeoisie gehören alle Leute die sich um bessere Produkte Gedanken machen.

- ...

 

man kann es kurz machen: Faschisten sind aus marxistischer Sicht Alle. Es sei denn, das sie gerade nicht Faschisten sind, weil sie im Augenblick nützlich sind. Am Ende des stalinistischen Terrors wurden die willfähigsten Unterstützer des sozialistischen Terrors auch noch umgebracht. Als Faschisten.

 

Faschismus ist daher keine Definition, sondern ein inhaltsleerer Kampfbegriff für den augenblicklichen politischen Gegner. Gemäß der verschiedenen von Marxisten verwendeten Definition kann ich jederzeit jeden als Faschisten bezeichnen. Range Officer, Polizisten, Mitglieder der Antifa oder die Heilige Greta.

 

Im Augenblick gilt es als faschistisch wenn man gegen Russlandsanktionen ist, gegen Krieg, für direkte Demokratie oder man eine Partei wählt, die überdurchschnittlich oft von Juden gewählt wird. Die aktuelle Faschismusdefinition steht damit im direktem Gegensatz zum Auftreten und zur Wirkung der NSDAP. 

 

Nach tiefer Innenschau und sorgfältiger Überprüfung meines Seelenlebens, meines beruflichen Werdeganges und meiner politischen Anschauungen bitte ich Dich daher hiermit ausdrücklich darum, dass Du mich als Faschist bezeichnest. Auch ich habe schon die SPD gewählt, bin verheiratet, Stadtbewohner, habe jüdische Schützenkollegen, bin gegen Russlandsanktionen, mache private Altersvorsorge mit Aktien, bin selbständig, habe mich mein Lebtag bemüht niemanden auf der Tasche zu liegen und respektiere unterschiedliche politische Meinungen ... kurz: Offensichtlich bin ich durch und faschistisch.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb joker_ch:

Wer so doof ist im betrunkenen Zustand sich für die NPD aufstellen zu lassen ist in sofern unzuverlässig weil er strunzdumm und unterlichtet ist.

Das gleiche gilt auch für den nüchternen Zustand.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb NO357:

Linke Nazis gibts nicht, 

So? Nach zahlreichen, eigenen Aussagen führender Nazi Funktionäre waren sie genau das. Abgesehen vom Parteinamen wo es genau drin steht (für die Blitzmerker).

 

Bei der Geiselnahme von Entebbe haben die linken Nazis der RAF/Revolutionäre Zellen Juden (darunter ehemalige KZ Insassen) von den anderen Passagieren aussortiert. Die Opfer haben die Terroristen daraufhin völlig zurecht als Nazis bezeichnet.

 

Ein Terrorist hat ja wegen Nationalsozialismus die RAF/Revolutionäre Zellen verlassen.

 

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben

Fakt ist:

In meinem Fall wäre ein öffentlich sichtbares Sympathisieren schon nur mit der AfD mein beruflicher Exitus für ca 80% meiner gewerblichen Tätigkeit. Nun gut, von den 20% könnte ich dann auch noch leben 😉

Großkunden würden sich sofort ohne weitere Nachfrage von mir trennen und öffentliche Aufträge wären auch Geschichte.

Als ich mal für die Bayrische Justiz gearbeitet habe, wurde ich von vorne bis hinten gecheckt. Traurig war man, weil man im Internet zu meinem Klarnamen so gut wie nichts finden konnte...

Fehlte nur noch, daß man mir das als Malus angerechnet hätte (Der Auftrag selbst hat aber super Spass gemacht und die Kollegen in München waren sehr nett).

 

Daher verhalte ich mich im sichtbaren Bereich rein opportunistisch. Habe keinen Bock auf Stress.

 

frogger

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb NO357:

Absolut, allerdings wird da der Nachweis schwieriger. Aber ich vertraue da unseren Behörden schon einigermaßen- links- oder rechtsradikal macht eigentlich keinen Unterschied und gehört nicht mit Waffen ausgestattet.

Die Linke wird in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet. Und die restlichen Teile unterstützen durch ihre Mitgliedsbeiträge und die Strukturen der Gesamtpartei eben auch diese Teile. Mit dem neuen Gesetz wären jedem Mitglied der Linken die Waffen wegzunehmen.

Geschrieben

Ich finde es etwas arg überzogen in dem Fall die WBK zu einzukassieren, nur weil er NPD-Kandidat war. Die NPD auch wenn man sie nicht mag oder sie dubios sein sollte, ist ja als Partei als selbiges (noch) nicht verboten.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb mühli:

Die NPD auch wenn man sie nicht mag oder sie dubios sein sollte, ist ja als Partei als selbiges (noch) nicht verboten.

Nun ja, sie ist nicht verboten. Aber offiziell als verfassungsfeindlich eingestuft. Das letzte Verbotsverfahren wurde nur deshalb von Gericht abgeschmettert, weil man sie für verfassungsfeindlich aber bedeutungslos befunden hat.

Geschrieben

Dazu muss Folgendes erklärt werden:
 

1.) Der Herr ist wohl kaum unfreiwillig als NPD-Kandidat aufgestellt worden. Hier irgendwie eine vermeintlich harmlose besoffene Geschichte herbeizudichten ist völlig deplaziert.

2.) Erneut wird die NPD in diesem Forum verharmlost. Fakt ist: Die NPD wurde durch das Bundesverfassungsgericht inhaltlich eindeutig als verfassungswidrig eingestuft. Verboten wurde die Partei nur deshalb nicht, weil sie schlicht zu bedeutungslos ist und man verhindern wollte, dass NPD-Anhänger aus den gut überwachten NPD-Strukturen ins Dunkle abtauchen.

3.) Waffen gehören nicht in Hände von Menschen, die sich mit verfassungswidrigem Gedankengut identifizieren. Und wer sich nicht mit diesem rassistischen Abfall identifiziert, lässt sich auch nicht als NPD-Kandidat aufstellen.

4.) Bei manchem Forumsmitglied wird die Luft ebenfalls sehr dünn, wenn sich mal die richtigen Stellen die hier geäußerten Verschwörungstheorien ansehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Sozialismus (Kommunismus) und der Einparteien-Staat lebe hoch... In der EU machen wir das ganz anders und viel besser als bisher. Am besten unter französicher Führung, da kann fast nix schiefgehen. Viva la revolution.

 

 

@Paul089 Junge, du bist aber auch nicht die hellste Kerze. Komm mal runter von deiner Stereo-Denkweise. Oder anders, reise mehr, guck dir die Welt an und rede mit den Menschen vor Ort... Die Welt ist bunter als Dir lieb ist.

By the way - was hast du denn vor mit dem "rassistischen Abfall", also konket. Komm, du darfst herrschen! Was machst du mit dem ABFALL!? Also als Mensch siehst du den schon mal nicht mehr - wie war das mit der Menschenwürde? Gut, beim politischen Feind kann man das schonmal anders sehen.

 

Falls Dich Geschichte interessiert: die DDR ist noch nicht so lange her und jemand nicht total verblödet könnte daraus etwas lernen. Evtl versuchst du mal...

 

 

 

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Paul089:

... 4.) Bei manchem Forumsmitglied wird die Luft ebenfalls sehr dünn, wenn sich mal die richtigen Stellen die hier geäußerten Verschwörungstheorien ansehen.

Mach doch mal Butter bei die Fische und sag, wo genau. 

Ich bin auch nicht beim VS, ehrlich. 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Kanne81:

By the way - was hast du denn vor mit dem "rassistischen Abfall", also konket. Komm, du darfst herrschen! Was machst du mit dem ABFALL!? Also als Mensch siehst du den schon mal nicht mehr - wie war das mit der Menschenwürde?

 

 

 

Die derzeitig praktizierte Lösung für bekennende extremistische Spinner (von Dir auch alternativ als "rassistischer Abfall" bezeichnet) ist meiner Meinung nach ein guter Mittelweg: Man versucht sie durch intensive Überprüfung von sämtlichen sicherheitsrelevanten Positionen fernzuhalten, und gleichzeitig entzieht man ihn alle legalen Möglichkeiten, sich mit Schußwaffen zu bewaffnen. Ist für mich jetzt keine Eingrenzung der Menschenwürde, sondern Schutz der Gesellschaft vor solchen Knalltüten.

 

Ansonsten dürfen diese Personen auch weiterhin ohne Einschränkungen der Gesellschaft angehören. Also nichts mit "Umerziehungslager" etc.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Paul089:

1.) Der Herr ist wohl kaum unfreiwillig als NPD-Kandidat aufgestellt worden. Hier irgendwie eine vermeintlich harmlose besoffene Geschichte herbeizudichten ist völlig deplaziert.

Ob das herbeigedichtet ist, weiß ich nicht, kann sein, kann auch nicht sein.

Denkbar wären solche Dinge sicherlich bei solchen Gesellen wie der NPD. Die Unterschrift im besoffenen Kopp allerdings später als Rechtfertigung zu benutzen, wäre dann jedoch mehr als dämlich.

Da werden die Behörden dann natürlich denken, wer schon so etwas im alkoholisierten Zustand tut, wer weiß, zu was der sich dann irgendwann von seinen "Kameraden" im zukünftigen Suff noch anstacheln lässt...

Ganz von der Hand zu weisen ist der Entzug der WBK in diesem Fall ja nicht...

 

vor 1 Stunde schrieb Paul089:

2.) Erneut wird die NPD in diesem Forum verharmlost. Fakt ist: Die NPD wurde durch das Bundesverfassungsgericht inhaltlich eindeutig als verfassungswidrig eingestuft. Verboten wurde die Partei nur deshalb nicht, weil sie schlicht zu bedeutungslos ist und man verhindern wollte, dass NPD-Anhänger aus den gut überwachten NPD-Strukturen ins Dunkle abtauchen.

Verharmlost wird hier gar nichts. Zumindest habe ich hier nichts solches gefunden.

Die NPD ist eben, was sie ist und immer war, nämlich extremistisch und eine Randgruppe ohne jegliche Reichweite, was ja auch das Verfassungsgericht richtigerweise festgestellt hat.

Dass das Scheitern des Verbotsverfahrens von manchen NPD-Anhängern noch als Erfolg gefeiert wird, zeigt nur deren eingeschränkten Horizont.

 

Wenn man die Erkenntnis deines zweiten Satzes mal bei allen Verboten in allen Lebensbereichen hätte, wären manche neuerlichen Gesetze sicherlich so nicht verbrochen worden...     

 

vor 1 Stunde schrieb Paul089:

3.) Waffen gehören nicht in Hände von Menschen, die sich mit verfassungswidrigem Gedankengut identifizieren. Und wer sich nicht mit diesem rassistischen Abfall identifiziert, lässt sich auch nicht als NPD-Kandidat aufstellen.

 

Vom Grundsatz sicher zutreffend, aber: Wer entscheidet denn, was verfassungswidrig/extremistisch ist ? Du vielleicht ?

Wer ist denn der wahre Verfassungsfeind ? Derjenige, der manche politischen Entscheidungen kritisiert, oder diejenigen, welche durch permanente Missachtung geltender Gesetze immer mehr

zur Spaltung der Gesellschaft beitragen ?  

 

vor 1 Stunde schrieb Paul089:

4.) Bei manchem Forumsmitglied wird die Luft ebenfalls sehr dünn, wenn sich mal die richtigen Stellen die hier geäußerten Verschwörungstheorien ansehen.

 

Glaubst Du ernsthaft, das würden die "richtigen Stellen" nicht längst schon tun...? 🤣

Neben Verfassungsschutz, BKA, Polizei und anderen BOS-Dienststellen wird hier so ziemlich alles rumschwirren, was nur auf manche Verbalentgleisungen wartet. Anmelden kann sich hier schließlich jeder, er muss ja keine Beiträge posten.

Dass manche Äußerungen hier das ein oder andere Mal bestimmt grenzwertig waren, trifft sicherlich zu, jedoch muss das ein jeder für sich selbst verantworten.

Wir sind hier schließlich kein Politikforum, sondern eines für vornehmlich (scharfe) Schusswaffen. Dass vor diesem Hintergrund jede Äußerung, die hier schriftlich fixiert wird am besten drei Mal überlegt werden sollte, müsste eigentlich jedem

durchschnittlich intelligenten Menschen klar sein...

Den Begriff "Verschwörungstheorien" mag ich übrigens gar nicht. Abgesehen von Idioten, die glauben, dass Merkel und Obama Reptilien sind oder die Erde flach ist, werden damit gerne immer wieder kritische Menschen als Aussätzige gebrandmarkt.

Bearbeitet von Wauwi
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb highlower:

von Dir auch alternativ als "rassistischer Abfall" bezeichnet

Lesen ist nicht deine Stärke - mit dem Verständnis ist es auch nicht weit her.  Ohje....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb highlower:

Die derzeitig praktizierte Lösung für bekennende extremistische Spinner (von Dir auch alternativ als "rassistischer Abfall" bezeichnet) ist meiner Meinung nach ein guter Mittelweg: Man versucht sie durch intensive Überprüfung von sämtlichen sicherheitsrelevanten Positionen fernzuhalten

 

Hätte ich als Jugendlicher in einer Band mitgespielt, die gesungen hätte "...Advent, Advent, ein Bulle brennt..." , hätte ich seinerzeit bei der Bundeswehr ganz sicher nicht die Sicherheitsüberprüfung durch den MAD bestanden...

Ist aber auch schon etwas her...

Wie beurteilst Du denn vor diesem Hintergrund die Tatsache, das man heutzutage mit dieser Vita sogar Justizministerin werden kann ? Oder siehst Du eine solche Position als irrelevant für die innere Sicherheit an ?

 

vor 55 Minuten schrieb highlower:

und gleichzeitig entzieht man ihn alle legalen Möglichkeiten, sich mit Schußwaffen zu bewaffnen.

 

Bist Du wirklich so naiv, oder glaubst Du ernsthaft an diesen Schwachsinn, den Du da von dir gibst ?

Welcher gewaltbereite Extremist (egal ob rechts, links oder religiös) tritt in einen Sportschützenverein ein oder macht den Jagdschein um sich die Waffen für spätere Anschläge legal zu kaufen ?

 

vor 55 Minuten schrieb highlower:

Ansonsten dürfen diese Personen auch weiterhin ohne Einschränkungen der Gesellschaft angehören. Also nichts mit "Umerziehungslager" etc.

 

 

Bis dann mal wieder einer dieses von dir zugestandene Recht weiter beschneidet...

Genau nach deiner Agenda ist man in der NS-Zeit mit den Juden verfahren. Hätte man Ihnen nicht zuerst elementare Bürgerrechte (Waffenbesitz) aberkannt, wäre der Holocaust möglicherweise so nicht passiert.

Eigentlich sollten wir so schlau sein, aus der Geschichte zu lernen...

Bearbeitet von Wauwi
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Paul089:

2.) Erneut wird die NPD in diesem Forum verharmlost. Fakt ist: Die NPD wurde durch das Bundesverfassungsgericht inhaltlich eindeutig als verfassungswidrig eingestuft. Verboten wurde die Partei nur deshalb nicht, weil sie schlicht zu bedeutungslos ist und man verhindern wollte, dass NPD-Anhänger aus den gut überwachten NPD-Strukturen ins Dunkle abtauchen.

3.) Waffen gehören nicht in Hände von Menschen, die sich mit verfassungswidrigem Gedankengut identifizieren.

Du hast hier einige interessante Punkte angesprochen:

 

Wird die NPD hier tatsächlich verharmlost? Oder ist es nicht eher so, dass es eher um eine Diskussion geht wo feste Grenzen sein sollen und warum diese Grenzen ja nach Extremismusart nicht objektiv gezogen werden. Dass ein NPD Mitglied keine WBK erhalten sollte ist denke ich nachvollziehbar und unstrittig. Aber in diesem Fall geht es ja eben nicht um ein Mitglied. Was kommt als nächstes: Verwandte von NPD Spinnern dürfen keine WBK mehr erhalten, Schulfreunde von solchen (bis zur Grundschule) ebenfalls nicht, Leute die selben Mietshaus oder der selben Straße wohnen usw.

 

Ziemliche VT von dir warum die NPD nicht verboten wurde. Weil man es rechtlich gar nicht kann? Weil man immer Futter für die Empörungsindustrie braucht? Wenn die NPD verfassungsfeindlich ist, dann gehört sie ohne wenn und aber verboten! Doch das Dumme ist nur, das müsste dann auch für viele andere Organisationen wie etwa die AntiFA oder radikale islamistische Gruppen gelten, welche eine hohe Mannstärke und teilweisen politischen Schutz genießen. Ist nicht das der Grund, warum die NPD nicht verboten wird?

 

Ist der Koran oder linke Ideologie verfassungskonform? Was ist nun mit einem weltoffenen, nicht radikalen Muslim oder einem konservativen, linken Öko. Alle präventiv keine WBK?

 

Ich würde gerne wissen wie viele Politiker welche mit radikalen linken oder radikalen islamistischen Positionen sympathisieren waffenrechtliche Erlaubnisse besitzen.

 

Fragen über Fragen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben

Der Mann ist im Reservistenverband. Ist er denn noch Reservist? Kann jemand, der als so durchgeknallt und/oder gegen Deutschland in seiner Verfasstheit feindlich angesehen wird, dass er keine Sportwaffen haben soll, noch Soldat sein? Da sind einerseits die Waffen kräftiger, andererseits ist im Ernstfall die Versuchung, Verbrechen zu begehen viel höher, und schließlich wurden historisch fast alle Morde in und um Deutschland staatlich organisiert. Wenn der Typ also so seltsam im Kopf ist, dass der Besitz einer Sportpistole ihn zu Verbrechen inspirieren könnte, kann man ihm dann bedenkenlos vertrauen, dass er einen Befehl zu einem Kriegsverbrechen verweigern würde? Warum fiel es nicht zu seiner aktiven Dienstzeit auf, dass man ihm nicht mit Waffen vertrauen kann? Fragen über Fragen...

Geschrieben

Als Waffenbesitzer weiß man, dass man die NPD meiden muss wie der Teufel das Weihwasser. Zurecht, wer von den Typen ne Wumme hat, lässt uns alle schlecht aussehen. Das müsste aber auch für den Rechtsnachfolger der SED, die Linkspartei, gelten. Leider misst unsere Regierung und Gesellschaft hier mit zweierlei Maß. Man stelle sich nur vor, die Krawalle in Leipzig wären von einer Gruppe Neonazis aus gegangen. Dann wäre Polen offen. So zuckt man mit den Schultern und selbst die SPD kritisiert die Polizei. In einer 180° Konstellation hätte man wahrscheinlich gefragt, warum nicht von der Dienstwaffe Gebrauch gemacht wurde. 

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