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Geschrieben
Am 5.9.2019 um 18:29 schrieb Valdez:

Oder habt ihr jemals was von verknackten Polizisten gehört, wenn Gewalt  angewendet wird ? 

 

Aber natürlich. Kommt immer mal wieder vor.

Siehe z.B. nach dem Einsatz im Stuttgarter Schlossgarten gegen die Anti-S21-Demo am 30.09.2010 (berüchtigter "Schwarzer Donnerstag"). 

Geschrieben (bearbeitet)

Das Geheimnis ist vermutlich das Persönliche Auftreten. Mit  Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt kommt man immer gut durch bei der Polizei, wie zB. Die hier.

https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/leipzig-linke-demonstranten-kontrollieren-polizeiauto-64452276.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.achgut.com%2Fartikel%2Fpolizei_eskalation_durch_deeskalatio&wt_t=1567845609381

 

Polizsten sind ja auch nur Menschen, und wenn man mal etwas Autorität raushängen lässt, will der Polizist hinterher seine Ruhe haben.

Ständig wegsehen bei den unangenehmen und harten Gegnern fällt ja irgendwann auch dem dümmsten Doofbürger auf.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
Geschrieben
Am 5.9.2019 um 18:29 schrieb Valdez:

Das wird wie üblich unter den Teppich gekehrt.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

 

Oder habt ihr jemals was von verknackten Polizisten gehört, wenn Gewalt  angewendet wird ?  Auch in der falschen Hausnummer ?

 

Nee, die haben da einen Freibrief....................wenn auch nicht auf dem Papier.

Alles eine Frage der Wahrnehmung, die bei dir offenbar sehr selektiv zu sein scheint.

 

Nur ein Beispiel von vielen, die man sehen kann wenn man will: https://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-gewaltexzess-in-rosenheim-ex-polizeichef-verliert-beamtenstatus-1.2268193

 

Geschrieben

Naja,

 

die Polizeiverwaltungen selbst sorgen hier für eine selektive Wahrnehmung. Während z.B. die kleinste Sammlung von SSW, LG und Soft Airs als Fund eines großen Waffenlagers propagiert wird und hier mit entsprechenden journalistischen Convenience Food und massenhaft dramatisch inszenierten Bildermaterial von den Pressestellen der Polizeien die Medien "unterstützt" werden, werden Verfehlungen jedweder Art aus den eigenen Reihen möglichst wenig und auch nicht noch mit eigenen Material für die Medien verbreitet. :teu38:

 

Dem entsprechend entsteht

  1. entweder der gewünschte Effekt, dass "man" meint der Polizei im besonderen Maße vertrauen zu können, oder
  2. der wohl eher unerwünschte Effekt, dass bei der Polizei versucht wird, Verfehlungen aller Art aus den eignen Reihen systematisch unter den Teppich zu kehren. :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb horidoman:

Polizsten sind ja auch nur Menschen

Bloß das die Polizisten mehrfach über reagieren und verdammt nervöse Finger am Abzug haben ! Die Ausbildung lässt auch zu wünschen übrig und auch

was der User Mausebaer schreibt trifft den Nagel auf dem Kopf.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb daimler01:

Bloß das die Polizisten mehrfach über reagieren und verdammt nervöse Finger am Abzug haben !

Blablabla... Gruss in die Filterblase. :rolleyes:

 

Vielleicht mal drüber nachdenken, wie gross die Zahl der polizeilichen Maßnahmen im Jahr in Deutschland sein könnte und wie "oft" denn da tatsächlich mal schiefgeht. Grade in Deutschland.

 

 

Geschrieben

Eine Frage der Verhältnismäpigkeit: Wie oft geben Schützen in Deutschland "einen" Schuß ab (Training/Wettkampf) und wie oft kommt es zu Personenschäden? Werden wir

auch so milde in der Gesamtheit behandelt? Für uns ist die "Sippenhaftung" schon für mögliche Fehler eingeführt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb JPLafitte:

Eine Frage der Verhältnismäpigkeit: Wie oft geben Schützen in Deutschland "einen" Schuß ab (Training/Wettkampf) und wie oft kommt es zu Personenschäden?

Wo geben denn in Deutschland Schützen im Training/Wettkampf ab? Und unter welchem Druck bzw. persönlicher Gefahr?

Wird da ggf. alles Mögliche getan (Schiessstandrichtlinien, teilweise sinnbefreite Sicherheitsregeln), damit da kein Dritter in Gefahr kommen kann? Wann zieht ein Polizist seine Waffe?

 

Oder meinst Du, wie oft Schützen in Deutschland ihre Waffen widerrechtlich verwenden und es dabei zu Personenschäden kommt? Das sammeln wir im Sinne der Sache besser nicht zusammen, weil die Antwort auf diese Frage hier ja evtl. "ja" ist.

vor 9 Minuten schrieb JPLafitte:

Werden wir auch so milde in der Gesamtheit behandelt?

 

vor 9 Minuten schrieb JPLafitte:

Für uns ist die "Sippenhaftung" schon für mögliche Fehler eingeführt.

Genauso wie für "die Polizei", wenn ein Polizist mal einen Fehler macht? Vielleicht merkst Du es ja selber...

Bearbeitet von German
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb German:

Oder meinst Du, wie oft Schützen in Deutschland ihre Waffen widerrechtlich verwenden und es dabei zu Personenschäden kommt? Das sammeln wir im Sinne der Sache besser nicht zusammen,

Das findet sich mit Sicherheit alles haarklein in der PKS, also ist die Zahl nicht wirklich beeindruckend.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb WOF:

Die Frage ist warum

nur manche für Ihre Fehler einstehen müssen.

Noch präziser: warum die einen schlimmstenfalls persönlich, die anderen regelmäßig kollektiv verurteilt werden...

Geschrieben (bearbeitet)

Filterblase hin oder her. Ich schrieb von „Pfusch an der Waffe“ bei der ein Polizist einen Bürger in Ausübung seines Dienstes töte oder verletzte. Und ich kenne keinen Fall in dem das sanktioniert wurde.

 

Keiner der Links hat aber das zum Thema. Da tötet ein Polizist einen anderen (das ist was anderes), da prügelt ein Polizist vor Zeugen sinnlos (das ist etwas anderes).

 

Das wäre, ob Ärzte, die im OP pfuschen bestraft werden und dann kommen links über Ärzte, die wegen Suff am Steuer oder einer Schlägerei im Krankenhaus bestraft wurden.

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben
Am 7.9.2019 um 09:39 schrieb German:

Das mag vielleicht an Deiner Filterblase liegen.

 

Filterblase hin, Filterblase her, ist mein Kenntnisstand richtig, daß sinngemäß sämtliche Verbrechen o.ä. mit Schußwaffen durch Polizisten unter "Verbrechen mit Legalwaffen" in den einschlägigen Kriminalitätsstatistiken geführt werden?

 

 

Grüße

 

Iggy

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Statistiken sind eher zum verschleiern, als zum aufklären. Zumal legale, illegale Schusswaffen in einem Topf geworfen werden. Wenn da jemand was Aussagekräftiges hat, gibt es ein großes Like von mir. Es gibt ab und an Anfragen in den Landtagen (meistens von den Grünen). Die Antworten sind dann sehr detailliert. Die letze die ich gelesen habe, war aus Bayern, 2016 oder so. Meiner Erinnerung nach gab es 60 Verletzungen oder Tötungen mit Feuerwaffen in dem Jahr in Bayern. Nur eine war mit einer legalen Waffe - ein Jagdunfall.Aber alles aus meiner Erinnerung. 

 

Finde ich sinnvoll, dass sich ein Jäger bei der Friedhofsjagd an- und abmelden muss. Obwohl ich zu viel Bürokratie hasse.

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EkelAlfred:

Die Jagdpresse berichtet, die Vorschriften für die Friedhofsjagd vor Ort seien nun verschärft worden: Jeder Jäger müsse sich vor der Jagd an- und danach abmelden.

Man könnte doch jedes mal so ein buntes blau-silbernes Leasingauto hinschicken. Gg. Gebühren natürlich. Oder vielleicht hat Firma A. was passendes im Sortiment? Mit Tetra Modul damit es sich auch lohnt?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb EkelAlfred:

Die Jagdpresse berichtet, die Vorschriften für die Friedhofsjagd vor Ort seien nun verschärft worden: Jeder Jäger müsse sich vor der Jagd an- und danach abmelden.

 

Hört sich für mich durchaus vernünftig an.

Ich gehe auch davon aus, dass die "Stadtjäger" (= die im öffentlichen Auftrag z.B. nachts in Parkanlagen Karnickel bejagen) das in Absprache mit dem im Bereich liegenden Pol.revier tun. 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb karlyman:

Ich gehe auch davon aus, dass die "Stadtjäger" (= die im öffentlichen Auftrag z.B. nachts in Parkanlagen Karnickel bejagen) das in Absprache mit dem im Bereich liegenden Pol.revier tun. 

Ich habe auch schon sehr, sehr stadtnah gejagt. "Mein" Gewaltmonopol war nicht fähig, sich auch nur meine Handynummer (oder die vom Stadtförster) auf einen Bierdeckel zu schreiben und den übers Telefon zu hängen. Geschweige denn die Tatsache, daß da einer ganz legal jagt. Woran das lag will ich nicht beurteilen. Ich habe dann nach einem Lied von Franz Josef Degenhardt gehandelt und den Quatsch beendet.

Geschrieben

Bei uns war es so, dass wir bei Jagd im befriedeten Bezirk uns bei der Polizei angemeldet hatten, wenn einer raus wollte und tatsaechlich "meldete" eine Bewohnerin mich und die Polizei rief aber direkt an.

Hat also gut funktioniert. Die Polizei stand auch voll hinter dem jagdlichen Auftrag und hat der Dame verklickert, dass alles Rechtens sei....

 

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