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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Sirrah73:

Und bitte dran denken: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_11/_02/Petition_100913.html

 

Weil ja die Petition von der Frau Triebel vom Bundestag wegen Nutzung des falschen Tools abgelehnt wurde. Das nenne ich mal echte Demokratie 😉

“Wir” werden kaum über die 20.000 kommen und damit in der Bedeutungslosigkeit für die Politik verschwinden.

Geschrieben

2 Tage, 10.000.
wenn die Informationskanäle der Verbände anspringen würden und dazu aufrufen, wird es schnell mehr.
Wenn sie sich als bedeutsam und den Rückhalt darstellen wollen, sollten sie loslegen.

Geschrieben

Großkaliberwaffen gehören eh nicht in die Hände von Sportschützen, weil: https://www.thefirearmblog.com/blog/2019/11/15/six-glock-pistols-stolen-from-inside-government-offices/ Aber als guter EU Staat liefern die Gutmenschen aus Schweden auch gleich eine Lösung, bestimmt als Blaupause für alle: 

Zitat

The Swedish Government suggests a permit to own magazines: “to fight criminal gangs”.

Ruht Euch aus am Wochenende, schlafen, Schnupfen kurieren, gesunde vegetarische Ernährung - damit Ihr Montag früh fit seid!

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb grizzly45:

“Wir” werden kaum über die 20.000 kommen und damit in der Bedeutungslosigkeit für die Politik verschwinden.

Ist so wie bei den Wahlen. Im Grunde funktioniert es: Geliefert wie bestellt.

 

10.000 Petenten. Eine Petition bezüglich Terminen beim Psychofritzen kommt auf das Zehnfache. Das ist auch insofern erstaunlich, weil ja die häufigsten psychischen Erkrankungen eher mit einem Verlust der Motivation, bei Petition und dergleichen mitzumachen, einhergehen.

 

Salopp gesagt: Selbst die Verrückten sind motivierter als die Schützen.

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Geschrieben

Das liegt wohl eher daran, daß bestimmte Petitionen auch bewußt gepushed werden. Wenn ich jetzt nicht in diesem Forum unterwegs wäre, wüßte ich nichts von dieser Petition. Da ja aber hier geschrieben wurde, daß diese Petition jeder Zeichnen kann, könnte man sich doch Unterstützung holen, mein Englisch ist leider so schlecht, das die Anfrage wohl für einen Scherz gehalten würde, wenn ich eine Anfrage stellen würde außerhalb der BRD. Könnte ja eventuell die GRA machen oder die Firearms United mal ihre Mitglieder mobilisieren.  Sollte dieser Zusammenschluß nicht auch für sowas da sein?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Josef Maier:

Aber als guter EU Staat liefern die Gutmenschen aus Schweden auch gleich eine Lösung, bestimmt als Blaupause für alle: 

 

Ja.

 

Auch in D gibt es ja den Grundton - Stefan Schütze und Jürgen Jäger, mehrfach überprüft, müssen ihre legal besessenen, registrierten, gut weggeschlossenen Waffen verboten werden - weil man die Illegalen nicht in den Griff kriegt.

Genau wie man Rentner Karl Pieselmeier, mit Oma Pieselmeier auf Bahnreise, am Hauptbahnhof "hops nehmen" muss, weil er sein schweizer Klappmesserchen dabei hat - schließlich muss gegen die Gang-Messermänner in der Innenstadt ja was getan werden.

 

Was für ein Irrenhaus. 

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Geschrieben

Naja, 10.000 Unterschriften in nicht mal einer Woche, sind für die >Schützen eine gute Zahl.

 

Das Problem bei diesen Aktionen ist aber, dass sie all zu oft in Form eines Hüftschusses erfolgen.

Bedeutet, jemand erstellt eine Petition, das ist löblich.

Doch er macht sich über das wie und wo der Verteilung keine Gedanken.

Die Petition wird von mir aus, in Facebook unter seinen Kontakten verteilt. Von den Kontakten werden 60% (wenn überhaupt so viele) die Petition mitzeichnen. Von diesen 60% nur noch 50% die Petition auch aktiv verteilen, usw. Die Verteilung gerät ins stocken und damit die Anzahl Mitzeichnungen auch.

 

Jemand findet den Link noch mal und pusht ihn erneut. Die IGs greifen das Thema auf und beginnen mit der Verteilung. Allerdings ist dann meist nicht mehr viel Zeit übrig, also geraten alle in Panik und maulen herum, dass so wenige mitgezeichnet haben und peinlich wir doch sind.

 

Was hier fehlt, ist das Verständnis des Initiators und der IG´s, dass eine solche Informationsverteilung wohl koordiniert erfolgen muss.

Im Grunde ist es ein Projekt, dass entsprechend ablaufen muss.

 

- Die Petition muss formuliert werden

- Das Team muss zusammenarbeiten

- Die Kommunikation muss koordiniert werden

- Die Kommunikation muss stehen und zielgerichtet los getreten werden

 

Das könnte aussehen wie folgt, manches muss auch zeitgleich erledigt werden:

 

Während die Petition erstellt wird, müssen die Verteiler ins Boot geholt werden. Verteiler sind z.B. youtuber, Facebookgruppenbetreiber, Forenbetreiber, ggf. die Verbände, um die Infos in den vereinen zu Platzieren, etc.

Die Verteiler beginnen mit der Aufarbeitung der Infos in ihren Medien.

 

Sobald z.B. die Petition angenommen und veröffentlicht wurde, müssen die Verteiler ein Signal bekommen, die Infos zu streuen. Das muss alles soweit vorbereitet sein, dass ein Knopfdruck ausreicht.

 

Damit erhalten halle betroffenen die Infos und agieren zusätzlich als Multiplikatoren der Informationen, um sie weiter nach draußen zu tragen.

 

Diese form der Bearbeitung von solchen Themen, ist aber bislang nicht wirklich erfolgt.

 

Im Falle der neuen BT Petition, ist der Initiator auf mich zugekommen und hat mich gebeten ein Video dazu zu machen.

Das habe ich gestern auch gemacht und es veröffentlicht. Die Verteilung läuft derzeit auf FB.

 

Hierbei muss auch eines verstehen. Es geht nicht darum, ob man meine, Andrè´s oder Marc`s Videos mag oder nicht. Es geht nur um die Infos, nicht mehr und nicht weniger. Persönliche Abneigungen haben da wenig zu suchen, in meinen Augen. Ich mag auch nicht alle Videos der anderen youtuber.

 

Geht es aber um die Waffenrechtsthemen, muss endlich begriffen werden, dass wir zusammenstehen müssen und hier Hand in Hand vorgehen müssen. Machen wir das nicht, haben wir sehr wenig Chance auf eine Besserung der aktuellen Situation in Bezug auf Information, Aktion und damit auf die Ergebnisse der Regierung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb knight:

Erfurt.

 

Spätestens ab da (neuere Zeit; lassen wir mal Anfang der 1970er weg) sind wir in D beim LWB-Thema tendenziell auf dem absteigenden Ast.

Seither scheint es nur noch Misstrauen zu geben, und ab da gibt es ersichtlich auch nur  noch, d.h. zunehmend, Beschränkungen.  

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gutachter:

Am Entwurf arbeiten heißt aber nicht, daß es besser wird 😤

Aber auch nicht, daß es noch schlimmer wird.

 

Mir ist das auf jeden Fall lieber, als daß der Entwurf in seiner letzten Fassung Gesetz wird.

Geschrieben

Ist das möglich oder sogar wahrscheinlich, dass der nächste Entwurf bekannt wird, wenn er in den Lesungen kommt?

Geschrieben

Dann auf jeden Fall. Besser wäre es etwas früher. Dann kann man die Abgeordneten noch einmal ermuntern.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Dann auf jeden Fall. Besser wäre es etwas früher. Dann kann man die Abgeordneten noch einmal ermuntern.

Dann müssten sie ja ihre Bürger ,von denen sie gewählt worden sind , informieren.

Wo kämmen wir denn da hin

Geschrieben

Ich verstehe die Nachricht von Katja, welche über openPetition gesendet wurde nicht (die letzten Sätze).

Seehofer und das BMI sind doch jetzt raus und haben mit der weiteren Entwicklung nur noch bedingt etwas zu tun. Bin ich hier auf dem Holzweg? 
Muss das nicht an den Bundestag adressiert werden, bzw Petitionsausschuss?

 

Btw. Ich hab kein Problem damit jeden Tag eine andere Petition zu unterzeichne, wenn es um unser Hobby geht!

Geschrieben
Am 15.11.2019 um 23:21 schrieb Last_Bullet:
Zitat

Allein die Speicherung einer Person beim Verfassungsschutzamt soll ausreichen, die waffenrechtliche Zuverlässigkeit zu verlieren.

Das Problem dabei: Es genügen schon Lappalien für eine solche Speicherung (zum Beispiel zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein). 2,2 Millionen personenbezogene Daten sind nach dem Verfassungsschutzbericht im nachrichtendienstlichen System NADIS gespeichert. Jeder der dort gespeichert ist, soll die waffenrechtliche Zuverlässigkeit verlieren.

Na das ist ja wunderbar, wenn es so kommt. Wie bitte schön sollen und dürfen die Betroffenen das rechtsstaatlich angreifen?

Gar nicht. Wie bei den Reichsbürgern. Da reicht es, einmal diese Beitrittserklärung ausgefüllt zu haben und die Waffen sind weg. 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb scotty600:

Ich verstehe die Nachricht von Katja, welche über openPetition gesendet wurde nicht (die letzten Sätze).

Seehofer und das BMI sind doch jetzt raus und haben mit der weiteren Entwicklung nur noch bedingt etwas zu tun. Bin ich hier auf dem Holzweg? 
Muss das nicht an den Bundestag adressiert werden, bzw Petitionsausschuss?

 

Btw. Ich hab kein Problem damit jeden Tag eine andere Petition zu unterzeichne, wenn es um unser Hobby geht!

Das stimmt. In den (vermutlich) nächsten Tagen wird die Ausschußfassung veröffentlicht und über die wird dann beraten und abgestimmt. Das BMI hat "nur" noch das Recht einen Änderungsantrag einzubringen. Es könnte aber auch sein, das der Innenausschuß das Gesetz noch ein wenig "abhängen" lässt, um Horsti zu ärgern wegen seines engen Zeitplans (muss im Dezember beschlossen werden).

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Jack_Oneill:

Das stimmt. In den (vermutlich) nächsten Tagen wird die Ausschußfassung veröffentlicht und über die wird dann beraten und abgestimmt. Das BMI hat "nur" noch das Recht einen Änderungsantrag einzubringen. Es könnte aber auch sein, das der Innenausschuß das Gesetz noch ein wenig "abhängen" lässt, um Horsti zu ärgern wegen seines engen Zeitplans (muss im Dezember beschlossen werden).

 

Ich bin fast schon der Meinung, dass es bis ins kommende Frühjahr verschleppt wird.

 

Man hat sich wie in anderen Politikfeldern auch durch falsche Wahrnehmung in den Nebel manövriert, doch anstatt umzudrehen und Kurs aufs rettende Ufer zu nehmen heißt es unbeirrt 'Leinen los!'

 

Die Fassungen zum WaffG sind handwerklich so verpfuscht, dass nach Inkrafttreten von staatlicher Seite damit nicht effizient gearbeitet werden kann (unabhängig der Sinnlosigkeit der inhaltlichen Neuerungen)

und zwar in einem solchen Maße, dass auch über die WaffVwV und AWaffV im Nachgang kaum mehr eine Rettungsinsel erreicht wird.

 

Ich werde den Entwurf zur 2. Lesung mal abwarten.

Da aber der Glaube an ein vorgezogenes Weihnachtswunder fehlt, werde ich dann Mails an die Afd (die uns bei Angelegenheiten zum Waffenrecht bislang nicht enttäuscht hat) 

und an die FDP (es geht ums Hier und Jetzt) richten mit der Bitte, bei der Abstimmung für unsere Belange da zu sein.

Vor allem von der AfD verspreche ich mir viel - die alles dafür tut, dieses Thema im Rahmen der Möglichkeiten zu besetzen, u.a. durch Flyer an die Schützenvereine um die Basis zu erreichen.

Sicherlich: mag kann davon halten was man will, aber so geht Interessenvertretung.

 

Ich hoffe auf mindestens 70 MdB der AfD bei der Abstimmung und freue mich auf eine von der AfD in die Wege geleitete namentliche Abstimmung

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-erzwingt-abbruch-der-sitzung-im-bundestag-16474800.htm

 

 

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Katechont:

 

Ich bin fast schon der Meinung, dass es bis ins kommende Frühjahr verschleppt wird

.....

Die Fassungen zum WaffG sind handwerklich so verpfuscht, dass nach Inkrafttreten von staatlicher Seite damit nicht effizient gearbeitet werden kann (unabhängig der Sinnlosigkeit der inhaltlichen Neuerungen)

und zwar in einem solchen Maße, dass auch über die WaffVwV und AWaffV im Nachgang kaum mehr eine Rettungsinsel erreicht wird.

 

 

Rational betrachtet müsste es, wegen der - in der Tat - verkorksten Machart verschoben und nochmal gründlich überarbeitet bzw. neu gefasst werden.

 

Ich traue "dem Gesetzgeber" aber mittlerweile auch zu, da im Dezember noch irgendeine  Fassung zur Abstimmung vors Parlament zu bringen und zu hoffen, dass sie eben in den letzten Sitzungstagen vor Weihnachten noch "abgenickt" wird.  Hauptsache es ist durch, und man hat "Europa" mit seiner novellierten FWR irgendwie Rechnung getragen.

 

Dass dies in anderen Mitgliedsländern deutlich einfacher, schneller, und für die Betroffenen nicht mal ganz so belastend, ging... geschenkt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Katechont:

an die Afd (die uns bei Angelegenheiten zum Waffenrecht bislang nicht enttäuscht hat) 

und an die FDP (es geht ums Hier und Jetzt) richten mit der Bitte, bei der Abstimmung für unsere Belange da zu sein.

das werden sie wohl, wie es bisher aussieht. Leider haben sie aber keine Mehrheit.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Direwolf:

Gar nicht. Wie bei den Reichsbürgern. Da reicht es, einmal diese Beitrittserklärung ausgefüllt zu haben und die Waffen sind weg. 

Da sind sicher viele von der Partei der Linken auch dabei, immerhin ist man mindestens 10 Jahre gespeichert, also wenn du vor 8 Jahren aus versehen zufällig am falschen Platz warst hat du wahrscheinlich Pech gehabt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Globus:

Da sind sicher viele von der Partei der Linken auch dabei, immerhin ist man mindestens 10 Jahre gespeichert, also wenn du vor 8 Jahren aus versehen zufällig am falschen Platz warst hat du wahrscheinlich Pech gehabt.

so wie ich das verstanden habe, nur wenn man Mitglied einer Verfassungsfeindlichen Vereinigung ist. Wenn man NPD-Mitglied oder Reichsbürger ist hast du natürlich Pech gehabt.

Ich glaube nicht das man die Waffen abgeben muss, wenn man mal versehentlich an einem NPD Wahlkampfstand vorbei gelaufen ist.

Ausserdem finde ich Waffen haben bei einer solchen Klientel nix verloren.  

 

Zu Nadis:

"NADIS enthält keine Inhalte über vorliegende Erkenntnisse über Personen, sondern lediglich Personendaten. Die meisten in NADIS erfassten Personen sind in sicherheitsrelevanten Bereichen tätig und wurden durch Verfassungschutzmaßnahmen überprüft. Eine Erfassung in NADIS bedeutet keineswegs, dass die betreffende Person irgendeinen kriminellen, terroristischen oder ähnlich gearteten Hintergrund hat."

 

Würde bedeuten, das Leute die in der Security Branche ihre Waffen verlieren, da sie in NADIS erfasst sind. Ich denke hier wird schon noch differenziert

Bearbeitet von Jack_Oneill
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Jack_Oneill:

Wenn man NPD-Mitglied ... ist ...

Lt. BVerfG ist die NPD KEINE verfassungsfeindliche Organisation, sonst wäre sie längst verboten.

Außerdem kann die NPD gar nicht verfassungsfeindlich sein, denn in keiner anderen Organisation gibt es soviele Mitarbeiter und V-Männer des Verfassungsschutzes wie in der NPD.

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