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Geschrieben (bearbeitet)

http://www.focus.de/panorama/welt/muenchen-schuesse-an-s-bahnstation-in-unterfoehring-polizistin-schwer-verletzt_id_7239913.html

 

Zitat

Zum Tathergang teilte die Polizei Folgendes mit: Ein Streifenwagen sei zu einer Rangelei in einer S-Bahn gerufen worden. Bei der folgenden Personenkontrolle habe der Täter einem Beamten die Dienstwaffe entrissen und im Bereich des Bahnsteigs um sich geschossen.

Dabei verletzte der Täter eine Polizistin schwerst am Kopf. Zwei weitere Menschen sollen durch Querschläger verletzt worden sein, so ein Polizeisprecher.

 

Wie die Polizei mitteilt, konnten Beamte den Mann ebenfalls mit ihren Schusswaffen stoppen. Er wurde schwer verletzt gefasst. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, so die Polizei.

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar. Es gebe keinerlei Hinweise und Anzeichen für einen Terrorverdacht, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums München.

 

Egal wie gut man trainiert ist - eine Sekunde Unachtsamkeit und es ist passiert. Gilt für Private genauso wie für Dienstwaffenträger.

 

Korrektur: Die Waffe wurde wohl einem Polizisten entrissen.

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb LordKitchener:

http://www.focus.de/panorama/welt/muenchen-schuesse-an-s-bahnstation-in-unterfoehring-polizistin-schwer-verletzt_id_7239913.html

 

 

Egal wie gut man trainiert ist - eine Sekunde Unachtsamkeit und es ist passiert. Gilt für Private genauso wie für Dienstwaffenträger.

Offen tragen ist halt problematischer als verdeckt.

 

Das entreissen der Dienstwaffe wird noch öfters kommen ................................

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

... der mutmaßliche Täter einer Polizistin ihre Dienstwaffe entrissen ....

 

 

das hätte ich mir ja denken können.

Bearbeitet von L-L
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, so die Polizei.  

 

Natürlich, nachdem der LKW durch den Berliner Weihnachtsmarkt durch war und stand, gab es auch keine Gefahr mehr für die Bevölkerung :bump:

 

Bin mal auf den Hintergrund der Tat gespannt. München - also P7 PSP (?) bei der man zumindest wissen muss, wie man sie spannt. Außer der Täter hat sie durch Zufall gleich richtig in die Hand genommen.

Die Entriegelungsmechanismen der diveresen "Sicherheitsholster" sind heute auch kein Geheimnis mehr.

Ergo: Man muss zum "Amoklauf" oder Terroranschlag noch nicht mal seine eigene Waffe mitbringen.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben

Wäre ne transportabele Karaoke Anlage nicht besser als eine P7? Dann könnten man gemeinsam bei einer Einsatzlage deeskalierende Lieder singen. Waffen sind sowas von unnötig....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb chief wiggum:

Die Entriegelungsmechanismen der diveresen "Sicherheitsholster" sind heute auch kein Geheimnis mehr.

Afaik hat BY immer noch bunte Mischung, inkl. alte HS pull trough. Und afair hat es mit dem uncle mike Sicherheitsholster level 327 doch schon mal ein bösen Zwischenfall gegeben, einfach mit roher Gewalt zerren?

Edit.: FALLS es um BY geht und nicht um Bahnpolizei, was in der S-Bahn nicht unwahrscheinlich ist.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb LordKitchener:
Zitat

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, so die Polizei.  

 

Egal wie gut man trainiert ist - eine Sekunde Unachtsamkeit und es ist passiert. Gilt für Private genauso wie für Dienstwaffenträger.

 

Da bei sowas keine Gefahr für die Bevölkerung besteht, fällt das Argument eben dieser Gefährdung schon mal gegen privates CCW weg.

 

Edit: Weil der Vorfall selbst ja sehr ernst ist: Alles Gute der verletzten Polizistin!

Bearbeitet von knight
Geschrieben (bearbeitet)

Update:

 

http://www.bild.de/regional/muenchen/schiesserei/schiesserei-unterfoehring-bahnhof-52162444.bild.html

 

Zitat

Am Dienstagmorgen fielen am Bahnsteig Schüsse. Nach einer Personenkontrolle um 8.23 Uhr schoss ein Mann um sich. Er entriss einem Polizisten die Waffe und feuerte auf dessen Kollegin - Kopfschuss! Sie schwebt in Lebensgefahr.

Vorausgegangen war laut Polizei eine Schlägerei in der S-Bahn. Als die alarmierte Polizei eintraf, versuchte ein Täter die Polizisten vor die S-Bahn zu schubsen.

 

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb chief wiggum:

Bin mal auf den Hintergrund der Tat gespannt. München - also P7 PSP (?) bei der man zumindest wissen muss, wie man sie spannt. Außer der Täter hat sie durch Zufall gleich richtig in die Hand genommen.

Die Entriegelungsmechanismen der diveresen "Sicherheitsholster" sind heute auch kein Geheimnis mehr.

Ergo: Man muss zum "Amoklauf" oder Terroranschlag noch nicht mal seine eigene Waffe mitbringen.

Der BR hat zwischenzeitlich mal berichtet, es würde sich wahrscheinlich um eine Bundespolizistin handeln...

Geschrieben (bearbeitet)

In den USA hätte die Polizei auf solche Verbrecher schon im Vorfeld (siehe Tathergang) geschossen ! Völlig zurecht ! Nur verletzte oder tote Verbrecher und ansonsten keine unschuldigen Opfer. Personenkontrollen gegen Gruppen von Gewalttätern sollten mit der Waffe im Anschlag durchgeführt werden !

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben

Die Bundespolizei dürfte flächendeckend mit Sicherheitsholstern ausgestattet sein. Glaube bei der Landespolizei sind neben den alten Waffen auch noch alte Holster im Dienst, die das Entreißen der Waffe zwar nicht unmöglich machen, aber deutlich erschweren.

 

Alles Gute der verletzten Polizistin. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chief wiggum:

- also P7 PSP (?) bei der man zumindest wissen muss, wie man sie spannt. Außer der Täter hat sie durch Zufall gleich richtig in die Hand genommen.

Die kann man nicht falsch in die Hand nehmen. Fest genug zugegriffen um sie an sich zu bringen und sie ist gespannt.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb stefan17:

und trotzdem hat mancher die P7 nicht zum Feuern gebracht.

 

Muss unbedingt Mal eine schießen...

Geschrieben

Hätte sich dieser schlimme Vorfall statt in München in Bremen ereignet, würden dort  wieder die rotgrünen Gebetsmühlen rotieren.  

Vor einem dreiviertel Jahr forderten die Bremer Jusos die Entwaffnung der Polizei:

Zitat

Die Jungsozialisten in der SPD (Jusos) sind dafür, Bremens Polizisten künftig ohne Schusswaffen auf Streife zu schicken. Vorbild sollen die englischen "Bobbies" sein.

„Dies soll nicht zu einem Weniger, sondern zu einem Mehr an Sicherheit für die Beamten führen. Unbewaffnete Streifenpolizisten können bürgernäher agieren, da sie von der Bevölkerung weniger bedrohlich wahrgenommen werden. Ebenso wird so die Gefahr vermieden, dass Schusswaffen den Beamte2n entwendet werden“, begründet Juso-Landeschef David Ittekkot den Vorstoß.

Weser Kurier

Diese "Gefahr" konnte in München nicht vermieden werden. Für das Leben gibt es keine Vollkaskoversicherung. Schon gar nicht für unterbezahlte und besonders gefährdete Polizisten.  

Die Situation mutet geradezu grotesk an: Eine entwaffnete Polizei begegnet den dort ansässigen Clans "weniger bedrohlich" und "bürgernäher". 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb erstezw:

Die kann man nicht falsch in die Hand nehmen. Fest genug zugegriffen um sie an sich zu bringen und sie ist gespannt.

 

Bei jemandem, der schon mal GK-KW geschossen, hat richtig. Der wird die sehr wahrscheinlich instinktiv spannen.

Bei Leuten, die noch nie eine Pistole in der Hand hatten, wird das Ergebnis eher offen sein.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb stefan17:

....

und trotzdem hat mancher die P7 nicht zum Feuern gebracht.

 

Wenn man seinen Namen dabei tanzt durchaus möglich.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb hellbert:

Die Bundespolizei dürfte flächendeckend mit Sicherheitsholstern ausgestattet sein. Glaube bei der Landespolizei sind neben den alten Waffen auch noch alte Holster im Dienst, die das Entreißen der Waffe zwar nicht unmöglich machen, aber deutlich erschweren.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass die Waffe geholstert war. Was ich so an Sicherheitsholstern kenne, muss die Waffe dazu im richtigem Winkel gezogen werden und zusätzlich muss ein Button gedrückt werden. Meine Behauptung: Die Waffe war schon gezogen, es gab eine Rangelei und dabei hat der Täter die Waffe geraubt.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb LordKitchener:

In den USA hätte die Polizei auf solche Verbrecher schon im Vorfeld (siehe Tathergang) geschossen ! Völlig zurecht ! Nur verletzte oder tote Verbrecher und ansonsten keine unschuldigen Opfer. Personenkontrollen gegen Gruppen von Gewalttätern sollten mit der Waffe im Anschlag durchgeführt werden !

 

Auch in Amerika wird ein erheblicher Teil der im Dienst erschossenen Polizisten mit der eigenen Waffe erschossen, je nach Studie so zwischen 10 und 20%.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Auch in Amerika wird ein erheblicher Teil der im Dienst erschossenen Polizisten mit der eigenen Waffe erschossen, je nach Studie so zwischen 10 und 20%.

Und wie der Füllgrabe schreibt gar nicht mal durch ein Handgemenge - teilweise nahm der Täter die Waffe dem Beamten einfach aus der Hand. 

Geschrieben

f

vor 4 Minuten schrieb Shiva:

 

Ich gehe nicht davon aus, dass die Waffe geholstert war. Was ich so an Sicherheitsholstern kenne, muss die Waffe dazu im richtigem Winkel gezogen werden und zusätzlich muss ein Button gedrückt werden. Meine Behauptung: Die Waffe war schon gezogen, es gab eine Rangelei und dabei hat der Täter die Waffe geraubt.

solche holster gibt es glaub ich nicht für die p7...

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