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Geschrieben

Zu kurz gedacht. Für Linke egal welcher Farbe sind Waffen nur dann gut wenn sie zur Durchsetzung der politischen Idee gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden. Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Ulbricht, Honecker, Castro nur als Beispiele zu nennen. Die SED (egal wie sie sich gerade aktuell nennt) ist kein Deut von ihrem Gedankengut abgerückt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Bender:

"Pistolen und Repetiergewehre sind Halbautomaten"

 

 

Sie hat damit natürlich nicht im technischen Sinne recht, im politischen Sinne aber schon.

 

Für die Beweggründe der Grapscher ist es in der Tat völlig egal, ob eine neue Patrone jetzt durch Gasdruck, Rückstoß, eine manuelle Repetierbewegung, oder das Öffnen eines Verschlusses und händisches Einstecken der Patrone zugeführt wird, oder gar noch ohne Patrone durch Stopfen von Pulver und Kugel. Es ist natürlich auch egal, ob eine Waffe so aussieht, als ob sie ein Vollautomat sein könnte. Erstens können die das sowieso nicht beurteilen, und zweitens könnte prinzipbedingt natürlich jeder Halbautomat ein (ohne weitere Teile schlecht funktionierender und gefährlicher) Vollautomat sein. Darum geht es nicht. Es ist letztlich sogar egal, ob eine Waffe wirklich ein Vollautomat ist. Vollauto in Handwaffen hat selbst beim Militär relativ wenig Relevanz und die einzige Zeit, als es für Kriminelle in westlichen Ländern relevant war, waren die Bandenkriege in amerikanischen Städten in den 1930ern als es eben cool war*, aber das gleiche Resultat mit einem Revolver effizienter hätte erreicht werden können. Es geht um die Eigenschaft als Waffe als solche. 

 

*Die vermutlich berühmteste Straftat ziviler Krimineller mit Vollautomaten ist das Valentinstagmassaker 1929 in Chicago. Die Opfer wurden dabei von falschen Polizisten an die Wand gestellt und dann erschossen. Dafür ist vollautomatisches Feuer offensichtlich nicht notwendig.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
Am 11.3.2017 um 10:38 schrieb Bender:

Was die Dame da abließ war schon erschütternd. "Reichsbürger unter Waffen" "Kein Grundrecht auf dem Schießstand mit ner Pumbgun rumzuballern" "Pistolen und Repetiergewehre sind Halbautomaten" Ihre Worte zeugten von einem auserordentlich hohem Maß an Inkompetenz und Ahnungslosigkeit.

 

Nicht vergessen:

Bei denen geht es nicht um Sicherheit. Und um Fakten.

Es geht denen bei der Abschaffung von legalen Waffen in privater Hand um eine Art von "Kulturkampf".

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb karlyman:

...um eine Art von "Kulturkampf".

 

Trefflicher kann man es in so wenigen Worten nicht auf den Punkt bringen.

 

Der freie Wehrbürger/waffentragende Stammesgenosse ist seit Anbeginn der Zeiten die abendländische Posterfigur par excellence, und zwar eine einmalige. Man findet sie nirgends unter den anderen Hochkulturen der Vergangenheit und Gegenwart, nicht in China zu irgendeiner Epoche, nicht in Indien, nicht im alten Ägypten oder sonstwo.

 

Die Bekämpfung des privaten Waffenbesitzes ist offene Kriegführung gegen einen zentralen Bestandteil der europäischen Identität selbst.

 

Was sich nicht ganz zufällig nahtlos in den Rest des Programms einfügt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb karlyman:

Nicht vergessen:

Bei denen geht es nicht um Sicherheit. Und um Fakten.

Es geht denen bei der Abschaffung von legalen Waffen in privater Hand um eine Art von "Kulturkampf".

 

Tja, die Linke stimmt  Anträgen der Grünen meist zu,  aber selbst stellt sie eigentlich nie irgendwelche Anträge und äußert sich auch öffentlich nicht  so vehemmt gegen uns.

Von daher würde ich von "Kulturkampf" eher bei den Grünen reden.

Es gehört zum ideolgischen Grundrüstzeug der Grünen gegen Waffenbesitz zu sein.

 

Das ist quasi Parteidoktrin.

 

Daher ist es für uns erst mal wichtig, dass die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl möglichst schwach abschneiden und nicht in Regierungsverantwortung kommen.

 

Bearbeitet von shooter2015
Geschrieben

Was sind die GRÜNEN denn? Linke mit einem ökologischen Mäntelchen. Sie stammen aus der Friedens- und Anti-Atomkraftbewegung sowie der Neuen Linken der 1980er Jahre, wobei die Kommunisten nach und nach die Führung übernahmen. Kretschmann, Fischer, Trittin stammen aus dem kommunistischen bzw. linksradikalen Spektrum in dem der "Schweinestaat" mit allen Mittel bekämpft werden soll. Der "Klassenkampf" gegen das Bürgertum ist einer der Grundthesen linker Politik. Und was steht wohl mehr für ein aufgeklärtes Bürgertum als jemand der für sich selbst eigenverantwortlich handelt und zudem wehrhaft, durchaus im Extremfall bewaffnet, gegen innere und äußere Einflüsse steht?


Die Denkweisen sind immer noch vorhanden und werden zudem aktiv weiter betrieben. Wie keine anderen stehen die Linken für die Abschaffung des Nationalstaates, der nationalen Idendität sowie der Eigenverantwortung des Einzelnen. Die Zitate führender linker Politiker dazu sind euch gut bekannt- sie wurden hier oft genug verlinkt.

Geschrieben

Die Friedensbewegung, die wie man ja heute weiss, von der Stasi finanziert und ideologisch geführt wurde.  Da passt die Entwaffnung der Bürger natürlich bestens mit ins Bild.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Asgard:

Kretschmann, Fischer, Trittin stammen aus dem kommunistischen bzw. linksradikalen Spektrum in dem der "Schweinestaat" mit allen Mittel bekämpft werden soll. Der "Klassenkampf" gegen das Bürgertum ist einer der Grundthesen linker Politik.

 

Naja, wenn ich mir so ansehe was die Grünen ab 1998 in der Koalition mit der SPD veranstaltet haben....

Das hatte rein gar nichts mit "Klassenkampf" zu tun, sondern war neoliberale Politik in Reinkultur. Es wurden vor Allem die Oberschichten bedient. Die Banken und Versicherungen rieben sich die Hände.

 

Die grünen Wähler sind  meist Besserverdienende, welche mit den Ängsten und Sorgen  gering verdienender Schichten wenig anfangen können. Daher sind die Grünen auch mit ihrem  Steuerwahlkampf 2013 gescheitert. Dieser ging gerade gegen das "Bürgertum".

 

Einen "Klassenkampf" findest du nur noch bei  Teilen der Linkspartei.

 

 

Bearbeitet von shooter2015
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Es geht denen bei der Abschaffung von legalen Waffen in privater Hand um eine Art von "Kulturkampf".

 

Und da trifft es sich zudem recht gut, dass die LWB eher dem konservativen Spektrum zuzuordnen sind, also i.d.R. keine Wähler von rot-grün sind. 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Balrog76:

 

Und da trifft es sich zudem recht gut, dass die LWB eher dem konservativen Spektrum zuzuordnen sind, also i.d.R. keine Wähler von rot-grün sind. 

 

Nicht ganz, ich wähle bei der kommenden BT-Wahl die Grünen. Damit der Spuk schneller vorbei ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Dauert gemäß den aqalgem. Erfahrungswerten ca. 12-40 Jahre nach Macht ergreifung.....im machen Ländern des osteuropäischen Auslands sogar ca.40- 70 Jahre. Die Sozialistenbrut klebt schon ein paar Jahre an Ihren Stühlen.

Bearbeitet von Vincenzo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Honigdachs:

Kompletter Untergang, danach Neuanfang.

Ich habe den Anfang der DDR nicht miterlebt und am Ende war ich 28 Jahre alt. Wie alt bist Du???

Solche Überlegungen sind einfach absurd!

 

Wähle die richtige Partei, mit deren Programm Du auch leben kannst! Ich wähle alternativ.

 

Gruß

SJ

P.S. Das Leben ohne Heletz ist schön, obwohl ich auch gern wissen möchte was er jetzt sagt, da ein Programm nun existiert ;-)

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb shooter2015:

Von daher würde ich von "Kulturkampf" eher bei den Grünen reden.

 

 

Der ist bei denen sogar Kern der Sache. Wirtschaftlich Sozialisten sind die eigentlich bloß insofern, als daß es möglichst viele Beamtenstellen mit möglichst wenig Leistungsüberwachung für die eigene Klientel geben soll, dazu noch kräftig Subventionen für die richtigen Unternehmer. Der Kulturkampf verlangt untereinander völlig widersprüchliche Dinge, die man im Grunde alle auf den Selbsthaß des saturierten alten Mannes, der jeden Monat sein Lehrergehalt überwiesen bekommt, zurückführen kann. Es sollen gleichzeitig der Islam gestärkt und immer seltsamere sexuelle Identitäten als normativ angepriesen werden, man will Kohlendioxidemissionen senken und gleichzeitig die Kernkraft abschaffen, man will mehr Schienenverkehr und macht den Kampf gegen einen (vielleicht überteuerten, aber dafür ist's ein wenig spät) Bahnhof zu einem Kernprojekt, man will übrigens auch den entwaffneten Bürger, hasst gleichzeitig die Polizei, und will gleichzeitig eine Stärkung der polizeilichen Überwachung für den Kampf gegen Rechts. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb speedjunky:

Ich habe den Anfang der DDR nicht miterlebt und am Ende war ich 28 Jahre alt. Wie alt bist Du???

Solche Überlegungen sind einfach absurd!

 

Wähle die richtige Partei, mit deren Programm Du auch leben kannst! Ich wähle alternativ.

 

Gruß

SJ

P.S. Das Leben ohne Heletz ist schön, obwohl ich auch gern wissen möchte was er jetzt sagt, da ein Programm nun existiert ;-)

 

Dann habe ich wohl mehr gesehen als du. Das ist aber nicht dein Fehler. Es gibt bestimmte politische Verhältnisse, die lassen sich nicht aufhalten oder umkehren. Der "Untergang des Abendlands" gehört dazu. Hier haben sich mächtige "Unterströmungen" aufgebaut, die nach und nach an die Oberfläche drängen. Aber viele Personen, vor allem die wirklich wichtigen Protagonisten, sind noch nicht "aufgetreten" bzw. geben sich noch nicht zu erkennen. Ich zähle unsere derzeitigen Politiker nicht dazu.

 

Und in unserer Zeit noch an Wahlen zu glauben ist wie der Glaube an den Osterhasen oder den Weihnachtsmann zu bewerten. Ich meine das nicht verletzend.

 

P.S.: Hat uns heletz verlassen?

 

Bearbeitet von Honigdachs
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Honigdachs:

Und in unserer Zeit noch an Wahlen zu glauben ist wie der Glaube an den Osterhasen oder den Weihnachtsmann zu bewerten. Ich meine das nicht verletzend.

 

 

Vielleicht, aber es liegt am Wahlvolk und nicht an der Durchführung der Wahlen.

Geschrieben

Mit hat 1998 in Müchen jemand einen Zettel ans Auto gesteckt:

"Wenn Wahlen etwas verändern könnten wären sie schon längst abgeschafft."

Damals wohl ein Spruch der Linken, da habe ich noch darüber gelacht.

Geschrieben

Schade das der thread vollkommen ot geführt wird. Sinnvoller wäre zu überlegen wie man den Entwurf auf seinem weiteren Weg begleitet.

Aber reicht ja wenn man wie immer zwei Tage vorher anfängt ........

Und bitte nicht wieder " ...im Herbst AfD wählen....." - im Herbst ist es zu spät.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chapmen:

Schade das der thread vollkommen ot geführt wird. Sinnvoller wäre zu überlegen wie man den Entwurf auf seinem weiteren Weg begleitet.

Aber reicht ja wenn man wie immer zwei Tage vorher anfängt ........

Und bitte nicht wieder " ...im Herbst AfD wählen....." - im Herbst ist es zu spät.

 

Nun ja. Ich habe die drei Abgeordneten die für uns gesprochen haben angeschrieben und mich erstmal bedankt. Weiter darum gebeten sich für die Hereinname von S1 und S2 stark zu machen mit entsprechenden Argumenten. Zu finden von Michael Thoma oder der Gra.

Geschrieben (bearbeitet)

Nun ja, S1 und S2 sehe ich noch als eine der kleinsten Herausforderungen innerhalb des Entwurfs.

Aufbewahrung ist eh durch- als Bauernopfer der "beteiligten  Waffenlobby".

 

Das bedanken sehe ich als selbstverständlich an- damit sollte aber die kritische Beobachtung nicht enden.

 

 

Bearbeitet von chapmen

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