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IGNORED

Der Einzelhandel und das Internet


Gottfried Tabor

Empfohlene Beiträge

Es gab doch viele, nur konnten sie der Post nicht das Wasser reichen. Die Post hatte immer noch eine Monopolstellung aber kein staatliches Monopol wie zuvor.

Briefmonopol der Deutschen Post AG bis 2007:

"Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) erteilt bereits seit 1998 Lizenzen zur gewerbsmäßigen Beförderung von Briefsendungen, für die keinerlei Gewichtsbeschränkung gilt. Allerdings waren die entsprechenden Anbieter bis zum 31. Dezember 2007 verpflichtet, sogenannte höherwertige Dienstleistungen zu erbringen, wie beispielsweise Eilzustellung am selben Tag oder eine Abholung der Post beim Absender. Dadurch ergaben sich im Vergleich zum gewöhnlichen Briefversand zusätzliche Kosten, die es den Lizenznehmern in der Regel unmöglich machen, Briefe günstiger zuzustellen als die Deutsche Post AG im Normalversand. Mit dem Fall des Postmonopols am 1. Januar 2008 entfielen auch für die Post-Wettbewerber die so genannten höherwertigen Dienstleistungen."

Nicht zu vergessen, daß die Deutsche Post AG auch weiterhin im Gegensatz zu anderen Anbietern im Privatkundenbereich von der Umsatzsteuer befreit ist.

Siehe oben. Monopol vom Staat, Monopolstellung die man automatisch erreicht, wenn die Konkurrenz das Handtuch wirft. Sozusagen der einzige Anbieter sein, der die Preise macht.

Deine sogenannte Monopolstellung gibt es dauerhaft aber nie ohne Gewaltanwendung.

Für mich war früher auch Microsoft in einer solchen Stellung- deswegen konnten die auch verlangen was sie wollten.

Auch da gab es immer Apple oder Commodore oder Linux etc.

Andere Beispiele gibts doch genug.

Welche denn?

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Natürlich ist auch da keiner verhungert.. man hat sich halt mit den Gegebenheiten abgefunden, aber heute sind die Gegebenheiten anders!

Und was den Waffenbesitz betrifft, ich kann mit der heutigen Situation sehr gut leben.. von der Auswahl rede ich gar nicht erst! Und scheiss Zeiten.. naja, auch da kann man unterschiedlicher Meinung sein :lol:

Weil ich aus dem Raum Augsburg komme und hier sehr viel über Amazon und deren Behandlung ihrer Mitarbeiter berichtet wurde (teilweise auch von den Mitarbeitern persönlich) werde ich so ein Unternehmen nicht unterstützen. Auch andere, die sich auf Kosten ihrer Arbeiter bereichern, möchte ich nicht noch mein Geld in den Popo schieben.

Mit solchen Gegebenheiten MÖCHTE ich mich aber nicht abfinden, denn es geht auch anders! Viele laufen mit Scheuklappen durchs Leben und denken immer nur an sich und ihren Vorteil. Erst wenn sie dann selbst in so einer Situation stecken- und bei Gott, es kann heute jeden erwischen-...

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Hast du, als alter Theoretiker, eigentlich keine bedenken, dass sich die großen Internethändler eine Monopolstellung zulegen wollen und dann die Preise bestimmen werden?

Das tun sie doch heute schon, wer ihren Preis nicht wenigstens annähernd halten kann, ist raus aus der Konkurrenz.

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Ich glaube es ist ein mix an problemen. Irgendwie ist auch der moralische Kompass verloren gegangen.

Hinzu kommt das Deutschland da noch ganz andere Spielregeln hat.

Wir hier oben, im richtigen Norden versenden nur Ware die der Kunde auch bezahlt hat.

Dann gibt es bei uns irgendwie kein "das bestell ich mir mal, schau es mir an und schicke es dann wieder zurück." Das ist eine Unkultur.

Bei einem Gespräch mit einem deutschen Großhändler wunderte ich mich über die Preise bei E-gun.

Er meinte die Händler würden mit 2-3 % Marge verkaufen. Versteh ich bis heute nicht.

Andererseits sind heute die Preise im Einzelhandel in DE so extrem überteuert. Da meinen viele Selbständige das das in zehn Jahren sein Haus , seine Autos, seine Hobbys abgezahlt werden müssten und sie deswegen die Angestellten miserabel bezahlen und extreme Preise nehmen müssen.

Schon einmal an so eine Fachkraft geraten die gestern noch Brötchen und heute KFZ Zubehör verkaufen will?

Oder man bekommt Werbung mit der Post. Bei einem wird eine Waffenlampe, also eine Lampe die auf die Waffe montiert wird, mit Kabel und Taster komplett angeboten. (zb.zur Nachsuche)

Man fährt da also hin, (70 km eine Strecke) hat eine kleine Liste erstellt was man noch so alles mitnehmen möchte, und im Laden ist dann nichts,einfach gar nichts vorhanden.

Dann fährst mit nem "Hals" retour und denkst " am besten nur noch alles übers Netz bestellen."

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...........Noch krasser erscheinen die Preise für Designer-Sonnenbrillen. Ein Augenoptikermeister aus der Nähe von Köln nahm unlängst eine Luxus-Sonnenbrille zu einem Verkaufspreis von 216 Euro unter die Lupe. Sein Urteil: Die Herstellungskosten dürften sich maximal auf 20 Euro belaufen. Da bleibt eine großzügige Gewinnmarge, um dem namensgebenden Designer die Taschen zu füllen..........

Weiterlesen............

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Klar... solange die Meinung, was nichts kostet taugt auch nichts fest zementiert ist, kann man gute Produkte nicht günstig verkaufen. Ist daß selbe wie bei den Produkten von Apple. Da kauft man kein Produkt, sondern lifestyle. Ein iPhone kann nichts anderes als ein gutes Android Smartphone, aber es kostet viel mehr! Und die kreuzt stehen sich tagelang die Beine in den Bauch, nur weil es eine neue Version gibt, ohne die man nicht mehr leben kann.

Wurde es nur halb so viel kosten, würde es nicht verkauft wie geschnitten Brot.

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Was ich mich immer frage ist wer sich denn da die Taschen voll macht.......

Aufgrund der Arbeit und anderer Hobbies habe ich recht starke Beziehungen in die USA. Ich kenne die gehälter und Sozialleistungen dort, Preise und durfte schon die medizinische Versorgung dort ausprobieren.

Bei einer vernünftigen Firma habe ich ungefähr das selbe Gehalt wie hier und dazu auch sämtliche Sozialleistungen.

Dafür sind viele Güter aber nur halb so teuer. Gut Wohnung ist von $20000 bis $2000000000 alles zu bekommen. Und Lebensmittel, außer vielelciht Rindfleisch ist auch so teuer wie bei uns.

Aber alles andere.....??????

Wie geht das ? Das die Sales Tax nur halb so hoch ist wie bei uns kann es nicht sein.

Selbst wenn ich für Teile $100 Porto zahle und Einfuhrabgaben sind die immer noch 1/3 günstiger als bei uns.

Ich verstehe einfach nicht wie die Firmen dort die Sachen so günstig anbieten könne, überleben und dennoch den Mitarbeitern ein vergleichbares Gehalt zahlen.

Und bevor nun Leute kommen udn sagen, ne das stimmt doch nicht, die Gehälter sind dort so niedrig und keinerlei Sozialleistungen...........

Das sind dort dieselben Stellen die hier auch gerade massiv mit 400,- Jobbern ohne Sozialleistungen besetzt werden......

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Es gibt halt immer noch die drei Klassiker, die die Preise bestimmen.

  1. Das Angebot,
  2. die Nachfrage und
  3. der matching-adjustierte Preis von Alternativprodukten

Wenn in D. die Verstriebskosten, die Nachfragestruktur und/oder die Alternativprodukte anders sind, ist auch das Ergebnis - der Preis eines Produkts - ein anderes. :hi:

Klassischer Weise sind in D. Autos, Medikamente und Immobbilien vergleichsweise teuer und Lebensmittel günstig. Dass das aber nicht immer so erkannt wird, zeigen die Fehlinvestments von internationalen Konzernen in deutsche Wohnimmobilien und Wal Marts Deutschland-Abenteuer.

Wer sich richtig verhält, macht Profit und hat trotzdem zufriedene Kunden. Wer sich vertut, zahlt drauf und braucht für sein schlechtes Image nicht zu sorgen. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Wobei der 2. Fehler von Walmart war, einfach einen deutschen Supermarkt zu kopieren.

Nen US Walmart (supercenter) hier bei uns...... hmmm ich könnte mir vorstellen, dass das noch Erfolg hätte.

Allerdings nicht in jedem Ort in Konkurenz zu Kaufland, real, Marktkauf usw.

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Beim Personal hatten die das ja sogar versucht. Nur gefiel den deutschen Kundinnen nicht, dass das weibliche Personal deren Männer so offen anlächelte und zu vorkommend behandelte. :ridiculous: Hier in Deutschland gilt vielen unbegründete Freundlichkeit schon als Flirten. :huh: ... und wo Frau nicht will dass ihr Mann einkauft ... :keulebaeh:

Hätten die das oft fehlende und mufflige Personal deutscher Supermärkte gleich mitkopiert, wäre deren Scheitern nicht ganz so grandios geworden. :hi:

Dein

Mausebaer

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Klar... solange die Meinung, was nichts kostet taugt auch nichts fest zementiert ist...

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.

Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen." - John Ruskin

Um den Vergleich mit dem Eierfon noch mal aufzugreifen, ja, das Eierfon kostet in der Fertigung nur 99$, aber das erste Eierfon hat 1,5 Mrd $ gekostet, you know ? was hat der "Nachbau" von Samsung und allen anderen gekostet, die vom Apple Know How partizipieren konnten ? Nur der Innovateur kann eben Preise setzen, der welcher nur nachbaut muss immer Preise unterbieten, um überleben zu können. Das ist halt so.

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Problematisch wird das imho dann, wenn der Versand von Waffen und Munition verboten wird, wie z.b teilweise in angrenzenden Ländern!

Dann kann es bedeuten, das ggf. weitere Reisen zum nächsten, noch überlebenden Händler von Nöten sind um einzukaufen

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Problematisch wird das imho dann, wenn der Versand von Waffen und Munition verboten wird, wie z.b teilweise in angrenzenden Ländern!

Dann kann es bedeuten, das ggf. weitere Reisen zum nächsten, noch überlebenden Händler von Nöten sind um einzukaufen

Dann wird ganz schnell ein "Markt" geschaffen und diese Nieschen werden wieder besetzt.

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Früher ließen sich Kunden und Patienten leicht abspeisen oder es fiel nicht auf, wenn einer keine Ahnung davon hatte, was er tat. Dank des Internet haben Heute häufig die Kunden und Patienten das Spezialwissen. Das reduziert Händler, Handwerker und Ärzte schnell vom "wissenden Halbgott" zum Berater und auführenden Gehilfen des Kunden oder Patienten.

Euer

Mausebaer

Da ist was drann, noch vor 20 Jahren hätten wir auch nicht erfahren das es pro jahr fast 20000 Opfer von Ärztepfusch gibt.

Hier noch nicht mal eingerechnet die hohe Anzahl an Patienten die sich im Krankenhaus mit einem Keim infizieren.

Und die Handwerker stöhnen seit der Eröffnung der Baumärkte, doch kein Wunder selbst mit einem Arbeitsplatz

heutzutage wer kann denn mal so 700 EUR fürn Zimmer malern bezahlen???

Klar vielen Handwerkern insbesondere solche die Aufträge von der öffentlichen Hand bekommen gehts mehr als gut

besser als manchen Provinzhausarzt, da stehen dann zwei solcher neumodischen Cross Over Geländefahrzeuge vorm

neu erbauten Eigenheim, 3 mal im Jahr gehts in den Urlaub usw. Kinder mit den neusten Tablet PCs und Smartphones ausgestattet

aber nicht Geräte zwischen 100-200 EUR sondern gleich für 600-800 EUR "der Alte" hats ja ebendso bei Tierärzten,Anwälten usw.

Und andere haben nix zu fressen, ist doch so! :bad:

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Vor allen Dingen müssen dann aber auch viele Angestellte im Einzelhandel lernen das man bis 20:00 Uhr arbeiten muß ohne Überstundenzuschläge (schließlich will der Kunde ja nicht mehr bezahlen weil er nach 18:00 Uhr einkauft)

Das muß dann auch mal die Gewerkschaft VERDI begreifen. Und alle Kitas müssen auch bis 22:00 Uhr geöffnet sein, schließlich müssen die Verkäuferinnen ja irgendwo die Kinder lassen.

Na sicher doch und alle Behörden sollten auch gleich noch Nachts öffnen, und überhaupt "schlafen" sollte am besten verboten

und unter Strafe gestellt werden und nur noch am Wochenende erlaubt sein (schlafen ist doch eh sinn- und produktivlos..), äh ne geht natürlich auch nicht da manche meinen

die waschmaschine am Sonntag zu kaufen.... grün war leider aus!

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...genau, und zwar nur noch GEWERBLICH an GEWERBLICH.

...

... und dann legt sich ein Logistiker eine Waffenhandelslizens zu und statt einem Versand an privat für 25 € ergibt das dann eine Warenauslieferung an privat bei vielleicht 50€ Handelsmarge oder Kommissionsentgelt und der Zusteller wird zum Gehilfen, der dann auch noch in Deinen WBKs herumkritzelt. Die Daten von Verkäufer und Käufer haben die Logistiker eh schon. Dann kommen halt noch die Daten der Waffen und der WBKs dazu und fertig ist das elektronische Waffenhandelsbuch. Ganz nebenbei wird das NWR auch noch fleißig aufgeblasen. ;)

Mit ein Bisschen Fantasie wäre auch das Problem schnell gelöst. :heuldoch:

Zustellunsprobleme kenne ich eigentlich nur von der Post/DHL. Da weigert sich der eine oder andere Zusteller die Treppe hoch zu kommen und stellt das Paket einfach im Hauseingang ab oder druckt einfach gleich die Benachrichtigung aus und erspart sich sogar noch das Klingeln. Früher wurde auch schon einmal etwas beim Nachbarn abgegeben. Das ist bei mir seit Jahren nicht mehr vorgekommen - weder als Nachbar noch als Empfänger.

Dein

Mausebaer

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da stehen dann zwei solcher neumodischen Cross Over Geländefahrzeuge vorm neu erbauten Eigenheim,

3 mal im Jahr gehts in den Urlaub usw. Kinder mit den neusten Tablet PCs und Smartphones ausgestattet

"der Alte" hats ja...

Du würdest mir bestimmt nicht glauben, dass das alles auf Kredit und Leasing geht.

Die ärmsten Schweine, sind doch die Kreditsklaven.

Ich wollte mit keinem von denen Tauschen, auch wenn ich noch soviele SUV-Karren,

Häuschen im Grünen und Luxusweib mit Anhang bekommen könnte.

Denn diese Dinge müssen irgendwann auch mal real bezahlt werden.

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... und dann legt sich ein Logistiker eine Waffenhandelslizens zu und statt einem Versand an privat für 25 € ergibt das dann eine Warenauslieferung an privat bei vielleicht 50€ Handelsmarge oder Kommissionsentgelt und der Zusteller wird zum Gehilfen, der dann auch noch in Deinen WBKs herumkritzelt. Die Daten von Verkäufer und Käufer haben die Logistiker eh schon. Dann kommen halt noch die Daten der Waffen und der WBKs dazu und fertig ist das elektronische Waffenhandelsbuch. Ganz nebenbei wird das NWR auch noch fleißig aufgeblasen. ;)

Mit ein Bisschen Fantasie wäre auch das Problem schnell gelöst. :heuldoch:

Zustellunsprobleme kenne ich eigentlich nur von der Post/DHL. Da weigert sich der eine oder andere Zusteller die Treppe hoch zu kommen und stellt das Paket einfach im Hauseingang ab oder druckt einfach gleich die Benachrichtigung aus und erspart sich sogar noch das Klingeln. Früher wurde auch schon einmal etwas beim Nachbarn abgegeben. Das ist bei mir seit Jahren nicht mehr vorgekommen - weder als Nachbar noch als Empfänger.

Dein

Mausebaer

...wenn du meinst.

Ich sehe das größere Problem in der Steuerung von Interessen gewisser Interessenverbände, nicht in der anschließenden

Umgehung der herbeigeführten Restriktionen durch Zuführung finanzieller Mittel an Dritte auf Grund von Erfindungsreichtum.

So ist z.B. der Waffenhandel noch immer ein sog. "stehendes Gewerbe", oder? Und warum ändert der Besitz einer WHE beim Transporteur die vom einigen Lobbygruppen angetragenen Versandprobleme bei der Auslieferung an nicht anwesende Privatpersonen?

Und das man öffentlich noch öfter über angebliche Zustellungsmängel berichten sollte, hatte ich wohl lieber nicht, oder grün schreiben sollen.

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Logistiker betreiben auch kein Reisegewerbe. Der Unterschied liegt darin das kein Versand an Privat stattfände. Das wäre eine Warenabholung und eine Warenauslieferung durch den Händler selbst.

Ursprünglicher Verkäufer verkauft Waffe an Logistiker mit WHL am Ort A und der holt die von ihm erworbene Waffe mit eigenem Personal ab,

Logistiker mit WHL verkauft Waffe an den Endkäufer am Ort B und liefert sie dem durch eigenes Personal frei Haus.

Zweimal ein Erwerbs- und Überlassungsvorgang und kein Versand durch einen Dritten - nur Verkäufer => Händler => Endkäufer

Genau das Gleiche als ob Frankonia in Hamburg eine Waffe ankauft und in Darmstadt wieder verkauft.

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Was ich mich immer frage ist wer sich denn da die Taschen voll macht.......

Das ist doch alles gar nicht wahr.

Den einzigen realen Unterschied den ich bisher zwischen den USA und uns feststellen konnte (außer dem anderen Preisgefüge bei manchen Produkten z.B. Autos & Bekleidung!) ist, dass halt nicht jeder bis zum Abwinken alimentiert wird. Das Geld muss ja bei uns irgendwer erwirtschaften.

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Klar vielen Handwerkern insbesondere solche die Aufträge von der öffentlichen Hand bekommen gehts mehr als gut

besser als manchen Provinzhausarzt, da stehen dann zwei solcher neumodischen Cross Over Geländefahrzeuge vorm

neu erbauten Eigenheim, 3 mal im Jahr gehts in den Urlaub usw. Kinder mit den neusten Tablet PCs und Smartphones ausgestattet

aber nicht Geräte zwischen 100-200 EUR sondern gleich für 600-800 EUR "der Alte" hats ja ebendso bei Tierärzten,Anwälten usw.

Und andere haben nix zu fressen, ist doch so! :bad:

Also wenn ein Handwerker (du meinst warsch. einen selbsständigen Handwerksmeister bzw. den Inhaber eines Handwerksbetriebes), auf dem von dir beschriebenen "großen Fuß" lebt, hat er eher keinen 8h Tag. Sicherlich geht viel über Kredit, als selbsständiger Handwerker, muss aber auch ein bischen was "gehen" um solche zu bekommen...

Es ist übrigens nicht so, dass der Malermeister vom Streichen der Rathausfassade allein "leben" könnte. Die Aufträge der "Öffentlichen Hand" sind eher nicht hoch dotiert. Desweiteren sieht man an Rathäusern, Schulen, etc.... das nicht gerade jährlich gestrichen wird... um es vorsichtig zu sagen...

Wenn wir aber (gerade bei dem Thema) schon die Neiddiskussion eröffnen:

Ein Bekannter von mir hat eine I-Shop für speziellen Elektrobedarf. Er arbeitet (gefühlt) 5Stunden am Tag.

Er fährt einen Touareg und einen 911er.

Der Inhaber des örtlichen Elektrofachgeschäftes ist täglich 10-12 Stunden in seinem Laden und fährt einen alten Caddy...

Ist das Gerecht? Ist das fair?

Nix von allem, und?

Der eine hat eben zur rechten Zeit die Zeichen der Zeit erkannt und sich (in seiner Nische) einenRuf erarbeitet. Der andere reitet seit Jahren ein totes Pferd...

In beiden Fällen kann ich weder Neid, noch Mitleid empfinden...

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