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IGNORED

Sicherheit des Nationalen Waffenregisters gegen Missbrauch


Royal

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Wie wäre es mit einer Zentraldatei über Leute die mehr als 10 Mille Bargeld zu Hause haben, oder mehr als 250gr Gold, ...

Wenn du dein Geld in Sicherheit bringen und z.B. in Gold investieren willst, ist das ab einem Wert von 15000€ bereits Realität!

Und die Schlinge zieht sich zu!

P.S.: in Gold ist dieser Grenzwert momentan bei ca. 400g erreicht.

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(...)

P.S.: in Gold ist dieser Grenzwert momentan bei ca. 400g erreicht.

Wundern würd's mich nicht, aber eine verlässliche Quellenangabe hätte ich schon gerne. Hast du eine?

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Ach Leute.. das wissen alle in den entsprechenden Behörden, der Gemeindeverwaltung, den Vereinen und Verbänden, die Händler, der Postbote, die Familie und Verwandten, Bekannte und Unbekannte in irgendwelchen Internetforen.. im Prinzip weis jeder das man Waffen besitzt oder besitzen könnte... das war noch nie eine Geheimnis und wird auch nie eines werden!

Und abgesehen davon spielt es auch keine Rolle weil es kaum einen wirklich interessiert.. und Einbrecher schon gar nicht.. die wollen mit der Beute Gewinn machen.. Schießeisen nehmen die kaum mit, das bringt nur Ärger!

...

Sehr gute Erkenntnis. D. h. letzendlich nur ein potenzieller Dieb hat Interessen an den Daten, damit er es leichter hat, an meine Waffen zu kommen, wenn ihm gerade danach ist? Lass mich raten um welchen es sich handelt...

Der hat in der Tat die Daten schon direkt von den Meldestellen zugeleitet bekommen. Es ist tatsächlich dann vollkommen unerheblich wenn sie jetzt zusätzlich auch noch im Internet veröffentlicht werden! :00000733:

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Naja.. es geht da wohl schon um den unbefugten Zugriff von Familienangehörigen :) ...

Wenn´s denn tatsächlich darum gehen würde, dann wäre eine gut versteckte Waffe aber wesentlich besser gesichert als eine im Tresor. Ein in deinem Haushalt lebendes Familienmitglied, welches an deine Waffen kommen will und weiß wo sie sich befinden, kommt immer da dran wenn selbiges es drauf anlegt. Dazu hat es tausend Möglichkeiten, entsprechende kriminelle Energie und Entschlossenheit vorausgesetzt.

Was soll dann also der Blödsinn mit den zertifizierten Schränken und diversen Sicherheitsabstufungen und Mengenbegrenzungen nebst Aufbewahrungskontrollen?

Darum kann es also gar nicht gehen. Warum also dann? Denk mal darüber nach!

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Die detailliert in der AWaffV aufgeführten Regeln zur Aufbewahrung können eigentlich nur zwei Ursachen entspringen:

a ) Die Welverschwörung fürchtet deutsche Sportschießer so sehr, daß sie sie durch die Apparatschiks hat drangsalieren lassen

b ) ein halbkundiger Beamter mit einem Hang zum Regeln durfte nach Lust und Laune schreiben

Niemals sollst Du das, was man durch menschliche Dummheit und Unvermögen erklären kann, einer finsteren Verschwörung zuschreiben. Andererseits: Nur weil man paranoid ist, heißt das nicht, man hätte keine Feinde.

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Die detailliert in der AWaffV aufgeführten Regeln zur Aufbewahrung können eigentlich nur zwei Ursachen entspringen:

a ) Die Welverschwörung fürchtet deutsche Sportschießer so sehr, daß sie sie durch die Apparatschiks hat drangsalieren lassen

b ) ein halbkundiger Beamter mit einem Hang zum Regeln durfte nach Lust und Laune schreiben

Niemals sollst Du das, was man durch menschliche Dummheit und Unvermögen erklären kann, einer finsteren Verschwörung zuschreiben. Andererseits: Nur weil man paranoid ist, heißt das nicht, man hätte keine Feinde.

Die Regelungen schreiben nicht Beamte, sondern Politiker! Man braucht nicht unbedingt an Weltverschwörung zu denken. Die Frage ist einfach: Warum will der Staat soviel über uns wissen? Nur um unterbeschäftigte Beamte besser auszulasten und die Zeit totzuschlagen? Ich denke eher nicht. Welchen Sinn hat also ein Waffenregister? Es kann überhaupt nur den einen Sinn haben, auf diese Waffen zugreifen zu können, wenn man es für opportun hält. Oder fällt Dir sonst noch einer ein?

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Nö!

Die Gesetze werden nach Vorgaben der Politiker in den Rechtsreferaten der Ministerien entworfen und geschrieben und da arbeiten Beamte.

Klar, wo Du recht hast, hast Du recht. Genau gesagt, schreiben auch nicht die dort installierten Beamten die Gesetzestexte, sondern irgendwelche Tipsen nach deren Vorgaben! :D

Mir ging es eher um die Gestalten, welche die Vorgaben machen, nicht um die Schreibkräfte und auch nicht um die Bürokratenkreaturen, die die letzten Details austüfteln. Minister und Staatssekretäre sind übrigens auch Beamte und trotzdem Politiker. Das Eine schließt das Andere nicht aus.

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Nö!

Die Gesetze werden nach Vorgaben der Politiker in den Rechtsreferaten der Ministerien entworfen und geschrieben und da arbeiten Beamte.

Das hat man aber in nicht allzu ferner Vergangenheit gerade zum WaffG schon mal anders vernommen.

Und um mal ein Beispiel zu nennen: Vorgabe von Staatssekretär Dr. Körper war klipp und klar, dass 2/6 auf Neu-Gelb keine Anwendung findet. Dann wurde es so schwammig ins Gesetz geschrieben, dass man beides daraus lesen kann und die Gerichte haben sich dann für 2/6 entschieden. Danach wurde das Gesetz dann so angepasst, dass es der gefestigten Rechtssprechung entsprach... Was sollte denn nun drin stehen und was steht drin?

Machen wir uns doch nichts vor: Wenn da ein Beamter sich stark "einbringen möchte", dann hat er viele Möglichkeiten dafür auf der Arbeitsebene genau das einfach durchzuziehen. Und im Zweifel hat er eines, was die Politiker nicht haben: Zeit. Wenn es sein muss über Jahre und über Regierungen. Und die Zeit bringt Kontakte, z.B. in die Bundesländer und wenn er dann seine eigene Vorstellung nicht direkt unterbringen kann, dann ruft er seinen Duzfreund in einem Landesministerium an und dann steht der Text eben auf Wunsch der Bundesländer drin.

Das ist sicher und zum Glück nicht immer und überall so. Aber man sollte sich wirklich mal von der Vorstellung verabschieden, dass unser Staat so funktioniert, wie es im Sozialkundebuch steht. Bzw. ich würde ein wenig zurückrudern und formulieren: Dass unser Staatsapparat auch oft anders funktioniert, als es im Sozialkundebuch steht.

bye knight

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Mir macht vielmehr Sorgen, dass das NWR eines Tages geknackt wird. Im Pentagon, bei Lockheed und anderen großen Unternehmen hat man es schon geschafft. Möchte mir lieber nicht vorstellen, was dann alles passieren kann...

Danke, für die Aussage. Jetzt stehe ich mit meiner

Befürchtung wenigstens nicht alleine da!

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Danke, für die Aussage.

Du bist da nicht alleine. Und es gibt Mitleser, die im Gesetz nicht genannt sind, aber immer gegeben hat und immer geben wird. Wie einst in der Vermittlung Auf der Zeil in Frankfurt.

Tauri streitet das ja alles ab.

Er bestreitet ja sogar die gesetzliche Verpflichtung des BVA, Auskunft erteilen zu müssen. (§19 NWRG, §19a BDSG)

Die für Deutschland geltende CIP-Liste der Kaliber (Bestandteil eines völkerrechtlich verbimdlichen Vertrags) für das NWR war man nicht inder Lage abzuschreiben. Schriftliche Bestätigung über fehlende Kaliber durch das BVA liegen vor.

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Mir macht vielmehr Sorgen, dass das NWR eines Tages geknackt wird. Im Pentagon, bei Lockheed und anderen großen Unternehmen hat man es schon geschafft. Möchte mir lieber nicht vorstellen, was dann alles passieren kann...

Mir bereitet es wesentlich mehr Sorgen, dass der Staat so detaillierte Kenntnisse über den privaten Waffenbesitz abrufbar hat (gut, zumindest über immerhin 20-30% davon und das mit etlichen Fehlern, aber immerhin). Davon geht jedenfalls eine sehr viel größere Gefahr aus, als von ein paar Kriminellen.

Man sollte sich nichts vormachen: Der einzige Grund warum der Staat so viel darüber wissen will, ist der Hintergedanke, diese Waffen jederzeit den jeweiligen Eigentümern wegnehmen zu können. Damit das im eventuellen Falle schrittweise und differenziert erfolgen kann weil es schwer wäre gleichzeitig alles zu verbieten und einzuziehen, ist es hilfreich sehr detaillierte Angaben zu Modellen, Kalibern, Lauflängen, etc. zu haben.

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Ging auch vorher mit den 575 Behörden.

Jetzt ist es aber einfacher:

Zudem, bei den 250.000 (!) Personen aus BMI BKA, LKA, Zoll,Polizei .u.a.

, die Zugriff auf das Waffenregister haben,

kann mir keiner erzählen, dass es nicht auch das eine oder andere

schwarze Schaf gibt, das die Daten gegen Bezahlung weitergibt!

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  • 3 Wochen später...

Update: Selbstauskunft nach §19 NWRG ..... So, hatte heute nach knapp 2 Monaten Wartezeit meine Selbstauskunft vom BVA im Briefkasten. Hab auch schon 1 Fehler gefunden, ein 22er WS ist da als "komplette Waffe" geführt. Werde da wohl meine örtliche Behörde um Nachbesserung bitten. Ansonsten kriegt man in dieser Auskunft nur die reinen Waffendaten, ohne Herkunftsnachweis. Auch steht bei mir in der Rubrik Modellbezeichnung überall "ohne", obwohl in meinen WBK`s bei den meisten Waffen ein Modell eingetragen ist ? Wer von Euch hat auch schon eine Selbstauskunft beantragt und bekommen ? Ist es bei Euch auch so (ohne Modellbezeichnung) ? Gruß Svenni

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Zudem, bei den 250.000 (!) Personen aus BMI BKA, LKA, Zoll,Polizei .u.a.

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kann mir keiner erzählen, dass es nicht auch das eine oder andere

schwarze Schaf gibt, das die Daten gegen Bezahlung weitergibt!

Schweizer Bankangestellte verkaufen geklaute Kundendaten. Warum sollten das schlechtbezahlte deutsche Angestellte oder Beamte nicht auch tun?

Da dürfe doch niemend einen begründeten Zweifel dran haben...

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Schweizer Bankangestellte verkaufen geklaute Kundendaten. Warum sollten das schlechtbezahlte deutsche Angestellte oder Beamte nicht auch tun?

Da dürfe doch niemend einen begründeten Zweifel dran haben...

Um den Faden noch etwas weiter zu spinnen.....

Und was ist mit den Angestellten der Krankenkassen, der Ärzte, der Banken, des KBA, des Finanzamts, der Agentur für Arbeit, der Schufa, etc.

Und die Meisten von uns haben mit diesen Institutionen zu tun.......merkwürdig, dass man dort nichts vom Ausverkauf unserer Daten hört.

Beispiel KBA. Es wäre doch für Kriminelle sehr interessant zu wissen wer Luxuslimousinen im 6 stelligen Preissegment besitzt und wo er wohnt.

Ich halte gar nichts von diesen Verschwörungstheorien und Ängsten...... Nur eins ist sicher, dass nicht wirklich sicher ist! Dies gehört nun mal zum allgemeinen Lebensrisiko, wenn man mitten im Leben steht und sich nicht zuhause einschließt!

Just my two cents

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.... zumal bereits in der Vergangenheit das Karteikartensystem bei den regionalen Waffenbehörden schon lange Geschichte war. Ein Datenmissbrauch wäre auch hier schon möglich gewesen - ist aber auch nicht vorgekommen.

BTW: nicht alles was der SB auf seinem Monitor sieht kann auch auf einen externen Datenträger kopiert werden. Selbst ein USB-Port kann ausschließlich für Maus/Tastatur zugelassen werden. Festplatten und Sticks haben dann keine Chance. Die Festplatten in den Arbeitsplatzrechnern - sofern überhaupt noch vorhanden - sind verschlüsselt und enthalten in der Regel keine Anwenderdaten. In den meisten großen Firmen ist das übrigens mittlerweile so (sofern der Datenschutzbeauftragte nicht gerade ein Vollidiot ist).

Manfred

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Ich halte gar nichts von diesen Verschwörungstheorien und Ängsten......

... des Staates, die dazu führen, dass Bürger, die niemandem etwas zu Leide getan haben, überwacht und drangsaliert werden.

... Nur eins ist sicher, dass nicht wirklich sicher ist! Dies gehört nun mal zum allgemeinen Lebensrisiko, wenn man mitten im Leben steht und ...

...nicht jeden Bürger zu Hause einschließt.

Und in allererster Linie halte ich nichts davon, dass man sich als Bürger dafür rechtfertigen muss, nicht überwacht und drangsaliert werden zu wollen. <_<

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Und was ist mit den Angestellten der Krankenkassen, der Ärzte, der Banken, des KBA, des Finanzamts, der Agentur für Arbeit, der Schufa, etc.

Und die Meisten von uns haben mit diesen Institutionen zu tun.......merkwürdig, dass man dort nichts vom Ausverkauf unserer Daten hört.

Beispiel KBA. Es wäre doch für Kriminelle sehr interessant zu wissen wer Luxuslimousinen im 6 stelligen Preissegment besitzt und wo er wohnt.

Ich halte gar nichts von diesen Verschwörungstheorien und Ängsten......

Wer heutzutage im Facebookzeitalter noch nicht verstanden hat, dass sensible Daten in einem Netzwerk nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben,

dem ist einfach nicht mehr zu helfen!

Ach übrigens, habt ihr schon einmal eine angetrunkene Arzthelferin in einer Kneipe erlebt, wenn sie über Eure Krankengeschichte von ihrem Arbeitgeber lustig erzählt?

Oder einen Rechtsanwalt, der über seine kuriosesten Fälle bei der Weihnachtsfeier im Gasthaus erzählt?

Ich schon!

Wer der Meinung ist, dass es soetwas wie eine Verschwiegensheitspflicht gibt, der lebt in der Theorie, aber nicht im Leben!

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