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IGNORED

Anhörung zu Verschärfung des Waffenrechts


Michel

Empfohlene Beiträge

Den nächsten Artikel auch gelesen oder juckte Dir der Spruch zu sehr in den Fingern?

Ich hab ja auch gesagt wenn es wirklich so abgelaufen ist. Den Link zum Freispruch hab ich um ehrlich zu sein schlichtweg übersehen, sorry. Wie es wirklich war wisen wohl nur die Beteiligten.

Gruß MG34

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Wofür ist denn die Mayer "sachverständig"?

Frau Mayer, der wirklich mein Mitgefühl gilt, ist als Mutter eines Anschlags-Opfers persönlich Betroffene.

Das macht sie allerdings in etwa so sachverständig wie die Mutter eines Schuljungen, der auf dem Nachhauseweg tragischerweise vom Lkw überrollt wurde,

damit sachverständig für Verkehrssicherheit beim Güterkraftverkehr ist.

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Frau Mayer, der wirklich mein Mitgefühl gilt, ist als Mutter eines Anschlags-Opfers persönlich Betroffene.

...

Und DIESER Umstand macht für mich die Berufung von Fr. Mayer zur „Expertin“ durch die Grünen so verabscheuungswürdig.

Nicht nur dass die Grünen ein schwer traumatisiertes Opfer für ihren ideologischen Feldzug missbrauchen und dabei ein Grundprinzip der

Rechtssprechung außer acht lassen (ein Opfer darf kein Richter sein), nein, auch diesem Opfer wird, durch die permanente Wiederholung der

Bluttat durch öffentliche Auftritte in Medien und Politik, die Chance genommen die geschlagenen Wunden langsam verheilen zu lassen.

Diese Instrumentalisierung eines Opfers macht die Grünen für mich absolut unglaubwürdig und unwählbar.

Meine Meinung

GKBubi

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Ich habe das Buch von Lars Winkelsdorf gelesen und ich muss sagen, dass er da einige sehr interssante, logisch begründete und selbst bei uns kaum diskutierte Forderungen stellt, denen ich mich fast vorbehaltlos anschließen kann. Seine Änderungsforderungen haben wirkliches Potenzial tatsächlich für mehr Sicherheit zu sorgen.

Allerding stimmte ich ihm nicht 100% zu, da er - so mein Verständnis - das WaffG grundsätzlich schon verschärfen will (wobei unklar bleibt, ob er den Begriff lediglich synonym zu Umbau / Veränderung meint, oder ob er tatsächlich summarisch den Zugang zu Waffen erschwert sehen möchte). Im Buch ist auch der ein oder andere Fehler drin, der so eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Im Großen und Ganzen ist das aber völlig sekundär.

Ich sehe ihn - auf Basis des Buches, anders kenne ich ihn nicht - als eine sinnvolle Besetzung im Ausschuss an.

bye knight

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Ich habe das Buch auch kürzlich gelesen, und stimme knight zu. Er ist nicht ganz so freiheitlich denkend wie viele hier, aber vielleicht macht ihn gerade das zu einem guten Gesprächspartner in den Ausschüssen. Seine Forderungen sind stets begründet, aber erzeugen keine Angst vor "Amerikanischen Verhältnissen".

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:icon14: Der Mann hat schon bei der letzten Expertenrunde im Innenausschuss durch klare, faktenbasierte

Argumentation geglänzt......im Gegensatz zum Herrn G.

Als bonmot brachte er auch sinngemäß "im Vergleich zu meiner Stammkundschaft sind die legalen Waffen-

besitzer die reinsten Chorknaben". :00000733:

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tja, nun haben wir es schriftlich: GM hat keinerlei Ahnung wovon sie spricht.

Absolutes Laien-Stammtisch-Geschwafel ohne jegliche Fakten.

Sowas ist "sachverständig"? Lächerlich!

Toll finde ich auch, dass RS immer wieder zitiert wird. Der Mensch hat unserem Sport so sehr geschadet, dass es kaum wieder gut zu machen ist.

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die stellungnahme von lars winkeldorf hat mir auch sehr gut gefallen, also ich bin jedenfalls relativ zuversichtlich dass am montag zu unseren Gunsten entschieden wird. Anders geht es einfach nicht wenn man sich die Fakten durchliest

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Immerwieder auftauchende Anträge wie diese, sind in Teilen schon etliche Male "verhandelt" worden. In der Verwaltung lehnt man solche Anträge wegen unveränderter Sachlage einfach mal ab.

Wir brauchen mal Sicherheit zu den "entschiedenen" Dingen. Es geht nicht an, das man alle 3 Jahre neu zittern muss, obwohl bereits alles durch Fakten ausreichend belegt wurde.

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Zitat LW:

"Betroffen von diesem Verbot sind bereits also solche Waffen, die keinem vernünftigen Zweck des Schießsports zugeordnet werden können, etwa subkompakte Sturmgewehre wie das SIG 552 oder halbautomatische Versionen der Maschinenpistole Heckler&Koch MP5."

Wieso soll eine halbautomatische MP5 keinem vernünftigen Zweck des Schießsports zugeordnet werden können? Eine BD38 oder Beretta CX4 Storm aber schon? Wo ist da der Unterschied? Solche Feststellungen kann man sich als Sachverständiger auch sparen...

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Man will damit eben eine andere Sache herausstreichen: Es ist bereits alles geregelt! Löse dich von dem Traum einer Erleichterung oder logischen Argumenten folgend. Es geht einzig um den Erhalt des Vorhandenen. Alles andere ist Illusion.

So ist leider die Realität.

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Der Herr OstA. hat es auf den Punkt gebracht:

[...]jedenfalls ist mir kein Fall bekannt, in dem ein

Bankräuber am Schalter mit dem Hinweis abgewiesen wurde, die Schusswaffe genüge

nicht den Anforderungen als Drohpotential.

:D

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Habe mir die Stellungnahmen grade mal durchgelesen. Es ist schon erschreckend, dass Schumanns Kommentar zum Lichtleuchten (leider) doch so viel Anklang gefunden hat, die Petition dagegen nicht großartig erwähnt wird.

Ist eigentlich jemandem der Stil der Beiträge aufgefallen? Autor Winkelsdorf formuliert ordentlich und logisch, Kohlheim hat einen klaren Text verfasst, aber anscheinend vergessen, korrektur zu lesen. Jäger schreiben etwas kürzer und einfacher.

Aber das AAW ist ja wohl der Hammer (Für alle, die sich das Werk nicht antun wollten): In nicht zusammenhängendne Sätzen mit einfachstem Sprachstil wird von der Gefahr von Anscheins-Softairwaffen in Kinderhänden über das "vor 2002 verbotene" Ruger Mini 14 zum Verbot von HAs "argumentiert". Im Prinzip nur eine Aufzählung von Zitatfetzen von allem und jedem, der sich mal halbwegs in der Richtung geäußert hat. Es ist mir schleierhaft, wie sich solche Leute so lange als Sachverständge halten können. Aber immerhin gibt es zur Abwechslng mal Hoffnung auf dne Erhalt unserer "kleinen Schwarzen" ;)

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Oje, "Anteil mißbräuchlich verwendeter Legalwaffen seit Jahren konstant bei etwa 4%" - das sollte Winkelsdorf mal eindeutiger umformulieren in "Anteil an mißbräuchlich verwendeten Waffen haben die Legalwaffen nur 4%" sonst käme man ja auf hunderttausende von Fällen...

Bei den "Wuchtgeschossen" ist ja schon längst eine zulässige Härte definiert, von daher gibts keinen Neuregelungsbedarf.

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Der Herr OstA. hat es auf den Punkt gebracht:

Ja, ist mir auch aufgefallen ;) Und auch köstlich:

Es dürfte kaum ein Gesetz häufiger missachtet werden als das Waffengesetz. Bei

einer so geringen Akzeptanz beim Normadressaten sollte sich der Normgeber fragen,

ob das Gesetz jetzt schon an der Wirklichkeit vorbeigeht.

[...]

Als Argument für Verschärfungen des Waffengesetzes, voran im Bestreben nach einem

Verbot sog. Großkaliberwaffen in Privathänden werden mit stetiger Regelmäßigkeit die

beiden unfassbaren Taten in Erfurt 1992 und Winnenden bzw, Wendlingen 2009 angeführt.

Das dürfte nicht nur daran liegen, dass beide Taten eine schrecklich große Zahl

von Opfern zur Folge hatten, sondern auch weil man trotz intensiver Recherchen auch

im Internet kaum weitere zur Argumentationsstütze geeignete Taten finden wird.

Wobei Erfurt nicht 1992 war sondern 2002...

bye knight

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Gisela Mayer dürfte als Sachverständige meiner Meinung nach gar nicht dabeisein. Denn durch den Tod ihrer Tochter muss sie sich den Vorwurf gefallen lassen sie sei voreingenommen und kann nicht neutral sein.

Gruß MG34

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"Zum Vergleich sei angemerkt, dass jährlich etwa 300 Menschen am Verschlucken von Kugelschreiber-Kleinteilen versterben."

Aus der Stellungnahme von L. Winkelsdorf

Hier tun sich ja Abgründe auf...

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