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IGNORED

Überfall auf Jäger im Saarland


groucho

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Unabhängig davon, was jetzt an dieser Meldung hier dran ist, so ist es immer eine wilkommene Gelegenheit, dass eigene Sicherheitskonzept - sei es im Revier oder auf dem Schießstand - zu überdenken. So halten wir den Zugang zum Aufenthaltsraum und den Ständen geschlossen und das Verschließen des Areals am Ende des Trainings führen wir zu zweit durch.

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vor 4 Stunden schrieb pescator:

In der CZ ...

 

Dort kommen solche Dinge ehr selten vor.

Ja, aber wir sind nun mal nicht in der CZ und somit nutzt uns das nichts.

 

Wie oft werden hier Sportschützen/Jäger um ihre Waffen erleichtert? Und wir sollten froh sein das so etwas extrem selten ist.   Die Reaktion der Politik auf gehäufte Vorfälle wäre mit Garantie kein WaffG nach CZ-Vorbild.

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Der Großvater (Jagdaufseher und Veteran im WK1/Verdun) von einem Kumpel wurde vor sehr vielen Jahren im Wald von drei Männern überfallen. 

Den Drilling hatte er mit dem Lauf nach vorne umhängen.

Zwei der Angreifer hat er mit dem Griff an die Abzüge erschossen und dem dritten hat er den Hirschenfänger zwischen sie rippen gejagt.

Der konnte noch flüchten und erlag nachdem er die Geschichte erzählt hatte seinem verletzungen.

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vor 21 Minuten schrieb Schorni:

Tatsächlich macht man sich Gedanken ob man nicht besser die Kurzwaffe mit sich führen sollte.

Zumindest die von uns die mit sowas umgehen können.

P.s. Das kann man lernen. 

Wendet euch an eueren Schützenverein.

Hier wird genau das benötigt, was du in Deutschland NICHT lernen darfst. Zumindest nicht privat. Nämlich kampfmäßiges schießen mit der Kurzwaffe. Mit allem was dazugehört.

 

 

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Ja, es kommt immer wieder mal vor. M.E. nach wird es in Zukunft mehr werden. So wie die Kriminalstatistik im Allgemeinen hoch geht.

 

KW (G43X mit 15 im Tank) ist im Revier am Mann. Wenn ich nachts zum Auto gehe peile ich die Lage mit dem WBG oder NVG. Könnte ja sein, dass da ne Sau steht.

 

Es gibt KW SV Kurse speziell für Jäger. Da ist es nämlich legal, im Gegensatz zu Sportschützen.

 

Fun Fact: Jagdkollege aus meinem alten Jagdkurs hier in BY. Schleppt nen .357Mag 5" im Holster rum. Im Kurs 5 Schuss Pflichtabgabe. Seitdem nicht einen einzigen! Schuss abgegeben....braucht man ja nur für den Fangschuss. Der sollte in einer haarigen Situation lieber stecken lassen......

 

Dem Überfallopfer wünsche ich, dass er den Stress gut verarbeitet und ein fröhlicher, ausgeglichener Waidmann bleibt.

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vor 2 Stunden schrieb Valdez:

Hier wird genau das benötigt, was du in Deutschland NICHT lernen darfst. Zumindest nicht privat. Nämlich kampfmäßiges schießen mit der Kurzwaffe. Mit allem was dazugehört.

 

 

Brauch es das unbedingt ? Kurse für praktisches Schießen wo man auch mit dem Holster arbeitet

gibt es auch in Deutschland.

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vor 23 Minuten schrieb De Vos:

Brauch es das unbedingt ?

Ich war schon als Soldat auf Polizeiwettkämpfen.

 

Das Gelächter war groß, die Platzierung ... na ja.

 

Das Verständnis vom "geh da rein und mach das klar " ist schon mal ein grundsätzlich verschiedenes. Zügige Zielfassung und das Treffen haben zu gut funktioniert...

War eher das Schema "keine Zeugen".

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vor 41 Minuten schrieb De Vos:

Kurse für praktisches Schießen wo man auch mit dem Holster arbeitet

gibt es auch in Deutschland.

Sportliches/"praktisches" Schießen aus dem Holster und Schießen zur Selbstverteidigung sind zwei durchaus sehr unterschiedliche Dinge. Weil es eben nicht nur um Kugel ins Ziel bringen geht...

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vor 3 Stunden schrieb Valdez:

Hier wird genau das benötigt, was du in Deutschland NICHT lernen darfst. Zumindest nicht privat. Nämlich kampfmäßiges schießen mit der Kurzwaffe. Mit allem was dazugehört.

 

 

Erstmal den umgang mit der Waffe lernen wäre cool.

Das es in Deutschland verboten ist den Ernstfall zu üben ist natürlich nicht förderlich.

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vor einer Stunde schrieb erstezw:

War eher das Schema "keine Zeugen".

Wenn Du die Brüssel Scheiben alle kennst, Dir Deinen Kollegen U. Ndercover gut merkst und ein paar übliche Fallen dann klappt das. Jedenfalls die Übungen für Einzelschützen. Die Teamübungen sind für den normalen Waidmann oder Familienvater zu Hause eher nicht relevant. Dadurch leidet natürlich die Praxisrelevanz, juckt die Gamer aber nicht. Du glaubst nicht wen ich schon mit den Kampfrichtern habe peinlichste Diskussionen führen sehen:kotz: Die ruhen inzwischen alle in Frieden aber hirnverbrannt war es dennoch.

vor 7 Stunden schrieb erstezw:

Bis 2003 hatte auch jeder grüne Gebrauchtwagen mindestens ein Schussloch. 

Jägerauto oder die anderen? Im Ernst: Mir ist genau 1 Fall bekannt vom schießen. Afair Ltd. Oberstaatsanwalt, ich glaube aus Deiner Ecke andere Rheinseite. Mit Trageerlaubnis. Soweit mir bekannt mangelte es an der Bereitschaft den Schaden unauffällig zu regulieren.

Bearbeitet von Josef Maier
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vor 15 Stunden schrieb Schorni:

Tatsächlich macht man sich Gedanken ob man nicht besser die Kurzwaffe mit sich führen sollte.

 

Besser haben als brauchen, allerdings rechne ich nicht, mit einem offenen Angriff von vorn. Eher mit sowas wie Knüppel übern Kopp, während ich die LW im Auto verstaue. Ich glaube, die Verteidigungsmöglichkeit kommt erst an zweiter Stelle, die "Aufklärung" ist der wichtigere Teil. Wenn man nicht überrascht wird, stehen die Chancen eindeutig höher.

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vor 12 Stunden schrieb ChrissVector:

Weil es eben nicht nur um Kugel ins Ziel bringen geht...

 

Richtig, die Entscheidung schießen/nicht schießen ist im E-Fall sicher schwieriger als man vorher denkt. Der Adrenalinpegel und der Puls sicher extrem. Hier die richtige ggf. finale Entscheidung zu treffen, die Lage richtig zu beurteilen, ist entscheidend für ein Leben in Freiheit oder im Knast oder eben kein Leben mehr. Sowas im extremen Stress objektiv zu beurteilen zu müssen, steht gaaaaanz weit hinten in meiner Wunschliste. Ich denke, der Waffeneinsatz könnte auch zu einem zu langen Zögern führen, was bei nicht tödlichen Mitteln evtl. nicht der Fall wäre. Persönlich kann ich mir gut vorstellen, dem Angreifer eher den Zielstock in den Wanst zu rammen als auf ihn zu schießen.

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