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IGNORED

Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!


Glockeroo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, wenn man als Jäger zukünftig gerne Zwangsmitglied in einem Verband sein möchte und verpflichtend die aktive Jagdausübung sowie regelmäßige Trainings und Fortbildung nachweisen MUSS - ist natürlich alles o.k.

 

Die Politik wird diesen Vorschlag aus den eigenen Reihen der Jägerschaft sicher gerne begeistert aufgreifen - "Die Jäger fordern das ja selbst..."

Bearbeitet von Glockeroo
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Das spannende daran: nicht etwa der Nachweis einer regelmäßigen Jagdausübung, einer Jagdmöglichkeit oder regelmäßiges Schießen sollen sicherstellen, dass der Jagdschein nicht nur zum Waffenerwerb gelöst wird, sondern eine Verbandsmitgliedschaft...

Wie der Verband wohl mit Mitgliedern umgehen wird, die einfach ihren Beitrag löhnen und ansonsten genau so weitermachen wie bisher? Ich hab da einen Verdacht...

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Da sehnt sich einer danach seine Mitglieder genauso zu gängeln und mit sinnlosen Forderungen zu drangsalieren, vielleicht möchte da auch einer das jeder Jäger nur ein Grundkontigent bekommt und er alles darüber hinaus mit sinnlosen Anforderungen großzügig zu gewähren, wie es die Schützenverbände machen.

 

Wer solche Interessenvertreter hat....

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Das Betteln um eine weitere Gängelung durch den Gesetzgeber mal aussen vor gelassen (:bump:): was mich erstaunt ist das Verhältnis zwischen den 14.244 Jagdscheininhabern und den "ca. 9.000 nicht organisierten". Ich hätte das Verhältnis eher umgekehrt vermutet,  

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vor 8 Minuten schrieb AAH05:

Ich hoffe sie unterstützen dies und es wird Gesetz.

*please, daddy Staat, regulate me harder!*

Ehrlich, diese Forderung ist absoluter Käse. Aus gutem Grund fordert er keine Pflicht von Voreinträgen für Halbautomaten für Jäger, keine Beschränkung der für die Jagd durch das Waffengesetz erlaubten Waffen nach Aussehen, keinen regelmäßigen Schießnachweis oder ähnliches. Er fordert als Vizepräsident eines Verbandes ganz zufällig quasi die einzige Auflage, die direkt dem Verband dem er vorsteht zugute kommen würde.

Worin soll der Nutzen denn konkret bestehen? Sollen die Verbände ihrerseits dann, wie in manchen Schießsportverbänden, nach Gutsherrenmanier festlegen was zur Jagd erlaubt ist und wer "ihrer würdig" ist? Oder wird man am Ende einfach nur gemütlich Zwangsbeiträge einziehen, hier und da mal freiwillige Weiterbildungsangebote bereitstellen, und ansonsten an der tatsächlichen Lage, am wahrgenommenen "Problem" tatsächlich rein gar nichts ändern...

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Gier nach Geld und Macht - DASS sind die Hintergründe dieser Forderung!

 

Ist die Zwangsmitgliedschaft erstmal da wird sie auf ewig bleiben, so wie im Schießsport - ganz ehrlich wie kann man auf so eine Forderung kommen und diese dann

auch noch öffentlich publizieren? Die einzige Antwort - das ist die echte Überzeugung des LJV Sachsen und das lässt tief blicken.

Bearbeitet von Glockeroo
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Die Motive dieses Verbands - Mitglied im Buzl - sind für jedermann leicht erkennbar. 
 

Quote

 Um unser Bedürfnis nach der Jagd nachzuweisen, muss eine Mitgliedschaft in einer anerkannten Vertretung der Jägerschaft Pflicht sein.

 

Sie verhökernn die Rechte der Jäger für ein paar Mitgliedsbeiträge. Von den 14.300 Jägern in Sachsen sind nur 4.300 Mitglied... da man wenig bis nichts tut, sehen viele Jäger es wohl nicht ein jeden Monat zu berappen. Statt "Gas zu geben" fordert man lieber eine Zwangsmitgliedschaft wie bei der IHK. Das ist empörend. 

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vor 29 Minuten schrieb Glockeroo:

ganz ehrlich wie kann man auf so eine Forderung kommen und diese dann

auch noch öffentlich publizieren?

Und sich im gleichen Artikel auch noch über "...ist zu vermuten, dass es für eine nicht unerhebliche Zahl an Jagdscheininhabern der langfristig erfolgreichte Weg ist, an nahezu unbeschränkte Zahl an Langwaffen und Munition zu kommen..." zu beklagen.

 

Damit bettelt er ja geradezu um eine Waffenrechtsverschärfung für alle Jäger. Und er stößt damit sicher nicht auf taube Ohren!

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So, Lack ist anscheinend wieder im Angebot, gut zu wissen. Auf der Suche nach einem größeren Drehregler am Geldhahn, wirft man die eigenen Mitglieder halt mal eben den Wölfen zum Fraß vor. 
 

Besonders gefällt mir der Satz: „Was den Sportschützen und Anglern recht ist, muss auch für uns Jäger gelten.“

Sind diese ominösen Angler und Sportschützen vielleicht ein Gebilde seiner blühenden Fantasie? 

 

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vor 1 Minute schrieb cz75sp:

„Was den Sportschützen und Anglern recht ist, muss auch für uns Jäger gelten.“

Sind diese ominösen Angler und Sportschützen vielleicht ein Gebilde seiner blühenden Fantasie? 

Homo homini lupus.

 

Was gedenkt der edle Herr denn zu tun, wenn ich mir noch ein paar Quadratkilometer Sachsen dazukaufe und darauf fröhlich eine Eigenjagd betreibe?

Zudem, warum sollte ich dafür Zwangsmitglied in seinem Verbad werden?

 

 

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vor 17 Minuten schrieb rwlturtle:

Homo homini lupus.

 

Was gedenkt der edle Herr denn zu tun, wenn ich mir noch ein paar Quadratkilometer Sachsen dazukaufe und darauf fröhlich eine Eigenjagd betreibe?

Zudem, warum sollte ich dafür Zwangsmitglied in seinem Verbad werden?

 

 

Bekomm ich dann nen Begehungsschein???

Oder soll ich den Jagdaufseher machen?

:-)

 

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vor 5 Minuten schrieb Glockeroo:

Mich würde interessieren ob das tatsächlich "nur" die Meinung das LJV Sachsen ist, ober ob andere LJV diese Sichtweise teilen?

Vom DJV kann (und will) ich es mir einfach nicht vorstellen.

Da kann ich Dir nicht helfen, ich kenn da keinen, der drin ist.

Wir sind alles "freie Jäger".

Und das soll auch so bleiben!

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