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IGNORED

Nds. Innenministerin Behrens voll auf Linie


H.S.

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Gerade eben schrieb HangMan69:

die Jagd aussschliesslich durch "Berufsjäger" durchgeführt wird!!!

Das wäre nicht schlecht, da gibt es keine Diskussionen mehr mit dem jetzigen Pächter, der jedes Jahr zwischen 1 und 4 K Wildschaden abdrücken muss.

Wenn das Berufsjäger machen werden es schnell 10K die haben nämlich auch nur einen Arsch zum Ansitzen. Aber egal, das Geld....hat ja der Staat erwirtschaftet.

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Aus der Pirsch:


 

Leider interessiert das weder die Politiker, noch die breite Masse die denkt, endlich wird was getan. 

 

 

https://www.pirsch.de/news/waffenrechtsverschaerfung-niedersachsen-fuer-weitreichende-verbote-39101

 

KOMMENTAR

Doppelt hält besser – oder?

Etwas verbotenes noch einmal verbieten. Kann man machen. Nur löst es wahrscheinlich das Problem nicht. Knapp 9.000 Messerangriffe sind im vergangenen Jahr in Deutschland erfasst worden. In diesen Fällen haben sich die Täter nicht von dem potenziellen Strafmaß der gefährlichen Körperverletzung (oder schlimmer) abschrecken lassen. Zu glauben, dass sich die Täter dann für die Klingenlängenbegrenzung von 12 auf 6 cm interessieren werden, ist mehr als naiv. Von der fachlichen Inkompetenz, die dieser Bundesratsinitiative zugrunde liegt, einmal ganz abgesehen – sind Springmesser laut Waffengesetz doch jetzt schon fast gänzlich verboten. 

Auch frage ich mich, was mit dem so hartnäckig propagierten Vertrauen in „die Wissenschaft“ der letzten Jahre passiert ist. In Großbritannien sind beispielsweise seit Jahren Messer und andere „gefährliche Gegenstände“ per Gesetz so gut wie aus dem öffentlichen Raum verbannt. Dennoch stiegen die Messerangriffe im Vereinten Königreich von 36.000 Fällen in 2010/11 auf über 50.500 Fälle in 2022/23 mit einem traurigen Hoch von 54.300 Angriffen in 2019/20. Wie strikt das Gesetz auf der Insel ausgelegt wird, zeigt die Tatsache, dass regelmäßig sogar Schraubendreher und Scheren beschlagnahmt werden. Dennoch reißt die Gewaltserie nicht ab. Die angesehene „British Psychological Society“ hat über 20 Studien zu Messerkriminalität ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursache für das Phänomen nicht beim Gegenstand, sondern eher bei mentalen Gesundheitsproblemen, Drogenmissbrauch und Gewalterfahrungen in der Vergangenheit zu verorten ist. Die Studien zeigen auch, dass Strategien wie Personenkontrollen, Messeramnestien, Medienkampagnen und Ausgangssperren keine signifikante Wirkung bei der Reduzierung von Messerkriminalität zeigten. 

Müssten wir uns also eigentlich nicht viel mehr auf sozio-kulturelle Faktoren fokussieren, um das Gewaltproblem in Deutschland in den Griff zu bekommen? Nun ja, einen Gegenstand zu verbieten, ist deutlich einfacher und angenehmer, als sich gesellschaftliche Probleme einzugestehen und anzugehen. Denn letzteres funktioniert eben nicht von heute auf morgen. Phil Kahrs

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Zitat

Weiterhin soll das Mitführen sämtlicher Waffen im Sinne des Waffengesetzes in Zügen und Fahrzeugen des Öffentlichen Personenverkehrs sowie deren Einrichtungen untersagt werden, soweit die Waffen nicht in einem verschlossenen Behältnis transportiert werden.

Nur am Rande. Vor rund 2-3 Wochen war ich Samstags in einer grösseren Schweizer Stadt unterwegs. Dort war ein Schützenhaus, eher am Rande der Stadt und es war gerade Schiessbetrieb. Im Stadtbus wo ich eingestiegen bin, waren rund 2-3 Männer (aus der Erinnerung heraus) mit offen getragenem Sturmgewehr 90 im Bus. Frauen, Kinder und Rentner waren auch noch im Bus. Alles friedlich verlaufen und nichts ist passiert seit eh und jeh her sozusagen.

 

Also wo ist das Problem? Ja es gibt keines, funktioniert bei uns tadellos und es würde auch in Niedersachsen oder anderswo in Deutschland problemlos funktionieren.

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vor 42 Minuten schrieb Last_Bullet:

 

Schau einfach in Deinen Schrank, dort findest Du die Antworten...

 

Wenn ich in meinen schaue, finde ich die gewünschte Antwort. Da sind nämlich (noch) keine drin.  :grin:

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vor 58 Minuten schrieb Bender:

Und wenn die kriegswaffenähnlichen Halbautomaten erst verboten sind was kommt dann als nächstes?

Womöglich ein Verbot von waffenähnlichen Waffen?

Kriegswaffenähnliche Repetierer, Einzellader, Vorderlader, Zwillen.

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vor 30 Minuten schrieb grizzly45:

Nun ja, einen Gegenstand zu verbieten, ist deutlich einfacher und angenehmer, als sich gesellschaftliche Probleme einzugestehen und anzugehen

Das sieht man ja jetzt schon in der Musikauswahl; L`Armour Toujour auf der Verbotsliste.

Wie wär`s den mit dem Verbot von Helene Fischer "Atemlos" durch die Nacht, denn ich hab

an die Ampel gedacht ...

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vor 5 Minuten schrieb Last_Bullet:

 

Vorbildlicher Jünger Phasers.... ;)

 

Nein, Opfer. Leider in der Opfer-Pyramide ganz unten.

 

Habe jetzt ganz vorbildlich ein Jahr lang gezeigt, dass ich mich auch wirklich, ganz wirklich für diesen Sport interessiere, keine Amokläufe durchführe, nur weil ich gerade eine böse, großkalibrige und kriegswaffenähnliche Waffe auf dem Schießstand in der Hand habe (sicherlich wegen der Begrenzung auf 10 Schuss pro Magazin, bei 20 wäre ich vermutlich schwach geworden) und befinde mich nun in der Phase der Bürokratie. Ein Verband muss mir meine Bedürfnisse bestätigen, das kann ich nämlich laut Gesetz nicht selber sicher feststellen, was ich für Bedürfnisse habe. Danach darf ich mich dann beim Herrn Amtsmann um eine Erlaubnis zum Erwerb bemühen. Am Ende dieser Phase tröpfelt dann hoffentlich so langsam die eine oder andere Waffe in meinen Schrank.

 

Daher: Die dürfen gern alles verbieten, was sich momentan in meinem Schrank befindet. Wobei, versteuern tun sie das ja jetzt schon...

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Du hast das Problem doch paar Beiträge weiter oben schon richtig beschrieben, da prallen Weltbilder aufeinander. Es ist halt dann

immer jeweils schmerzhaft, wer das "Sagen" hat. Das geht jetzt Jahrzehnte schon hin und her und wirkt langsam so, wie wenn jemand

ein Auto nicht mehr zusammen schweißt, sondern mit Schraubzwingen fixiert. Klobig, unhandlich und auf der Suche, wo noch ne

Zwinge hinpassen könnte. Kein Auto mehr, sondern ein Zwingo.

Ein Trost, die "Verbieter" ärgern sich über die anderen genauso.

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vor 20 Minuten schrieb Last_Bullet:

Wie wollen die das unseren Goldschätzen, Neubürgern und Glücksrittern erklären?

 

Solche Müllgesetze führen nur zu einem: Mehr Rechtsunsicherheit, vor allem bei denen, die keine bösen Absichten haben. Wer die Absicht hat, jemanden schwer zu verletzen oder zu töten, dem ist das völlig egal.

 

Genauso gut könnte man Schilder mit "Durchfahrt verboten für Fahrzeuge >3,5 t" vor Weihnachtsmärkte aufstellen. Außer der Kriminalisierung von unvorsichtigen Lieferanten und Aufstellern von Fahrgeschäften etc. würde man exakt Null erreichen.

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vor 1 Stunde schrieb Valdez:

Die Sozialisten geben erst Ruhe , wenn wir mit 16er Flinten mit 4x32 Glas jagen, die beim Amt abgeholt werden und du für die Jagd 2x FLG und 2x Schrot gegen Quittung ausgehändigt bekommst.

 

 

Ja, "hattenwerschonmal"...

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vor 42 Minuten schrieb Weinberger:

Du hast das Problem doch paar Beiträge weiter oben schon richtig beschrieben, da prallen Weltbilder aufeinander.

 

Ja, und hier haben wir das Weltbild einer aus Bremen stammenden Sozialdemokratin...

 

Auch wenn die sich noch sehr als staatstragende, große Partei der "Mitte" geben - die SPD ist im Lauf der Jahrzehnte so weit weg vom normalen, gesunden Menschenverstand gedriftet, so gegen Mittelstand, Eigentum und Freiheit, dass sie inzwischen einfach nicht mehr wählbar ist. Es sei denn man steht auf Fremdbestimmung und immer, immer mehr Transferleistungen (aus der Gelddruckerpresse). 

 

Die für eine frühere "Volkspartei" erbärmlichen Umfragezahlen im Bund, aber auch vielen Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Ganz so dumm, so ohne Auffassungsgabe ist die Wahlbevölkerung dann doch nicht. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

 

Ja, und hier haben wir das Weltbild einer aus Bremen stammenden Sozialdemokratin...

 

Auch wenn die sich noch sehr als staatstragende, große Partei der "Mitte" geben - die SPD ist im Lauf der Jahrzehnte so weit weg vom normalen, gesunden Menschenverstand gedriftet, so gegen Mittelstand, Eigentum und Freiheit, dass sie inzwischen einfach nicht mehr wählbar ist. Es sei denn man steht auf Fremdbestimmung und immer, immer mehr Transferleistungen (aus der Gelddruckerpresse). 

 

Die für eine frühere "Volkspartei" erbärmlichen Umfragezahlen im Bund, aber auch vielen Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Ganz so dumm, so ohne Auffassungsgabe ist die Wahlbevölkerung dann doch nicht. 

 

 

Die SPD?? ....da fällt mir sowieso nichts mehr zu ein. Wirkt ja fast wie ne feindliche Übernahme. Die ehemaligen Granden würden vermutlich schreiend weglaufen.

Altgenossen verstehen das scheinbar auch nicht mehr so recht. Der (selbstgemachte) Niedergang dieser Partei ist wirklich erschreckend, am erschreckendsten:

Trotz immer schnellerer Abwärtsfahrt keinerlei Korrektur.

 

Nuhr hat das mal so salopp formuliert: Fachkräftemangel ja, besonders in der Politik.

 

Nachtrag: Ich weiß nicht wie Ihr das so empfindet, aber die aktuelle Regierung wirkt doch wie weggeduckt,

man wartet aufs Ende der Legislaturperiode.

 

 

Bearbeitet von Weinberger
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LOL

 

Wen es interessiert, der Link zu dem Teil:

Entschließung des Bundesrates "Messerkriminalität wirksam bekämpfen und Novelle des Waffenrechts zügig voranbringen"

20. Wahlperiode

https://dip.bundestag.de/vorgang/entschließung-des-bundesrates-messerkriminalität-wirksam-bekämpfen-und-novelle-des-waffenrechts/312419?rows=25&pos=8&ctx=d

dort findet man dann auch den "Vorgangsablauf" wenn da was entschieden werden sollte....und im dort verlinkten PDF den Termin, wann das dann behandelt wird. 

 

Ansonsten aus dem dortigen PDF:

Quote

In § 42a Abs. 1 Nr. 3 Alt. 2 WaffG werden bislang nur feststehende Messer mit einer Klingenlänge über zwölf cm erfasst. Angriffe mit feststehenden Messern mit einer Klingenlänge unter zwölf cm können jedoch auch zu tödlichen Verletzungen führen. Das Führensverbot soll daher bereits für feststehende Messer ab einer Klingenlänge von über sechs cm gelten. 

 

Auch mit Klingen bis 6 cm können tödliche Verletzungen entstehen, wenn die ausführende Person es will...zeigt alleine schon, dass diese Begründung für den Arsch ist...

 

bj68

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Wir werden dafür umfangreiche und detaillierte Regeln brauchen ...

 

Wie steht es mit den Handwerkermessern mit Abbrechklinge, die sich ggf. länger als 6 cm rausziehen lassen?

 

Gelten die als feststehend?

 

Von wo nach wo wird gemessen?

 

Zählen mitgeführte Reserveklingen als wesentliche Messerteile?

 

Trennung:

 

Weiß jemand, ob es Schraubendreherhersteller gibt, die an der Börse gehandelt werden?

Bearbeitet von Elo
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vor 3 Stunden schrieb Elo:

Wie steht es mit den Handwerkermessern mit Abbrechklinge, die sich ggf. länger als 6 cm rausziehen lassen?

 

Gelten die als feststehend?

Die gelten jetzt schon als gefährliche Einhandmesser, ohne Witz! Gab deswegen schon Verfahren.

 

 

vor 7 Stunden schrieb BJ68:

Auch mit Klingen bis 6 cm können tödliche Verletzungen entstehen, wenn die ausführende Person es will...zeigt alleine schon, dass diese Begründung für den Arsch ist...

Du wirst doch wohl jetzt nicht mit Fakten argumentieren wollen?!?

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vor 32 Minuten schrieb Andor:

Die gelten jetzt schon als gefährliche Einhandmesser, ohne Witz! Gab deswegen schon Verfahren

 

Unser Lieferant weist bei Onlinebestellung aufs WaffG!!

 

vor 25 Minuten schrieb karlyman:

Gerüchteweise soll es auch massenhaft sonstige, ganz profane Gegenstände geben, die gar keine Messer sind, keine Klingen haben, und mit denen sich dennoch Leute umbringen lassen...

 

Das sind Gerüchte........

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