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Forum Waffenrecht schließt VDB aus Vorstand aus


fw114

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Am 16.1.2024 um 23:49 schrieb BlackFly:

Die interessanteste Frage wäre jetzt: wer war der EINE Unterstützer den der VDB hatte?

Das kann ja eigentlich nur der BDS gewesen sein :hi:

Denn laut @Friedrich Gepperth kann man ja nicht in zwei Lobbyverbänden gleichzeitig sein. Das trifft aber auf den BDS zu. Das FWR und der BDS (und viele andere auch) sind eigenständig im frei zugänglich Lobbyregister geführt. Wie geht das, dass man sogar gleichzeitig in zwei Lobbyverbänden Vorsitzender ist?

 

 https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche?q=waffen&searchReferer=%2Fstartseite&filter[activelobbyist][true]=true

Screenshot 18.01.2024 um 20.44.39 PM.png

Screenshot 18.01.2024 um 20.45.49 PM.png

Bearbeitet von scotty600
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Ich sehe die Mitgliedschaft des BDHS im FWR nicht per se als schlecht an. Es gibt auch Schwarzpulverschützen. Da gibt es auch keine "zeitgemäßen" AR-15. Deswegen gehören die trotzdem zu uns LWBs.

 

Wenn es denen gefällt, sich in solchen Uniformen an solchen Aufzügen zu betätigen - ja warum denn nicht? Und wenn die sich auch religiös betätigen, dann sehe ich da auch keinen Hinderungsgrund, schon gar nicht bei Katholiken. Es wird halt darauf ankommen, was man im FWR daraus macht.

 

Der Einstieg mit dem Vorstandsausstieg des VdB ist halt nichts, was ich als guten Start sehe. Das FWR kann nun von sich behaupten, mehr WBK-Besitzer als mittelbare Mitglieder zu vertreten. Ok. Aber es muss einen Grund haben, warum die gleich und sofort in den Vorstand gewechselt sind. Genausogut hätte man auch den Vorstand um eine Person erweitern können oder die Frage auf die nächste reguläre Wahl verschieben können. Es drängt sich schon auf, dass es hier um "mehr" ging. Einerseits kann man sich fragen, ob der BDHS nur mit der Zusage eines Vorstandspostens ins FWR wollte -> Wozu? Andererseits kann man sich fragen, ob dem BDHS ein solches Angebot gemacht wurde -> Wozu? Dass das einfach so passiert ist, sehe ich als unwahrscheinlich an.

 

Man muss auch sehen, dass diese Entscheidung offensichtlich eine große Mehrheit innerhalb der Verbände des FWR hatte. So ganz so einfach wie wir es uns hier machen wird die Lage also nicht sein.

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vor 29 Minuten schrieb knight:

Deswegen gehören die trotzdem zu uns LWBs.

Formal richtig....

 

Wenn man sich ansieht, Wer sich im Umfeld BDHS tummelt und im Innenausschuss sitzt und dann das Abstimmungsverhalten bei der letzten Waffenrechtsverschärfung....

MdB Oster(CDU) aus Koblenz.

 

Das lässt dann doch ein wenig zweifeln!

 

Einfach Oster und BDHS in die Suchmaschine eingeben!

 

"Am Samstag, 11. August richtet die Bruderschaft ab 19:00 Uhr einen Festkommers aus, zu dem rund 300 Besucher erwartet werden. Schirmherr des Jubiläums ist der Bundestagsabgeordnete Josef Oster (CDU) aus Koblenz, der an diesem Abend seine Gratulation an die Bruderschaft richten wird."

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vor 1 Stunde schrieb Bettina Fischer:

Die scheinen sowas wie ein Hardcore DSB zu sein.

Sozusagen der Opus Dei in der DSB Welt.

 

Ich wiederhole mich - einer der Kardinalfehler ist es, Traditionsvereine und Sportvereine gemeinsam unter der Bezeichnung "Schützenverein" zu subsummieren.

 

Der BHDS ist in erster Linie ein Traditionsverein, der außerdem noch eine rein katholische Ausrichtung hat - so wie z.B. die sorbischen Osterreiter.
Das ist per se nicht schlecht, hat aber mit dem sportlichen (!) Schießen als Wettkampfsportart sehr, sehr wenig zu tun.
Etwa so wie Opa Krause es genau so oft auf den Stand schafft, 3 Schuss abgibt und sich sein Stempelchen holt, damit der Amtmann ihm seinen Einzellader nicht wegnimmt.

 

In Regionen, in denen der DSB und der BHDS stark sind, fragt man üblicherweise: "Schießt du sportlich oder historisch?"
Der "Historische" ist einer, der in der Regel deshalb im Verein ist, weil man sonst vom gesellschaftlichen Leben des Dorfes ausgeschlossen ist. Und die Handwerker auch noch vom wirtschaftlichen.

 

Der Kölner (Erz-)Bischof ist stets der Präses des BHDS. Mit Opus Dei hat das aber wenig zu tun. Glaub mir einfach.

 

Somit ist der DSB wohl kein guter Vergleichspartner für den BHDS, da ist der DSB als echter Schießspotverband mit angeschlossener Traditionsabteilung ("grüne Jacke, rote Nase") dem BDS viel ähnlicher - auch wenn das viele nicht glauben wollen.

 

Bearbeitet von Sal-Peter
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Ich finde es ja eigentlich gut, dass der BHDS Mitglied im Forum ist - diese Vielfalt ist ja o.k.

Aber warum musste dafür der VDB raus?

Mann hätte den Vorstand doch einfach um ein Mitglied erweitern können.

 

 

Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e. V. (BHDS) versteht sich als Dachorganisation der deutschen katholischen Schützenbruderschaften.

Das Motto des Verbandes lautet „Für Glaube, Sitte und Heimat“.

 

Die Fahnen, welche auf den Bildern im Web abgebildet sich tragen auch oft die Worte "Ehre" und "Treue" - da fehlen auch nur noch zwei Worte, dass es schwierig wird.

Das soll keine Unterstellung von irgendwas sein, aber heute sind ja alle so empfindlich....

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vor 4 Stunden schrieb Glockeroo:

finde es ja eigentlich gut, dass der BHDS Mitglied im Forum ist - diese Vielfalt ist ja o.k.

Aber warum musste dafür der VDB raus?

 

Es ist ja ratsam, so eine Angelegenheit auch mal aus anderem Blickwinkel anzuschauen (oder es zumindest zu versuchen).

Auch wäre die Frage, in welcher Funktion F. G. diesen Antrag gestellt hat - Präsident des BDS oder Vorsitzender des FWR?

 

Aber wie man es auch betrachtet ...

Ein wichtiges Standbein beim BDS sind doch Disziplinen mit HA?

N. F. will Ha einschränken?

Nun fliegt der VDB auf Betreiben von F. G. aus dem Vorstand und wird ersetzt durch einen Verband, der laut Sportordnung (18.7) keine Befürwortungen für HA erteilt???

Versteht jemand die Logik dahinter?

Insbesondere aus Sicht eines Verbandes wie dem BDS?

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Es gibt übrigens noch einen anderen, potentiellen Mitspieler, der beim FWR nicht am Tisch sitzt.

 

Dwr bayerische Jagdverband (ca. 50.000 Mitglieder) ist ja 2009 aus dem deutschen Jagdverband (letzterer laut Satzung geborenes Mitglied des FWR-Vorstands) ausgetreten.

Grund soll damals der zu schwache Widerstand des DJV gegen Verschärfungen im Waffen- und Fleischhygienerecht gewesen sein, läßt sich auch auf Wikipedia nachlesen.

Seitdem sind diese 50.000 Mitglieder nicht unmittelbar im oder durch das FWR vertreten.

 

Wobei man natürlich nicht weiß, ob die die bisherige "Interessenvertretung" wirklich vermissen?

Bayern scheint ja in einigen Bereichen vergleichsweise pragmatisch zu sein?

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@JoergS ich seh das genauso wie du. Ich kenne niemanden der nicht über die Erbsenpistole, Luftgewehr oder heute oft Airsoft zum Schiesssport gekommen ist. Auch heute noch als LWB habe ich meinen Spaß an freien Waffen und bin in beiden Bereichen unterwegs.
Dein letztes Video zum Rauswurf des VDB traf es exakt auf den Punkt. Wäre ich im FWR, würde ich jetzt auch kündigen.
Christo

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3 hours ago, JoergS said:

Wenn der VDB es schafft, einen solchen Expertenrat in Berlin zu etablieren, dann wird sich etwas ändern im Waffenrecht.

 

Ich vermute, dass sich nur positive Veränderungen im Waffenrecht durch einen Expertenrat ergeben können, wenn der Expertenrat mit geeigneten Personen besetzt ist ... und es wird sich wohl nicht verhindern lassen, dass auch Personen Teil vom Expertenrat sein werden, die aus ideologischen Gründen Verschärfungen vom Waffenrecht fordern.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb quark2001:

das hier einfach Mal lesen, ich denke dann wird es klar.

 

Sei versichert, daß ich das aufmerksam verfolgt habe, die Anlage zum Protokoll zeigt eine Menge auf, aber ich sehe keine Antwort auf die Frage, was sich F. G. aus Sicht des BDS (und insbesondere im Hinblick auf das Sportangebot des BDS) davon verspricht, wenn der VDB gegen den BHDS ausgetauscht wird?

Es sei denn, es würde letztlich gar nicht (mehr?) um Kerninhalte und echte Verbesserungen, sondern um den Erhalt eines "Status quo" gehen ... ???

Nur wäre damit der Faeser-Plan doch nicht vom Tisch?  

Bearbeitet von Elo
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Vom Tisch ist der Phaser Plan noch nicht dadurch aber die chance ist größer das er an den WBK-LWB vorbei geht...

Ich sehe den "taktischen Vorteil" für das FWR darin das man nun noch einen weiteren "seriösen" Partner hat dem die Politik wohlwollend gegenüber sein kann. Der DSB kümmert sich um Olympia und internationalen Sport und hat damit ein hohes Gewicht bei den Politikern, der BDHS ist Brauchtum und kirchlich verankerter Trachtenverein auch hier wird die Politik eher wohlwollend reagieren. Ich denke das selbst der BDS in der Politik es schon deutlich schwerer haben wird weil er so Sachen wie IPSC (böse Kriegsspiele), Stahl (sinnlose rumballerei), CAS (rumballerei in der rassistische Cowboymythen glorifiziert werden) usw. anbietet und dann machen die das auch noch mit bösen Kriegswaffen die saugefählich weil schwarz sind. 

Der VDB hingegen sind diejenigen die auch noch für die freien Waffen eintreten (und wenn die Verboten wären dann wäre Silvester in Neu Köln endlich wieder sicher), für Paintbaler (die alle mit schwarzen kriegswaffenimitaten spielen und darum Reichsbürger sind die für den Sturm auf den Bundestag trainieren sobald der Graf wieder frei ist) und das auch recht laut und die Politiker immer wieder mit Unmengen an Briefen nerven.

Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, und es würde mich auch nicht wundern wenn dies nicht nur taktische Überlegungen sind sondern bereits abgesprochene Taktik ist, das der Gedanke ist ohne den VDB im FWR die Geheimdiplomatie besser fortführen zu können das die nächste Verschärfung durchgeht aber fast ausschließlich die freien Waffen betrifft (mehr steht im koalitionsvertrag auch nicht drin, mehr hat die FDP das letzte mal nicht zugelassen und die Angst ist zu groß das es auch dieses mal so enden wird und es werden ganz dringend "erfolge" benötigt die man nicht riskieren will) und das FWR als WBK-LWB Lobbyverband dabei die Klappe hält.

 

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Die Überlegung wäre nicht von der Hand zu weisen.

N. F. bekommt ihre Verschärfung bei den freien Waffen, die FDP muß sich an den Koalitionsvertrag halten und das FWR könnte sich auf die Fahnen schreiben, daß WBK-Inhaber nicht betroffen sind?

Könnte aber zu kurz gedacht sein ... Stichwort "Salamitaktik" ...

 

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vor 15 Stunden schrieb Ferryman:

Ist das alles was dir an Argumenten einfällt, mir vorzuwerfen daß ich Graefrath an Stelle von Friedrich Geppert zum Präsidenten des BDS gemacht habe?

 

Was passt dir denn nicht an meiner Wortwahl, wo ist sie denn falsch oder gar beleidigend, oder passt dir einfach die Argumentation nicht in dein Weltbild?

 

Ferryman

Das war die Bitte um Klarstellung, genau wie die von Handgunner. Muss man hier nicht gleich rumgiften.

Den "Lack..." hättest Du dir auch sparen können und deine Argumentation ist halt deine Meinung und hat mit meinem "Weltbild" nix zu tun.

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vor 16 Stunden schrieb Fyodor:

... sie eins HABEN! Das ist schon mehr als viele anderen Verbände von sich behaupten können.

 

Hmmm, der BDMP hat die Vo, der DSB als übergeordneter Verband die Deutsche Schützenzeitung, der WSV hier in BaWü die Südwestdeutsche Schützenzeitung, ok vom BDS und Gsvbw habe ich noch nie was in Papierform bekommen.

 

Alle diese Zeitschriften haben allerdings eines gemeinsam, neben verbandsinternen Meldungen, geht es primär um den SPORT und wenn es nur die Meldung ist, dass der SV Hintertupfingen gegen den SV Vordertupfingen in der Kreisliga bei der Lupi gewonnen hat. Was ich aber darin noch nie gelesen haben, waren völlig themenferne Bericht zur Auswirkung des Klimawandels auf Kirchenorgeln, ob der Pabst auf dem richtigen Weg ist oder etwas zur Stellung des Alkohols im Christentum und Islam.

 

Ich bin ja eigentlich für Leben und Leben lassen. Ob Luftgewehr oder IPSC, ob Großkaliber oder Schwarzpulver… jeder nach seiner Façon. Und wenn es in Teilen Deutschlands scheinbar zum guten Ton gehört mit Lametta behängt in grünen Phantasieuniformen wie die Paradiesvögel durch den Ort zu stolzieren und sich dabei auch noch todernst zu nehmen, gerne, wem das Spaß macht.

 

Nur fühle ich mich als SPORTschütze nicht von diesen Personen im FWR adäquat lobbymäßig in Sachen Waffenrecht vertreten und möchte nicht mit diesen „Schützen“ und ihrem verschrobenen religiösen Weltbild in der öffentlichen Wahrnehmung gleichgesetzt werden.

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vor 22 Minuten schrieb Elo:

N. F. bekommt ihre Verschärfung bei den freien Waffen, die FDP muß sich an den Koalitionsvertrag halten und das FWR könnte sich auf die Fahnen schreiben, daß WBK-Inhaber nicht betroffen sind?

Könnte aber zu kurz gedacht sein ... Stichwort "Salamitaktik" ...

Das ganze könnte an vielen Stellen zu kurz gedacht sein:

1. Wird es auch an den WBK-LWB nicht ganz spurlos vorbei gehen. Natürlich werden (vorerst) nicht alle HA verboten, aber bei den Punkten Überprüfungen und versagensgründen wird sicherlich auch etwas rumgefeilt und keiner kann es sich leisten als derjenige dazustehen der verhindert das Demokratiefeinde, Terroristen, Gewalttäter usw. entwaffnet werden. Schließlich sind wir ja alle anständige Menschen und müssen das gut finden (theoretisch ist das ja auch ne gute Sache, kommt halt nur drauf an wann und wo man die Grenze zieht)

2. Dadurch werden 2 Lobbyverbände geschaffen die ggf. kämpfen. Der Lobbyverband der "handzahm" ist hat vielleicht ein paar neue Mitglieder über den BHDS, allerdings hat er auch viele verloren. Und ganz wichtig: Viele der WBK-LWB die aktuell im BDS, BDMP und DSU sind finden das auch nicht gut und sind geneigt den VDB als ihren Vertreter anzusehen. Die DSB Olympioniken die viel lieber mit Lichtgewehren Schießen würden weil einer der Volldeppen zu doof war und im Hotelzimmer (zum Glück nur) die Zimmerpflanze erschossen hat sind davon vermutlich weniger betroffen wenn es den GKs an den Kragen geht...

3. Durch den Verlust an Mächtigkeit wird es beim nächsten mal wenn die GKs und HAs auf der Abschußliste stehen deutlich schwieriger

4. Der VDB ist jetzt in seinen Entscheidungen noch freier und kann sein Ding noch mehr durchziehen. Mich würde es nicht wundern wenn der VDB unter dem Strich durch die Aktion deutlich gestärkt wird. Wenn der VDB es jetzt richtig anstellt kann es passieren das das FWR nahezu in der Bedeutungslosigkeit versinkt und über die Jahre/Jahrzehnte der VDB sich zu einer ähnlichen Mächtigkeit hocharbeitet wie eine NRA. 

 

Der Punkt 4 ist in meinen Augen verdammt spannend! 

Spannend ist auch wie sich die anderen positionieren! Es hat ja einer für den VDB gestimmt, ich kann mir aber gut vorstellen das es noch mehr gemacht hätten wenn sie gekonnt hätten. Eine DSU z.B. die eigentlich vollkommen unabhängig ist und einen vollkommen anderen Background als die anderen hat wäre z.B. so ein Kandidat der vielleicht für den VDB gestimmt hat, vielleicht aber auch gegen den VDB gestimmt hat weil ihnen klar gemacht wurde das sie sonst nix mehr zu melden haben aufgrund ihrer geringen (gegenüber DSB oder auch BDS) Mitgliederanzahl. Was wäre denn wenn die alles auf eine Karte setzen würden und feststellen das der VDB ein Ass und das FWR nur ein Bube ist? Die DSU gewinnt die Jahre ohnehin gut an Mitgliedern, was würden wohl die Mitglieder davon halte? Und ein BDMP sieht es vielleicht ähnlich weil auch ein BDMP sehr hart von Einschränkungen im HA und GK Bereich getroffen wäre. Selbst ein BDS müßte bei einer solchen Entwicklung am Ende darüber nachdenken ob seine Entscheidungen richtig waren und ggf. das Lager wechseln! 

Auf jeden Fall werden dadurch 2 Lobbyverbände entstehen wovon der eine eher auf die Geheimdiplomatie setzt und der andere offensiv vorgeht. Das offensive vorgehen zwingt dann aber Team Geheimdiplomatie ebenfalls zum handeln und dann können sie nicht mehr ganz so geheim bleiben. Außerdem zeigen Spartengewerkschaften immer wieder wie mächtig sie sein können, Grundvoraussetzung ist aber das sie an wichtigen Schlüsselpositionen sitzen. Leider muss ich aber sagen das die WBK-LWB keine Schlüsselposition besetzen und damit ein Vertreter der nur für WBK-LWB eintritt eine schwache Position hat. Der Vertreter der die Breite masse vertritt (und sind wir mal ehrlich, wenn jedem der vom WaffG betroffen ist dies klar wäre dann wäre eigentlich fast jeder in Deutschland ein potentieller Unterstützer des VDBs) kann aber durchaus etwas erreichen. Die Fortschritts Koalition verweigert sich zwar gerne den fakten, aber irgendwann wird auch die darüber stolpern!

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Ich finde den ganzen Vorgang witziger als jede Satire.

 

Ich will garnicht in die Details gehen.

Man schaue sich den BHDS im Allgemeinen bis zu dessen Wahl in eine Lobbyorganisation, die die Wahrnehmung der LWB in der allgemeinen Bevölkerung verbessern soll im Besonderen sowie die  Tollpatschigkeit aus juristischer Sicht und die abstrus blödsinnige Begründung dazu an.

 

Auf durchschnittliche Menschen wirkt das alles befremdlich.

Unabhängig vom moralischen, sehe ich mein Geld woanders besser investiert.

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Ich habe eben im "Faeser-Faden" ein Video aus der Paintball- und Airsoftcommunity verlinkt, es geht da um die Gründungsveranstaltung des Fachausschusses „Airsoft und Paintball“.

Interessant fand ich, daß kurz auch ein anwesender Vertreter eines Schießsportverbandes erwähnt wurde.

 

 

 

Bearbeitet von Elo
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vor 14 Minuten schrieb Elo:

Interessant fand ich, daß kurz auch ein anwesender Vertreter eines Schießsportverbandes erwähnt wurde.

Ohne das ich mir jetzt alles anhören muss, wurde gesagt wer bzw. welcher Verband? Eigentlich betrifft das ja fast alle Verbände weil fast alle Verbände im Jugendbereich in der SpO durchaus auch da betroffen sind

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