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Forum Waffenrecht schließt VDB aus Vorstand aus


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Geschrieben
Am 17.1.2024 um 09:27 schrieb Fyodor:

Das FWR ist ein Zusammenschluss vieler Verbände, die in Absprache miteinander agieren. Der VDB hat mir dieser Aktion einen Alleingang gemacht

 

Na und? Darf er das nicht? Verwirkt er mit einem Zusammenschluss das Recht, seinen eigenen Aufgaben nachzukommen?

 

Zitat

ohne Absprache mit den anderen Mitgliedern des FWR

 

Das wiederum habe ich anders verstanden.

 

 

Zitat

Damit agiert der VDB selbst neben dem und gegen das FWR.

 

Neben: ja. Gegen: nein.

Wer gegen einen Mitstreiter agiert -und das auch noch mit unlauteren, vielleicht sogar illegalen Mitteln- ist das FWR.

 

Zitat

Bliebe der VDB Mitglied im Vorstand, läge hier ein Interessenkonflikt vor. Den der VDB verursacht hat, nicht das FWR.

 

Auch die sehe ich genau entgegengesetzt. Wenn tatsächlich ein Interessenkonflikt vorläge, wäre der FWR, namentlich die übrigen Vorstandsmitglieder, hochgradig unehrlich. Insofern geht der Streit auch von FWR aus, nicht vom VdB.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Bettina Fischer:

Spassballern und anschließendem Essen mal 40 Leute auf dem Stand hatten.

Wenn wir ein Pokalschießen raushauen, ist das Grundsätzlich ausgebucht. Und das obwohl es nur Präzi ist! Irgendwie haben die Leute da auch Spaß. Selbst in der Woche von 17 bis 20 Uhr.

Die Wahrheit wird wie immer irgendwo dazwischen liegen. 

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Bettina Fischer:

Die Schiessportverbände können kein Interesse an einem bedürfnisfreiem Waffengesetz haben, weil sie dann überflüssig werden.

Ich sehe das anders, auch wenn das Bedürfnis wegfällt, gibt es weiterhin Sportschiessen das von jemandem gemanagt und Meisterschaften abgehalten werden, Sachkunde wird nicht wegfallen, Aufsichten, RO's usw.
Will man IPSC oder andere Dynamische Sachen schiessenn kommt man auch weiterhin nicht um einen Verband herum der die Rechte dafür hat usw.
Schiesst man Leistungsmäßig International oder gar Olympisch kommt man um einen Verband mit Trainern und Leistungszentren nicht umher.
Das ganze könnten die Verbände in meinen Augen viel entspannter sehen.

Christo  
 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb callahan44er:

Wenn wir ein Pokalschießen raushauen, ist das Grundsätzlich ausgebucht. Und das obwohl es nur Präzi ist! Irgendwie haben die Leute da auch Spaß. Selbst in der Woche von 17 bis 20 Uhr.

Die Wahrheit wird wie immer irgendwo dazwischen liegen. 

Ich sehe es z.b. auch bei der DSU Liga runde, diejenigen die bei uns im der DSU sind und einigermaßen aktiv sind machen auch bei der Liga gut mit.

Wenn ich sowieso zum Schießen gehe (oder gehen muss) bietet es sich doch an sowas mitzunehmen, macht Spass, man hat eine "sinnvolle Aufgabe" und die Pflichttermine werden damit erfüllt. wenn dann im Rahmen der Ligarunde auch noch Disziplinen angeboten werden die a) Spass machen und b) selten geschossen werden findet man auch immer "nicht-DSUler" die mitmachen und Spass haben.

Ähnlich sah es bei uns auch mit der Sportlerehrung aus, der eine Verband hatte so gut wie keine Urkunden zu verteilen und wenn dann gingen die an die Jugend, der nächste Verband hatte eine kleine Kiste und der andere Verband hatte einen Wäschekorb voll...

Geschrieben
Am 17.1.2024 um 16:42 schrieb Fyodor:

Der VDB ist GAR KEINE Interessenvertretung. Denn außer seinen eigenen vertritt er keine Interessen.

 

Was anderes als eine Interessenvertretung sollte der VdB denn sonst sein? Natürlich vertritt er in erster Linie die Interessen seiner Mitglieder, wozu auch seine Fördermitglieder zählen -sonst wären sie ja nicht (Förder-) Mitglied. Und das kommt daher, dass es zwischen den Interessen der LWB (in meinem Fall als Sportschütze auch meinen Interessen) große Schnittmengen gibt. Mehr noch: die Schnittmenge ist größer als bei mir und dem DSB (dem ich zwangsweise auch angehöre). Und bei FWR erkenne ich, dass die Schnittmenge gegen Null geht -im Grunde ist sie sogar negativ- weshalb ich da auch nicht (direktes) Mitglied bin. Und ich bedauere, dass die Verbände, denen ich angehöre, dort in Teilen gegen mich arbeiten.

Zusammengefasst: der VdB ist zweifelsohne eine Interessenvertretung, und er vertritt auch meine Interessen als Sportschütze.

 

Geschrieben

Ich finde es halt auch bezeichnend , dass ein @Friedrich Gepperth garantiert hier mitliest aber einfach nicht den Mut hat um hier zu reagieren...

 

Was für eine Fehlbesetzung! Passt in die heutige Zeit.

 

 

Wenn er wirklich Eier hätte würde er erstmalig einen grossen Fehler einräumen und auf den VDB zugehen und anschließend zurücktreten. Aber davon ist nicht auszugehen, er hat sich wieder mal verrannt und bleibt stur auf Linie.

 

My 2 cents

 

Geschrieben
Am 17.1.2024 um 23:37 schrieb LawAbidingCitizen:

Was für eine lächerliche Begründung.
Mercedes und BMW sind Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht, die im gleichen Markt um Anteile konkurrieren.

 

Und selbst die sind in gemeinsamen Verbänden organisiert. Kein Wunder, denn sie haben auch gemeinsame Interessen, die sie vertreten sehen wollen.

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb EkelAlfred:

Ihr versteht das einfach Alle immer noch nicht.

 

Danke, dass Du uns alle an Deiner Weisheit teilhaben lässt. :glare:

 

---

 

vor 3 Stunden schrieb LawAbidingCitizen:

Die Interessen des VDB und die der Besitzer von legalen Waffen sowie am legalen Besitz Interessierten sind nahezu deckungsgleich.

 

Dabei hat der VDB noch nicht einmal das Potential aller möglichen Unterstützer ausgelotet, bzw. diese Zielgruppen angesprochen.

Ganz normale Leute, die meinen, nichts mit dem Waffengesetz zu tun zu haben - aber ganz schnell waffenrechtliche Probleme bekommen können, wenn sie irgendwo (z.B. Waffenverbotszone) "erwischt" werden,

bzw. man ihnen böse Absichten unterstellt und sie mit Intensivstraftätern gleichsetzt.

 

---

 

vor 28 Minuten schrieb christo:

Ich sehe das anders, auch wenn das Bedürfnis wegfällt, gibt es weiterhin Sportschiessen das von jemandem gemanagt und Meisterschaften abgehalten werden, Sachkunde wird nicht wegfallen, Aufsichten, RO's usw.
Will man IPSC oder andere Dynamische Sachen schiessenn kommt man auch weiterhin nicht um einen Verband herum der die Rechte dafür hat usw.
Schiesst man Leistungsmäßig International oder gar Olympisch kommt man um einen Verband mit Trainern und Leistungszentren nicht umher.

 

Nehmen wir zum Vergleich Fußball: Da muss man auch keinem Verein oder Verbadn angehören, um in der Freizeit kicken zu gehen.

Ich kann auch jeden morgen im Schwimmbad meine Bahnen ziehen, ohne einem Schwimmverein anzugehören.

 

So wie auch beim Bownling, wo ambitionierte Anhänger dieser Sportart eigene Schuhe und Kugeln besitzen, so könnte man ebenso mit Freunden eine Bahn auf dem (kommerziell betriebenen) Schießstand mieten,

wer hat bringt seine Waffe(n) mit, der Rest leiht sich was und dann: Feuer frei & Spaß dabei!

Dafür muss man doch nicht zwangsweise in einem Verein Mitglied sein und noch weniger 12x im Jahr irgendwelche Nachweise erbringen!

Wer da richtig Bock drauf hat und sich wirklich mit anderen ernsthaft messen will, dem steht es ja frei, in einem Verein/ Verband Mitglied zu sein.
 

---

 

vor 2 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Die Masse möchte keine Wettkämpfe schießen, etc, sondern nur so zum Spaß bzw eine Kanone für Zuhause haben.

Weil es sie beruhigt, für die Zombieapokalypse etc.

Eine Freundin schrieb mir gerade heute, dass sie gestern bein Spassballern und anschließendem Essen mal 40 Leute auf dem Stand hatten.

Und nicht die üblichen 4-5 wie sonst.

Die Masse schiesst zwangsweise sportlich.

 

Warum gibt es Schießbuden auf der Kirmes/ dem Jahrmarkt? Weil es Spaß macht! Es der Unterhaltung dient.

Warum sind die Schützenvereine am Tag der Offenen Tür rappeldicke voll? Weil sie da auch mal für Jedermann etwas anbieten, was Spaß macht.

Und warum treten danach nicht dutzende Menschen dem Verein bei? Weil sie oftmals keine Lust haben, stupide auf Ringscheiben zu schießen.

=> finde den Fehler!

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb EkelAlfred:

Jörg, der eindeutig ein Rad ab hat, aber sonst schon sehr „kühl“ ist, hat das alte Geschäftsmodell modifiziert und sich offenbar echt ein florierendes neues Geschäftsmodell geschaffen.

 

Ich muss sagen, dass ich ihn ein bisschen beneide und das nicht nur wegen seines Bizeps.

 

Wie alle aus sich heraus erfolgreichen Menschen wird er natürlich nun gehasst.

 

Trennt Euch von dem Gedanken, das jemand für Eure Rechte eintreten will.

 

Gewöhnt Euch daran, dass Menschen damit Geld verdienen möchten vorzugeben, für Eure Rechte einzutreten.

 

 

So funktioniert das Geschäft aber nicht. Wenn einer nur vorgibt, für unsere Rechte einzutreten, fällt das schnell auf. Im Falle des VDB kann man davon überhaupt nicht sprechen, er ist sehr aktiv. Und dass die Interessen des VDB bzw. der Waffenhersteller und -händler eine deutlich größere Schnittmenge mit den Interessen der Sportschützen und anderer Waffenbesitzer haben als jeder der Verbände für Sportschützen, ist auch sehr naheliegend.

 

Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich als Kunde das Geschäftsmodell von Anbietern nützlicher Leistungen vergolde. Wer hart arbeitet, schnell ist und/oder einfach schlauer als andere, darf auch gut verdienen. Und derzeit ist die Leistung des VDB für mich als Sportschütze mit riesigem Abstand die attraktivste. Dass es dafür keine Erfolgsgarantie gibt, macht die Leistung nicht schlechter.

Wenn ich mir im Gegenzug anschaue, was die Verbände hinsichtlich Interessenvertretung so leisten, dann fällt mir nichts ein. Die bekommen es ja oft nicht mal gebacken, ihre Webseiten mit ein paar aktuellen Informationen zu füllen. Und dass die kein Interesse daran haben, die hässlichste Hürde bei der Ausübung des Sports - die Bedürfnisprüfung - abzuschaffen, kann ich sogar nachvollziehen. Aber gerade darum ist für mich als Sportschütze ein Verband derer wesentlich lieber, die mir so viel Sportgeräte wie nur möglich verkaufen wollen.

 

Bearbeitet von msk
Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.7.2023 um 23:51 schrieb quark2001:

Was ein Quark - DE Waffenrecht ist in grossen Teilen so ein Unsinn @Friedrich Gepperth 

 

Am 8.9.2023 um 10:39 schrieb quark2001:

Unsere Probleme sitzen in den Verbandsspitzen. Gerade im Newsletter vom BDS erst wieder deutlich geworden.... eine Schande!

 

Am 22.12.2023 um 11:42 schrieb quark2001:

@Friedrich Gepperth macht das schon. Gelächter. Es ist echt beschämend wie an den Stühlen geklebt wird und fähige Leute und Kampagnen sabotiert werden. Pfui.

 

Am 25.12.2023 um 20:34 schrieb quark2001:

Ist die strikte Auslegung der Behörden  nicht erst mit den Änderungen 2019/2020 - also der letzten Änderung, die auch den Magazinbloedsinn beinhaltet hatte, gekommen? Meine doch der BDS/FWR hat da für "Eindeutigkeit" bei Sportschützen gesorgt?

 

Bitte entschuldigt mein Unwissen. Bin erst seit 2016 LWB und habe vorher das WaffG nicht verfolgt...

 

Am 29.12.2023 um 11:35 schrieb quark2001:

@Friedrich Gepperth mir ist auch so einiges unbegreiflich. Kommt noch ne Klarstellung zum 14er? Ist das FWR dran?

 

Am 10.1.2024 um 21:47 schrieb quark2001:

@Friedrich Gepperth und BDS : Alter aber interessanter Thread - sorry für die Leichenfledderei - IRGENDWELCHE NEWS seit 2021?

 

Am 12.1.2024 um 06:44 schrieb quark2001:

Ach, ich vergass - LETHARGIE pur beim BDS und FWR... Ja, da muss ich MEINE Erwartungshaltung einfach korrigieren. @Friedrich Gepperth Danke für nichts!

 

Am 12.1.2024 um 15:34 schrieb quark2001:

Der Zeitpunkt für FG ist m.E. bereits vor 7Jahren gewesen.... Die Zunahme von folgeträchtigen Fehlentscheidungen aus Fehlannahmen und Fehleinschätzung haben halt auch Konsequenzen auf uns.

 

Am 18.1.2024 um 19:41 schrieb quark2001:

... Karma ist a bitch , siehe aktuelle FWR und VDB "Unstimmigkeiten"

 

Vom BDS und FWR kann man in dieser Konstellation absolut gar nichts mehr erwarten. Change my mind (es wird an Taten , nicht an Absichtsbekundungen gemessen)

 

vor 2 Stunden schrieb quark2001:

Ich finde es halt auch bezeichnend , dass ein @Friedrich Gepperth garantiert hier mitliest aber einfach nicht den Mut hat um hier zu reagieren... Was für eine Fehlbesetzung! Passt in die heutige Zeit. Wenn er wirklich Eier hätte würde er erstmalig einen grossen Fehler einräumen und auf den VDB zugehen und anschließend zurücktreten. Aber davon ist nicht auszugehen, er hat sich wieder mal verrannt und bleibt stur auf Linie.

 

Aha , seit dem 18. Juli 2023 hier in Wo als Benutzer registriert , "Bin erst seit 2016 LWB und habe vorher das WaffG nicht verfolgt..." (Zitat vom 25.12.2023) , somit bestens nicht Informiert , somit in der Vergangenheit auch nicht in der Sache engagiert gewesen , aber hier anonym von Anfang an Friedrich Gepperth* ans Zeug flickt , daß ist unterstes Niveau !

 

* Es gibt genügend Leute , die ganz genau wissen , was F.G. alles (sein eigenes Geld & Freizeit) auf sich genommen hat , um zum Beispiel den BDS als auch Philippsburg zum Epizentrum des deutschen Schießsportes aufzubauen .

Bearbeitet von SC
Fehlerkorrektur
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Geschrieben

Dass Gepperth nichts sagt, sagt eigentlich alles. Und müsste jedem ins Hirn gehen. Aufgenommen wurde ein erzkatholischer, sektiererischer Verband, der Schwule ablehnt und ein Frauenbild von vorvorgestern hat. Mehr muss man nicht mehr wissen. Ein freundlicher Vorschreiber hat die Belege ja hier eingestellt. Suum cuuique, aber hier ist der Weg in die Vergangenheit so offensichtlich, dass es lustig wäre, würde es nicht unsere Hobbys zerstören. Halbautoverbot. Böse Gewehre gelb anmalen, Laser, Blasrohr, max. KK? Mit denen 0 Problemo...

 

Damit bleibt letztlich nur eine Frage.

VDB oder das:

-ps800c.jpg

Geschrieben
13 minutes ago, SC said:

Friedrich Gepperth* ans Zeug flickt

 

Er flickt sich genug selbst... Seine Eigenverantwortung, sorry fürs aufzeigen!

 

Ich erkenne meine Schweine am Gang. 

 

 

15 minutes ago, SC said:

Es gibt genügend Leute , die ganz genau wissen , was F.G. alles (sein eigenes Geld & Freizeit) auf sich genommen hat , um zum Beispiel den BDS als auch Philippsburg zum Epizentrum

 

Ja, immer die gleiche alte Leier - kein Mensch spricht im die (ur)alten Verdienste ab. Sprich in heilig von mir aus.

 

Es geht um sein Handeln der letzten 7Jahre! 

 

Wenn du da keine Fakten hast (wie wir alle) sondern nur sein Nixtun aufgrund der vergangenen Verdienste tolerierst - gut. Aber wie lange wollen wir noch die Lethargie entschuldigen... Weitere 10 Jahre? 20 Jahre?

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Ebenso ist es denkbar, dass auch der VDB einen Verband gründet.

 

Bevor das passiert hätte ich noch eine andere Idee. Da die aber mit nichts und niemand abgesprochen ist, werde ich dazu hier nichts sagen. Sprecht mich einfach an, wenn es soweit ist. :hi:

Geschrieben
1 hour ago, msk said:

Und dass die Interessen des VDB bzw. der Waffenhersteller und -händler eine deutlich größere Schnittmenge mit den Interessen der Sportschützen und anderer Waffenbesitzer haben als jeder der Verbände für Sportschützen, ist auch sehr naheliegend.

Das wird hier immer wieder kolportiert, aber warum das so sein soll, hat noch niemand begründet. Der VDB vertritt Profis, deren Interesse die eigene Existenz und der eigene Profit ist. Den VDB interessiert der Sport nur insofern er gerne vorher wissen würde, was im sportlichen Segment an Angebot und Nachfrage auflaufen wird und ansonsten ganz ökonomisch banal die Gewinnmaximierung seiner Leute.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Bettina Fischer:

Bitte nicht noch eine Partei gründen (wollen).

Die Idee gab es um ca. 2000 schon mal, inkl. der Idee die Grünen bzw FDP zu übernehmen.

War damals schon recht weit in der Planung, wollte man dann aber doch nicht.

Verdammt, hätten wir damals doch die FDP und die Grünen übernommen... wat wäre uns alles erspart geblieben...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.1.2024 um 08:41 schrieb JoergS:


Sollten beispielsweise die Armbrüste erlaubnispflichtig werden (wie Faeser das fordert), dann müssten die Armbrustbesitzer entweder in die Illegalität gehen, ihre Waffen abgeben ODER - natürlich - in einen Schützenverein eintreten. Finden die Verbände super. So einfach ist das.

Ein Schuss der nach hinten losgehen kann für Nancy. Der letzte Entwurf umfasste die Erlaubnispflicht über den  KWS für Armbrüste, der dann allerdings auch an eine Sachkunde gekoppelt werden sollte. Von Bedürfnispflicht stand da (noch) nichts.

 

Ok, bitte, dann gebe ich eben jeden Sonntag KWS-Kurse und stelle so den Erstkontakt zu Schießsport mit scharfen Waffen her.

 

Denken wir mal an die 2008er klarstellung im Gesetzesentwurf, Schießtermine im Sinne des damaligen §14 Abs 2 könne nur durch Training mit erlaubnispflichtigen Waffen ein Bedürfnis für eine WBK begründet werden. Manche haben sich erträumt, das dann weniger WBKS ausgestellt werden, in wahrheit sind die Luftgewehrstände verwaist. Wenn man schon ins Schützenhaus geht, dann soll der Termin auch zählen.  

 

--------------------------------

 

 

Allgemein hat der VDB nach meiner Ansicht einen Fehler gemacht: Er hat recht aggressiv angefangen mit Gerede über die Gründung eines eigenen Schießsportverbandes  und in der VDB-Fanblase wurde so getan, als ob es in D nur langweilige Schießsportdisziplinen gäbe, was halt ausweislich der Schießsportordnungen der Verbände dummes Zeug ist. Das war ein Angriff auf den Turf der Schießsportverbände, spiele dumme Spiele und gewinne dumme Preise und das ganze warf ein schlechtes Licht auf die Lobbyfertigkeiten des VDB. Der Roundhousekick gegen alles und jeden, einschließlich der Aluhuttheorien zur Bedürfnisverschwörung der Schießsportverbände war halt dumm. Und Geschichtsvergessen noch dazu, es war nicht gerade so, das die Einführung der Bedürfnispflicht via Verband von denselben anno 2002 großartig beklatscht wurde. Das genaue Gegenteil war der Fall. ....

 

Das die Verbände nichts für Freizeitarmbrüste anbieten, oder Schnellfeuerdistiplinen für Schreckschusswaffen ist angesichts der Freistellung von der Erlaubnispflicht halt wenig verwunderlich.   

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb quark2001:

 

vor einer Stunde schrieb quark2001:

Ja, immer die gleiche alte Leier - kein Mensch spricht im die (ur)alten Verdienste ab. Sprich in heilig von mir aus.

 

Es geht um sein Handeln der letzten 7Jahre! 

 

Wenn du da keine Fakten hast (wie wir alle) sondern nur sein Nixtun aufgrund der vergangenen Verdienste tolerierst - gut. Aber wie lange wollen wir noch die Lethargie entschuldigen... Weitere 10 Jahre? 20 Jahre?

 Bravo! Dem ist exakt 0 hinzuzufügen!

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

So wie auch beim Bownling, wo ambitionierte Anhänger dieser Sportart eigene Schuhe und Kugeln besitzen, so könnte man ebenso mit Freunden eine Bahn auf dem (kommerziell betriebenen) Schießstand mieten,

wer hat bringt seine Waffe(n) mit, der Rest leiht sich was und dann: Feuer frei & Spaß dabei!

Dafür muss man doch nicht zwangsweise in einem Verein Mitglied sein und noch weniger 12x im Jahr irgendwelche Nachweise erbringen!

Wer da richtig Bock drauf hat und sich wirklich mit anderen ernsthaft messen will, dem steht es ja frei, in einem Verein/ Verband Mitglied zu sein.

Ich fürchte das ist von der deutschen Politik/Regierung so gewollt. Eher würde der Rhein rückwärts fliessen, als das Nancy und co. das Bedürfnissprinzip aufhebt.

 

In meiner Heimat geht es ja mit Ausnahmen auch weitestgehend ohne. Solange man sich benimmt und nicht über die Stränge schlägt geht das auch. Es gibt bei uns auch Leute, die bsp. eine Pistole kaufen für den Selbstschutz Zuhause und auf dem Stand/Schiesskeller üben. Ich persönlich "musste" das zivil nie lernen, wurde da gratis und franko in der Armee daran ausgebildet.

 

Ich persönlich sehe das so. Egal ob Jäger, Sammler, Schütze, freie Waffen, scharfe Waffe, Schwarzpulver oder modern usw. ein Verband sollte ja möglichst alle direkten oder indirekten Waffenbesitzer vertreten. Nur meine Meinung dazu.

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Geschrieben

Das "Bedürfnisprinzip" wurde in das erste Bundeswaffenrecht von 1972 so hineindiktiert. Und daran hatte der Deutsche Schützenbund großten Anteil!

Siehe auch den Presseartikel von 1969, der einen Vorgeschmack auf das was kommt gibt: https://www.spiegel.de/politik/kopf-unterm-arm-a-b2c83ab0-0002-0001-0000-000045741252

 

Bis dahin konnte man sich problemlos, wie heute noch in Österreich, "frei ab 18 Jahren", einfach Waffen der Kategorie C kaufen.

 

Der Vereinszwang mit dem Bedürfnisprinzip spielte dem DSB also in die Hände. Wer fortan Waffen haben und schießen wollte, musste Mitglied werden.

 

Wer also Waffen haben wollte, muss nicht alleine einen Antrag beim Amt stellen, sondern sich im Verein auf Herz und Nieren, von oben bis unten prüfen und somit "mustern" lassen.

Das war (und ist) für viele potentielle Mitglieder durchaus abschreckend. Da auf Gedeih und Verderb, mehrere Monate sich zu beweisen, und abhängig von der Gnade der Vereinsmeierer zu sein, ob der Antrag auch vom Verein/ Verband befürwortet wird.

Aber der funktionierte - bis heute.

 

Heutzutage wird man vom Amt mehrfach und wiederholt hinsichtlich seiner rechtstaatlichen Gesinnung und seiner waffenrechtlichen Zuverlässigkeit durchleuchtet.

Da bräuchte es die permanente Kontrolle durch den Verein eigentlich nicht mehr.

 

 

Eine der Forderungen des VDB, in der Kampagne #netguneration ist unter anderem die Streichung des Bedürfnisprinzips:

https://next-guneration.de/forderung/03_beduerfnisprinzip_harmonisieren.html

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Am 19.1.2024 um 17:35 schrieb Schwarzwälder:

und Herr Gepperth kann seine Lobbyarbeit wunschgemäß verengt auf die FDP fokussieren... genialer Schachzug!

 

... auf eine Partei, die stets die unzuverlässigste von allen war und die nach der nächsten Bunestagswahl für viele Jahre nichts mehr zu melden haben wird. sehr genial.

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