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IGNORED

VDB-Aktion - Next Guneration


Glockeroo

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb CZM52:

Vermutlich trifft das JEDEN der ne Waffe kauft, die nicht  von Grunde auf in DE hergestellt wurde

Abgesehen davon ist der VDB zumindest heute noch in erster Linie ein Verband der Branche. Der muss auch schauen dürfen,  dass das Business handlebar wird.

 

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vor 12 Stunden schrieb AmericanDad:

 

Es gibt überhaupt nichts zu regulieren. Kein Mensch darf dir schaden, das ist bereits strikt verboten. Es spielt überhaupt keine Rolle welchen Gegenstand er nutzt um das zu tun. Den Gegenstand kann schwer die Schuld und treffen. Diesen zu regulieren bringt schlicht überhaupt nichts. Was tut eine Waffe ohne einen Menschen? Nichts.

Selbstverständlich muss die Anwendung reguliert werden und es braucht auch nicht jeder Zugriff auf alle möglichen Gefahrstoffe, wie bspw. Milzbranderreger und Co..

 

 

Zitat

Nö. Kauf dir doch alle Arzneien der Welt und behandle dich selbst. Eigenverantwortlich.  Mixt du dir einen tödlichen Cocktail, ist das nicht schade um dich. Blöd gelaufen, aber passiert. Alle, die das mitkriegen, sind nun schlauer und werden zukünftig unter Umständen einen Fachmann fragen, bevor sie sich wild Arzneien spritzen. Wozu also Regulierung?

Da du die nicht regulieren willst, gibt es keine Kontrolle über deren Qualität und Sicherheit.

 

 

Zitat

Gleiches gilt für Chemikalien. Dann mix dir doch zusammen was immer du willst. Bau Bomben, was auch immer. Schaden darfst du anderen Menschen nach wie vor nicht, Mord ist noch immer verboten, ganz ohne Regulierung.

Du tust gerade so, als würden Säureattacken auf Frauen nicht vorkommen.

Zitat

Das ist völlig falsch und ein hervorragendes Beispiel dafür, wie verquer die Logik von Sozialisten ist:

 

 

Keineswegs, es ist völlig richtig, nur hast du offenbar Probleme damit das einzugestehen und das zeigt auch dein Folgeabsatz, auf den ich gleich eingehe. Und es ist auch nicht die Logik von Sozialisten, sondern meine und ich war noch nie ein Sozialist.

 

Zitat

Rauchen in der Anwesenheit anderer ist Körperverletzung. Das war es schon immer.

 

Das wurde juristisch nie als Körperverletzung angenommen und das Rauchen war früher fast überall erlaubt und ist es heute noch an vielen Orten, z.B. Bushaltestelle, ohne das du etwas dagegen machen kannst. Etwas dagegen machen kannst du nur da etwas, wo das Rauchen reguliert ist, also das Rauchen ausdrücklich verboten ist, wenn du an diesen Orten rauchst, dann kann man dir juristisch habhaft werden und das weißt du hoffentlich. Also tue nicht so, als könnte man schon immer etwas gegen das Rauchen machen, denn diese Behauptung ist schlichtweg falsch und stimmt nicht.

 

Zitat

Du kannst dieser Körperverletzung zustimmen, indem du dich zu den Rauchern setzt. Sollte aber ein Raucher zu dir kommen, sich neben dir eine anzünden, dann nimm dein Notwehrrecht wahr.

Falsch bleibt falsch.

Wie alt bist du eigentlich? Hast du die Zeit vor den Nichtraucherschutzgesetzen überhaupt miterlebt?

 

Zitat

Du bist als freier Mensch nicht gezwungen den Raucher zu ertragen. Sobald er dich verletzt, setz dem ein Ende. Aber das tust du natürlich nicht.

Auch das ist falsch.

 

Zitat

Es ist dir schon unangenehm den Raucher anzusprechen. Niemals würdest du dich dagegen wehren.

Und wieder falsch. Ich spreche die immer an. Ganz besonders wenn sie in regulierten Nichtraucherzonen, wie bspw. vor dem Krankenhaus im Erholungsbereich für Patienten rauchen und ich somit das juristische Recht auf meiner Seite habe.

 

Zitat

Also muss der Staat das machen. Er muss die Verantwortung übernehmen, die du nicht übernehmen willst.

 

Noch einmal für dich zum mitschreiben. Es gibt Orte, wo das Rauchen nicht reguliert ist und Nichtraucher und Kinder betroffen sind und du juristisch nichts machen kannst, Notwehr gilt hier auch nicht. Hier besteht also Nachholbedarf und das muss der Staat nun einmal regeln um juristische Klarheit zu schaffen bzw. diese Missstände nachzubessern.

 

Zitat

Weil du feige bist, klein und schwach. Der Sozialdarwinismus frisst schwache Menschen wie dich. 

Du bist nicht mutig, nur weil du aus den USA, wo solche Aussagen durch die Meinungsfreiheit gedeckt werden, hier im Forum andere Diskussionsteilnehmer beleidigst. Aber zumindest sind diejenigen juristisch greifbar, die hier im Forum deinen Beitrag mit einem "gefällt mir" markieren und sich somit diese nach deutschen Recht Straftat zu eigen machen.

 

Auch macht es deine Argumentation nicht besser, denn damit hast du den zivilisierten Diskurs des vernünftigen miteinander schon lange verlassen. Glaubst du  ernsthaft, du könntest mit so einer niveaulosen Art deinem Beitrag mehr Gewicht verleihen?

 

Zitat

In meiner Gegenwart hat noch nie jemand ohne meine Zustimmung geraucht.

Diese Behauptung stimmt allein schon deswegen nicht, weil Raucher an den verschiedensten Orten, da wo sie dürfen, einfach mit dem Rauchen anfangen. Manche machen es auch in Rauchverbotszonen.

Die Wahrheit dürfte also eher sein, du hast es dir gefallen lassen.

 

Zitat

Dennoch kenne ich Menschen, die sich einen Job als Bedienung gesucht und sich dann beschwert haben, dass dort jeden Tag geraucht wurde. Dann sucht euch eben einen Job in einem Nichtraucherrestaurant.

Du merkst nicht einmal deine Denkfehler. Wie soll es denn Nichtraucherrestaurants geben, wenn das nicht staatlich durch Nichtraucherschutzgesetze, die wir zum Glück in den meisten Bundesländern inzwischen haben, reguliert wird und Wirte blind glauben, dass ihnen Einnahmen entgehen würden, wenn sie das einzige Restaurant in der Stadt wären, das das Rauchen verbietet.

Die Notwendigkeit der Nichtraucherschutzgesetze haben geradezu bewiesen, dass es auf einer freiwilligen Basis nicht funktioniert und auch erst mit diesen gab es in Deutschland überhaupt eine Möglichkeit sich bei Verstößen den Rauchern habhaft zu werden.

 

 

Zitat

Aber das wollen die alle nicht.

Nö, es funktioniert schlichtweg nicht. Funktioniert hat nur die staatliche Regulierung.

 

 

Zitat

Die sind der Meinung der Staat habe für die simpelsten Sachen zu sorgen, wie bspw. jemanden anzusprechen doch bitte das Rauchen zu unterlassen. 

1. Wenn es dazu kommen muss, stinken deine Haare und deine Klamotten bereits nach Rauch. Dir ist es somit nicht gelungen, das zu unterbinden.

2. Legen es Raucher geradezu darauf an, dass schon niemand etwas sagen wird.

3. Nur die regulierten Rauchverbotszonen geben den Betroffenen die Möglichkeit, auf diese Taten auch juristische Strafen folgen zu lassen.

 

Zitat

Und natürlich auch die armen Kinder. Die armen, armen Kinder. Haben so einen scheiß Vater, der da raucht. Nur was genau interessiert mich das? Wieso muss ich meine Freiheiten vom Staat eingeschränkt bekommen, weil der ein beschissener Vater ist? Seh ich kein bisschen ein. Gibt ja auch andere beschissene Väter, die bei ihren männlichen Nachkommen den Penis verstümmeln. Irgendwie bekommt man es trotzdem hin seinen jüdischen Nachbarn zu grüßen, nicht?

Du hast eine sehr egoistische Sichtweise. Schonmal daran gedacht, dass diese Kinder sich nicht wehren können und hier der Staat dem Vater die Leviten vorlesen müsste, damit den Kindern geholfen werden kann?

 

Zitat

Es gibt immer noch keine Notwendigkeit das zu regulieren. Umgib dich nur mit Menschen, die nicht rauchen. Vermiete deine Wohnung nur an Menschen, die nicht rauchen.

Du scheinst die Gesetzeslage in Deutschland überhaupt gar nicht zu kennen. Du darfst Mietern nach aktuellen Stand das Rauchen in der vermieteten Wohnung nicht verbieten und wenn du sie vor Unterschreiben des Mitvertrags fragst, ob sie Raucher seien, dann dürfen sie dich sogar eiskalt anlügen und sagen, dass sie Nichtraucher seien. Und wenn sie dann den Mietvertrag in der Tasche haben, fangen sie ab Einzug mit Rauchen an und du kannst juristisch auf legalem Weg absolut nichts dagegen machen

Mit anderen Worten, weil das noch nicht reguliert ist, können sie dir die Wohnung ruinieren. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist gar nicht zu vermieten. Dass damit die Wohnungsnot ansteigt ist natürlich klar und wird inzwischen von vielen so gehandhabt und eine direkte Folge von so einer politischen Schleiferrei von Dingen, die dringend angegangen werden müssten.

 

 

Zitat

Wehr dich gegen Menschen, die in deiner Gegenwart gegen deinen Willen rauchen und dich damit verletzen. Aber all das willst du nicht. Du willst, dass der Staat das für dich macht.

Du redest wie immer Unsinn.

 

Nehmen wir bspw. mal an, du wärst an einer Bushaltestelle und ein Raucher kommt zu dir und zündet sich neben dir eine Zigarette an. Abgesehen davon, dass er dich damit bereits vollgestunken hat und deine Klamotten bereits nach Rauch stinken und du den Rauchgeruch bereits in der Lunge hast, sagst du ihm nun,

dass er doch bitte woanders rauchen solle. Vernünftige rücksichtsvolle Raucher werden sich jetzt woanders entsprechend der Windrichtung hinstellen, in dem Fall hättest du Glück gehabt, falls du auf so einen einsichtigen gestoßen sein solltest, aber es gibt auch welche, die es nicht machen werden und weiterrauchen, denn die Bushaltestelle ist nicht reguliert, das Rauchen ist dort noch erlaubt.

So und jetzt wird es spannend, wie du dich dagegen wehren willst. Jeder Jurist und Richter wird dir in dem Moment sagen, du kannst dem Rauch aus dem Weg gehen und weggehen, auch dann, wenn du vorher da saßt. Dem Rechtsweg nach musst du also zurückstecken und weichen.

Natürlich hast du hier in deinem Kommentar eine große Klappe gezeigt und ein zivilisierter Diskurs ist dir auch fremd, daher weben wir mal die Geschichte etwas in deinem Sinne weiter. Da du dich ja für so einen toller Macher hältst, krempelst du jetzt deine Ärmel hoch vermöbelst den Raucher. Also denken bis 2 m Feldweg.

 

Doch was passiert nun? Plötzlich bist du ganz überrascht wie dir geschieht. Der Raucher informiert die Polizei, du hast eine Straftat begangen und landest vor Gericht. Notwehr greift hier nicht, denn du hättest ja weggehen können. Wärst du in Deutschland LWB und würdest du hier in Deutschland wohnen, dann wären deine Waffen jetzt auch weg.

 

Daher sieht man an diesem Beispiel deutlich, dass du einen ziemlichen Unsinn auf große Klappe daher redest. Und jetzt kommen wir auch an dem Punkt, warum der Staat das regeln muss. In Deutschland geht die Gewalt nämlich vom Staat aus, er hat das Gewaltmonopol, so steht es im Grundgesetz. Selbstjustiz darfst du nicht ausüben. Also brauchst du den Staat, damit er für dich reguliert, dass das Rauchen an Bushaltestellen untersagt werden kann und du damit nicht belästigst wirst und somit an Freiheit gewinnst.

 

Zitat

Alles Quatsch. Alles was du mit Waffen falsch machen kannst ist ohnehin verboten. Geh mal raus und schieß in die Luft. Lärmbelästigung, Sachbeschädigung, unter Umständen fühlt sich jemand bedroht.

Wie kommst du auf Lärmbelästigung, wenn du sagst, dass nichts reguliert werden soll? Das schließt Lärm mit ein. Wenn du nichts regulierst, dann könnte dein Nachbar auch um 1 Uhr Nachts auf seinem Grundstück herumschießen. Schon interessant, dass du dich hier auf etwas berufen willst, dass du als erstes beseitigen würdest.

Wohl nicht zu Ende gedacht, gell!

 

Zitat

Alles längst verboten.

Falsch, nicht verboten, sondern reguliert.

Schießen darfst du immer noch, aber eben auf dem Schießstand zu den erlaubten Schießzeiten.

 

 

Zitat

Nochmal, das Schädigen anderer Menschen ist auch in Freiheit verboten. Nur weil du dann so viele Waffen besitzen darfst wie du magst, ist es dir nicht plötzlich gestattet zu töten oder zu verletzen. Es bedarf schlicht keiner Regulierung in diesem Bereich.

Du willst das Schießen auf dem eigenen Grundstück erlauben. Schön, nur übersiehst du, dass es auch Unfälle gibt. Niemand sagt, dass dich dein Nachbar mit Vorsatz erschießen will. Was aber sein kann ist, dass er die Anwendung seiner Waffe auf seinem Grundstück falsch einschätzt und ein Projektil sein Grundstück verlässt und dich oder dein Haus trifft. Auf dem Schießstand gibt es dagegen entsprechende bauliche Maßnahmen, damit genau das nicht passieren kann.

 

 

Zitat

Oder stößt du dich daran, dass dann der ein oder andere mit seinem AR15 auf dem Rücken einkaufen geht? Wieso? Es passiert ja nichts. Machen die Leute hier auch, alles fein. Irgendwer hatte hier in einem Anflug geistiger Umnachtung auch mal unterstellt, ich wolle Kernwaffen für alle, woraufhin ich mit ja antwortete. Für ihn bedeutete das, dass Menschen nun die Freiheit haben Atomwaffen auf andere zu schmeißen, was natürlich völliger Unsinn ist.

Nö, du wolltest das jeder alles auf seinem Grundstück machen darf. Deine Worte. Freiheit für alle und alles, also im Umkehrschluss auch das Testen von Kernwaffen auf dem Grundstück.

Wenn dein Nachbar raucht und die Emissionen zu dir rüberkommen, dann ist das so, so ähnlich war dein Wortlaut.

Also muss gleiches Recht für alle gelten, auch für den, der Kernwaffen auf seinem Grundstück testen will, nennen wir ihn mal Tenpenny. Wenn von der Kernwaffe etwas bei dir ankommt, dann ist das halt so.

Aber jetzt plötzlich ruderst du zurück und willst ihm, Tennpenny, der so gerne Kernwaffen auf seinem, nicht deinem Grundstück testen will, das Testen von Kernwaffen untersagen! Du willst ihm die Freiheit verbieten. Ausgerechnet du bist jetzt für Verbote. Und ganz wichtig, du willst regulieren. Du hättest das bisschen Atomblitz, Druckwelle und Strahlung ja auch hinnehmen können, so wie auch beim Rauchen und dessen Emissionen, bist ja ein frei denkender Mensch oder hast du hier schon wieder nicht zu Ende gedacht. Und ja, das Beispiel war von mir, um dir genau das klar zu machen, ich hatte damals nur keine Lust auf dein Antwortkommentar einzugehen.

 

Also, fassen wir zusammen:

Grundsätzlich bist du gegen Verbote und Regularien, dein Zigarettenrauch soll beim Nachbarn ankommen dürfen, aber wenn es dich betrifft, also Lärm oder Emissionen von Kernwaffentests auf nicht deinem, sondern auf Nachbars Grundstück, dann greifst du auf das Werkzeug der staatlichen Regularien und Verbote gerne zurück.

 

Also so wie Andreas Nahles, die einst sagte: "ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt“

 

 

Zitat

Nur weil jemand die Freiheit hat Kernwaffen zu besitzen, bedeutet das überhaupt nicht, dass er damit wen auch immer schädigen darf.

Du hast die Emissionen der Zigaretten verteidigt.

 

 

Zitat

Jede Regulierung bedeutet, dass der Staat Macht über den zu regulierenden Bereich bekommen hat. Ihr erlebt doch gerade live wie das endet. Jeder Staat fing mal minimalistisch an und zog dann Schritt für Schritt immer mehr Macht an sich.

Nein, so läuft das nicht ab.

Die Bevölkerung wächst und immer mehr Menschen rücken sich auf die Pelle und plötzlich muss man regulieren, wo man früher noch nicht regulieren musste.

Früher waren die Grundstücke so groß, dass der Zigarettenrauch niemanden gestört hat, war ja weit genug weg. Heute sind sie klein.

 

Früher hatten die Städte die Größe von heutigen Dörfern, der Rest herum war riesige freie Natur. Da hat man natürlich genug Freifläche gefunden um gefahrlos bspw. eine Schusswaffe in der Wildnis auszuprobieren. Aber heute ist das alles nicht mehr so. Die Bevölkerungsdichte ist explodiert und wir müssen daher aufeinander Rücksicht nehmen. Da es genug Leute gibt, die sich daran nicht halten, sind Regulierungen erforderlich, die sie juristisch greifbar machen, wenn sie immer noch dagegen verstoßen.

Früher, vor 130 Jahren, konntest du bspw. auf der Straße mit dem Auto fahren wie du willst, es war ja sonst niemand auf der Straße. Heute musst du auf der rechten Spur fahren und darfst den Gegenverkehr nicht stören. Auch ein weiteres Regularium, ein Entzug deiner Freiheit machen zu können was du willst und natürlich wieder etwas, dass dir überhaupt nicht  schmeckt. Aber ich sage dir, das ist nötig, allein schon, damit wir einen fließenden Verkehr haben und Unfälle vermieden werden.

 

Zitat

Irgendwann bestimmt er dann eben, welche Heizung ihr zu verwenden habt, wie viel ihr für das CO2 eurer Atemluft zahlt und ob ihr auf Parkbänken Bücher lesen dürft. Wenn der Staat nichts reguliert, dann entwickelt sich euer Volk frei wohin auch immer.

 

Bitte lies noch einmal mein vorheriges Kommentar.  Da habe ich dir gesagt, dass Regularien nötig sind und es auf das wie ankommt. Daraus folgt nicht, dass jede hanebüchene Regulierung, die du dir hier ausmalst, auch sinnvoll ist.

 

 

Zitat

Zuverlässigkeitsprüfung ist völliger Quatsch, gleiches gilt für die Sachkunde.

 

Ist sie nicht. Denn bei der Zuverlässigkeitsprüfung wird geprüft, ob du bspw. Straftaten begangen hast oder ein Bürger bist, der sich an Regeln und das Gesetz hält.

Wenn du dich nicht an Gesetze halten willst, dann wirst du das auch beim Umgang mit Waffen nicht machen. Die Allgemeinheit ist dadurch gefährdet und deswegen darf man dir dann keine Waffen geben und das ist auch völlig richtig so. Denn der Schutz der Bevölkerung geht hier vor. Nur der, der mit Waffe sorgsam umgehen wird, der soll sie auch bekommen dürfen. Genau das bedeutet die Zuverlässigkeitsprüfung.

 

Und jemand der keine Sachkunde hat, der wird den Ladezustand einer Waffe nicht feststellen können. Wahrscheinlich wird er sie daher auch nicht sicher entladen können. Die Gefahr, dass ein Projektil die Waffe verlässt, ist daher besonders groß.

Aber selbst wenn er zumindest das wüsste, kennt ein solcher den Gefährdungsbereich eines Geschosses nicht. Die Gefahr, dass er mit seinen Brüdern auf einer Hochzeit mit der Waffe aus Freuden in die Luft schießt, in völliger Unkenntnis, des Gefahrenbereichs eines Geschosses ist daher besonders hoch.

Auch wird er den Unterschied zwischen Notstand und Notwehr, sowie das Waffengesetz allgemein, nicht kennen.

All das lernt man aber bei der Waffensachkunde. Sie ist also nötig und sinnvoll und jemand der keine Sachkunde nachweisen kann, der sollte mit Waffen nicht umgehen dürfen. Für Erben kann man Regularien schaffen, so dass diese die Sachkunde nachholen und bis dahin wird der Waffenschrank behördlich verplombt und verschlossen. Das ist alles machbar ohne das jemand groß an Freiheit einbüßen muss oder wie jetzt, der Bogen an Regularien mit Bedürfnisnachweisen usw. überspannt wird oder Erben ihre Waffen einzeln mit einem Blockiersystem ausstatten müssen. Wie also bereits gesagt, Regularien sind wichtig, auf das wie kommt es an.

 

Zitat

Keiner kann überhaupt sagen was das konkret bringen soll.

 

Ich finde es ja traurig, dass du, der mit Waffen umgeht oder umgehen will, das nicht weiß.

 

Zitat

Es gibt da nur immer dieses ominöse Mehr an Sicherheit oder die Hoffnung darauf, dass mit der Sachkunde auch der korrekte Umgang mit Waffen vermittelt wurde. All das ist Unsinn.

Nö, das ist Fakt. Bei einem Sachkundekurs lernst du den korrekten Umgang mit der Waffe und das erforderliche Wissen. Und natürlich ist so ein Sachkundekurs immer ausbaubar, wenn da noch Lücken vorhanden sind. Da kann man dann nachbessern. Aber grundsätzlich ist es richtig, dass so etwas vorgeschrieben ist.

 

Zitat

Konkret bringt das überhaupt nichts. Als ich die Sachkunde damals gemacht habe, war mein Deutsch völliger Müll. Aber selbst mit dem minimalen Wortschatz hat das noch geklappt. Das ist nicht mal ein Placebo für eine Sachkunde, es ist einfach Humbug, den der Staat in seinem Regulierungswahn erlassen hat um den Leuten zusätzlich auf den Sack zu gehen. 

Der Sachkundekurs ist kein Deutschkurs, sondern ein Kurs für den Umgang mit Waffen und der dazu gehörigen Rechtslage.

Wenn du Defizite in Deutsch hast, dann liegt es an dir, das nachzubessern. Dadurch wird der nötige Sachkundenachweis nicht falsch.

Konntest du ihn bestehen, obwohl du nichts davon verstanden hast, was du dir an Wissen aneignen sollst, dann muss man vielleicht hier nachbessern.

 

Zitat

Dass man Straftätern keine Waffen verkauft dürfte irgendwie klar sein.

Dafür ist die Zuverlässigkeitsprüfung da, bei der du sagst, dass die unnötig wäre. Entscheide dich mal!

 

Zitat

Allerdings sehe ich es äußerst kritisch, dass jemandem selbst nach Verbüßung einer Strafe der Besitz weiterhin verwehrt werden soll.

Es gibt Täter, da ist ein lebenslanges Waffenverbot zum Schutz der Bevölkerung durchaus sinnvoll. Alle anderen haben die Möglichkeit einer Wartezeit, bis die Strafen  aus ihrem Strafregister gestrichen wurden.

 

Zitat

Ganz sicher geht das.

Oben hast du dich selbst mit deinem Pochen auf Lärmschutz und Schutz vor den Emissionen durch Kernwaffentests widerlegt.

 

Zitat

Geh einfach in der Zeit ein paar Jahrhunderte zurück. Amerika, als es besiedelt wurde.

Ich verweise noch einmal auf weiter oben auf den Punkt mit der Bevölkerungsdichte.

 

Zitat

Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Regulierung irgendetwas positives bewirkt hat.

Also ich bin sehr froh darüber, dass das Kohlekraftwerk in meiner Nähe eine Rauchgasreinigung dank Regularien und Grenzwerte haben muss. Ansonsten wäre die Luftqualität wohl so schlecht wie in manchen Städten von China vor ca. 15 Jahren.

 

Zitat

Auch in Abwesenheit staatlicher Regulierung ist in der westlichen Welt nicht plötzlich Somalia, wie von vielen Sozialisten befürchtet.

Klar, wer für die StVO ist, ist automatisch ein Sozialist. So AmericanDad. :D

 

Zitat

Man findet sich dann frei zusammen mit den Seinen, lässt keinen Fremden mehr rein, vermietet nicht an Andersgläubige, hält sich innerhalb seiner Gemeinschaft an alle sozialen Regeln.

So so, du bist also dagegen, dass bspw. ein Spanier zu dir ins Land kommen darf und dass er, je nachdem, welchen Glauben du hast, Atheist oder Christ wird, geht schon einmal gar nicht. Wo ist dein Freiheitsgedanke?

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vor 13 Stunden schrieb Mausebaer:

Immer dieses ungenaue Denken. :sad:

 

Man

  1. "reguliert" nicht die Gegenstände sondern
  2. vernichtet die Freiheit und die Sicherheit jener Menschen, die sich ohnehin schon an die Vorschriften halten, und
  3. verschafft "der Kriminalität" Vorteile.

Nicht einmal bei stark radioaktiven Material klappt die "Regulierung" wirklich und schon gar nicht beim Besitz und möglichen Missbrauch durch Organisationen wie Staaten.

 

Mag eine "Regulierung" bei oberflächlicher Betrachtung nützlich für die Masse der Menschen erscheinen, so ist sie es bei genauerer Betrachtung i.d.R. nicht.

Im Bezug zur Kriminalität erreicht die Regulierung durch Gesetze und Verordnungen insbesondere eines, sie definiert was erlaubt und verboten ist. Erst dadurch kann man sich auf juristischem Weg Kriminellen, die dagegen verstoßen, habhaft werden.

 

D.h. ohne Regulierung kein Gesetz, ohne Gesetz kein Verbot und somit kein Verstoß.

 

 

Zitat

Der Missbrauch von Alkohol, Tabak, Feuerwaffen oder Betäubungsmitteln ist für die wenigen Betroffenen sicher von Nachteil. Die Verbote des Besitzes und des Nutzens sind es aber für die Masse der rechtschaffenen Menschen.

Einen illegalen Besitz gibt es erst durch die Definition eines Gesetzes, was den Besitz verbietet.

Hast du diese Regelung nicht, dann ist der Besitz legal.

 

Im Bezug auf Waffen bedeutet das also. Würde es das Waffengesetz nicht geben, dann gäbe es keinen illegalen Waffenbesitz.

Nur weil also Kriminelle an Waffen  kommen, bedeutet das nicht, dass das Waffengesetz unnütz wäre. Denn es definiert ja gerade erst, dass bzw. wann deren Besitz illegal ist und somit rechtswidrig ist.

 

Durch das Gesetz wird also definiert was verboten ist und in welchem Rahmen abweichend davon etwas erlaubt ist. Erst durch das Gesetz kannst du dich Kriminellen juristisch habhaft machen, wenn sie dagegen verstoßen.


 

Zitat

Erst Verbote haben die organisierte Kriminalität (OK) groß und mächtig gemacht

 

Ohne Verbote gäbe es formal juristisch keine Kriminalität. Die mag dann gefühlt existieren, wenn man dir etwas wegnimmt und du dadurch unrecht verspürst, aber juristisch belangen kann man das erst, wenn es durch ein Gesetz geregelt ist.

 

Bearbeitet von Rohrzange
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vor einer Stunde schrieb Rohrzange:

Du bist nicht mutig, nur weil du aus den USA, wo solche Aussagen durch die Meinungsfreiheit gedeckt werden, hier im Forum andere Diskussionsteilnehmer beleidigst. Aber zumindest sind diejenigen juristisch greifbar, die hier im Forum deinen Beitrag mit einem "gefällt mir" markieren und sich somit diese nach deutschen Recht Straftat zu eigen machen.

 

Tatü Tata, der Denunziant ist da.

 

Liebe Leute, liked besser den Beitrag von Rohrzange und nehmt eure Likes von meinen Beiträgen. Weiß ja nicht, wie weit ihr in Deutschland mittlerweile seid, aber ich möchte nicht, dass irgendjemand von euch aufgrund von Zustimmung zu libertären Positionen ins Gefängnis geht. Solltet ihr dann irgendwann vor einem von Faesers Richtern stehen, könnt ihr dann gleich einen Ausdruck hervorzaubern und sagen "Hier, den Beitrag, der für mehr staatliche Gäng ... ich meine Unterdrüc ... nein, äh, Liebe eintritt, den hab ich doch geliked. Bitte, ich schwöre es, ich bin ein guter Staatsbürger. Ich habe mir das nicht zu Eigen gemacht, euer Ehren. Herrgott, ich liebe doch alle Politiker. Auch wollte ich mir schon immer eine Wärmepumpe einbauen! Nein, nicht ins Gefängnis, habt Gnade mit mir!"

 

Ich bekunde mein außerordentliches Mitleid mit dem deutschen Volk. Ich habe mal erzählt bekommen, wie es in der DDR war. Wo jeder wusste, dass der Nachbar bei der Stasi war und man gerade deshalb immer der Einladung am Samstag folgte. Niemand wollte verdächtig sein. Am Tisch sagte niemand was falsches, alle lobten das Regime in höchsten Tönen. Dann kehrte man nach Hause zurück und versuchte den Kindern zu erklären, dass man das eigentlich gar nicht so sieht, sie aber niemals mit jemand anderem darüber sprechen dürfen.

 

Damals so wie heute, nur schlimmer. 

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vor einer Stunde schrieb Rohrzange:

Im Bezug zur Kriminalität erreicht die Regulierung durch Gesetze und Verordnungen insbesondere eines, sie definiert was erlaubt und verboten ist. Erst dadurch kann man sich auf juristischem Weg Kriminellen, die dagegen verstoßen, habhaft werden.

 

D.h. ohne Regulierung kein Gesetz, ohne Gesetz kein Verbot und somit kein Verstoß.

 

 

Einen illegalen Besitz gibt es erst durch die Definition eines Gesetzes, was den Besitz verbietet.

Hast du diese Regelung nicht, dann ist der Besitz legal.

 

Im Bezug auf Waffen bedeutet das also. Würde es das Waffengesetz nicht geben, dann gäbe es keinen illegalen Waffenbesitz.

Nur weil also Kriminelle an Waffen  kommen, bedeutet das nicht, dass das Waffengesetz unnütz wäre. Denn es definiert ja gerade erst, dass bzw. wann deren Besitz illegal ist und somit rechtswidrig ist.

 

Durch das Gesetz wird also definiert was verboten ist und in welchem Rahmen abweichend davon etwas erlaubt ist. Erst durch das Gesetz kannst du dich Kriminellen juristisch habhaft machen, wenn sie dagegen verstoßen.


 

Ohne Verbote gäbe es formal juristisch keine Kriminalität. Die mag dann gefühlt existieren, wenn man dir etwas wegnimmt und du dadurch unrecht verspürst, aber juristisch belangen kann man das erst, wenn es durch ein Gesetz geregelt ist.

 

... und da kommen wir zu wichtigen Punkten der Gesetzgebung, die leider immer weniger beachtet werden :sad: :

 

"Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen."

angeblich von Charles Baron de Montesquieu

französischer Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker

 

und

 

"Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er." ("Corruptissima re publica plurimae leges.")

angeblich von Tacitus, römischer Historiker und Senator 54–120
 

 

Hinter diesen Zitaten steckt die einfache politische und gesellschaftliche Notwendigkeit, die Vorschriften für das Zusammenleben von Menschen stets zu minimieren. Denn eine Vielzahl von Vorschriften erschwert ihre Anwendung und eröffnet häufig auch erst Nutzen aus unmoralischen Handlungen zu ziehen (meist Kriminalität im allgemeinen und Korruption im besonderen). Sie fordern keine Regellosigkeit, sondern eine staatliche Selbstdisziplin und Hygiene beim Schaffen und Erlassen von Vorschriften - nur so viele wie unbedingt nötig und so wenige wie möglich. 

 

Denn nicht die geschaffene Illegalität verhindert Missbrauchshandlungen, sondern eine durch Lernen gewonnene Bewertung einer Missbrauchshandlung als nachteilig für den Handelnden selbst. Dieses macht das Konzept, unerwünschtes Verhalten zu sanktionieren, um es zu unterdrücken, so ineffektiv.

  • Es wird Verhalten bestraft, auch wenn keine Wahrscheinlichkeit der Wiederholung des Verhaltens besteht.
  • Es wird - meist infolge zeitlichem Abstands - die Sanktion in keinem lernrelevanten Zusammenhang mit dem gezeigtem Verhalten erkannt
  • Es wird der Nutzen des unerwünschten Verhaltens für sich als höher bzw wahrscheinlicher bewertet als der Schaden durch die mögliche Sanktion (unabhängig von den tatsächlichen Fakten)
  • Die Sanktion wird nicht als Nachteil, sondern als Belohnung bewertet (z.B. in Form von Aufmerksamkeit, sich "negativ" geschätzt zu empfinden á la "das alles geschieht nur für mich / wegen mir, weil ich xyz gemacht habe")
  • Es wird das Konzept der Verhaltensunterdrückung durch Sanktionen erkannt und ggf. sogar gegen den Sanktionierenden verwendet (vgl. z.B. Mohandas Karamchand "Mahatma" Gandhi)

Da die Verhaltensunterdrückung durch Sanktionen so ineffizient ist, ist es sinnvoller, bei den Straftätern bzw. potentiellen Straftätern eine Bewertung zu erzeugen, die eine beabsichtigte Missbrauchshandlung bereits beim Zeigen des Verhaltens als nachteilig für den Täter erscheinen lässt (vgl. das Waffenrecht von Kennesaw, GA, und die Medienreaktionen dazu! Auch wenn vermutlich - leider erfolgte keine detaillierte wissenschaftliche Begleitung der Gesetzesinitiative, weil sie nur als ein politisches Statement gedacht war - das Waffengesetz von Kennesaw nicht zu mehr Waffenbesitz durch die Einwohner führte, führte die intensive Medienberichterstattung bei den potentiellen Tätern zu der Bewertung, dass entsprechende Straftaten in Kennesaw mit einem deutlich höheren Risiko für sie, bei der Begehung der Tat Schaden zu erleiden, verbunden seien). Also den erwarteten Nutzen aus einer unerwünschten Handlung zu minimieren und das empfundene Risiko der unerwünschten Handlung zu maximieren, sollte das Ziel staatlichen Handelns sein. :gutidee: 

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 3 Minuten schrieb Mausebaer:

Hinter diesen Zitaten steckt die einfache politische und gesellschaftliche Notwendigkeit, die Vorschriften für das Zusammenleben von Menschen stets zu minimieren. Denn eine Vielzahl von Vorschriften erschwert ihre Anwendung und eröffnet häufig auch erst Nutzen aus unmoralischen Handlungen zu ziehen (meist Kriminalität im allgemeinen und Korruption im besonderen). Sie fordern keine Regellosigkeit, sondern eine staatliche Selbstdisziplin und Hygiene beim Schaffen und Erlassen von Vorschriften - nur so viele wie unbedingt nötig und so wenige wie möglich. 

Deswegen sagte ich Regularien sind notwendig, es kommt nur auf das "Wie" an.

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vor 10 Minuten schrieb Rohrzange:

Deswegen sagte ich Regularien sind notwendig, es kommt nur auf das "Wie" an.

Ist es notwendig, allen rechtschaffenen Menschen den Besitz eines möglichen Tatmittels zu verbieten, wenn bereits der Missbrauch des Mittels zur Tat verboten ist? :rolleyes:

 

Es geht nicht um Regellosigkeit, sondern um die Freiheit, die Gerechtigkeit und die Sicherheit für die Menschen mit einem operativen Minimum an Vorschriften. :gutidee:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 19 Minuten schrieb Mausebaer:

Ist es notwendig, allen rechtschaffenen Menschen den Besitz eines möglichen Tatmittels zu verbieten, wenn bereits der Missbrauch des Mittels zur Tat verboten ist? :rolleyes:

 

Du kennst doch meine Meinung zu dieser Frage. Die Bedürfnisregelung ist unnötig, jeder der die notwendige Zuverlässigkeit hat und über die entsprechende Sachkunde und körperliche Eignung verfügt, soll bestimmte Waffen besitzen dürfen, wenn er das möchte. Also eine Sache der Regelung des "wie".

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13 hours ago, Mausebaer said:

Ist es notwendig, allen rechtschaffenen Menschen den Besitz eines möglichen Tatmittels zu verbieten, wenn bereits der Missbrauch des Mittels zur Tat verboten ist? :rolleyes:

 

 

Eigentlich Nein, allerdings macht es ein Verbot des möglichen Tatmittels es schwieriger für einen potentiellen Täter sich sein Tatmittel zu verschaffen. Siehe z.B. Ausgangsstoffgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangsstoffgesetz

Auf der anderen Seite steht da aber auch halt der Fakt, dass jeder der die Sachen legal einsetzen möchte damit in den Arsch gekniffen ist....und dass Täter halt dann auch Strategien entwickeln es trotzdem zu tun sei es das A...loch in Hamburg was sich gezielt eine WBK und eine Waffe verschaffte um den Anschlag zu begehen oder der Typ aus Halle mit seinen selbstgebauten Teilen. Stellt sich da allerdings halt auch die Frage, ob höhere Hürden da einen Teil der potentiellen Täter so behindern, dass sie ihr Vorhaben nicht umsetzen oder so umsetzen, dass sie entweder vorher schon auffallen* oder die Umsetzung scheitert.

 

* = @joker_ch hat mal erwähnt, dass er noch die Zeiten in CH kennt wo (wenn ich mich richtig erinnere) jeder über 18 in der Schweiz sich Sprengstoff kaufen konnte. Tja und da werfe ich mal einen Herrn Breivik in den Ring, der um an das regulierte Ammoniumnitrat in Form von Dünger für seine Bombe zu kommen, eine Landwirtschaft aufgezogen hat und sich wahrscheinlich liebend gerne sich, wenn es möglich gewesen wäre mit richtigem Sprengstoff eingedeckt hätte und ich bin mir sicher, dass es da eine Menge Typen gibt, die zwar wollen, aber nicht können, weil es halt Sprengstoff doch nicht frei im Supermarkt zu kaufen gibt. 

 

bj68

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2 hours ago, BJ68 said:

 

 

Eigentlich Nein, allerdings macht es ein Verbot des möglichen Tatmittels es schwieriger für einen potentiellen Täter sich sein Tatmittel zu verschaffen. Siehe z.B. Ausgangsstoffgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangsstoffgesetz

Auf der anderen Seite steht da aber auch halt der Fakt, dass jeder der die Sachen legal einsetzen möchte damit in den Arsch gekniffen ist....und dass Täter halt dann auch Strategien entwickeln es trotzdem zu tun sei es das A...loch in Hamburg was sich gezielt eine WBK und eine Waffe verschaffte um den Anschlag zu begehen oder der Typ aus Halle mit seinen selbstgebauten Teilen. Stellt sich da allerdings halt auch die Frage, ob höhere Hürden da einen Teil der potentiellen Täter so behindern, dass sie ihr Vorhaben nicht umsetzen oder so umsetzen, dass sie entweder vorher schon auffallen* oder die Umsetzung scheitert.

 

* = @joker_ch hat mal erwähnt, dass er noch die Zeiten in CH kennt wo (wenn ich mich richtig erinnere) jeder über 18 in der Schweiz sich Sprengstoff kaufen konnte. Tja und da werfe ich mal einen Herrn Breivik in den Ring, der um an das regulierte Ammoniumnitrat in Form von Dünger für seine Bombe zu kommen, eine Landwirtschaft aufgezogen hat und sich wahrscheinlich liebend gerne sich, wenn es möglich gewesen wäre mit richtigem Sprengstoff eingedeckt hätte und ich bin mir sicher, dass es da eine Menge Typen gibt, die zwar wollen, aber nicht können, weil es halt Sprengstoff doch nicht frei im Supermarkt zu kaufen gibt. 

 

bj68

Du konntest es frei kaufen, aber nur in begrenzten Quantitäten, was es braucht um einen Baumstumpf zu zerlegen, oder einen Stein zu sprengen. Mehr als 500g war nicht drin. Wenn man so will nicht komplett unreguliert.

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Weder der VDB noch Jörg Sprave wird es gelingen, eine öffentliche Debatte auch nur in Gang zu bringen, weil einfach viel zu wenig Leute daran interessiert sind. 

Um auch nur auf den Gedanken an Waffenbesitz zu kommen, sind die Deutschen viel zu träge und halten sich für behütet. 

Ich will gar nicht wissen, was nötig wäre, um diese selbstgefällige Bräsigkeit zu gefährden. 

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vor 27 Minuten schrieb floatwork:

Wenn ich lese, dass bisher nur 10.000 Leute die Aktion unterstützen/Petition unterschrieben haben ...

Eine größere Aktion als jetzt werden wir vermutlich nicht so schnell nochmal bekommen.

Wo kann man den da für eine Petition unterschreiben ?

Sehe da auf der Seite nichts.

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vor 11 Minuten schrieb BlackFly:

Die Petition soll sich erst kommen wenn sich 50k im Newsletter eingetragen haben da 50k die notwendigen Unterstützer für die Petition sind und die scheinbar darauf hoffen dass jeder der im Newsletter ist auch die Petition zeichnet

 

In welchem Jahrhundert soll denn dieses sensationelle Ereignis passieren?

 

Und gibts dann noch Internet oder schon was anderes?

 

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Am 12.10.2023 um 17:20 schrieb Mick Jaeger:

Oder halt eine marodierende Bande die einmal plündern und mordend durch die Gegend zieht.

Und das wäre in Deinem Sinn, weil dann endlich eine Debatte über Waffenbesitz in Gang kommen würde?
Der Stromausfall alleine würde wohl niemanden auf die Idee bringen, über Waffenbesitz nachzudenken....

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Am 12.10.2023 um 17:20 schrieb Mick Jaeger:

Eine Woche Stromausfall würde da schon helfen. 

 

Oder halt eine marodierende Bande

Die Frage ist wie der Gesetzgeber darauf reagieren würde und welche Auswirkungen es auf das WaffG hätte. Die meisten würden wohl eher in Vorräte und Notfallvorsorge investieren. Eine Knarre wirst da am wenigsten brauchen.

Bearbeitet von Hunter375
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Nach dem Krieg in der Ukraine und jetzt dem Abschlachten der Wehrlosen Zivilisten in Israel ist vielen bewusst geworden, welchen Stellenwert der Selbstschutz eigentlich hat.

Das Schutzbedürfnis ist da. Jetzt kannst Du die normalen Leute mit ins Boot holen.

 

Stell den Menschen die Frage warum sie sich nicht selbst schützen dürfen.

 

50 von solchen Irren in der Stadt oder einem Städtchen außerhalb, damit wird nicht mal unsere Polizei fertig.

 

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