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IGNORED

Generator, Fluch oder Segen beim Blackout


duck

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vor 16 Stunden schrieb callahan44er:

Das schöne ist, dass das ja auch Leute betrifft die das durchsetzen müssen........warten wir es ab.

Wo sollen die herkommen? Wenn die Kommunikation zusammenbricht wird auch keiner aus dem Frei oder Urlaub kommen. Wer von denen lässt denn seine Familie zu Hause allein, obwohl er selbst ja am besten weis, was wahrscheinlich passieren wird.

 

Zudem werden die Prioritäten bei der kritischen Infrastruktur liegen. 
 

Deutschland ist personell äußerst schlecht aufgestellt.

 

Mir ist allerdings eine Feuerwehr bekannt, die schon seit Jahrzehnten vorbereitet. Dort gibt es Pläne, vorgeschriebene Konzepte, eigene Energie, autarke Tankstellen etc. Und was ich persönlich am besten finde: Die Räumlichkeiten sind alle als Unterkunft ausgelegt. Im Fall des Falles werden die engsten Familienangehörigen der Feuerwehrler eingesammelt und zum Gerätehaus transportiert. Dort gibt es Feldbetten, Strom und Zeltheizungen, Artikel aus dem täglichen Bedarf und Essen ohne Ende. Rechnerisch kommt man da 14 Tage über die Runden. Im Vorfeld wurden Listen erstellt, wer dort untergebracht wird. Dazu einige Reserven für kurzfristige Änderungen.
 

Und das nur, damit die Ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Fall des Falles zur Feuerwehr kommen. Wer lässt schon seine Familie im Stich um wildfremden Leuten zu helfen. Das ist der einzige Weg, um einsatzbereit zu bleiben.

 

Dieses Konzept finde ich richtig gut und angemessen. Leider bisher - meiner Kenntnis nach - eher einmalig.

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Melde: (Mindestens) der zweite kürzere Stromausfall in gut 2 Wochen. Nein, nicht in Timbuktu. Letztes mal a . F. diese Antwort im Rahmen eines Textbausteines bekommen: 

Zitat

Die besagte Unterbrechung war jedoch so kurz, dass diese in unseren Protokollen kaum sichtbar war. Die Ursache ist nicht bekannt.

 

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vor 1 Stunde schrieb Andor:

und bei Strom ist auch nichts in Sicht

Wenn du meinst, das man beliebig Kraftwerke stillegen kann. Wunder dich aber nicht, das du nächstes Jahr gewaltig mehr für deinen Strom zahlen must.

 

vor 1 Stunde schrieb Andor:

Worauf ich mich bezog waren die Meinungen, dass durch einen kurzfristigen Gasengpass die komplette öffentliche Ordnung zusammenbrechen würde.

Wenn es bei die auch O.K. ist, das bei deinem Auto kurzzeitig die Lenkung ausfällt. Gasmangel bedeutet das Firmen den Betrieb einstellen müssen. Einige werden nie wieder anfahren. Also kein Glas, kein Joguhrt, kein Brot, keine Medikamente etc. etc.

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vor 4 Stunden schrieb joker_ch:

Ich sehe es selbst so, wenn so ein Winter eintrifft ist der Grüne Spuck vorbei und werden in Windeseile Kohlekraftwerke aus der Erde gestampft wie auch Atom wieder Hoffähig und die Regenerativen massiv ausgebaut.

Atom könnte durchaus wieder Hoffähig werden, die Kraftwerke lassen sich jedoch nicht aus dem Boden stampfen.

Nebenbei fehlt es in DE an Fachkräften. Der Bau von neuen Kraftwerken und die Ausbildung des Personals  kann durchaus 20 und mehr Jahre dauern.

Nicht zu vergessen die ganzen Prozesshansel in Deutschland.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass die Energieversorger auch nur einen Gedanken daran verschwenden.

 

Gruß Frank

 

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vor einer Stunde schrieb Frank222:

[...] Ich wage auch zu bezweifeln, dass die Energieversorger auch nur einen Gedanken daran verschwenden.

Bezüglich des Baus neuer Kraftwerke stimme ich Dir zu.

Für den Weiterbetrieb der verbliebenen Kernkraftwerke haben sie allerdings schon einige Gedanken verschwendet.

Nur werden sie keinen einzigen, weiteren Cent verschwenden, wenn dafür nicht die politischen, bzw. genauer die legislativen Weichen gestellt werden.

Und zwar sehr kurzfristig.

 

Wenn ich alles richtig verstanden habe, könnten - gesetzliche Grundlagen vorausgesetzt - die Kraftwerke im Januar noch mit 80% Leistung betrieben werden.

Bis zum Frühjahr sinkt diese mögliche Leistung auf 60% und dann braucht es neue Brennstäbe.

Die wären mit einer Vorlaufzeit von sechs Monaten zu besorgen.

 

Sagen wir es mal so:

Sollte eine Entscheidung bis Ende August fallen, wäre ein Weiterbetrieb noch möglich.

Spannend ist in diesem Zusammenhang auch die arbeitsrechtliche Frage.

Noch sind die notwendigen Mitarbeiter da.

 

Ob ich das für wahrscheinlich halte?

Pffffff ...

 

Ach ja, schon mal gesehen, wohin der Preis für Jerry Cans gegangen ist?

Vor zwei Jahren habe ich noch fünf für 98,50 EUR gekauft.

Hätte ich nur ...

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Am 16.7.2022 um 19:15 schrieb Andreas181:

Wenn der Worst Case eintritt, sieht man wohl oder übel wer vorgesorgt hat und wer nicht.
 

 

Ja, dann ist das eben so. Damit muss man klarkommen.

Aber man kann sich auch über alles "graue Haare wachsen" lassen oder tiefst besorgt sein.

 

Auch ein Aspekt: Ggf., soweit möglich, kann man als jemand der vorgesorgt hat ja auch anderen noch ein Stück weit aushelfen; das fördert die Gemeinschaft (auch nicht unwichtig).  

 

 

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Am 17.7.2022 um 09:55 schrieb duck:

Das mit dem Geruch von gekochtem/ gegrillten würde ich in der Anfangszeit eines Blackouts als kein Problem sehen. Die Leute haben dann noch genug zu Essen und kochen oder grillen die Eisschrankvorräte bevor sie verderben. Da wird es an jeder Ecke danach riechen. Ich denke so nach 1 - 2 Wochen sieht es dann anders aus.

 

Und genau das wäre mein Plan, wenn sich ein länger andauernder Blackout abzeichnet. Ich mache als erstes die Vorräte im auftauenden Eis/Kühlschrank durch kochen und braten haltbar. 

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Am 16.7.2022 um 19:06 schrieb duck:

Ich plane meine 2,1 KW Generator daher nur kurz zu nutzen um Rollos zu schließen

 

Kein Vorwurf an Dich, aber: Wichtige Hausinfrastruktur ohne jede Möglichkeit der manuellen Notbedienung halte ich für eine vollendete Fehlkonstruktion. Was für ein Aufwand, um eine einfachste Aufgabe zu erfüllen: komplexe Maschine + Brennstoff vorhalten, Anschlußmöglichkeit schaffen und 2x täglich in Betrieb nehmen - für Rolläden?

 

Leider wird in allen möglichen Bereichen schon herstellerseitig eine Notbedienung schlicht wegrationalisiert (man denke nur an die ganzen PKW, selbst SUV, ohne Platz für Reserverad).

 

--

 

Ich überlege schon sehr lange (Jahre), und komme letztendlich zu dem Schluß, daß es für mich im Notfall letztendlich nur zwei essenzielle Stromverbraucher gibt:

 

1. Heizungsanlage mit Warmwasserbereitung

Alles außer einem einfachen Ofen, auch wenn jener modern gestaltet sein mag, ist heute nicht mehr ohne elektrische Energie zu betreiben. Eine Heizung, die zur Funktion elektrische Energie benötigt, kann man nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand weiterbetreiben, wie ein Generator, oder Photovoltaik, um die Heizungsanlage mit Strom zu versorgen.

Meines Erachtens die (technisch) einfachste und zuverlässigste Lösung: Autonome Heizmöglichkeit in Form eines einfachen Ofens ohne Elektrik, wenn man finanziell und örtlich die Möglichkeit hat, Brennstoff zu bevorraten, ob nun Holz, Kohle, Öl, Petroleum, was auch immer.

In einer Wohnung selten machbar, da muß Wärmeerzeugung zu Heizzwecken dann halt zurückstehen. Schlafsack, genügend Kleidung, Zwiebelprinzip. Brennstoff und Brenner nur für Nahrung.

 

vielleicht noch 1.a: elektrische Warmwassererzeugung, Boiler oder Durchlauferhitzer

Kaum ohne Netzstrom sinnvoll und mit angemessenem Aufwand zu betreiben, also siehe Punkt 1.

 

2. Laptop oder Tablet

Jetzt mag mancher den Kopf schütteln, aber für mich wäre ein langfristiger Ausfall tatsächlich schwerwiegend. Nicht wegen Spielen oder Kommunikation, aber weil ich -trotz gut gefülltem Bücherschrank- mittlerweile viel Wissen nurmehr als PDF, weniges auch als Video verfügbar habe. Fachliteratur, Anleitungen, Artikel, das ist alles gespeichertes Wissen (!), das im schlimmsten Fall nicht mehr nachzuschlagen und damit praktisch verloren wäre.

 

 

Ich habe für Punkt 2 noch keine Lösung, denke aber an eine 12V-Batterielösung, die per Solarpanels (oder auch mit anderen Quellen, Anschluß eines Windrads, Benzin- oder Diesel-Aggregats, was auch immer) geladen wird, und zumindest gelegentlichen Betrieb von Laptop oder Tablet und vielleicht das laden anderer kleiner Verbraucher erlaubt. Temporäre Notfalllösung, wenn auch sehr ineffizient: 12V-Steckdose + Ladegerät am laufenden Auto.

 

 

Einen mittelfristigen Stromausfall (bis höchstens wenige Tage) sollte man, wenn man wenigstens die Vorsorgebroschüre des Zivilschutzes abgearbeitet hat, auch ohne 1. und 2. durchstehen können.

 

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vor 19 Stunden schrieb Andor:

Wenn du so fragst, dann ja.

 

A) Aktuell gibt es noch keine Mangellage an Strom und Gas und bei Strom ist auch nichts in Sicht.

 B) Der befürchtete Gasengpass geht kurzfristig auf das Konto Russlands, langfristig auf die einseitige Abhängigmachung davon.

 

C) Worauf ich mich bezog waren die Meinungen, dass durch einen kurzfristigen Gasengpass die komplette öffentliche Ordnung zusammenbrechen würde.

D) Derartige Szenarien werden seit ein paar Jahren von einigen Gruppierungen immer wieder mal vorhergesagt bzw. teilweise sogar herbeigesehnt.

 

A) jetzt, in diesem Augenblick, läuft noch jede Kaffeemaschine. Die Weichen sind jedoch gestellt. Ist einfache Mathematik, wenn man genügend Grundlastversorger vom Netz nimmt, ohne Ersatz zu beschaffen, passt es irgendwann nicht mehr.

 

B) zustimmung

 

C) natürlich nicht. Die Leute werden sich anpassen. Nur irgendwann ist eine Grenze des Erträglichen erreicht

 

D) zum Beispiel von den Grünen...und den Klassenkampfherbeisehnern

 

p.s. Vertrauen wächst nicht auf Bäumen, sondern will erworben werden:

 

das Schlonz

der Hühnermelker

die Völkerballerina

der Volkshygieniker aka der Salzlose

der Betäubungsfaeser

die Söderteska

die fleischgewordene Dummheit, aka Bundeswarze

etc

 

Ernsthaft?

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Mein Konzept ist komplett stromlos. Zum heizen, waschen und kochen bevorrate ich Festbrennstoffe, Licht habe ich durch Kerzen und jede Menge induktiver Taschenlampen, das Kurbelradio mit Solarzelle hat sogar einen USB Ausgang zum Laden der Handies und für Trinkwasser habe ich Speichermöglichkeit für 500l, für Grauwasser aus der Zisterne dann noch einige Packungen Mikropur. Kolorienreiche Vorräte sind für 4 Wochen pro Person eingelagert Langzeit eingelagert (hoffentlich muß ich aus dem Eipulver niemals Rührei machen. 6 Monate damit waren genug für mich). Und mit 100l Diesel und IMMER voll getankten Fahrzeugen bin ich auch noch mobil. Es gibt sogar noch Werkzeug mit Handbetrieb zur Holzbearbeitung. Für ein Plumpsklo im Garten lagerte ich schon Konstruktionsholz und Verbinder ein. (Notiz an mich: Klobrille besorgen). 

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vor 22 Minuten schrieb karlyman:

 

Wenn man in einer Gegend wohnt, wo man Bären damit anlockt...

Familienvater mit hungerndem Kind reicht

Clanmitglieder, die „ihr Recht“ gegenüber den Kuffar einklagen dito

“Helfer“ die Uneinsichtige aus „Gefahrengebiet“ evakuieren wollen auch

 

gehört aber alles zu popolischtisch mussbrauchten Wurst Käses,

wird also nie niemals nicht eintreffen, isch schwör*

👍🏳️‍🌈😎😇

 

* anders sieht’s aus mit den realen Bedrohungen durch

- die schrecklichste aller Pandemien ever😱

- der mönschngmachtäh Klimawaldi😱

- falschen Gendern😱😱

- die Kevar fon Röchts!!!😱😱😱

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vor 16 Minuten schrieb Cannon Balls:

Mein Konzept ist komplett stromlos. Zum heizen, waschen und kochen bevorrate ich Festbrennstoffe, Licht habe ich durch Kerzen und jede Menge induktiver Taschenlampen, das Kurbelradio mit Solarzelle hat sogar einen USB Ausgang zum Laden der Handies und für Trinkwasser habe ich Speichermöglichkeit für 500l, für Grauwasser aus der Zisterne dann noch einige Packungen Mikropur. Kolorienreiche Vorräte sind für 4 Wochen pro Person eingelagert Langzeit eingelagert (hoffentlich muß ich aus dem Eipulver niemals Rührei machen. 6 Monate damit waren genug für mich). Und mit 100l Diesel und IMMER voll getankten Fahrzeugen bin ich auch noch mobil. Es gibt sogar noch Werkzeug mit Handbetrieb zur Holzbearbeitung. Für ein Plumpsklo im Garten lagerte ich schon Konstruktionsholz und Verbinder ein. (Notiz an mich: Klobrille besorgen). 

Habe eine Einstationenpresse, und auch sonst, Trimmer etc. Stromlos verwendbar

Solarpanele und Akku vorhanden

Kanonenofen 

Vorräte

und besonders wichtig

Trinkwasser, Trinkwasser, Trinkwasser!

notiz an mich schexxxx in den Garten meines Grünen Nachbarn😈

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