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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb HangMan69:

Japan gilt als eins der sichersten ländern der erde, hat aber immer noch die todesstrafe "im angebot"!

und diese wird tatsächlich auch noch angewendet...

Und warum gilt Japan als eines der sichersten Länder und warum wird die Todesstrafe kaum angewendet?

Liegt das vielleicht daran das die verbrechen einfach "wegignoriert" werden? Jeder Tot der nicht eindeutig als verbrechen erkennbar ist wird als natürlichen Tot eingestuft. Es gibt vermutlich kein besseres Land wenn man jemanden töten will als Japan, man muss eben nur eine Todesart wählen die "unauffällig" ist...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb sealord37:

...,  dass eine Rechtsnorm keine Verbrechen verhindern und keinen Schaden von einem Opfer selbiger abwenden kann. 

...

Jein,

wenn man politisch und gesellschaftlich dazu bereit ist, können Rechtsnormen dafür sorgen, dass weniger Verbrechen begangen werden, weil die (potentiellen) Täter nur geringe Aussichten auf eine für sie erfolgreiche Umsetzung des Verbrechens sehen. Dieses sind beim Thema zivile Sicherheit Vorschriften, die es den potentiellen Opfern sinnvoll verbieten, wehrlos zu sein. Bei nicht ökonomisch motivierten Gewalttaten funktioniert dieses natürlich auch nicht. Jedoch hätten die Opfer dabei bessere Möglichkeiten, die Vollendung und die Fortsetzung der nicht ökonimisch motivierten Gewalttat zu verhindern, als wenn der administravie Staat zur faktischen Wehrlosigkeit zwingt.

 

Man kann das jeweilige gesellschaftliche Umfeld mehr oder weniger verbrechensfreundlich gestallten mit Rechtsnormen. Aber dafür muss man bei den gesetzestreuen Menschen entsprechend wirken, damit Verbrechen für die potentiellen Täter nicht mehr lohnend erscheinen, und nicht den Verbrechern ihr Handeln z.B. durch entwaffnen der ehrlichen Bevölkerungsteile auch noch zu erleichtern.

 

Dein

Mausebaer

 

 

Bearbeitet von Mausebaer
Klammer
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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Mausebaer:

Es geht um Pistorius. Mehr Budget für Pistorius heißt auch, dass er mehr Geld ausgeben lassen kann. Mit Geld, dass man ausgibt, kann man mehr und bessere Unterstützer für sich gewinnen.

 

Es geht darum, dass Pistorius mehr von unseren Steuern für die Förderung seiner Karriere ausgeben kann -

Wir wissen‘s beide nicht wirklich - vielleicht bin ich ja auch zu naiv, aber für mich ist er der einzige Politiker, dem ich komplett abnehme, dass er wirklich für seinen Job, genau diesen Ministerposten, brennt und im Sinne der Sache bestmöglich zu agieren versucht.

Geschrieben

@MB69

 

Als Innenminister von Niedersachen ist er hier in WO auch ganz gut angekommen. Er weiß halt, wie es geht. Es wird darauf ankommen, wie weit das andere, die das auch wissen, ihm das durchgehen lassen. Derzeit hat die Ampel ja keinen anderen SPD-Politiker in der Regierung, dem die Masse noch etwas Kompenez und Uneigennutz zugestände. Da darf er ja sogar jetzt schon meckern, dass er nicht soviel mehr an Budget bekommen habe, wie er gefordert hatte.

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Mag sein, dass sich Pistorius mehr Waffen für Soldaten wünscht. Waffen für Zivilisten findet er aber weniger gut. Das jüngst vom Bundesrat geforderte Trageverbot für Messer mit mehr als 6cm Länge und das generelle Verbot aller Springmesser war nämlich seine Idee, vor fünf Jahren schon. Für mich hat er seitdem versch***en. 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/akuelle/04042019_innenminister_fordern_ein_messer-trageverbot_ab_6_cm_klingenlaenge.html

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb JoergS:

Mag sein, dass sich Pistorius mehr Waffen für Soldaten wünscht. ...

Er will mehr Buget zum Ausgeben unserer Steuergelder haben. Mehr Waffen für Soldaten wäre nicht so das Problem. Dann gäbe es halt etwas Preisgünstigeres statt á la carte bei den Hoflieferanten zu "Vorzugkonditionen" zu bestellen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Distanzlocher:

Schließlich werden an beide Gruppen identische Anforderungen an Sachkunde und Zuverlässigkeit gestellt.

 

Naja. Grün vergessen...?

Ich erinnere mich an meinen Sachkundekurs bzw. die -prüfung als Sportschütze. Und an meinen jagdlichen Vorbereitungskurs und die Jägerprüfung.

Kein Vergleich, weder vom Umfang noch von der Tiefe her.

 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb karlyman:

 

Naja. Grün vergessen...?

Ich erinnere mich an meinen Sachkundekurs bzw. die -prüfung als Sportschütze. Und an meinen jagdlichen Vorbereitungskurs und die Jägerprüfung.

Kein Vergleich, weder vom Umfang noch von der Tiefe her.

 

 

 

Ja... bei Jagdkurs war das eine ziemlich dünne Suppe....

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb karlyman:

 

Naja. Grün vergessen...?

Ich erinnere mich an meinen Sachkundekurs bzw. die -prüfung als Sportschütze. Und an meinen jagdlichen Vorbereitungskurs und die Jägerprüfung.

Kein Vergleich, weder vom Umfang noch von der Tiefe her.

 

Natürlich ist die Jägerprüfung umfangreicher, da kommt schließlich das ganze jagdlich notwendige Wissen noch dazu. Ich meinte nur das, was für den Umgang mit der Waffe notwendig ist. Ein Sportler soll schließlich nicht in den Wald gehen und Viecher erschießen.

Geschrieben

Es gab aber auch in NRW (Kreis Borken) den Fall, das ein Waffenhändler seine "Geschäftswaffe" (Mod. Steyer im Cal. 50BMG) nicht mit seinem Jagdschein in seinen privaten Besitz überführen konnte. Aussage, u. a. vom LJV: "Unbrauchbar, da es keine Dinosaurier mehr gibt"! Nach lagen hin und her, wurde die Waffe auf die "Gelbe" für Sportschützen eingetragen und gut.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Distanzlocher:

Natürlich ist die Jägerprüfung umfangreicher, da kommt schließlich das ganze jagdlich notwendige Wissen noch dazu. Ich meinte nur das, was für den Umgang mit der Waffe notwendig ist. Ein Sportler soll schließlich nicht in den Wald gehen und Viecher erschießen.

 

Mit nichten. Das Waffenrechtliche know-how bei Jägern ist bisweilen ausgesprochen dünn. Und ob du einen Greener vom Flankenverschluss unterscheiden kannst ist wunderbares Überhangwissen, wenn ma nicht weis wie und wann man seine Jagdwaffe führen darf:

 

https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/document/6d898843-c150-478a-98cd-6d49bbbb8674

https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/document/89c8b28d-e9c1-4421-8b5f-71bc13720210

https://openjur.de/u/2379545.html

https://openjur.de/u/2277024.html

 

Schon erstaunlich wie viele Urteile man findet, bei denen der unzuverlässige Jäger ist... 

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb ASE:

Mit nichten. Das Waffenrechtliche know-how bei Jägern ist bisweilen ausgesprochen dünn.

Die Generation, die den Hinterzimmerjägerkurs mit Komasaufen als wesentliche Bestandteil der Prüfung stirbt gerade aus.

 

Die meisten Jäger, die ich kenne sind egal ob Lang oder Kurzwaffe wesentlich versierter im Umgang mit diesen als Sportschützen.

 

Und ja, ich kann das beurteilen.

Geschrieben

Die Schulung der Waffenhandhabung soll bei der Sportschützensachkunde auch in den Vereinen erfolgen. Gemäß der Richtlinien eines großen Verbandes kann bei Nachweis ausreichender Fertigkeiten auf die Praktische Prüfung verzichtet werden.

 

Und auch bei den Sportschützen gibt es  Leute, die unzureichend unterrichten, aber das wird sich ändern....

 

 

vor 3 Stunden schrieb Valdez:

Die meisten Jäger, die ich kenne sind egal ob Lang oder Kurzwaffe wesentlich versierter im Umgang mit diesen als Sportschützen.

 

Was natürlich davon abhäng wie viele und was für Jäger und Sportschützen man kennt...:rolleyes:

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb ASE:

Was natürlich davon abhäng wie viele und was für Jäger und Sportschützen man kennt

Ganz genau, und genau deswegen fällt mir meine Aussage sehr leicht.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Valdez:

Die Generation, die den Hinterzimmerjägerkurs mit Komasaufen als wesentliche Bestandteil der Prüfung stirbt gerade aus.

 

Die meisten Jäger, die ich kenne sind egal ob Lang oder Kurzwaffe wesentlich versierter im Umgang mit diesen als Sportschützen.

 

Und ja, ich kann das beurteilen.

Also weiss ich jetzt nicht.

 

Wenn bei der Jagdprüfung und Kontrolle der Kurzwaffe immer noch gelehrt wird in den Lauf der Waffe zu schauen,

habe ich so meine Zweifel mit dem versierten Umgang.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ASE:

 

Mit nichten. Das Waffenrechtliche know-how bei Jägern ist bisweilen ausgesprochen dünn.

 

Eine solche Aussage macht noch unverständlicher warum Jäger es was den Erwerb von Langwaffen und Munition angeht so viel leichter haben.

 

Können wir bitte mal von diesem neidischen "dududu" weg? Ich will ja nicht, dass irgendwer weniger darf, sondern Sportler die ja augenscheinlich sogar mehr waffenrechtliches Fachwissen aufweisen nicht mehr benachteiligt werden.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb fw114:

Wenn bei der Jagdprüfung und Kontrolle der Kurzwaffe immer noch gelehrt wird in den Lauf der Waffe zu schauen,

 

 

Ja das ist auch der Cringe des Todes. Das kannst du vllt bei eine PPK mit arretierter Rückholfeder machen, und auch da ist es immer noch kernbehindert das nachts  auf Nachsuche im Wald zu machen. wieviel PPK-Verschlüsse wohl in deutschen Wäldern liegen :glare:

 

Eigentlich sollte man da dem Prüfer eine 1911 hinlegen und sagen, da bitte.... DuRCH dEn lAuf SChaUen

 

 

 

Geschrieben

Du nutzt das Eisen eben auch ausserhalb von Schießstand, Tasche, Schrank und kontrollierter Umgebung. Aber der Sinn einer Laufspiegelung bringt sich ggfs. auch von selbst wieder ins Gedächtnis, von daher hab ich da keine Bedenken.:)

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