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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Marder:

Wie haben wir nur die 90 er überlebt als Schlagringe, Wursterne und Butterfly noch legal geführt wurden, wir konnten wir nur in eine Innenstadt zum Einkaufen oder Essen gehen ohne massakriert zu werden?

 

und denk mal an die ganzen "möchtegern ninjas" die mit ihren selbstgebauten non chaku marodierend duch die gegend zogen!!!

:bump:

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb HangMan69:

und denk mal an die ganzen "möchtegern ninjas"

:bump:

 

Wir hatten so einen Spezialisten an unserem Gymnasium.

 

Butterfly Messer, konnte er cool herumwirbeln.

 

Dreimal die Woche beim Sani, dann an einem Tag zweimal.

Danach war Ruhe.

 

:headbang:

Geschrieben

Es ist wichtiger denn je...

Wo sind denn die ganzen YouTube Profis.

 

Reichweite ist alles. Muss man sich nichts vormachen.

Ich habe sie nicht.

 

Leute! Es geht darum, kein Brotzeitmesserchen in der Bimmelbahn dabei haben zu dürfen und Waffen gelb anmalen zu müssen... Irre! Und der DSB macht: Scheiben-Toni vom Baron.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist ja nun viel gemeckert und geredet worden.

Habt Ihr denn einen Vorschlag, wie denn eine Regelung bezüglich Messer künftig aussehen könnte?

Eine völlige Freigabe zum Führen aller zur Zeit erlaubten Messer?

Streichung der jetzigen Verbote von Butterfly-, Spring-, OTF- und Faustmesser?

Das würde mich mal interessieren.

Bearbeitet von Floppyk
Geschrieben
22 minutes ago, Floppyk said:

Habt Ihr denn einen Vorschlag, wie denn eine Regelung bezüglich Messer künftig aussehen könnte?

Eine völlige Freigabe zum Führen aller zur Zeit erlaubten Messer?

Streichung der jetzigen Verbote von Butterfly-, Spring-, OTF- und Faustmesser?

Das würde mich mal interessieren.

Mein Vorschlag:

- für Stichwaffen bedarf es eines legal reasons. Stichwaffen sind Gegenstände, die vom Hersteller als Waffe entwickelt und beworben wurden und sich schlechter als Werkzeug nutzen lassen - Dolche, Faustmesser, Schwerter, Spyderco Civilians, Kabar TDI, etc.

- von mir aus auch ein erforderlicher legal reason für Klingenlängen >12cm.

- restliche Messer kann man tragen wie man lustig ist mit Ausnahme von Hausrecht und Versammlungen

 

Begründung:

- Einhandmesser sind als Werkzeug viel besser geeignet als ein gleich großes feststehendes Messer, da man sie zusammengeklappt-sicher wegpacken kann - bei Feststehenden muss man beim Wegpacken vorsichtig sein/braucht ggf. 2 Hände und muss die Klinge vorm Wegpacken sauber machen  (Beispiel: benutz mal auf einer Leiter eins der beiden Messer).

 

- gleichzeitig ließe sich ein 12cm feststehendes Alltagsmesser IWB verdeckt getragen viel schneller ziehen und benutzen lassen und wäre gegenüber einem Einhandmesser in der Regel wohl weit besser als Waffe zu missbrauchen

 

=> Einhandmesser einem Führverbot zu unterlegen macht also technisch gar keinen Sinn

 

=> gleiches gilt für Springmesser und Butterflymesser - technisch macht sie der Mechanismus in keiner Weise gefährlicher und nur viel praktischer.

 

Da sich Kriminelle eh nicht um ein Führverbot scheren, braucht man bestimmte Messersorten auch aus gesellschaftlicher Sicht nicht verbieten.

______________

 

Manche Leute meinen ja, dass man den Deutschen mehr Möglichkeiten geben sollte, sich selbst verteidigen zu dürfen und dazu auch Messer zur Selbstverteidigung freigeben sollte.

 

Davon halte ich persönlich für mich gar nix - ich denk, dass ich da, wo ich mich bewege, sowas nicht brauche, und ich habe viel zuviel Schiss vor dem, was Messer als Waffe verwendet anrichten können und vor einem setting, wo man einem Angreifer so nahe kommt und will mich durch ein Messer nicht vom Weglaufen/Weichen abbringen lassen. Ich will Messer nur als Werkzeuge benutzen.

 

Wenn demokratisch Gesetze erarbeitet werden würden, die Messer auch zur Selbstverteidigung freigeben würden, fände ich es aber konsequent, wenn jeder unbescholtene Bürger (mindestens jeder mit Prüfungen für waffenrechtliche Erlaubnisse - sekundär sinnvollerweise alle mit leerem Führungszeugnis - sehr freiheitlich gedacht alle ohne ein Verbot) auch Stichwaffen tragen dürfte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb s_f:

Faustmesser

 

Ein Faustmesser ist nicht per se eine Waffe. Es wird meines Wissens nach in der lederverarbeitenden Industrie verwendet und darf noch heute dort benutzt werden. Zudem gibt es zweischneidige, dolchartige Klingen und wiederum nicht. Auch hier sollte man unterscheiden. Messer mit einem nicht als Waffe gedachten und gebauten Ziel sollten frei tragbar sein. Es macht angesichts jetziger Verbote und den steigenden Messerdelikten aus meiner Sicht keinen Sinn, stumpf Verbote aufrecht zu halten. Zudem könnten Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse privilegierter behandelt werden, bundesweit einheitlich und rechtssicher.

 

Messer als Selbstverteidigung, nun, das GG garantiert da etwas. Der Notwehrparagraf sieht prinzipiell nichts als Gegenstand vor und schliesst nichts aus. Es ist Menschenrecht, sein Leib, Leben und Eigentum schützen zu dürfen. Dies einem Messerträger grundsätzlich zu untersagen, halte ich für falsch, dazu hat die Justiz/ der Gesetzgeber kein Recht. Ob dies sinnvoll erscheint oder nicht, darüber kann man wie bei SSW lang und schmutzig diskutieren. Aber in einer Notwehrsituation ist es egal, Hauptsache es funktioniert - um es mal unparteiisch und möglichst sachlich auszudrücken. Wenn die schnellen Schuhe helfen, dann sollte man die nutzen, wenn es geht, ohne Frage.

 

Aus persönlicher Sicht kann ich mit einem Balisong nicht so viel anfangen, als sie noch erlaubt waren, hatte ich Umgang damit und kam klar, ziehe jedoch ein Einhandmesser mit Flipper oder ein solides Springmesser diesem klar vor. Ich mochte das Fallschirmspringermesser, ein Fallmesser ohne jegliche Waffenfunktion, die Klingenform alleine gab das schon nicht her. Heute - verboten. Schwachsinn hoch fünf. Der unsägliche 42a gehört gründlich überarbeitet. Feststehende Messer werden meinem Empfinden nach erst ab 14/ 15cm richtig brauchbar, bis 17/18cm gut händelbar. 12cm ist mir oft zu kurz.

 

Das Messer müsste zurück in die Köpfe der Menschen als nützliches Werkzeug, auch und gerade außerhalb der Küche. Nicht als Mordwaffe. Früher konnte man sein Fahrtenmesser quasi überall mit hin nehmen, man musste sich keine „sozialadäquaten“ Gründe aus den Fingern saugen. Ich sage es immer und immer wieder, nicht das Messer ist das Problem, die Hand die es führt, kann es werden.

 

Dieser Spießrutenlauf zwischen dem 42a, Hausrecht, Waffenverbotszonen und demnächst Bussen und Bahnen macht es dem gesetzestreuen Messerträger fast unmöglich, noch eines bei sich zu tragen, ohne, wenn es dumm läuft, sich in Schwierigkeiten zu begeben. Als LWB ist man dann doppelt gearxxxt. Das interessiert aber unsere Politik nicht, eine Lobby hat das Messer anscheinend auch nicht wirklich. Es steht eine große Industrie und Handel dahinter. Arbeitsplätze. Ich schaue in den letzten Jahren häufig etwas neidisch nach Amerika, wenn die Hersteller auf Messen ihre neuen Produkte vorstellen. Und oftmals eben Modelle, die man hier weder kaufen oder führen darf. So lange wir nicht an die Wurzel des Problems gehen, wird es nicht verschwinden und weitere Verbote folgen.

 

Aber es kann nicht sein, dass Politiker weltfremd darüber sinnieren, wozu man denn überhaupt ein Messer in der Hosentasche/ am Gürtel benötigt. In einem freien Land sollte das jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Nur weil es ein Politiker für fragwürdig erachtet, kann es für jeden anderen ein wertvolles Hilfsmittel im Alltag sein.

Bearbeitet von Last_Bullet
Geschrieben
1 hour ago, Last_Bullet said:

wenn es dumm läuft, sich in Schwierigkeiten zu begeben. Als LWB ist man dann doppelt gearxxxt. Das interessiert aber unsere Politik nicht

 

Doch, das interessiert die Politik. Das ist nämlich genau der Sinn solcher Verbote.

 

Die politikfreundlichste Interpretation wäre noch, dass man mit Willkürgesetzen, die bestenfalls das weite Vorfeld echter Kriminalität kriminalisieren, besser an Täter und solche, die es werden könnten, rankommt. Den Typen, der jemandem mit einem Messer "abgezogen" hat, wie die das nennen, finden wir nicht, also verbieten wir schonmal im Vorfeld die Messer, woran der Abzieher sich nicht hält, also können wir ihn halt deswegen mal zu Sozialstunden schicken, polizeibekannt machen, was auch immer. Ob ihn das vom Abziehen abhält, ist eine andere Frage, und in Anbetracht der viel größeren überschrittenen Tabus und viel schwerwiegenderen möglichen Konsequenzen auch unwahrscheinlich.

 

Eine weniger politikfreundliche Interpretation ist, dass es dem Waffenrecht wie auch Einschränkungen der Redefreiheit, Corona-Maßnahmen, usw. gar nicht oder nicht hauptsächlich um das angeblich behandelte Themenfeld geht, sondern darum, dass der Bürger auf möglichst vielen Feldern daran gewöhnt wird, besser zu kuschen und die Klappe zu halten, während die politische Klasse sich daran aufgeilen darf, wie sie durchregiert, und ihre Unterstützer daran, wie ihre Gegner jetzt etwas abkriegen. Bei Corona sind nicht nur Masken aufgesetzt worden, sondern auch welche gefallen. 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Floppyk:

Es ist ja nun viel gemeckert und geredet worden.

Habt Ihr denn einen Vorschlag, wie denn eine Regelung bezüglich Messer künftig aussehen könnte?

 

Es könnte alles total einfach sein - wenn man denn wollte und wenn man aus seinem Denkuniversum mal austreten würde. Das ist halt für Leute, deren ganzes Leben sich um Vorschriften und nicht um Praxis dreht, nicht so einfach. Und erst recht für Leute, die nur für andere Leute Vorschriften produzieren, von denen sie selbst nie betroffen sind. (Damit bist nicht du gemeint).

 

Zuallererst müsste man die normalen Leute mal in Ruhe lassen. Und ja, das heißt, dass der ganze Quatsch aus dem 42a als Standardeinstellung für alle Leute erst mal frei ist. Jetzt kann man gerne noch debattieren, ob es für irgendwas eine Altersbegrenzung gibt - meinetwegen, aber das sind Details.

 

So, und wenn dann jemand auffällt, z.B. weil er meint Drogen dealen zu müssen oder weil er Großfamilienmassenschlägereien als den neuesten Schrei demonstriert, dann belegt man diese Personen - aber eben halt genau diese Personen und nicht den Ottonormalo, Lieschen Müller oder Joe Heiopei - mit einem Waffenführverbot für eine Zeit lang, das dann die einschlägigen Regelungen aus den Waffenverbotszonen für diese Person implementiert und nebenbei auch sowas wie gern gesehenes Zubehör auf Massenschlägereien wie Knüppel oder Dachlatten einschließt. Und so ganz nebenbei gilt das dann auch gleich für den ganzen öffentlichen Raum und nicht bloß in irgendwelchen erratisch aufpoppenden Verbotszonen, die nur als Trittfalle für den normalen Bürger dienen.

 

Wer sich jetzt fragt, wie man das kontrollieren kann: Nun, im Melderegister gibt es schon ein "W". Man könnte den alten Zweck abschaffen und hätte ohne Arbeit schon den Platz für diese Information.

 

Drops gelutscht. :sla:

 

Es könnte total einfach sein.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb knight:

erratisch aufpoppenden Verbotszonen, die nur als Trittfalle für den normalen Bürger dienen.

Unvermögen oder Absicht?

Bearbeitet von 6/373
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb knight:

Zuallererst müsste man die normalen Leute mal in Ruhe lassen.

...

So, und wenn dann jemand auffällt,

...

Da bin ich ganz bei dir. Aber du hast schon das Problem benannt. Wenn es denn gelänge die "normalen Leute" von den "auffälligen Leuten" im Vorfeld zu trennen, wäre das Problem schon gelöst. Das klappt nur leider nicht.

Geschrieben

Wir hatten die Allgemeinverfügung der Bundespolizeidirektion Koblenz für den Hauptbahnhof Frankfurt als Thema.

 

Daneben gab es noch eine Allgemeinverfügung der Bundespolizeidirektion Koblenz für den Hauptbahnhof Mainz:

 

Zitat:

Die Bundespolizeidirektion Koblenz hat eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art im Hbf. Mainz erlassen. Diese gilt vom 16. Juni 2023, 15:00 Uhr, bis zum 18. Juni 2023, 20:00 Uhr.

 

https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/Nohomepage/2023/230524-allgemeinverfuegung-bpold-ko-kl_file.pdf

 

(auch hier der Hinweis, daß man die Begründung zu den Geschäftszeiten in der Bundespolizeidirektion Koblenz einsehen kann)

 

Hierzu nun dieser Beitrag auf merkurist.de:

 

https://merkurist.de/mainz/frage-warum-ausgerechnet-dieses-wochenende-waffenverbot-am-mainzer-hauptbahnhof_oYO

 

Zitat:

Warum ausgerechnet dieses Wochenende? Waffenverbot am Mainzer Hauptbahnhof

...

Das Verbot gilt dann bis Sonntag (18. Juni) um 20 Uhr. Mit dieser „gefahrenabwehrenden Maßnahme“ soll die Sicherheit der Reisenden erhöht werden, heißt es. Die Polizei begründet diese Maßnahme mit Gewaltdelikten, die regelmäßig im Hauptbahnhof festgestellt würden.

...

Viele Leser haben nach der Ankündigung des Waffenverbots am Montag nun aber verunsichert auf diese Maßnahme reagiert. Sie fragen sich, warum das Verbot ausgerechnet an diesem Wochenende gilt und ob es einen konkreten Anlass – wie zum Beispiel eine Veranstaltung – gibt, die das Verbot erfordern könnte.

Auf Anfrage erklärt die Bundespolizei dazu, dass man sich generell aus den genannten Gründen entschieden hat, das Verbot vorerst an diesem Wochenende zu erlassen. Einen tiefergehenderen Grund, warum es gerade an diesem Wochenende getestet wird, gebe es jedoch nicht. Nach Abschluss der Maßnahme am Sonntag müsse man dann erst einmal gucken, was dabei herausgekommen sei, so ein Sprecher der Bundespolizei. Danach werde man entscheiden, ob man eine solche Maßnahme noch einmal durchführe.

...

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Elo:

Nach Abschluss der Maßnahme am Sonntag müsse man dann erst einmal gucken, was dabei herausgekommen sei, so ein Sprecher der Bundespolizei. Danach werde man entscheiden, ob man eine solche Maßnahme noch einmal durchführe.

Sprich: wenn keine Zeitung dagegen schreibt und keine Fraktion im Landtag nachfragt, dann kann man es erst regelmäßig und dann dauerhaft einführen? 

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Elo:

getestet

 

Test, soso. Wenn Kriminalität allgemein, so verstehe ich das, ein Problem auf diesem und anderen Bahnhöfen ist, was wäre wohl sinnvoller, als jedem sein Pfefferspray und Taschenmesser wegzunehmen?

 

vor 1 Stunde schrieb Elo:

Die Polizei begründet diese Maßnahme mit Gewaltdelikten, die regelmäßig im Hauptbahnhof festgestellt würden.

 

Aber es ist leichter, wie es auch anderweitig unserere Bundesnancy plant, etwas einfach zu verbieten.

Geschrieben
Am 19.6.2023 um 23:40 schrieb Floppyk:

Eine völlige Freigabe zum Führen aller zur Zeit erlaubten Messer?

So ähnlich. Jegliches Messerführverbot muss in die Rundablage. Solch schwachsinnige Symbolpolitik bringt exakt Null an Sicherheit und verschafft lediglich braven Bürgern Ärger. 

Diejenigen, die kein Problem damit haben jemand anders verbotenerweise einen scharfen Gegenstand in die Rippen zu jagen, haben auch keine schlaflosen Nächte, wenn sie ein verbotenes Messer in der Tasche haben. Oder sie stechen halt mit einem noch nicht verbotenen zu, auf das dieses dann auch verboten wird und sie sich einen Schraubenzieher zulegen. 

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