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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

Empfohlene Beiträge

vor 57 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Den Leuten ist aber keineswegs genauso klar, dass jeder Massenmord hinreichender Opferzahl mit der Entwaffnung der Opfer anfängt. Dabei ist die Aufforderung "Gib mir Deine Waffen, die brauchst Du eh nicht, ich beschütze Dich" eigentlich noch um vieles suspekter als die Aufforderung "Steig hinten ein, da drin sind Süßigkeiten und wir fahren wo schönes hin."

Das könnte aber auch daran liegen das in der Lebensspanne der Menschen mehr Fälle mit den "Süßigkeiten" vorkommen als das ein Volk von seinen "Führern" verraten und ermordet wird.

Und dann sind da ja auch die Medien die nicht unbedingt gegen die herrschende Kaste agieren wohingegen jeder Fall von "Süßigkeitenmißbrauch" die Verkaufszahlen ansteigen lässt.

 

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47 minutes ago, JPLafitte said:

Das könnte aber auch daran liegen das in der Lebensspanne der Menschen mehr Fälle mit den "Süßigkeiten" vorkommen als das ein Volk von seinen "Führern" verraten und ermordet wird.

 

Ist das so? Persönlich dürften die in der Westzone Geborenen größtenteils weder das eine noch das andere kennen. Aber mit einem gewissen Blick in der Familiengeschichte.... Wie viele Leute hat man aus der Verwandtschaft nicht kennengelernt, weil sie ermordet oder sinnlos im Krieg verheizt wurden? Und wie viele, weil sie mit einem Typen mitgegangen sind, der ihnen Süßigkeiten versprochen hat? Letzteres ist wohl -- wenn man jetzt nicht als Milliardärskind prominent ist oder dergleichen -- wohl weitgehend ein Ammenmärchenszenario mit Fallzahlen irgendwo unter Genickbruch nach Ausrutschen auf Bananenschalen, während ersteres Szenario auf zig Millionen kommt.

 

Es könnte natürlich auch sein, dass man sich gerade auf extrem unwahrscheinliche Risiken konzentriert, um nicht über die wahrscheinlicheren unbequem nachdenken zu müssen. So ähnlich wie jemand, der über der dreißigsten Zigarette des Tages darüber sinniert, ob in seinen Ökoflocken nicht durch in der Luft verteilte Pollen in Spuren unter der Nachweisgrenze das böse Genzeug drin sein könnte, das ihm drei neue Finger wachsen lassen würde.

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Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt.

Medien verbreiten was die "Besitzer" dieser Medien brauchen - wenn Kinder mit Süßigkeiten in Lieferwagen gelockt werden (andere Szenarien gehen auch) so wird das stark ausgeschlachtet, was ich gut finde.

Es kommen aber nicht Tausende Kinder zu schaden, jedes einzelne ist schon zu viel aber die Fälle tauchen immer wieder in den Medien auf. "Wisst ihr noch, das ist doch genau so gelaufen wie bei dem Kind xy"

Werden Bürger entwaffnet und danach abgeschlachtet so ist das nur eine kurze Zeit präsent und nachdem man mit der neuen Regierung gute Geschäfte gemacht hat taucht es nur noch als "Randnotiz" irgendwo auf.

Wie soll den Otto-Normalverbraucher auch auf den Gedanken kommen das Tausende Tote die ein- zweimal erwähnt werden schlimmer sind als 10 verschleppte und missbrauchte Kinder die wochenlang und bei jedem

neuen Vorfall wieder hervorgeholt werden?

Vergleicht mal die Opferzahlen der "Amokläufer" / Mörder mit bösen Schußwaffen und die Anzahl der Berichte über diese Taten mit den "Einmann" Fällen und ihren Opfern.

Ich will keinen Mörder freisprechen aber es ist schon komisch wie hier vorgegangen wird (jeder gesund denkende könnte auf Gedanken kommen).

 

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16 minutes ago, JPLafitte said:

Wie soll den Otto-Normalverbraucher auch auf den Gedanken kommen das Tausende Tote die ein- zweimal erwähnt werden schlimmer sind als 10 verschleppte und missbrauchte Kinder die wochenlang und bei jedem

neuen Vorfall wieder hervorgeholt werden?

 

Tausende? Zig Millionen alleine in deutscher Verantwortung... Über die Verteilung der Zahlen auf Deutschland, Sowjetunion, Japan, usw. brauchen wir uns, glaube ich, nicht zu streiten, um uns einig sein zu können, dass die Anzahl in den letzten hundert Jahren um viele Zehnerpotenzen über der von mit dem Kind nicht verwandten Kindesentführern (vernachlässigbar, zwei Drittel der Täter sind alleine die eigenen Eltern!) oder auch der von Amokern oder Einmännern liegt.

 

Fürchten sollte man sich weniger vor fremden Leuten, die einem Süßigkeiten anbieten, als vor Leuten mit Uniformen, die einem sagen, man bräuchte sich nicht selbst schützen zu können, das machen die für einen, während sie gleichzeitig das Paradies auf Erden einrichten würden. Sollte man eigentlich schon im Kindergarten beibringen...

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vor 15 Stunden schrieb kulli:

... damals ja bereits die Taser Lückenlos von Hersteller registriert wurden um Mißbrauch zu vermeiden ...

Klugscheißmodus  an: Die Taser waren rechtlich ganz normale Elektroschocker, die Pfeilaufsätze mit den nummerierten Konfetti waren registriert und den F im Fünfeck zugeordnet.

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Ich weiß derzeit ist eine hitzige Diskussion am Laufen und ich kann den Unmut auch nachvollziehen (sofern es nicht übertrieben wird).

 

Aber ich möchte hier auch nochmal anmerken, dass @Friedrich Gepperthbisher Großes für unseren Sport geleistet hat und ich es sehr schätze, dass er sich in diesem Forum aktiv betätigt. Das kenne ich auch anders. Ich schließe mich insofern denjenigen an, die dafür auch gegenüber Herrn Gepperth ein Lob aussprechen, denn oft genug gibt es Strukturen, in denen gar kein Kontakt zwischen Präsidium und Basis besteht. 

 

Bei allen Sorgen dürfen wir nicht vergessen, dass wir Herrn Gepperth viel zu verdanken haben. Ohne Ihn könnte ich meinen Sport in der derzeitigen Kapazität gar nicht ausüben. Und dafür bin ich sehr dankbar. 

 

Ich will mich gar nicht einmischen, aber wollte lediglich positiv ansprechen, dass Herr Gepperth überhaupt auf diesem Forum unterwegs ist. Ich wünschte dieser Kontakt zur Basis bestünde auch bei anderen Vereinen. 

 

 

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vor 31 Minuten schrieb WillyWillsWissen:

Ich weiß derzeit ist eine hitzige Diskussion am Laufen und ich kann den Unmut auch nachvollziehen (sofern es nicht übertrieben wird).

 

Aber ich möchte hier auch nochmal anmerken, dass @Friedrich Gepperthbisher Großes für unseren Sport geleistet hat und ich es sehr schätze, dass er sich in diesem Forum aktiv betätigt. Das kenne ich auch anders. Ich schließe mich insofern denjenigen an, die dafür auch gegenüber Herrn Gepperth ein Lob aussprechen, denn oft genug gibt es Strukturen, in denen gar kein Kontakt zwischen Präsidium und Basis besteht. 

 

Bei allen Sorgen dürfen wir nicht vergessen, dass wir Herrn Gepperth viel zu verdanken haben. Ohne Ihn könnte ich meinen Sport in der derzeitigen Kapazität gar nicht ausüben. Und dafür bin ich sehr dankbar. 

 

Ich will mich gar nicht einmischen, aber wollte lediglich positiv ansprechen, dass Herr Gepperth überhaupt auf diesem Forum unterwegs ist. Ich wünschte dieser Kontakt zur Basis bestünde auch bei anderen Vereinen. 

 

 

 

Du wünscht Dir also noch mehr Beleidigungen bzgl. Drogensucht und Geisteskrankheit 

von ihm, bei aufkeimender Kritik am BDS? Seltsame Sichtweise.... Ich glaube eher er sollte sich langsam Mal zurück ziehen. Ich habe von ihm auch noch kein Dementi gehört, dass er nichts mit den Wanzen in der BDS Geschäftsstelle zu tun hat. Aber eigentlich hätte ich dazu schon gerne mal eine Klarstellung. Und was er mit seinem selbst initiierten VDB Rauswurf angerichtet hat....

 

Mir ist daher völlig egal was er früher Mal gemacht hat. 

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Kriminologie ist durchaus wichtig, nur nicht so, wie es einem weißgemacht wird.

 

Den meisten Leuten ist klar, dass man einer Aufforderung, in einen fremden Lieferwagen hinten einzusteigen, besser nicht nachkommt. Das ist soweit Alltagswissen, dass diese Aufforderung sogar stereotyp suspekt ist, dass man demjenigen, der sie macht, gute Absichten fast nicht mehr zugesteht.

 

Den Leuten ist aber keineswegs genauso klar, dass jeder Massenmord hinreichender Opferzahl mit der Entwaffnung der Opfer anfängt. Dabei ist die Aufforderung "Gib mir Deine Waffen, die brauchst Du eh nicht, ich beschütze Dich" eigentlich noch um vieles suspekter als die Aufforderung "Steig hinten ein, da drin sind Süßigkeiten und wir fahren wo schönes hin."

Nicht wirklich gefragt......damit meinte: Nicht wirklich gefragt bei Politikern, die das Waffenrecht verschärfen möchten.

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vor 2 Stunden schrieb WillyWillsWissen:

 

 

Aber ich möchte hier auch nochmal anmerken, dass @Friedrich Gepperthbisher Großes für unseren Sport geleistet hat und ich es sehr schätze, dass er sich in diesem Forum aktiv betätigt. Das kenne ich auch anders. Ich schließe mich insofern denjenigen an, die dafür auch gegenüber Herrn Gepperth ein Lob aussprechen, denn oft genug gibt es Strukturen, in denen gar kein Kontakt zwischen Präsidium und Basis besteht. 

 

 

 

 

 

 

Niemand bestreitet das, aber in der Lobbyarbeit setzt er noch auf die Methoden die schon vor 20 Jahren unwirksam waren.

 

Weil er das eine, den BDS zu gestalten ausgezeichnet macht bedeutet noch lange nicht das er in der Lobbyarbeit gut ist.

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Interview zum geplanten Messerverbot.

 

Zitat

In diesem exklusiven Interview sprechen wir mit Frank Satzinger, dem Vizepräsidenten des Verbands Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. (VDB), über das hochaktuelle Thema der drohenden Messerverbote. 💬 Frank Satzinger gibt Einblicke in die potenziellen Auswirkungen solcher Verbote auf die Waffenbranche und erklärt, welche Maßnahmen der VDB ergreift, um die Interessen der Mitglieder zu schützen. Erfahren Sie, warum die geplanten Restriktionen weitreichende Konsequenzen für Händler und Nutzer haben könnten und welche Argumente der VDB in die politische Diskussion einbringt. 🌐 In Zeiten zunehmender Regulierung ist es wichtig, informiert zu bleiben. Dieses Interview bietet wertvolle Informationen und Perspektiven, die für alle in der Branche von Bedeutung sind.

 

 

 

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Zunächst noch einmal eine kurze Bemerkung zu meinen Postings bezüglich der unwahren Behauptungen über den BDS.

" Floppyk

Naja, das kann aber auch anders interpretieren und ich bin auch überzeugt, dass in dieser Richtung Gespräche mit den Verbänden laufen - nämlich die Herausnahme dieser Waffen aus der Sportordnung, also Streichung bestimmter Disziplinen. ..."

 

"CvonderSee

Achso. Na solange es "nur" kriegswaffenähnliche" Halbautomaten betrifft, ist für den BDS offenbar alles ok...

Unfassbar"

 

Hier handelt es sich nicht um Fragen oder Kritik sondern einfach um diffamierende Feststellungen ohne jeden Beweis. Angesichts der Tatsache, dass ich der Funktionär war und bin, der sich mit Abstand am meisten für diese Waffen eingesetzt hat und auch einiges in den Augen unserer Gegner angerichtet hat, bin ich da etwas empfindlich gegen völlig grundlose Verleumdungen.

 

Allerdings sei hier einmal ein allgemeiner Hinweis gestattet, wie die wirklich entscheidenden Veränderungen im Waffenrecht zustande kommen. Dies geschieht nämlich in Gesprächen auf höchster politischer Ebene, da das Waffenrecht keinesfalls etwas ist, was Ministerialräte oder auch sogar Ministerialdirektoren entscheiden. Ist man nicht auf dieser höchsten Ebene vertreten, hat man fast keinen Einfluss auf den Gang der Dinge oder gerät mit seinen eigenen Interessen unter die Räder. Dies ist zum Beispiel nach Winnenden passiert, als das FWR nicht an die politischen Entscheider herankam. Entsprechend gingen unsere Interessen u.a. bezüglich der Erlaubnis von Jugendlichen zum Schießen mit großkalibrigen Waffen völlig unter.

 

Auch an dem entscheidenden Gespräch zum Ende des Jahres 2019 über die tatsächliche Ausgestaltung des Paragraphen 14 war das FWR nicht mehr beteiligt. Dies ist angesichts meines glasharten Schreiben vom 23. 10. 2019 völlig verständlich. Letzteres hat einen wirklich positiven Durchbruch bei der Neuregelung des Paragraphen 14 gebracht. Aber auf der anderen Seite hatte es die Konsequenz, dass ich natürlich für den Innenminister und den Staatssekretär eine persona non grata wurde. Insofern kann ich auch sagen, dass ich hinsichtlich der Beschränkung der Gelben WBK auf 10 Waffen meine Hände in Unschuld wasche. Als mir das vorgesetzt wurde, hieß es das Paket ist genauso zu akzeptieren andernfalls gibt es gar keine Einigung.

 

Worauf ich aber raus will, ist der Hinweis, dass das ganze Gedöns mit irgendwelchen Entwürfen immer nur ein Vorgeplänkel der wirklich wichtigen Gespräche und Beschlüsse ist. Dabei wurde der Entwurf von Nancy Faeser vom Koalitionsausschuss in die Ablage geschoben bevor er eigentlich offiziell vorlag. Das Aufwärmen über den Bundesrat raubt mir auch nicht den Schlaf. So haben wir es ja auch im Infobrief geschrieben.

 

Dass hinsichtlich der sogenannten kriegswaffenähnlichen Halbautomaten von bestimmter Seite immer noch herumgedoktert wird, ist aus einem Grund besorgniserregend. Solange die Regierung so besteht, lässt sich da kaum ein Verbot durchsetzen, es sei denn es passiert mit einem solchen Gewehrchen eine große Straftat mit vielen Toten. Dann haben wir nämlich ein Problem dergestalt, dass sowohl der DSB auf Bundesebene als auch der BSSB in Bayern diese Waffen nicht einsetzen und vermutlich in Zukunft auch nicht einsetzen werden. Dies bleibt eine offene Flanke.

 

Umso wichtiger ist das Wachstum der anderen Schießsportverbände, die diese Waffen sportlich nutzen. Und ebenso wichtig und vielleicht noch wichtiger ist, dass diese Verbände einen Vertreter mit am Tisch bei diesen entscheidenden Gesprächen haben, wie es dem FWR in sehr vielen Fällen gelang. Insofern haben wir nur durch den BZL die Möglichkeit auf die Ebene zu kommen, in der die wirklichen Entscheidungen fallen.

 

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden. Nicht der Verband ist winzig, winzig ist auch die Branche insgesamt hinsichtlich des Umsatzes und der dort Beschäftigten. Sie ist so klein, dass das eine Rücksichtnahme aus wirtschaftlichen Gründen oder etwa durch einen entsprechender Einfluss auf die Politik vollkommen ausgeschlossen ist. Die Politik nimmt Rücksicht auf andere Größenordnungen (1,3 Mio, 700.000 und Bayern auf die 500.000 des BSSB).

Ich bin mir im Klaren, dass ich für diese Feststellungen schärfstens kritisiert und vermutlich auch wieder diffamiert werden. An der Richtigkeit der Aussage ändert das aber nichts.

Ich bin dabei einige Dinge aus der Vergangenheit zusammenzustellen um den unsäglichen Angriffen, die gegen die Verbände und das FWR beziehungsweise den BZL erhoben werden, zu entgegnen. Da wird es manche Überraschung und auch unangenehme Gefühle geben. Was derzeit an Lügen und Verleumdungen verbreitet wird, lasse ich so nicht stehen, auch wenn es natürlich nicht vorteilhaft für uns ist, dass bestimmte Vorgänge offengelegt werden. Ich sage nur genug ist genug.

 

Nur am Rande der Hinweis, in der Geschäftsstelle des BDS LV1 haben sich niemals irgendwelche Wanzen befunden. Dies ist eine von so vielen Lügen, die derzeit verbreitet werden. Ich glaube, dass alle an dieser ganzen Angelegenheit Beteiligten und insbesondere auch jener, der sich am meisten betroffen fühlte, mit Sicherheit kein großes Interesse haben, dass diese Sache aufgewärmt wird. Allerdings werde ich einen anderen Ort dazu nochmals Stellung nehmen, die dem im Hintergrund agierenden Haupthetzer bestimmt nicht gefallen wird.

 

Und im Übrigen bin ich überzeugt, dass die Neuaufstellung des FWR durch den BZL der richtige Schritt war. Die beiden Vorsitzenden des FWR wurden keinesfalls zurückgetreten, sondern haben von sich aus die Ämter übergeben, weil sie selbst keinesfalls die Extrembelastung, die nach mit dem Ausscheiden des Geschäftsführers entstand, weiter tragen konnten und zugleich auch bei mir klar war, dass wie früher das FWR vor meiner Zeit als Co-Vorsitzender nun auch der BZL nicht von einem Vertreter eines Schießsportverbands geführt werden kann.

 

Die ganze Aktion zur Auflösung des BZL ist an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten. Ich bin sicher, dass dies in einiger Zeit so offenbar werden wird, dass es kaum noch Menschen geben wird, die offen von sich sagen werden, sie hätten die Petition unterschrieben. Am Rande, der BZL wird sich sicher nicht auflösen.

 

Was die Messer angeht, so hat der BDS mit der BZL eine Vertretung, die auch unsere Meinung vertritt:

https://bzl.net/bzl-kritisiert-messerverbote-sowie-messerverbotszonen/

Wie es sich überhaupt lohnt, öfters mal http://www.bzl.net anzuklicken. Der Gegensatz zum FWR, das medial wirklich extrem schwach aufgestellt war, ist erfreulicherweise ja offensichtlich.

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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Ok, danke für die Info.

Quintessenz daraus: Da obern wird gemacht was sie halt wollen. Ja das ist so, und wird auch so bleiben, wenn die Verbände nicht zu Demonstrationen aufrufen.

 

Seit 2004 geht es ständig und immer schneller mit der waffenrechtlichen Freiheit bergab. Und da nutzt mir die ganze Klongeschichte, die man kaufen jetzt kann eh nix.

 

Es ist paar Sekunden vor 12. Da nutzt Geheimdiplomatie nichts. Bzw der Effkt ist genau null. Schreibst du ja ganz offen.

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vor einer Stunde schrieb Friedrich Gepperth:

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden.

Selbst wenn der VDB nicht gefragt wird von der Politik, so kann er Öffentlichkeit bewirken und hätte gerade in Zusammenarbeit mit dem DSB, BDS usw. die Möglichkeit gehabt der Bevölkerung über die Sportschützen hinaus die Absurditäten des WaffG näher zu bringen.

 

Es geht aber nicht nur darum im Geheimen zu arbeiten. Das mag durchaus notwendig ein, da nur so in Ruhe gesprochen werden kann ohne den üblichen öffentlichen Aufschrei zu provozieren.  Es geht auch darum medienwirksam die Öffentlichkeit auf den Sport und die Absurditäten die damit zusammenhängen hinzuweisen.

 

Wie ich schon schrieb ich finde die Aktionen des BDS mit den neuen IPSC Videos richtig gut.

Aber der Rest, den traue ich eher dem VDB und einzelnen anderen Personen zu.

 

Auch ignorieren Sie weiterhin die psychologischen Wirkung von solche einem Aktionismus, wie er derzeit durch Bundesrat/Landesinnenminster durchgeführt wird, obwohl sie die Folgen selbst beschrieben und erlebt haben.

 

Ich würde mir wünschen, dass BDS und VDB sich aussprechen und im Sinne der Schützen versuchen auf allen zur Verfügung stehenden Ebenen nicht nur im Hinterzimmer aktiv zu werden bzw. ihre schon vorhandenen Aktivitäten verstärken.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Zunächst noch einmal eine kurze Bemerkung zu meinen Postings bezüglich der unwahren Behauptungen über den BDS.

" Floppyk

Naja, das kann aber auch anders interpretieren und ich bin auch überzeugt, dass in dieser Richtung Gespräche mit den Verbänden laufen - nämlich die Herausnahme dieser Waffen aus der Sportordnung, also Streichung bestimmter Disziplinen. ..."

 ...

Hier handelt es sich nicht um Fragen oder Kritik sondern einfach um diffamierende Feststellungen ohne jeden Beweis. Angesichts der Tatsache, dass ich der Funktionär war und bin, der sich mit Abstand am meisten für diese Waffen eingesetzt hat und auch einiges in den Augen unserer Gegner angerichtet hat, bin ich da etwas empfindlich gegen völlig grundlose Verleumdungen.

Wo habe ich damit den BDS genannt und wo habe ich eine Feststellung oder Behauptung gemacht? Ich habe geschrieben, "ich auch davon überzeugt..." Das impliziert eine Vermutung, nichts anderes. Ich habe nicht behauptet, es finden Gespräche mit den Verbänden statt, noch sind diese geplant.

Und grundlos kann das schon deswegen nicht sein, denn wenn bestimmte Schusswaffen verboten werden sollen, müssen auch zwangsläufig die Disziplinen geändert werden. Was ist daran grundlos oder so abwegig?

 

vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Und im Übrigen bin ich überzeugt, dass die Neuaufstellung des FWR durch den BZL der richtige Schritt war.

Aha, Feststellung oder Behauptung???

 

vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Dies geschieht nämlich in Gesprächen auf höchster politischer Ebene, da das Waffenrecht keinesfalls etwas ist, was Ministerialräte oder auch sogar Ministerialdirektoren entscheiden. Ist man nicht auf dieser höchsten Ebene vertreten, hat man fast keinen Einfluss auf den Gang der Dinge oder gerät mit seinen eigenen Interessen unter die Räder. Dies ist zum Beispiel nach Winnenden passiert, als das FWR nicht an die politischen Entscheider herankam.

Da nun Winnenden angesprochen wurde, hier der Beleg, dass Gespräche zwischen der Politik und Beteiligten im Rahmen von Expertenanhörungen durchgeführt werden:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2019/kw46-pa-inneres-waffenrecht-666164

 

Damals hat Herr Jürgen Kohlheim den DSB vertreten.

 

Am 27.6.2024 um 23:09 schrieb Friedrich Gepperth:

Was ist das denn wieder für ein abgrundartiger Blödsinn!

Es laufen in dieser Richtung keine Gespräche mit irgendeinem Verband!

Welchen Grund gibt es für diese Annahme?

Solche Verschwörungstheorien rufen geradezu nach einem psychologischen Gutachten.

Ich werde wegen manchen Posting gerade von uns zugeneigten Politikern und deren Mitarbeitern immer wieder gefragt , ob ich nicht angesichts solcher Beiträge bei diesen Personen nicht etwa Bedenken hinsichtlich der Eignung nach §6 (1) 2.  WaffG hätte.

Ich antworte dann immer, Verschwörungstheoretiker haben ganz sicher keine Schusswaffen. 

 

Friedrich Gepperth

 

 

Das ist schon starker Tobak. Mich hier in die Ecke von Verschwörungstheoretikern stellen, meine Eignung nach § 6 anzuzweifeln und ein psychologisches Gutachten zu fordern ist eine Frechheit.

 

Obwohl ich, wie die allermeisten Mitglieder hier, einen Nicknamen benutze, bin ich keineswegs anonym. Nicht wenige aus diesem Forum kennen mich, wie ich auch kein Geheimnis aus meiner Person und meinen Bezug zu Waffen mache. Jeder der mich über das Forum kontaktiert und gefragt hat, hat bislang eine Antwort bekommen.

 

Ich ziehe meine Konsequenz und kündige meine Mitgliedschaft hier im Forum mit Löschung meines Kontos, nebst Nicknamen.

Weiterhin kündige ich den von mir hier gegründeten Club "Lehrgangsträger Waffensachkunde und FKS"

Kündigung meiner Silber-Mitgliedschaft im FvLW e.V., Widerruf der Lastschrifterlaubnis für die Mitgliedsbeiträge.

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vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Worauf ich aber raus will, ist der Hinweis, dass das ganze Gedöns mit irgendwelchen Entwürfen immer nur ein Vorgeplänkel der wirklich wichtigen Gespräche und Beschlüsse ist. Dabei wurde der Entwurf von Nancy Faeser vom Koalitionsausschuss in die Ablage geschoben bevor er eigentlich offiziell vorlag. Das Aufwärmen über den Bundesrat raubt mir auch nicht den Schlaf. So haben wir es ja auch im Infobrief geschrieben.

 

Dass hinsichtlich der sogenannten kriegswaffenähnlichen Halbautomaten von bestimmter Seite immer noch herumgedoktert wird, ist aus einem Grund besorgniserregend. Solange die Regierung so besteht, lässt sich da kaum ein Verbot durchsetzen, es sei denn es passiert mit einem solchen Gewehrchen eine große Straftat mit vielen Toten. Dann haben wir nämlich ein Problem dergestalt, dass sowohl der DSB auf Bundesebene als auch der BSSB in Bayern diese Waffen nicht einsetzen und vermutlich in Zukunft auch nicht einsetzen werden. Dies bleibt eine offene Flanke.

Ich hätte eine Frage Herr Gepperth,

nun will ich demnächst einen weiteren Halbautomaten für eine meiner Disziplinen im BDS beantragen, mache mir aber wegen dem ganzen Gestreite in der Politik etwas Sorgen. Ist es Ihrer Meinung nach noch sinnvoll oder unbedenklich für die Disziplinen weitere Halbautomaten zu beantragen? Würde im Falle einer Verschärfung auch potenziell ein Altbesitz denkbar sein?
 

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vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Allerdings sei hier einmal ein allgemeiner Hinweis gestattet, wie die wirklich entscheidenden Veränderungen im Waffenrecht zustande kommen. Dies geschieht nämlich in Gesprächen auf höchster politischer Ebene, da das Waffenrecht keinesfalls etwas ist, was Ministerialräte oder auch sogar Ministerialdirektoren entscheiden. Ist man nicht auf dieser höchsten Ebene vertreten, hat man fast keinen Einfluss auf den Gang der Dinge oder gerät mit seinen eigenen Interessen unter die Räder. Dies ist zum Beispiel nach Winnenden passiert, als das FWR nicht an die politischen Entscheider herankam. Entsprechend gingen unsere Interessen u.a. bezüglich der Erlaubnis von Jugendlichen zum Schießen mit großkalibrigen Waffen völlig unter.

Ich sehe hier zwei unterschiedliche Herangehensweisen, die sich aber nicht unbedingt ausschließen müssen. Das eine ist die oben geschilderte "Geheimdiplomatie" (ist nicht abwertend gemeint), mit der man evtl. noch Verschärfungen abwenden kann, wenn diese konkret im Raum stehen. Mein Gefühl bei vergangenen Verschärfungsrunden ist hier leider, dass man meist nur das Schlimmste verhindern kann, ein paar Scheiben der Salami aber trotzdem jedesmal weg sind.

 

Die Herangehensweise des VDB sehe ich etwas breiter aufgestellt: Sowohl durch Gespräche mit Politikern als auch durch Werbekampangnen versucht er, allgemein das Ansehen des Schießsportes in seiner vollen Breite wieder zu verbessern, welches in den letzten ~20 Jahren sehr gelitten hat. Zudem betreibt er Aufklärungsarbeit um z.B. deutlich zu machen, dass Legalwaffenbesitzer mit Extremisten nichts am Hut haben.

Je besser das Ansehen von Sportschützen und Jägern in der Öffenlichkeit ist, desto schwerer lassen sich anlasslose Verbote durchsetzen, da der Rückhalt fehlt.

 

vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Dann haben wir nämlich ein Problem dergestalt, dass sowohl der DSB auf Bundesebene als auch der BSSB in Bayern diese Waffen nicht einsetzen und vermutlich in Zukunft auch nicht einsetzen werden. Dies bleibt eine offene Flanke.

Das sehe ich auch als wichtigen und kritischen Punkt. Umso mehr, da ja z.B. der DSB auf Landesebene hier teilweise umfassend Disziplinen anbietet (über Liste B). D.h. auch hier herrscht Uneinigkeit innerhalb von Verbänden.

 

vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden. Nicht der Verband ist winzig, winzig ist auch die Branche insgesamt hinsichtlich des Umsatzes und der dort Beschäftigten. Sie ist so klein, dass das eine Rücksichtnahme aus wirtschaftlichen Gründen oder etwa durch einen entsprechender Einfluss auf die Politik vollkommen ausgeschlossen ist.

 

Ausgeschlossen sehe ich das keineswegs, siehe meine o.a. Begründung.

 

vor 2 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Ich bin mir im Klaren, dass ich für diese Feststellungen schärfstens kritisiert und vermutlich auch wieder diffamiert werden. An der Richtigkeit der Aussage ändert das aber nichts.

Kritisieren würde ich diese Feststellungen schon in soweit, dass sie, entgegen deiner ansonsten offenen Ausführungen, kontraproduktiv im Einsatz für unsere gemeinsame Sache, den Schießsport, zu sehen sind.

Bisher hat der VDB sich nicht zu den Aktionen gegen den BZL geäußert. Als offenen Punkt sehe ich aber auch, dass der BZL in den Augen vieler (auch von mir) sich noch nicht ausführlich genug über die Ziele seiner Neuaufstellung und sein zukünftiges Verhältnis zum VDB geäußert hat.

Wenn hier von beiden Seiten in Zukunft ein Miteinander und nicht Gegeneinander gewünscht ist fände ich eine Aussprache und eine gemeinsame Erklärung sehr wichtig!

Bearbeitet von Andor
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@Friedrich Gepperth danke das sie hier weiterhin Einblicke geben. Allerdings fehlt mir dabei ein Statement, nein sogar eine Entschuldigung für die von Ihnen getätigten Aussagen bezüglich Alkoholismus/geistige Eignung anderer User hier! Nicht dass das etwas ändern würde. Sie haben mit diesen Aussagen ein Bild von sich erzeugt, dessen sie sich anscheinend nicht bewußt sind.

 

Zu den Anhörungen/Gesprächen, ich hatte bereits gefragt und frage nochmal, wir verlieren jedes mal mehr von unseren Rechten bzgl. Waffenbesitz. Wie soll das ihrer Meinung nach weiter gehen? Geht das irgendwann auch mal in die andere Richtung oder steht der Termin bereits fest, an dem der legale Waffenbesitz in Deutschland ein Ende findet? 

 

Sie erwähnen, das der VDB nicht von der Politik gehört wird weil er zu klein ist, der BDS allerdings schon, also aus wirtschaftlichen Gründen. Das mag faktisch richtig sein, ist aber nichts, womit sie sich herausstellen sollten. Die VDB Mitglieder zahlen freiwillig an den VDB, während ihre Mitglieder zum Beitrag gezwungen werden, weil sie ansonsten ohne den Verband kein Bedürfnis mehr hätten. Sie können ja mal ein Experiment starten und den Mitgliedsbeitrag auf "freiwillig" umstellen. Mal sehen ob dann noch mehr als 1600 Mitglieder den Beitrag freiwillig weiter zahlen. 

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Zunächst mal finde ich es gut, sehr geehrter Herr @Friedrich Gepperth, dass sich endlich mal jemand vom BZL zu unserer Petition und der gesamten Diskussion öffentlich zu Wort meldet. Dafür gebührt Ihnen mein Dank und ich schildere Ihnen gern meine Sichtweise der Dinge. 

Sie schreiben, nachvollziehbarerweise: "Genug ist genug". Das war genau auch unsere Motivation, tätig zu werden, in Form einer Petition. Sie bezeichnen unsere Petition als "hirnrissig" und ja, sie mag ein wenig überzogen sein. Aber Sie sollten die Tatsache, dass sich bereits über 6.000 Waffenbesitzer einer derart krassen Forderung angeschlossen haben, durchaus ernst nehmen. Man ist NICHT zufrieden mit Ihrer Arbeit in den letzten 25 Jahren, das muss Ihnen doch klar sein? Ich schätze schon, denn Sie selbst waren wohl auch nicht zufrieden - sonst hätten Sie ja keinen "Neustart" unter neuem Namen und neuer Führung beschlossen. 

Sie betonen, durchaus sehr aktiv gewesen zu sein, ohne allerdings öffentlich über Ihre Aktivitäten berichtet zu haben - vielleicht aus Angst, dass die "Gesprächspartner" (ich würde es eher "Widersacher" nennen) sauer werden könnten. Aber sehr geehrter Herr Gepperth, wenn Sie NICHT berichten, WAS Sie tun, dann müssen Sie wohl damit leben, dass man Ihre Tätigkeit lediglich an den (sichtbaren) Ergebnissen misst. Diese Ergebnisse können doch nun wirklich niemanden überzeugen, angesichts von etlichen, unsäglichen Gesetzesverschärfungen während der Zeit Ihrer Tätigkeit beim FWR. Sie schreiben, dass Sie diese Berichterstattung nun nachholen möchten, was ich SEHR begrüße. Am liebsten wäre mir eine Tabelle, die jede Forderung nach einer Gesetzesverschärfung listet, mit Datum, dazu dann "FWR Aktivitäten dagegen" und "Ergebnis der Aktivitäten" stellt. Wir könnten dann endlich sehen, wieviele Versuche, das Gesetz weiter zu verschärfen, Sie bekämpft haben und wo Sie tatsächlich erfolgreich waren. Ich würde mich auch über "Geschichten aus dem Leben eines Waffenlobbyisten" freuen, einfach Erfolgsgeschichten aus Ihrer langen Tätigkeit, geschildert mit Ihren eigenen Worten und begleitet von möglichst nachprüfbaren Fakten. DAS könnte geeignet sein, Ihren gelinde gesagt katastrophalen Ruf in der Gemeinschaft der Waffenbesitzer zu verbessern. 

Sie geben dem VDB "keine Chance", was ich prinzipiell anders sehe. Aber gut, niemand kann in die Zukunft sehen. Es ist möglich, dass die Aktivitäten des VDB NICHT funktionieren. Aber der VDB berichtet wenigstens über die laufende Tätigkeit, die Menschen sehen, dass etwas passiert. Das hilft zumindest gegen das Gefühl der Ohnmacht, die zumindest ICH während der letzten 25 Jahre als Waffenbesitzer empfunden habe. Man hat sich gefühlt wie ein Wanderer auf einer Hochebene. Es ziehen Gewitter mit Blitz und Donner über einen hinweg und weit und breit ist kein Schutzraum in Sicht. Man hofft, dass das Gewitter vorüberzieht und man glimpflich davonkommt. Kein schönes Gefühl. 

Ist der VDB wirklich so "machtlos" wie Sie sagen? Der "Spiegel" sieht das anders. Ich empfehle Ihnen diesen Artikel: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25
Er befindet sich hinter einer Bezahlschranke, aber auf Wunsch sende ich Ihnen den Text gern als "Geschenk" (Spiegel Plus Abos erlauben solche Geschenke). PN genügt. Der "Spiegel" nennt den DSB und den VDB als Lobbyverbände und bescheinigt, dass diese "mächtig" und "gefürchtet" sind. Die Briefaktion des VDB wird explizit erwähnt. KEINE Erwähnung findet dagegen das FWR und auch über den BDS wird nicht berichtet. Waren Sie damals untätig? Wenn nicht - warum steht nichts über Ihre Maßnahmen im "Spiegel"?

Ihre Aussagen zur "Unwichtigkeit" des VDB und der Waffenbranche empfinde ich als zutiefst arrogant und überheblich. Der VDB steht für eine Branche mit über 40.000 "Jobs" und deutlich mehr als eine Milliarde Euro Umsatz pro Jahr. Es ist die GRÖSSTE Waffenbranche Europas, mit Abstand. Das ist sicher nicht unsignifikant. Ich zumindest bin gern Teil dieser Branche und die meisten der Beschäftigten wohl auch. Immerhin kommt Ihre neue "Gallionsfigur", Herr Klotz, meines Wissens nach aus genau DER Branche, die Sie für "unwichtig" halten.

Sie brüsten sich mit den Mitgliederzahlen Ihrer Verbände, die zumindest zu einem signifikanten Teil nur "Zwangsmitglieder" sind. Welchen Beitrag leisten denn diese "Mitglieder", außer der finanziellen "Zwangsabgabe"? Welchen Einfluss können Sie auf diese Menschen ausüben? Würden diese Menschen einem Wahlaufruf Ihrerseits folgen, wie das die Mitglieder der "NRA" tun? Wieviele dieser Menschen würden zu einer Demo erscheinen, zu der Sie aufrufen? Sie sollten sich klarmachen, dass Sie diese Menschen NICHT erreichen. Sie reden ja nicht einmal mit ihnen. Anders als der VDB halten Sie es nicht für nötig, den Menschen, die Sie repräsentieren sollen, wenigsten ab und zu mal Rechenschaft abzulegen. In den Augen sehr vieler Waffenbesitzer sind Sie einfach nur selbstzufrieden, passiv, intrigant (siehe den Rauswurf des VBD) und vor allem erfolglos. Vielleicht stimmen diese Vorwürfe nicht - aber SIE haben Ihr eigenes Bild in der Öffentlichkeit geprägt. Niemand sonst. Sie hatten eine große Chance, damals, bei der Gründung des FWR. Aber Sie haben es versaut.  

Sie haben die Menschen, für die sie eintreten wollten, enttäuscht, Herr Gepperth. Ich sage das in aller Deutlichkeit. Deshalb wird es für Sie Zeit zu gehen. 

Tx and bye bye. 

Bearbeitet von JoergS
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Warum sollte sich jemand, der KEINE Waffe besitzt bzw. besitzen möchte, unserer Petition anschließen? Kleiner Hinweis: Nicht alle Waffen sind erlaubnispflichtig und auch die Besitzer von freien Waffen sind „LWBs“. 

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