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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben

Aufhänger der Vorfall in Unterkirnach?

 

(Gibt dazu einen extra Faden)

 

suedkurier.de, 25.01.2024:

 

https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/zehntausende-schusswaffen-in-diesen-orten-im-suedwesten-werden-besonders-viele-gehortet;art417930,11874894

 

Zitat:

Zehntausende Schusswaffen in der Region: In diesen Orten werden besonders viele gehortet
Vier Landkreise, 14 Waffenbehörden, keine zentrale Erfassung. Wir haben für Sie recherchiert. In einer Stadt gibt es besonders viele Waffen pro Besitzer.

 

Es war der bisher wohl größte Polizeieinsatz im kleinen Unterkirnach bei Villingen-Schwenningen: Tilmann K., ein ehemaliger Zeitsoldat, hatte am Dienstag gedroht sein Haus in die Luft zu sprengen. Als Waffennarr wird K. bezeichnet, der im Besitz von mehreren Lang- und Kurzwaffen sowie Schwarzpulver gewesen sein soll. Ganz legal, als Inhaber einer Waffenbesitzkarte und mit Sprengstofferlaubnis.

Auch am Mittwoch ist die Polizei noch vor Ort in Unterkirnach. Im Hintergrund das Grundstück, auf dem sich die Tat abgespielt hat.

Wie viele Waffen schlummern ganz legal in Nachbars Kellern oder Wohnzimmern in Südbaden? Zeit, sich ein Bild zu machen. Wir haben bei den zuständigen Behörden nachgefragt.

...

Geschrieben (bearbeitet)

Was für ein journalistisches Schundwerk!

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

In diesen Orten werden besonders viele gehortet

Framing der ekelhaftesten Art. "Horten" ist negativ besetzt 

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

Vier Landkreise, 14 Waffenbehörden, keine zentrale Erfassung.

Glatte Lüge. ZWR.

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

Wir haben für Sie recherchiert. In einer Stadt gibt es besonders viele Waffen pro Besitzer.

Oh, man hat RECHERCHIERT und Erschröckliches gefunden! Wissen die Canaillen überhaupt die Wortbedeutung?

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

Tilmann K., ein ehemaliger Zeitsoldat,

Sozusagen eine tickende Zeitbombe ...

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

Als Waffennarr wird K. bezeichnet, der im Besitz von mehreren Lang- und Kurzwaffen sowie Schwarzpulver gewesen sein soll.

Woher diese Erkenntnis? Von Erna mit den schiefen Zähnen oder war es Blockwart Krause vom Dackelzüchterverein?
Mehrere! Oh ein Graus! Mann, auf Gelbe dar ich 10 , auf Grüne 5 - und das ohne das "Kontingent" zu überschreiten. 
Schwarzpulverschütze - sehr sympathisch, sind in der Regel voll gechillte Schützen, da das Schießen echt kontemplativ ist.

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

gedroht sein Haus in die Luft zu sprengen.

Das ist in der Tat nicht ok - und rechtfertigt auch einen Großeinsatz der Polizei, keine Frage.

 

Aber KEIN WORT, keine Idee, was den Ex-Soldaten dazu gebracht hat - das wäre die einzig brauchbare Information gewesen, die fehlt aber.

 

vor 25 Minuten schrieb Elo:

Wie viele Waffen schlummern ganz legal in Nachbars Kellern oder Wohnzimmern in Südbaden? Zeit, sich ein Bild zu machen.

Was für schmieriger Gossenjournalismus, niedrig, schmutzig und gemein. Framing, Framing, Framing ... keine Fakten.
Eine verschimmelte Pizza ist wesentlich verdaulicher als dieses üble Machwerk!

 

Relotius, glatte 6, verschwinde und beleidige nie wieder meine Augen!

 

Zitat

Wir schenken Ihnen diesen Artikel.

Vielen Dank - für nichts!

 

Besser wäre, man könnte dieses Schundwerk kommentieren.

 

 

Bearbeitet von Sal-Peter
  • Gefällt mir 9
  • Wichtig 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Sal-Peter:

Was für ein journalistisches Schundwerk!

...

Woher diese Erkenntnis? Von Erna mit den schiefen Zähnen oder war es Blockwart Krause vom Dackelzüchterverein?
Mehrere! Oh ein Graus! Mann, auf Gelbe dar ich 10 , auf Grüne 5 - und das ohne das "Kontingent" zu überschreiten. 
Schwarzpulverschütze - sehr sympathisch, sind in der Regel voll gechillte Schützen, da das Schießen echt kontemplativ ist.

 

 

Ja. Was da ins Blatt "gehämmert" wird, ist kaum Journalismus, eher Propaganda, ist das Verfolgen einer politischen Agenda.

Vordergründig kommt der Artikel als "Aufklärung", mit Abliefern von Zahlen und Statistiken zum regionalen Waffenbesitz, daher.

In Wahrheit blitzt da zwischen allen Zeilen die Agenda der Redakteurin durch. Mit, in der Tat, bösem Framing mit "Waffennarr", "Waffenhorten" etc....

Was das gesetzlich Zulässige - und auch dessen äußerst geringe Deliktrelevanz - völlig negiert.

 

Warum? Weil der Schreiberin ersichtlich die Gesetzeslage und der Umstand, dass bei uns Private legal Waffen besitzen dürfen, stinkt.   

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Mal anders betrachtet...eigentlich ist doch toll wenn raus kommt, wie unendlich viele Waffen da überall "gehortet" werden. Dann sieht man mal wie wenig im Vergleich zur Masse der vorhandenen Waffen damit passiert ;-) 

Geschrieben

Wir leben mittlerweile in einer hoplophoben Gesellschaft. :glare:

 

Das fängt schon im Kindergarten an - der Feen-Zauberstab ist erlaubt, das Holzschwert und die Spielzeugpistole sind 'natürlich' verboten.

So zieht sich das immer weiter, weil oftmals Frauen die ersten Kontaktpersonen in Kindergarten und Schule sind (wo bleibt eigentlich der Aufschrei nach mehr Gendergerechtigkeit in diesen Berufszweigen?),

die mit "Jungspsielzeug" und den Raufereien und dem Gehabe von 'CIS-Hetero-Knaben' nichts anfangen können.

 

Auch in weiterführenden Schulen und im Alltag - Menschen mit Waffen gibt es eigentlich nicht.

Selbst Soldaten gibt es nur im Fernsehen.

 

Wenn Menschen mit Waffen in den Medien auftauchen, dann vorzugsweise negativ.

Jedoch gibt es immer zwei Varianten:

 

A) die Tatwaffe wurde illegal besessen (oder ist erlaubnisfrei) - dann liest man nur einen Artikel

B) die WBK-pflichtige Tatwaffe wurde legal besessen, dann gibt es Dutzende Artikel dazu, 

zahlreiche "Experten" äußern sich und das Damoklesschwert der Gesetzesverschärfung hängt wieder sichtbar über uns.

 

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 6
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Pistolen-Paule:

Selbst Soldaten gibt es nur im Fernsehen.

 

wohl eher:

"Selbst Soldaten sind NUR Mörder!!!"

wie es ein teutsches Gericht ja mal bestätigt hat!!!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Elo:

Mit Foto

 

Polizeipräsidium Südhessen

25.01.2024 – 13:51
POL-DA: Bensheim: Kripo findet Waffen bei Durchsuchung

 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5699796

Ja, der Klassiker: 2 Luftgewehre, 3 Gaspistolen und 5 Messer - "riesiges Waffenlager ausgehoben!"  :021:

 

Man kann auch mit einem Hammer gefährliche Sachen machen. Oder mit nem Spaten.

Sieht aber nicht so sexy aus und würde die Bevölkerung auch nciht verunsichern.

 

 

Aber richtig toll ist in diesem Pressetext auch der Zusammenhang

 

Zitat

Die Polizisten fanden hierbei Waffen sowie Substanzen, die nach derzeitigem Ermittlungsstand unter das Doping- bzw. Arneimittelgesetz fallen.

Waffen, die unter das "Anti-Doping-Gesetz" fallen? :P

 

Der Satz ist etwas unglücklich formuliert. Gemeint ist wohl eher das Betäubungsmittelgesetz, unter das bspw. Amphetamine fallen und wo Besitz und Handel beschränkt sind.

Das Anti-Doping-Gesetz richtet sich gegen den Einsatz bestimmter Präparate im Sport.

Die Waffen werden in anderen Gesetzen behandelt. ;)

Geschrieben

Die Fälle, in denen Jäger im Alb-Donaukreis ab der dritten Langwaffe gleicher Art ein Bedürfnis nachweisen sollen, sind mir vergangenes Wochenende auf einem Wettkampf auch zugetragen worden. Besonders radikal geht hier scheinbar das RP Tübingen vor bzw. die ihm untergeordneten Waffenbehörden. So war hier im Forum ja auch schon zu lesen, dass Behörden dort 12/18 Schießtermine für jede Überkontingentwaffe einfordern.

Bei einem Vereinskameraden von mir, haben sie, die zwei von seiner verstorbenen Ehefrau geerbten Kurzwaffen, per ordre de mufti kurzerhand in Sportwaffen umgewidmet und als Überkontingent deklariert (er hat nur zwei eigene Kurzwaffen). Dazu kommt noch, obwohl 30 Jahre im WBK Besitz, dass sie von ihm (wegen dem Überkontingent) noch 12/18 Schießtermine im Jahr sehen wollen. :munky2:

Es wird gemunkelt, dass das CDU geführte IM gerade eine aggressive Vergrämungsaktion in Bezug auf LWBs durchführt. Aber natürlich wird der WSV 1850 beim nächsten Landesschützentag IM Strobel wieder einladen und umschmeicheln. :bump:

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Bettina Fischer:

wenn er ein Waffenverbot hatte, ist die Durchsuchung nachvollziehbar

 

Da hast Du wohl recht.

 

Eine andere Frage ist halt, welche Reaktion die Präsentation bei den besorgten/nicht fachkundigen Bürgern hervorruft.

 

Ähnlich beim dem Foto von Tausenden in Tüten abgepackten Geschossen vor einigen Monaten.

 

Bei z. B. rechtundpolitik.com heißt es zum aktuellen Fall dann schon "Waffenarsenal".

 

https://www.rechtundpolitik.com/blaulicht/polizei/waffenarsenal-in-bensheim-sichergestellt/

Bearbeitet von Elo
Geschrieben

Deutschland wäre sicherer, wenn Waffen und ihnen gleich gestellte Gegenstände nur von Menschen mit

a) einer waffenrechtlichen Erlaubnis oder

b) mit einem aktuellen Führungszeugnis

gekauft werden dürften. Dann könnten wir uns die meisten Paragraphen und Gesetzesverschärfungen schenken.

 

Aber ist wahrscheinlich diskriminierend, wenn der junge heranwachsende, potentielle Facharbeiter,

dem man trotz ellenlanger Vorstrafen eine positive Zukunft attestiert, vom Kauf ausgeschlossen wird.

 

Also quält man lieber weiterhin die Legalwaffenbesitzer.

Mit denen kann man es machen. Die haben immer Angst, etwas zu verlieren.

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  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Pistolen-Paule:

Also quält man lieber weiterhin die Legalwaffenbesitzer.

Mit denen kann man es machen. Die haben immer Angst, etwas zu verlieren.

Die einzige Angst die ich habe: Hoffentlich fällt mir der Himmel nicht auf den Kopf.

Geschrieben
Am 25.1.2024 um 11:25 schrieb karlyman:

Bleigeschoss-Verbot für das Schießen in Schießständen, wo keine Projektile und Projektilreste in die Umwelt gelangen können, ist unsinnig und völlig ungerechtfertigt.

 

Völlig egal, es ist ein weiterer Hebel zum Ansetzen.

Salami...

  • Gefällt mir 1
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Geschrieben

Na ja, mit völlig unbegründeten Eingriffen dürfen wir als organisierte Schützenschaft uns eben nicht einfach so, unwidersprochen, abfinden. 

Andere organisieren in ihren Bereichen auch Widerstand gegen die wachsenden Zumutungen.

 

Ansonsten... können wir das Schießen auch gleich einstellen und unser Zeugs abgeben.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Elo:

Zitat:

 

Tschechisches Parlament stimmt verschärftem Waffengesetz zu

 

 

Außerordentlich vernünftige Regelungen, die in diesem Bericht aufgeführt sind, obwohl die sich eigentlich von selbst verstehen sollten (Überprüfung der mentalen Gesundheit etc.)

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb GermanKraut:

Überprüfung der mentalen Gesundheit etc.

Da sollten wir bei den Protagonisten in den Parlamenten anfangen, bevor wir auf so ein popeliges Thema wie den Waffenbesitz einschwenken.

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben
14 hours ago, Elo said:

"Tschechisches Parlament stimmt verschärftem Waffengesetz zu"

 

Also, den Journos glaube ich beim Thema wenig, sei es aus Unwissen oder auch Voreingenommenheit. Aber haben die nicht erst das Recht auf Waffenbesitz in der Verfassung aufgenommen? Wie würde das zu "außerdem könnte die Polizei bei Inkraftreten im Zweifelsfall Waffen beschlagnahmen" passen? Verfassungsrecht wird eigentlich "im Zweifel" mal von der Polzei schnell übergangen.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Proud NRA Member:

den Journos glaube ich beim Thema wenig

 

Ich kann die Zeitung bzw. deren Onlineangebot nicht einschätzen, der Sitz ist aber in Österreich.

Die einschlägigen Blätter, die hierzulande regelmäßig das Waffenthema bemühen oder sogar "investigativ" tätig werden, können da natürlich ein anderes Thema sein?

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Elo:

Tschechisches Parlament stimmt verschärftem Waffengesetz zu

 

Hier ein erstaunlich neutraler Bericht:

 

Zitat

 29. Januar 2024, 05:00 Uhr
Als Reaktion auf den Prager Amoklauf vom Ende des vergangenen Jahres will man die Befugnisse der Polizei stärken und früher gegen potenzielle Amokläufer vorgehen. Die Öffentlichkeit erwartet zudem strengere Prüfungen bei der Vergabe von Waffenscheinen. Experten glauben aber, dass die bestehenden Hürden ausreichend und die geforderten Verschärfungen aus praktischen Gründen nicht umsetzbar sind.

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/tschechien-amoklauf-prag-waffenbesitz-konsequenzen-100.html

Zitat

Milena Bačkovská vom tschechischen Innenministerium ist allerdings skeptisch, was die Durchführbarkeit solcher Maßnahmen angeht. Ihrer Meinung nach müsse man in Sachen Waffenbesitz Maß und Mitte halten. "Wir sind weder zu liberal, noch zu restriktiv, sondern wir liegen im europäischen Vergleich irgendwo in der Mitte", so die Expertin. Sie verweist darauf, dass diejenigen, die in Tschechien einen Waffenschein beantragen, in einer Prüfung nachweisen müssen, dass sie mit der Waffe sicher umgehen können – das gebe es in dieser Form nicht in allen Ländern. "Unser System ist personenbezogen und versucht die Antragsteller genau zu durchleuchten", fasst sie zusammen.

 

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