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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Thomas St.:

Der Waffenwart, eine 24jährige Frau, die das anscheinend erst zum 2. Mal gemacht hat, war doch bei dem Unglück gar nicht anwesend.

Umso schlimmer. Da gibt es einen verantwortlichen Waffenwart, der gar nicht da ist, wenn eine Schußbereite Waffe irgendwo rumliegt?

 

Ich bin überhaupt nicht für,irgendwelche Verschärfungen und neue Gesetze. Aber es sollte schon ein sehr solides Lessons Learned Meeting geben. Die Root Cause gefunden werden und — naja tatsächlich — ein Post Mortem statt finden, um mal Beratersprech zu bemühen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Thomas St.:

Nur der assistierende Regisseur hat den Revolver von einem Transportwagen herunter genommen, und bei der Übergabe verkündet, die Waffe wäre ungeladen.

 

Das wäre für mich der Knackpunkt.....wenn jemand eine Waffe (auf)nimmt, dann hat er sich von Zustand zu überzeugen bzw. der Zustand ist Offensichtlich d.h. Verschluss hinten oder Trommel ausgeklappt....eben weil es sein kann, dass jemand zuvor da einen Fehler gemacht hat....

 

bj68

Geschrieben

Man könnte ja noch vermuten, dass es evtl. ein Single-Action-Revolver ohne ausschwenkbare Trommel war, um die richtige Epoche darzustellen,

und der Check somit 5 Sekunden mehr Aufmerksam erforderte, aber auch das sollte ein "Waffenmeister" am Set beherrschen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BJ68:

Das wäre für mich der Knackpunkt.....

Den werden sie wohl eh "hinhängen" - ist ja offenbar nicht das erste Mal, dass er einen folgenschweren Fehler am Set gemacht hat, auch, wenn es beim ersten Mal nur zu einer leichten Verletzung geführt hat. Die Frage ist nur, wer kriegt noch was ab ...

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb BlackBull:

Mich nerven generell mehr solche Typen, die einerseits gegen die bösen Waffen im Mainstream schwimmen, andererseits aber natürlich gerne knarrenschwingend um ballernd ihre Rolle spielen und damit ihren Reibach machen

 

 

Die Leserbriefschreiber des rotversifften schweizer Boulevardblattes "Blick" haben den wahren Schuldigen entdeckt. Schuld am Tod der Kamerafrau ist einzig und allein ein Mann namen Donald Trump.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mitr:

 

 

Die Leserbriefschreiber des rotversifften schweizer Boulevardblattes "Blick" haben den wahren Schuldigen entdeckt. Schuld am Tod der Kamerafrau ist einzig und allein ein Mann namen Donald Trump.

Oh! So was zu behaupten käme nicht mal mir in den Sinn! 🥴

Geschrieben

So unbedarft, wie die mit den Schusswaffen, egal, ob voll- oder eingeschränkt funktionsfähig oder nicht, am SET umgegangen sind, war es nur eine Frage der Zeit, bis sowas passiert.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Toni:

So unbedarft, wie die mit den Schusswaffen, egal, ob voll- oder eingeschränkt funktionsfähig oder nicht, am SET umgegangen sind, war es nur eine Frage der Zeit, bis sowas passiert.

 

Hätte Alec Baldwin, wenigstens einen Grundlagenkurs im Umgang mit Handfeuerwaffen gehabt, dann wäre die Frau noch am Leben.

Wie ich schon vor ein paar Seiten schrieb "Westside Rifle and Pistol Range" in Manhatten.

 

Da sind und gehen einige New Yorker Schauspieler hin um für Filme oder Serien zu trainieren.

 

Da waren zum Beispiel die Truppe von Law and Order NY zum Training,50 Cent oder Robert De Niro seit der Zeit von Taxi Driver .

Das ist übrigens auch der Schießstand aus Taxi Driver.😀

 

 

 

 

Bearbeitet von Spanplatte
Geschrieben

Heute Abend SternTV auf RTL um 22.35 Uhr.

Link https://www.sterntv.de/

Zitat

Der US-Schauspieler Alec Baldwin (63) hat am Filmset einen Schuss abgefeuert und dabei versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) tödlich verletzt. Wie kann es bei einem Dreh zu einem solch tragischen Unfall kommen? Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern noch an. Wir sprechen mit Experten und wollen wissen: Wie wird am Filmset für Sicherheit gesorgt? Mittwoch Abend, 22:35 Uhr, stern TV.

 

 

Geschrieben

Bei all den seltsamen Regelungen zur Produkthaftung in den USA, gibt es da nicht auch so was wie eine Garantenstellung des Unternehmer (Filmproduzent) für seine "Beschäftigten" hinsichtlich Arbeits-, Gesundheits- und Unfallschutz?

Geschrieben
Am 27.10.2021 um 15:18 schrieb Balu der Bär:

Er ist direkt für den Tod eines anderen Menschen verantwortlich. 

Bei uns nennt man so etwas Totschlag. 

 

Schon deshalb nicht, weil zum Totschlag der Vorsatz gehört. Die Bemühungen gewisser Richter und Staatsanwälte wirklich maximal fahrlässiges Verhalten zum Mord werden zu lassen, halte ich für mit der Systematik des Strafrechts auch nicht für vereinbar, insbesondere mit dem Katalog der gemeingefährlichen Straftaten. Wäre also schlimmstenfalls fahrlässige Tötung, aber da gehört auch einiges dazu. Man wird auch dabei wieder seine Rolle als Schauspieler und die als Produzent betrachten müssen. Eine Strafbarkeit wegen eines Tötungsdelikts weil sich jemand darauf verlassen hat, dass eine ausdrücklich als sicher gemeldete und übergebene Waffe das auch ist, scheint mir eher unwahrscheinlich. Als Produzent ein überfordertes Mädel als Waffenmeisterin anzuheuern und vorangegangene Vorfälle nicht ernstzunehmen, könnte zwar gut zu einer zivilrechtlichen Haftung führen, aber eine Strafbarkeit wegen eines Tötungsdelikts scheint mir da auch schwierig. Nicht jede Sauerei ist eine Straftat, auch nicht jede, bei der jemand zutode kommt.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Schon deshalb nicht, weil zum Totschlag der Vorsatz gehört. 

 

Zum Totschlag nach österr. Art gehört die "allgemein begreifliche heftige Gemütsbewegung" in der man sich zur Tat hinreissen lässt. Wird hier eher nicht gegeben sein.

Beim Vorsatzgrad kann man aber diskutieren: Nach der Faustregel (Frank'sche Formel) sagt sich der (bedingt) vorsätzlich handelnde Täter "Na wenn schon", der fahrlässig handelnde Täter "Es wird schon nicht".

Angesichts der Tatumstände, die man bisher kennt, also eine scharfe Waffe, geladen mit scharfer Munition, sich selber nicht vom Ladezustand überzeugend, die evidenten Zustände in der Belegschaft und der Requisite, auf kürzeste Entfernung direkt auf einen Menschen abdrücken (Hypothese Schüsse "lösen" sich nicht), schrammt Mister Gun Grabber durchaus auch am höheren Vorsatzgrad. "Ernsthaft für möglich halten und sich damit abfinden" und wir sind beim bedingten Vorsatz.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb horidoman:

 

Angesichts der Tatumstände, die man bisher kennt, also eine scharfe Waffe, geladen mit scharfer Munition, sich selber nicht vom Ladezustand überzeugend, die evidenten Zustände in der Belegschaft und der Requisite, auf kürzeste Entfernung direkt auf einen Menschen abdrücken, schrammt Mister Gun Grabber durchaus auch am höheren Vorsatzgrad. "Ernsthaft für möglich halten und sich damit abfinden" und wir sind beim bedingten Vorsatz.

Frage an den Juristen:

 

Musste er wissen dass es sich um eine schafte Waffe handelte?

 

Wenn ja musste er damit rechnen das die Waffe dann auch noch scharf geladen war?

 

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Joseg:

Frage an den Juristen:

Musste er wissen dass es sich um eine schafte Waffe handelte?

Wenn ja musste er damit rechnen das die Waffe dann auch noch scharf geladen war?

 

Hypothetisches Fallbeispiel Dreharbeiten zu "Gladiator". Musste der Komparse XY wissen, dass es sich um eine echtes Schwert aus Stahl handelt und nicht um eines aus Gummi, als er es seinem Gegenüber in einer Kampfszene auf den Kopf drosch?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb horidoman:

 

Hypothetisches Fallbeispiel Dreharbeiten zu "Gladiator". Musste der Komparse XY wissen, dass es sich um eine echtes Schwert aus Stahl handelt und nicht um eines aus Gummi, als er es seinem Gegenüber in einer Kampfszene auf den Kopf drosch?

Wenn er WO Profi gewesen wäre hättem man es ihm durch Gutachten belegt sagen müssen und dann hätte er mit Hilfe der Experten hier nachgewiesen dass es sich um eine Legierung handelt die man keineswegs als Stahl bezeichnen kann.

Geschrieben

Should Baldwin Face Criminal Charges for Fatal Shooting? - GunsAmerica Digest

 

“There was clearly negligence on the set,” Adam Winkler, a professor at the UCLA School of Law and a gun policy expert, told KTLA. “The producers had a duty to preserve the safety of the crew. There were obvious hazards on the set.”

Investigators seized 500 rounds from the scene, including blanks, dummy rounds and traditional ammo. As to how traditional ammo ended up on set, well, that’s one of the main questions Sheriff Mendoza wants answered.

“We’re going to determine how those got there, why they were there, because they shouldn’t have been there,” Mendoza said.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Joseg:

Frage an den Juristen:

Musste er wissen dass es sich um eine schafte Waffe handelte?

Wenn ja musste er damit rechnen das die Waffe dann auch noch scharf geladen war?

 

Als WO-Amateur würde ich mal sagen, eventuell ja! 

Komplettes Video zum Interview im Link:

Alec Baldwin 'Rust' Actor Says Camera Was Protected During Shooting, Not Actors (tmz.com)

Zitat

... The gun scenes in the Alec Baldwin movie "Rust" were considered dangerous enough to provide certain protections ... but not protections for people, but rather the expensive camera.

Ian A. Hudson, a New Mexico-based principal cast member who plays an outlaw in the film, tells TMZ ... his last scene in the movie on October 8 was a shootout where he was killed, and he says he was terrified that there were 20 rounds from pistols and rifles that were unloading blanks, and the only protection against a mishap was some sort of shield around the camera. ...

 

Und als einen meiner beliebten sachlichen Diskussionsbeiträge zum Tag:

Mister Alec Gun Grabber B. wird sich ins Zeug legen müssen, sich erfolgreich so dumm zu stellen, dass es zu einem Freispruch reicht.

Aber wozu ist der Mann schließlich Schauspieler!

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb horidoman:

 

Als WO-Amateur würde ich mal sagen, eventuell ja! 

Das ist doch mal ne Aussage

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