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IGNORED

Gebüren gehen hoch


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Geschrieben

Eine riesen Sauerei haben  unsere "Behörden" jetzt durchzusetzen. Der Staat ist pleite und brauch Geld.

Woher nehmen? Klar, von den Autofahrern und Sportschützen.

Wollte eine neu Verbringungsgenehmigung anfordern, Machte es per Mail, bekam schnell eine Mitteilung zurück das die jetzt 120 € kostet.

Vorher glaube ich 17 €. habe auch schon 15 bezahlt. Da muss ich leider drauf verzichten. So viel lade ich nicht das das reinkommt in zwei Jahren. Wieder ein Scheibchen abgeschnippelt.

Geschrieben (bearbeitet)

WaffG oder SprengG?

Bei SprengG müssten es eigentlich 161,-€ sein, lt. Bundesgesetzblatt vom 14.6.2021 Abschnitt 2 Nr.9.

Ist Abzocke hoch 3.

Bearbeitet von E.N.R.
Geschrieben

So ist das leider....

Mal abwarten an welchen Kostenschrauben für LWB noch geschraubt wird.

 

BTW....Bin früher immer alle 2 Jahre nach Stadtbredimus gefahren. Großeinkauf!

Lohnt sich nicht mehr für mich....

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Micha176:

Bin früher immer alle 2 Jahre nach Stadtbredimus gefahren. Großeinkauf!

ich bin eh alle 3 bis 4 Wochen in Luxemburg. Und Albert besuche ich dann auch oft...................lohnt sich jedes mal

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb 1913:

Der Staat ist pleite und brauch Geld.

Woher nehmen? Klar, von den Autofahrern und Sportschützen.

 

 

Also, die Sportschützen haben garantiert nicht das Potenzial, ein angeblich "leeres Staatssäckel" zu füllen.

Schaut man auf die -zig Millionen Autofahrer, ist da faktisch weit mehr rauszuholen...

 

Geschrieben

Unsere Volksvertreter wollen nur unser bestes: unser Geld :)

Ich glaube auch nicht, dass die Energiewende irgend etwas mit Klimawandel zu tun hat. Auch hier stehen finanzielle Interessen dahinter.

Selbes Spiel auch bei Corona wo die Todeszahlen die man damit in Verbindung bringen kann jetzt viel zu niedrig sind und die vielen Einschränkungen zu Rechtfertigen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb E.N.R.:

Bei SprengG müssten es eigentlich 161,-€ sein,

Wegen BAM und PTB Gebührenordnung? Kriege bzw sehe den Zusammenhang noch nicht, bitte kurz erklären bzw. gucke ich falsch? Was meinst du?

Danke.

Geschrieben (bearbeitet)

Dass da grundsätzlich eine "Vergrämungsstrategie" gefahren wird... ja.

 

Allerdings sind Verwaltungsgebühren keine "taxes"; sie müssen (bzw. dürfen max.) den entstehenden Verwaltungsaufwand abdecken.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Ja genau, die Kosten decken natürlich nur den verwaltungsaufwand! Da aber jeder Beamte inzwischen doppelt so lang für die Arbeit benötigt und natürlich jedes zweite Jahr eine richtige Gehaltserhöhung bekommt, steigen eben die Kosten. Ist doch ganz klar, die wissen schon, wie sie es drehen, damit alles korrekt bleibt und der Steuerzahler trotzdem ausgebeutet wird. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Der Kraken:

... die Kosten decken natürlich nur den Verwaltungsaufwand!

Ja latürnich!

Wenn die/der Mitarbeitende im ÖD/in der Verwaltung nichts zu verwalten hat, dann bekommt die/der ja auch gar kein Arbeitsentgelt für seine Verwaltungsleistung oder habe ich das schon wieder falsch verstanden? :confused:

Andererseits: der ÖD zahlt bekanntlich Löhne und Gehälter bereits zum ersten (1.) des Monats, also quasi im Voraus.

Hmm.

Wenn jetzt allerdings im Laufe des Monats nicht genügend Verwaltungsleistung abzuverwalten ist um die bereits erhaltene Entlohnung abzuverwalten, dann macht man einfach die jeweilige einzelne Verwaltungsleistung so lange teurer, bis es sich für die Verwaltung wieder rechnet, oder?

Ich glaube jetzt habe ich das Prinzip begriffen, schließlich will die Verwaltung ja nur unser Bestes.

Unser Geld.

 

Bearbeitet von cartridgemaster
Dreckfuhler beseitigt!
Geschrieben

Geld gibts im ÖD für Angestelle am in der Mitte d.M, für Beamte am Ende des Monats für den Folgemonat.

 

Nachdem über Jahrzehnte die Mär vom Bürger als "Kunden" erzählt wurde, sollte man sich jetzt nicht wundern, dass es statt aufwandsdeckender Gebühren auf einmal zu erwirtschaftende Summen gibt, wenn Verwaltungseinheiten - z.B. ein Amt oder Referat oder was auch immer - ihre Gesamtkosten selbst erwirtschaften müssen. Da sind Entgelte, mit denen das auch geht, angesagt. 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb karlyman:

 

Also, die Sportschützen haben garantiert nicht das Potenzial, ein angeblich "leeres Staatssäckel" zu füllen

....aber das Drehen an der Auflagen- und Gebührenschraube eignet sich bestens zur Vergrämung.

Geschrieben

Nix wird mehr billiger...da können die Verbrecher vor der Wahl noch so viel von Steuererleichterungen erzählen, wie sie wollen.....ich wähle lieber die Partei, die auf der Ausgabenseite kürzt😉

Fahre demnächst wieder zu den Freunden an der Mosel: 7kg Vitakraft wechseln den Besitzer = 163 € gespart gegenüber den deutschen Händlern....jetzt erst recht !!!!!

Und hinterher gibts ein lecker Steak in Nittel: Steakhouse im Mühlengarten in Nittel (steakhousenittel.de)

Dann gehts satt und zufrieden wieder gemütlich nach Hause.....Andere geben ihr Geld für was Anderes aus... 

Huntingsport forever !

Geschrieben
Am 10.8.2021 um 08:41 schrieb Kanne81:

Wegen BAM und PTB Gebührenordnung? Kriege bzw sehe den Zusammenhang noch nicht, bitte kurz erklären bzw. gucke ich falsch? Was meinst du?

Danke.

Die Verwaltungsgebühren wurden deutschlandweit in vielen Bereichen neuberechnet bzw. angeglichen. Nicht nur bei der Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung, sondern bei fast allen Behörden.

Hinweis auf Bundesgesetzblatt 1712 Jahrgange 2021 Teil 1 Nr. 31 vom 14. Juni 2021

Die BAM prüft ja auch unsere Sprengstoffe nach den Vorschriften des SpengG und ist somit für die Genehmigungsverfahren wie das Verbringen dieser Stoffe zuständig. Deswegen erhebt die BAM die festgesetzten Gebühren. Warum bei "1913" es nur 120,-€ sind kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hatte der Sachbearbeiter oder Sachbereiterin einen guten Tag. Oder es besteht eine interne Regel nach den beantragten Mengen.

Das PTB prüft nach den Regeln des Waffengesetzes. Dort werden die Gebühren wahrscheinlich auch steigen.


 


 


 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb E.N.R.:

Die Verwaltungsgebühren wurden deutschlandweit in vielen Bereichen neuberechnet bzw. angeglichen. Nicht nur bei der Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung, sondern bei fast allen Behörden.

Ja, dem ist wohl so. In vielen Bundesländern liegen Aufgaben des Waffen-/Sprengstoffrechts aber auch in kommunaler Hand, die Gebührensatzungen sind daher -im Rahmen bundesgesetzlicher Rahmenregelungen- kommunalpolitische Entscheidungen. Bei allem Geschimpfe auf die Verwaltungen kommt man da sogar oft noch günstig weg. Bei uns in der Region -und auch vielen anderen- erkennt man oft an den krummen Gebührensätzen für z.B. Waffeneintragungen, dass da stumpf alte DM-Sätze umgerechnet wurden. Sprich, diese Gebühren wurden seit mindestens 20 Jahren nicht angehoben (meist noch seit viel längerer Zeit nicht)... 

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