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IGNORED

Tresor zu einfach gesichert


cavalier

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vor 16 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

Meine Kinder sind erzogen und fummeln nicht an Dingen herum, die ihnen nicht gehören.

Wobei das natürlich nicht immer vorausgesetzt werden kann. Bei einem bekannten "Amoklauf", der als Rechtfertigung für Verbote herhalten musste, hat der Vater doch offenbar die Kanone ungesichert in den Nachttisch gelegt, obwohl er und seine Frau von massiven psychischen Problemen ihres Sohnes wussten und ihn verzweifelt von einem Psychiater zum nächsten geschleppt haben. 

 

Es ist eine Sache, eine Waffe im Nachttisch zu haben (auch wenn mir da zumindest die rudimentäre Sicherung dieser Kisten, die nach Eingabe eines Codes aufklappen und die Waffe präsentieren, lieb ist). Es ist eine ganz andere Sache, eine Waffe im Nachttisch zu haben, wenn man selber der Ansicht ist, dass der im Haus lebende Sohn Probleme hat, mit denen die Psychiatrie auch nicht fertig wird.

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vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wobei das natürlich nicht immer vorausgesetzt werden kann.

Natürlich, ich kann auch nur von meinen Kindern sprechen. Und bei dem besagten Amoklauf hatte ja wohl nicht nur der Sohn mächtig einen an der Waffel.

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vor 2 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

Und bei dem besagten Amoklauf hatte ja wohl nicht nur der Sohn mächtig einen an der Waffel.

Welcher Amoklauf?

 

Oder  meintst Du, geframt wie Du bist, irgend einen, medial als "Amoklauf" bezeichneten erweiterten Selbstmord.

 

Man sollte sich nicht unbedingt die Umdeutungen der Worten. durch wenn auch immer, sich selbst zu eigen machen.

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vor 3 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

Natürlich, ich kann auch nur von meinen Kindern sprechen. Und bei dem besagten Amoklauf hatte ja wohl nicht nur der Sohn mächtig einen an der Waffel.

Vorsicht! Jugend forscht. Ich durfte mit den Waffen von Vater auch schon früh auf dem Schießstand schießen. Zu Hause (lange, lange vor den diversen Verschärfungen, seinerzeit gabs noch Munition im Fahrradladen frei zu kaufen) waren sie in einer Stahlkassette verschlossen. Die Kassette selbst war versteckt.

Nun ratet mal, ob yours truly nicht doch den Behälter und auch den Schlüssel dazu nicht doch gefunden hat? Meine Wesensfestigkeit war aber so groß, dass außer heimlichem Zerlegen und wieder Zusammensetzen nix mit den Eisen passiert ist.

 

Mittlerweile ist der Vater längst dahingeschieden und die besagten Waffen sind auf meiner WBK und werden immer noch pfleglich zerlegt und wieder zusammengesetzt.

Bearbeitet von Hephaistos
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Am 30.9.2020 um 10:05 schrieb Sachbearbeiter:

Prinzipiell so richtig, aber bitte auch an den eigenen Todesfall denken. Sonst haben die Hinterbliebenen ein nicht nur kleines Problem.

 

Lösung: Zahlenkombi (bzw. Versteck des Tresorschlüssels) im Testament aufführen und dieses beim Notar hinterlegen. Dort wird es dann erst nach dem Tode geöffnet. Zu Lebzeiten kann man sich natürlich auch mit einem gut befreundeten anderen Berechtigten gegenseitig austauschen, was jeweils zu tun ist, wenn man unerwartet den Löffel abgibt...


Ich will mit meinen Waffen bestattet werden. So ein bisschen wie Ribeck von Ribeck im Havelland. 
 

BASTA!

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Also die Gräber derer, die früher mit - oft schönen, prunkvollen - Waffen bestattet wurden, waren meist ordentlich gesichert.

Steinplatten, Steinpackungen, befestigte Grabkammern, ganze aufgeschüttete Hügel darüber (s. Keltenfürsten/-gräber)...

 

Gut, beraubt hat man die später dennoch öfter mal.

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vor 6 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

Natürlich, ich kann auch nur von meinen Kindern sprechen. Und bei dem besagten Amoklauf hatte ja wohl nicht nur der Sohn mächtig einen an der Waffel.

Natürlich halten alle Eltern ihre Kinder für die Besten, schlausten und liebsten. Das das nicht funktioniert hat, sah man 2009. 

Nicht falsch verstehen, bei Dir und bei 99% der Eltern mag das zutreffen, dass die Kinder/Jugendliche keinen Mist damit bauen, aber bei dem einen Prozent haben die Eltern auch gedacht: Da passiert schon nichts. 

Deswegen ist es mMn schon wichtig das die Dinger verschließt, gerade wenn Jugendliche zwischen 14 und 18 im Haus sind.

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Gut, beraubt hat man die später dennoch öfter mal.

Kein Wunder, es hat ja das Schloss gefehlt 🤓. Oder hat man den Schlüssel am Ende Unberechtigten überlassen? Vielleicht waren auch die eingemeißtelten MDCCLXV oÄ die gelben Post-it der Vergangenheit....

Bearbeitet von SAPR
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vor 4 Stunden schrieb MrCoopa:

Natürlich halten alle Eltern ihre Kinder für die Besten, schlausten und liebsten. Das das nicht funktioniert hat, sah man 2009. 

Ja eben nicht. Das kam eben gerade nicht aus heiterem Himmel, sondern da gab es anscheinend stationäre Aufenthalte in der Psychiatrie, der Wechsel von Psychiatern und Therapeuten, Therapieabbruch, usw., dazu ein eigentlich altersuntypisches Interesse an dem Angriff auf Columbine (weiß jetzt nicht, ob das den Eltern bekannt war).

 

Bei uns weiß ich von einigen Mitschützen, dass sie ihren Kindern vor dem Erreichen des 18., jedenfalls aber vor dem 21. Lebensjahres die Kombination gegeben haben, im Fall, dass etwas ist. Zum Teil in Gegenden, wo ein Raubtierbesuch im Hühnerstall usw. gut vorkommen kann. Bei denen, die ich kenne, ging dem ein intensives Nachdenken über die Reife des Kindes, mögliche soziale Drücke usw. voraus. Im Leben nie würden die das machen, wenn sie ihr Kind gerade in der Klapse hatten.

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