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IGNORED

Habt ihr euren Nachlass geregelt? Was passiert bei Tod?


Dickdan007
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Hallo,

ich möchte meiner Familie einen Leitfaden erstellen, damit im Falle meines Todes keine Fehler bei der Verwertung meiner (zukünftigen) Waffen entstehen. ich möchte nicht, dass meine Familie sich erst dann mit dem Waffengesetz auseinender setzen muss.

Meine Tochter erbt im Todesfall all meine Lang und Kurzwaffen, wenn sie das Erbe annimmt.

Dann kann sie die entweder für Geld (500 EUR pro Waffe?) unschädlich machen lassen und als Andenken behalten.

Oder, bei einem Waffenhändler verkaufen.

Eine eigene  WBK wird sie wahrscheinlich nicht machen lassen.

 

Wie sieht es bei euch aus?

Macht ihr euch Gedanken darüber?

Was soll mit euren Waffen im Todesfall passieren?

 

Bis bald.

Dan

 

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mein Frau erbt alles, ebenfalls Sportschützin. Mach noch eine Aufstellung was deine Waffen mal gekostet haben. Stellt dann zwar keinen aktuellen Wert da, aber man hat mal eine grobe Richtung. Würde auch das Zubehör aufführen da bei manchen Waffen das Zubehör z.B. ZF einen höheren Wert haben als die Waffe selbst. Manche Erben werden nämlich gern beim Verkauf dann über den Tische gezogen.

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Warum soll sich Deine Tochter mit den Waffen herum plagen, wenn sie die gar nicht haben mag? :confused: Soll Dein Testament eine Art "Abrechnung" mit Deiner Familie sein? :huh:

 

Vererbe Deine Waffen doch jemanden, der mit den Waffen und dem Zubehör auch etwas anfangen mag! :gutidee:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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Ein guter Freund von mir hat, nachdem er eine schwere Krankheit überstanden hatte, eine Generalinventur gemacht.

Da er nicht nur Waffen besitzt, sondern auch eine Sammlung seltener und teurer Militaria, war dies auch nötig.

Er hat tatsächlich alle Stücke mit eine Preisschild versehen!

Klingt jetzt komisch und sein Haus schaut aus wie ein Antiquitätenhandel, aber da seine Frau keine Ahnung von der Materie hat ist das wohl sinnvoll, damit sie später nicht von irgendwelchen Aasgeiern über den Tisch gezogen wird!

Bezüglich der Waffen hat er noch einen vertrauenswürdigen Kameraden gebeten im Falle des Falles seine Frau zu beraten.

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vor 1 Minute schrieb Handgunner:

männers,

da fabuliert einer über seine "zukünftigen" waffen  und überlegt, ob die dann mal "unschädlich" gemacht werden sollen.......

...

So etwas Schräges gab es schon immer. Mein 1993 verstorbener Opa schrieb ins Testament, dass sein alter, abgenudelter Drilling, den selbst er schon gebraucht gekauft hatte, einem Berechtigten zu übergeben oder zu vernichten sei. :gaga: Da er dann seiner ganzen Familie nicht mehr traute, falls er es überhaupt einmal tat, ist er dann selbst noch aufs Amt gelatscht, um den ahlen Drilling vernichten zu lassen. Dabei stellte sich heraus, dass er den Drilling niemals angemeldet hatte. :mega_shok: 

 

Dein

Mausebaer

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vor 5 Minuten schrieb joker_ch:

...

Viel wichtiger ist das die Erbschaft so aufgegleist wird das keine Streitereien entstehen können und meine Frau genug hat.

Es ist schon einmal wichtig, dass Du Deine Frau nicht noch mit einem Berliner-Testament knebeln willst und es zur Abrechnung mit der gesamten Verwandtschaft benutzt, es dann beim Gericht hinterlegst, damit ja keiner es verschwinden lassen kann und dann Deine Frau zuerst stirbt. :teu38:

 

Dein

Mausebaer

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vor 7 Minuten schrieb MT80:

Woher weißt Du, wann deine vorletzte Stunde geschlagen hat?

Gute Frage, darüber hab ich noch nicht nachgedacht. 🤔

Muss das Catering, die Band und die Nutten wieder abbestellen. Wäre am 100. Geburtstag gewesen.

Edited by horidoman
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vor 7 Minuten schrieb horidoman:

...

... Catering und die Nutten wieder abbestellen.

Muss man ja nicht gleich abbestellen. Vielleicht etwas verkleinern (Sonntagsfrühstück mit nur einer Nutte) und in ein Abo umwandeln.

Dann hattest Du auf jeden Fall in der letzten Woche deines Lebens noch Spaß gehabt.

 

Zu meiner Planung: meine Nichte macht gerade den Jagdschein. Sollte ich überraschend versterben, kann sie sich um die Verwertung/Veräußerung meiner Waffen kümmern.

Edited by MT80
Tippfehler
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vor 35 Minuten schrieb Fantasy:

 Manche Erben werden nämlich gern beim Verkauf dann über den Tische gezogen.

Manche Erben haben aber auch totale optimistische Vorstellung, was Opas alte Büchse noch wert ist, hat ja auch mal 4000 Mark gekostet.

 

Vielen  ist nicht bewusst, dass die meisten Waffen an Wert verlieren. Meine Kinder sollen damit machen, was sie wollen. Wenn ich nicht mehr bin, brauchen sie sich nicht damit belasten. Und schon gar nicht sollen sie ein schlechtes Gewissen haben, von wegen "Papa hätte gewollt, dass wir seine BDF hegen und pflegen". 

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vor 32 Minuten schrieb götz:

Er hat tatsächlich alle Stücke mit eine Preisschild versehen!

... aber da seine Frau keine Ahnung von der Materie hat ist das wohl sinnvoll

Wenn ich die richtigen Preise an meine Waffen hänge, hab ich ein echtes Problem mit meiner Frau. Und das zu Lebzeiten ...

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