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Überraschend: Haenel statt HK für die BW


freakaxl

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Heckler & Koch :: Heckler & Koch liefert neues Sturmgewehr an die Bundeswehr (heckler-koch.com)

 

Bundeswehr kann neues Sturmgewehr beschaffen (bmvg.de)

 

G95A1 und G95KA1 – HK416A8 wird neue Basiswaffe System Sturmgewehr der Bundeswehr (soldat-und-technik.de)

 

Das „System Sturmgewehr Bundeswehr“ – ein auf dem HK416 A8 des Herstellers Heckler und Koch basierendes neues Sturmgewehr – soll das G36 als Standardgewehr der Bundeswehr ablösen. Die Bundeswehr kann nun 118.718 neue Sturmgewehre für rund 209 Millionen Euro beschaffen. Die ersten Waffen werden der Truppe im Jahr 2024 zulaufen. Die Auswahlentscheidung war bereits im Frühjahr 2021 gefallen, allerdings hatte ein Nachprüfungsverfahren gegen die Entscheidung durch einen unterlegenen Bieter den Vertragsschluss verzögert.

 

Das-HK416-A8-und-ein-kurzer-waffengeschi

 

 

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Am 22.6.2022 um 19:31 schrieb LawAbidingCitizen:

 

"Die Tests sollten dann nach etwa einem Jahr abgeschlossen werden. Während der Erprobung werden die funktionalen Forderungen gegen die vorhandenen Waffen sowie die logistischen Aspekte des Systems überprüft. Im Zuge des Prozesses kann es auch dazu kommen, dass leichte Änderungen am System vorgenommen werden müssen, so dass der endgültige Konstruktionsstand der finalen Serienwaffe erst nach Abschluss der Einsatzerprobung sichtbar wird."

Das Teil ist seit Jahrzehnten in etlichen Armeen und Sondereinheiten im Einsatz, die sich damit auskennen sollten, worauf es bei einem Gewehr ankommt.

 

 

Das HK416(F) ist bei den Franzosen schon seit einiger Zeit eingeführt (weswegen die Beschaffung des Mod. 416 in D schon wegen der europäischen Streitkräfteintegration Sinn macht).

Bei der Bw muss man natürlich jetzt noch langwierig gesondert "testen und prüfen" (ich frage mich, was eigentlich?).

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vor 36 Minuten schrieb Direwolf:

Die Auswahlentscheidung war bereits im Frühjahr 2021 gefallen, allerdings hatte ein Nachprüfungsverfahren gegen die Entscheidung durch einen unterlegenen Bieter den Vertragsschluss verzögert.

 

echt klasse gelaufen das ganze!!! 😡

korruption vom feinsten...

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29 minutes ago, Cascadeur said:

Der Rückstoß sollte für werdende Mütter auch nicht zu hoch ausfallen.

Ganz wichtig, das 22Lr Modell wird auch in Auftrag gegeben (ist ja das gleiche Kaliber, da ist ja kaum ein Unterschied) und natürlich mit Bleifreier Munition, darf dem werden Baby nichts passieren.

Bearbeitet von joker_ch
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  • 1 Jahr später...

https://www.bild.de/politik/2024/politik/rechnungshof-schlaegt-alarm-neues-sturmgewehr-gefaehrdet-unsere-soldaten-86907394.bild.html?wtmc=whtspp-shr&t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2Fpolitik%2F2024%2Fpolitik%2Frechnungshof-schlaegt-alarm-neues-sturmgewehr-gefaehrdet-unsere-soldaten-86907394.bildMobile.html%3Fwtmc%3Dwhtspp-shr

 

Die neuen Testbedingungen muten tatsächlich seltsam an. Wobei mich interessieren würde, welche Präzision mit der Gefechtsmunition denn tatsächlich erreicht wird.

Beim G36 galt die Bedingung als erfüllt, wenn 4 von 5 Schuss in einem 12cm-Kreis lagen und der fünfte diesen nicht mehr als auf 20cm aufweitete. Was ja nach zivilen Maßstäben als katastrophal schlecht gilt.

Denke nicht, dass beim G95 groß andere Bedingungen gelten.

Aber HK soll ja schonmal unpräzisen Murks (abseits vom G36) geliefert haben:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heckler-and-koch-neue-maengel-an-g95k-sturmgewehren-der-bundeswehr-a-00000000-0002-0001-0000-000172071802

 

So ein Elcan für 1200 Euro würde ich auch nehmen.

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vor 4 Stunden schrieb Raiden:

 

So ein alberner Schwachsinn, was die Bild-Schmierfinken da zusammenschreiben. Als ob es eine Rolle spielt, ob das Ding 5, 10 oder 15cm Streukreis hat. Gewehre sind im 21. Jahrhundert, was Pistolen im 20. waren - sie sollten vorhanden sein in einer Armee, und auch funktionieren, aber ihr Einfluss auf den Ausgang eines Krieges tendiert gegen null.

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vor 9 Stunden schrieb rider650:

 

Gewehre sind im 21. Jahrhundert, was Pistolen im 20. waren - sie sollten vorhanden sein in einer Armee, und auch funktionieren, aber ihr Einfluss auf den Ausgang eines Krieges tendiert gegen null.

 

Na, der Ausgang eines Krieges  hängt tatsächlich an anderen Faktoren, da würde man der einzelnen Infanteriewaffe zu viel Wichtigkeit beimessen...

Dennoch sind die Gewehre als Ausrüstung noch immer (Drohnenzeitalter hin oder her) wichtig, eben als Hauptbewaffnung von "boots on the ground".

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Der psychologische Aspekt ist auch nicht zu vernachlässigen.

Abgesehen von der Binse, das der Soldat mit Waffen und Ausrüstung des billigsten Anbieters ins Gefecht geschickt wird, sollte er schon ein Gerät in die Hand bekommen, das seinem Auftrag halbwegs entspricht.

Warum gute Schießausbildung? Sauberes abkrümmen? Genaues zielen? Atemtechnik?

Alles egal - die Kanone trifft ja sowieso nix...

 

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vor 11 Minuten schrieb karlyman:

 

Na, der Ausgang eines Krieges  hängt tatsächlich an anderen Faktoren, da würde man der einzelnen Infanteriewaffe zu viel Wichtigkeit beimessen...

Dennoch sind die Gewehre als Ausrüstung noch immer (Drohnenzeitalter hin oder her) wichtig, eben als Hauptbewaffnung von "boots on the ground".

 

Die Einsatzszenarien haben sich jedoch geändert. Der statische Präzisionsschuß auf 100, 200 oder 300m stellt die Ausnahme dar.
Dafür wird aktuell das nSak bis zum Erbrechen geübt.
Dem gegnerischen Schlafanzugträger wird es herzlich egal sein ob die Doppelkern auf seiner Brust einen 5, 10, oder 25cm Streukreis hinterlassen.
Das Gewehr muss eigentlich nur gut funktionieren. Das Ding ist die modernere Form der Pistole, eben eine PDW.

 

Gruß

Frank
    

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vor 2 Minuten schrieb Frank222:

 

 Der statische Präzisionsschuß auf 100, 200 oder 300m stellt die Ausnahme dar.
 

 

Gruß

Frank
    

Und trotzdem muss die Waffe dazu zuverlässig in der Lage sein. Die BW hat beim NeuSAK leider nur die hälfte der schweizer Ausbildung übernommen. Bei denen gehört der infanteristische Halbkilometer dazu.

Das wurde m.E. von der Bundeswehr aufgrund der asymetrischen Kriegsführung bei den Auslandseinsätzen vernachlässigt.

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vor 7 Minuten schrieb Gummikuh:

Die BW hat beim NeuSAK leider nur die hälfte der schweizer Ausbildung übernommen.

Das ist nur da halbe Problem. NeuSAK hat seine Stärken und Schwächen, aber das größte Defizit bleibt, wie viel die Soldaten tatsächlich darin ausgebildet werden, und vor allem wie oft sie es im scharfen Schuss üben. Ebenso wie es grundsätzlich an grundlegender Schießausbildung in der Fläche mangelt.

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vor 2 Minuten schrieb ChrissVector:

und vor allem wie oft sie es im scharfen Schuss üben.

Meine letzte Beorderung war in einem FschJgRgt. Und die verballern 150.000 Schuß. Im Monat. Laß es 1000 Mann Kampftruppe sein, dann sind das 150 Schuß pro Monat und Soldat. 

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Das kann ich nicht beurteilen, dazu kenne ich zu wenige Kameraden in der aktiven Truppe. Ich glaube aber schon, das es extrem von der Truppengattung abhängig ist.

Ich kann nur sagen, das ich als Reservist mehr kleinkalibriges Metall in die Heide schicke, als in meiner aktiven Zeit. Aber die ist auch schon lange her, und grüne oder bordeuxfarbige Mützen hatten wir auch nicht.:secret:

 

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