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IGNORED

Neues Waffenrecht WBK Verfassungsschutz


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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Zuletzt 6 Wochen.

Ja, fast schon lange. So wie ich es von Kollegen mitbekommen habe macht NRW nur zweimal pro Jahr eine V-Abfrage. In Hessen läuft das kontinuierlich.

Vor langer Zeit wurden in Hessen die Abfragen (so wie heute noch in NRW) per Post und Fax abgefragt. Nun sind alle wesentlichen Stellen (aussäen. V-Abfrage) digital verbunden und wenn alles sauber ist kann es sogar innerhalb 14 Tage funktionieren. Aber wie gesagt, in NRW setzt man noch auf die Postkutsche.

Geschrieben

Es dauert in Hessen aber immerhin gleichmäßig 3-6 Wochen; zumindest in Rhein Main.

 

Ab nächsten Jahr wird man sich aber auf längere Wartezeiten einstellen können. Da ändert sich das Luftsicherheitsgesetz dahin gehend, dass Personal mit Flughafenausweis grundsätzlich jährlich überprüft wird. Nicht mehr alle 5 Jahre. Und die werden auch vom VS überprüft

Geschrieben

In Rheinland-Pfalz dauert die Überprüfung durch den Verfassungsschutz momentan ca. 2 Wochen; vorausgesetzt es wird durch diesen nichts festgestellt.

 

Was man aber nicht vergessen darf:

Jeder Erlaubnisinhaber wird nur einmal beim VS gemeldet. Bei nachfolgenden Überprüfungen, z.B. weil eine neue Erwerbsberechtigung eingetragen wird oder der Jagdschein verlängert wird, muss/ wird der VS nicht mehr durch die Waffenbehörden angefragt. Grund hierfür ist die Nachberichtspflicht der Verfassungsschutzbehörden. Denn sollte nach der erstmaligen Meldung und Speicherung der persönlichen Daten der VS Erkenntnisse erlangen, teilt er diese automatisch der zuständigen Waffenbehörde mit. D.h. für einen Großteil der "aktiven Schützen", sei es Sport oder Jagd, wird nur die erstmalige Überprüfung beim VS länger dauern. Danach erfolgt keine Anfrage mehr durch die Waffenbehörde beim VS, außer man gibt die Erlaubnisse ab: Dann wird durch die Waffenbehörde die Löschung der Daten beim VS initiiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Passt doch. Die Frage ist doch nur wer wie und wie oft prüft.

Der Sachbearbeiter prüft ja immer! Solange in seinem PC die Ampel auf grün steht ist alles gut.

So wie es scheint bleibt in Hessen die Ampel bzgl. Verfassungsschutz nach erster Prüfung grundsätzlich auf grün. Wenn sich was ändert wird die Ampel sofort gelb oder rot unabhängig ob man etwas einträgt oder nicht.

 

Dito herkömmliche Zuverlässigkeit, wobei in Hessen die Ampel nach 6Monaten automatisch auf gelb springt und nur mit erneuter Zuverlässigkeit Überprüfung wieder grün werden kann.

Wenn Du etwas heftig verbockst, dann ist stehst Du auf Rot und bekommst Besuch, unabhängig von Fristen oder Einträgen.

Grün= Eintrag möglich, Zuverlässigkeit gegeben

Gelb= Zuverlässigkeit gegeben, muss aber für Eintrag/Erwerb erneut bestätigt werden

Rot= Ende Gelände 

 

Es gibt Bundesländer und NRW gehört mind. dazu, da ist die Ampel immer gelb und wird nur für den Zeitpunkt des Eintrags auf grün geschaltet. Nach dem Eintrag springt die Ampel sofort auf gelb.

 

Bearbeitet von scotty600
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wie läufts es mittlerweile bei der VS Abfrage, bzw Dauer?

Ich habe meinen ersten WBK Antrag in KW 52-2020 bei der Behörde abgegeben, soweit habe ich nichts gehört.

 

Gestern habe ich mit der VS-Niedersachsen geschrieben und die Sachbearbeiterin sagte mir, dass der VS allein der Waffen-Jagdbehörde auskunftspflichtig ist. Daher soll ich direkt bei die Behörde melden um den Grund für die Verzögerung zu erfragen.

 

Meine Frage ist lediglich zu wissen wozu braucht die Behörde 6 Wochen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Eklavya:

 

Meine Frage ist lediglich zu wissen wozu braucht die Behörde 6 Wochen?

ES ist echt ne Sauerei das die Behörden trotz Weihnachten, Jahreswechsel, Corona-Problemen nicht alles andere stehen und liegen lassen und deinen Antrag bearbeiten.

Andere Aufgaben können niemals so wichtig sein wie deine WBK....

Bearbeitet von CZM52
Geschrieben (bearbeitet)
12 minutes ago, CZM52 said:

Andere Aufgaben können niemals so wichtig sein wie dein KWS.......

Ich will mich nicht beklagen sondern wirklich wissen welche Aufgaben die Behörde hat um eine Antrag zu bearbeiten.

 

Außerdem, ich glaube kaum dass die Waffenbehörde aktive für die Corona Problemen etwas macht. Daher die bitte um sachlich zu bleiben. 

 

Edit: KWS - Kleiner Waffenschein? Hier gehts um eine WBK.

Bearbeitet von Eklavya
Geschrieben

Behördliche Interna werden dir wohl kaum preis gegeben. Du wirst wahrscheinlich eine allgemeingültige Antwort bekommen. Sie sind dir keine Rechenschaft schuldig.

 

Wenn du noch wüsstest, wie die Corona-Verordnung das behördliche Arbeiten durcheinanderwirbelt, würdest du nicht so herablassend reden. CZM52 hat mit keinem Wort gesagt, dass die Waffenbehörde "gegen" die Probleme arbeitet. Wohl eher kann von einem "mit" ausgegangen werden, denn die Durchsetzung der Corona-Arbeitsschutzverordnung hat schon vorher stattgefunden. Nur wird es nun eben forciert.

Geschrieben

Genau das kenne ich ja nicht und möchte wissen wenn es jemand erklären kann.

 

Herablassend war mein Kommentar  gar nicht. Die Bearbeitungszeiten waren auch vor der Coronazeit unterschiedlich(2 Tage, 6 Wochen, 6Monaten). 

 

Es ist mir klar das es eine gewisse Zeit erforderlich ist ein Antrag zu bearbeiten. Es gibts bestimmt eine Ablauf um so eine Antrag abzuarbeiten. Das möchte ich wissen. 
 

Antworten wie von CZM52 die eigentlich herablassend sind interessieren mir nicht. 
 

Nochmal, ich will mich nicht beklagen, sondern lediglich wissen wie der Ablauf ist und warum es mehrere Wochen dauert. 

Geschrieben

Aus sicheren Quellen kann ich dir versichern, dass einige Landkreise ihr Personal dank Corona in die Gesundheitsämter verschoben haben. Dadurch laufen die restlichen Ämter nur noch im Notbetrieb.

 

Kann also gut sein, dass 2 von 3 Waffensachbearbeiter nun Kontaktnachverfolgung machen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Aus sicheren Quellen kann ich dir versichern, dass einige Landkreise ihr Personal dank Corona in die Gesundheitsämter verschoben haben. Dadurch laufen die restlichen Ämter nur noch im Notbetrieb.

 

 

Und ein Teil der verleibenden, ggf. im Notbetrieb agierenden Belegschaft arbeitet zudem neuerdings im Home Office (mit den damit verbundenen Beeschränkungen)....

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb karlyman:

 

...mit den damit verbundenen Beeschränkungen....

 

Beispielsweise: Telefonweiterleitung wäre Neuland, das kommt später.

vor einer Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Dadurch laufen die restlichen Ämter nur noch im Notbetrieb.

Dadurch entfällt der Publikumsverkehr  zu x % und an der Kaffeemaschine trifft man auch keinen mehr zum tratschen weil alle im Heimbüro sind. Was ungestörtes arbeiten ermöglicht ermöglichen sollte.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann aus meinem Bekanntenkreis quer durch diverse Ämter ähnliches berichten. Der tägliche Schlaf im Büro schmilzt auf ein kaum noch zu vertretendes Minimum. Die Trennlinie zwischen gesundem Schlaf und Wachkoma verschwimmt zusehends! Im Homeoffice brechen alle Dämme!

 

Die Bundesregierung hat auch sofort reagiert und wirbt um Verständnis: #besonderehelden

Bild zeigt einen Sachbearbeiter an seiner Leistungsgrenze.

 

besonderHeldne.jpg.f55f1cccd93221342b8aa9c2bbba3278.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von MAHRS
Geschrieben

Gemäß Aussage meiner Waffen-Behörde gab es dort noch nie so wenig zu tun wie seit Corona. 

Bei der unteren Jagdbehörde ist angeblich das Gegenteil der Fall --> haben sich totgestellt, ohne ein bisschen Druck wär da gar nichts vorwärts gegangen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Eklavya:

Wie läufts es mittlerweile bei der VS Abfrage, bzw Dauer?

 

Meine Frage ist lediglich zu wissen wozu braucht die Behörde 6 Wochen?

Ich habe meinen Bedürfnisantrag am 30.11.2020 an die Waffenbehörde gesendet. Nach vorherigem Telefonat hat man mir auch gesagt, dass das jetzt ca 6 Wochen dauert, da ja der VS mit im Boot sitzt.

Mein Voreintrag kam auch pünktlich nach 6 Wochen, also wie versprochen!

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Aus sicheren Quellen kann ich dir versichern, dass einige Landkreise ihr Personal dank Corona in die Gesundheitsämter verschoben haben.

"Mein" SB hat, wie viele andere aus der Kreisverwaltung, 3 Wochen "wir bleiben zuhause" hinter sich. Hat sich dann letzte Woche sogar entschuldigt, weil er erst sooo spät auf meine mail aus der Vorwoche geantwortet hat - normalerweise passiert das am gleichen Tag oder, wenn die mail an ihn abends raus ging, am nächsten Morgen vor 7 Uhr.

Geschrieben (bearbeitet)

Kann ich bestätigen, Erstantrag WBK grün, gelb, §27 am 14.12. per Post verschickt, nettes Telefonat mit dem Sachbearbeiter wegen Lieferverzögerung beim Safe, Typenschild vom Safe am 18.12. per Mail nachgeliefert, alles vollständig am 04.01. zurückerhalten und da war noch eine Woche SB-Urlaub mit dabei.

Einwandfrei, Lob ans LRA KN.

Bearbeitet von Domenicus

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