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IGNORED

BDS Stellungnahme zur Mordtat in Hanau


Friedrich Gepperth

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Zitat

Die Legalwaffen hat er also gar nicht gebraucht um die Tat begehen zu können, die eine llegale ist dafür ja völlig ausreichend.

 

In der öffentlichen Wahrnehmung kommt eine illegale Waffe gar nicht vor. Der enstehende öffentliche Druck auf die Politik zwingt diese
was bei den legalen Waffen zu machen. Diesem Druck kommt man gerne nach, so mein Eindruck. Die anderen Umstände werden nach und nach
im Hintergrund verblassen. MPU für alle war schon im Gespräch, das wird wieder auf den Tisch kommen. Und wir sind wieder mal nicht vorbereitet.

 

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vor 21 Stunden schrieb gunvlog:

Nicht schon wieder, bitte.

Wir haben mehr Unterschriften, prozentual betrachtet, in 30 Tagen zusammenbekommen, als die Grand Dame der nicht existenten Waffenlobby in drei Monaten zusammenbekommen hat. Und die Petenten haben in Berlin eine Diskussion losgetreten.

Von daher, war die Petition durchaus mit Hilfe der Verbände ein Erfolg.

 

Du hasts nicht gerafft, Unterschriften etc, ehhhh, hats schonmal was gebracht, wir müssen an die Öffentlichkeit dass es jeder mitbekommt, Demos Medien etc, hab ich Respekt vor den Franzosen und Neid wie die kämpfen, da geht garnix mehr.

 

Warum verliert BW zigtausende von Arbeitsplätzen in der Autozulieferindustrie, die sind nicht weg, gehen nach Marokko und Türkei, jaaa weil...>>?, die Gegenwehr der Gewerkschaften in DE am geringsten ist da alle irgendwo gekauft, das OT aber passend.

 

Sind wir Deutschen arm, Karnickelblick, jeder denkt  nur an Sich, geht mich doch nix an, Egoismus, das war im Osten Klassen besser.

Bearbeitet von lastunas
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Die Medien sorgen mit ihrer einseitigen Berichterstattungen und dilettantischen Recherchen unter anderem für die vorherrschende öffentliche Meinung.

Ich überlege tatsächlich Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Begründet auf Tatsachen, der Untätigkeit der Behörden in diesem Fall. Außerdem eben genau diese Tatsachen in Form eines Anschreibens an Bild und FAZ und vor allem an die Kleingeister senden, die die letzte Änderung des Waffenrechts zu verantworten haben.

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vor 2 Stunden schrieb nymikel64:

Trotz aller Bemühungen wird es Taten solcher Wahnsinnigen aber selbst bei völligem Waffenverbot- auch ohne Schusswaffen- immer geben.

Am 11. Juni 1964 tötete der 42-jährige Frührentner Walter Seifert in Volkhoven mit einem aus einem umgebauten Feuerlöscher konstruierten Flammenwerfer und einer selbst gebauten Lanze 8 Kinder und 2 Lehrerinnen, insgesamt forderte dieser Amoklauf 11 Menschenleben.

Der Amoklauf von Erfurt ereignete sich am Vormittag des 26. April 2002 am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt. Dabei erschoss der 19-jährige Robert Steinhäuser elf Lehrer, eine Referendarin, eine Sekretärin, zwei Schüler und einen Polizeibeamten. Anschließend tötete er sich selbst.

Im letztgenannten Fall hätte der Täter bei korrektem und zeitnahen Handeln der zuständigen Ordnungsbehörde ebenfalls keine Waffen mehr besessen.

Die Politik zieht niemals Lehren aus den Ereignissen der Vergangenheit.

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Am 22.2.2020 um 14:29 schrieb Friedrich Gepperth:

Stellungnahme des Bundes Deutscher Sportschützen 1975 e.V. zur abscheulichen Mordtat in Hanau
 

1. Der Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V. (BDS) verurteilt die zutiefst verabscheuungswürdige Tat des 19. Februar 2020 in Hanau auf das Schärfste. Unsere Anteilnahme gilt allen Angehörigen der Opfer. Fassungslos sehen wir das verursachten Leid. Der BDS ist ein weltoffener Schießsportverband mit fast 90.000 Mitgliedern. Davon viele mit Migrationshintergrund. Als weltanschaulich, politisch und religiös neutraler Verband ist jeder rechtstreue Sportschütze im BDS willkommen. Rassisten, Verschwörungstheoretiker und alle die nicht fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehen haben hingegen bei uns keinen Platz.
2. Dass furchtbare Ereignisse Prüfungen des gesetzgeberischen
Handlungsbedarfs auslösen ist nachvollziehbar, ja richtig. Aber die im BDS zusammengeschlossenen gesetzestreuen Sportler müssen beklagen, für einen Mörder, der nicht Verbandsmitglied war, in Mithaftung genommen zu werden. Auch können sie nicht still bleiben, wenn sofort reflexhaft erneute Verschärfungen des Waffenrechts zu ihren Lasten gefordert werden.
Dies allzu oft in Unkenntnis oder bewusster Außerachtlassung bereits bestehender gesetzlicher Regelungen und staatlicher Handlungsmöglichkeiten.
3. In § 6 Abs. 1 des Waffengesetzes ist zum Waffenbesitz längst geregelt:
„Die erforderliche persönliche Eignung besitzen Personen nicht, wenn
Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie… (Nr. 2) abhängig von
Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind…“ Die Waffenbehörde kann in Verdachtsfällen bereits jetzt
psychologische Begutachtungen anordnen. Auch wurden erst kürzlich die Befugnisse der Verfassungsschutzämter in Waffensachen erweitert um etwaige Verfassungsfeinde mit legalen Waffen aufzuspüren.
Handlungsmöglichkeiten der Behörden bestehen bereits umfänglich. Diese müssen aber auch genutzt werden.
4. Leider war dies beim Mörder von Hanau nicht der Fall. Spätestens seine nach Medienberichten und der Stellungnahme des Generalbundesanwalts in Form einer Strafanzeige im November 2019 offen zu Tage getretene wahnhaft geisteskranke Weltsicht hätte unverzügliche behördliche Ermittlungen auslösen müssen. Der Täter hätte rechtzeitig vor der Tat entwaffnet werden können und müssen. Es ist müßig, über routinemäßige Psychotests für hunderttausende Waffenbesitzer zu reden, wenn bei offenkundig Geisteskranken nicht vorgegangen wird. Es ist müßig, über neue Überwachungsmethoden zu sprechen, wenn die offen zugängliche Internetseite des Täters nicht in Augenschein genommen wurde und seine eigenen Äußerung gegenüber einer staatlichen Stelle niemanden alarmiert hat. Und es ist müßig, immer mehr Daten anzusammeln zu wollen, wenn anscheinend bereits vorhandenen nicht schnell und konsequent für die innere Sicherheit genutzt werden.
5. Deutschland hat ein strenges Waffenrecht. Mit erheblichem Aufwand wurde ein Nationales Waffenregister (NWR) aufgebaut, in dem alle privaten legalen Waffenbesitzer, alle Erlaubnisse und alle Waffen einzeln erfasst sind. Wie alle Gerichte und Strafverfolgungsbehörden hat auch die Generalbundesanwaltschaft darauf leichten Zugriff, sei es direkt oder in Zusammenarbeit mit ande

ren Behörden des Bundes und der Länder. Bei Vorliegen des Verdachts auf eine Geisteskrankheit ist mehr als naheliegend, zu prüfen, ob diese Person im Besitz von Schusswaffen ist. Die Waffenbehörde kann dann auch kurzfristig, erst recht bei Gefahr im Verzug, die Waffen zumindest einstweilen sicherstellen und mittelfristig waffenrechtlich Erlaubnisse entziehen oder andere rechtliche Maßnahmen umsetzen.
6. Das geltende Waffenrecht hätte bei konsequenter Handlung der entsprechenden staatlichen Stellen dem Mörder die Möglichkeit genommen, mit legal besessenen Waffen die Tat zu verüben. Es ist tragisch, dass dies nicht geschehen ist. Der BDS mahnt dringend an, Vollzugsdefizite abzustellen, damit sich die schlimmen Ereignisse dieser Woche nie mehr wiederholen können.

 

Friedrich Gepperth
- Präsident -

Super Statement Herr Geperth.

 

Nur sollte der BDS Geld in die Hand nehmen und das groß in bild, Welt, Focus etc. als Anzeige veröffentlichen

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An der Einfahrt vom LLZ in Berlin Spandau hing auf dem BDS-Schild ein Pappschild, sinngemäß: "Schützen, Mörder,AFD, Reichsbürger ihr seid hier nicht erwünscht. Das ist keine Einfahrt für euch!"

 

Also wird es vermutlich demnächst öfter platte Reifen vor Schießständen geben. Das ist dann der Druck der Zivilgesellschaft-

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Das Problem liegt nicht in der Veröffentlichung des Bildes. Wahrscheinlich ist der Verfasser Bezieher von Transferleistungen. Da Berlin, vielleicht eine Früh-80er Antifa-Zecke mit Wohnsitz bei den Eltern. Und wir Sportschützen? Schaut euch in euren Vereinen um.

Aber wie kommt das Pappschild da draußen an? Wir müssen aus der Deckung, zeigen wer Sportschütze ist, wie schön dieser Sport ist. Sonst gehen unserem Sport die Lichter aus. Und die Autoreifen. Und die Schilder an Schützenständen ...

 

So gut die Stellungnahme hier von F.G. ist, ich hoffe, dass sie mehr Leser hat als das Pappschild.

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Am 22.2.2020 um 15:55 schrieb chapmen:

Eben drum, Zeitungsseite kaufen und als Anzeige veröffentlichen.

Genau - also frage nicht was der Verband für dich tun kann, sondern was du  für den Verband tun kannst.

 

1/1 Seite buchen wenn´s für dich so wichtig. 

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vor 3 Minuten schrieb SigR:

Genau - also frage nicht was der Verband für dich tun kann, sondern was du  für den Verband tun kannst.

 

1/1 Seite buchen wenn´s für dich so wichtig. 

Es wäre die Aufgabe der Verbände!

Der Verband erhält Beiträge, damit er sich für die Belange seiner Mitglieder einsetzt und nicht nur um seine Struktur zu bezahlen.

Das Schild war wohl nicht für den einzelnen gedacht.

Wenn aber die Schützen mit den andern genannten in eine Tonne geworfen werden ist es nicht damit getan Stillschweigen zu bewahren.

Es handelt sich doch wohl eher um strafbare Hetze oder Drohungen aus welcher Ecke auch immer!

 

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vor 3 Stunden schrieb fernando:

Ich finde auch, wir sollten uns verstecken🤮

Das veröffentlichen dieser Antifa Provokation nützt uns nichts, sondern motiviert die noch ob unseres Gejammers. Beweise zu sichern und es den Behörden zur Anzeige zu bringen ist natürlich richtig und wichtig sobald der erste Cocktail serviert wird kann man das Bild auch veröffentlichen.

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vor 5 Stunden schrieb daimler01:

So sieht es aus und das Bild hätte ich hier auch nicht veröffentlich !

Doch! Soll ruhig jeder sehen und ein ein offenes Auge haben, wenn er zum Stand fährt. Außerdem gibt es bestimmt noch genug Leute, die noch nicht realisiert haben, wie wir angefeindet werden. Außerhalb von Berlin, im Brandenburger Umland, dürfte es wohl auch kaum Probleme geben. Wenn Kameraden dann zu einem Berliner Stand fahren, sollen sie wissen was sie ggf. erwartet.

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vor 1 Stunde schrieb BBF:

und es den Behörden zur Anzeige zu bringen ist natürlich richtig und wichtig 

Damit machst Du den Damen und Herren natürlich eine kleine Freude und sorgst für Belustigung. Mehr nicht. Keine konkrete Drohung. Du sollst wieder kommen wenn es so weit ist. Oder ist hier jemand Hinterbänkler bei den Guten? Dann gilt natürlich was ganz anderes.

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vor 3 Stunden schrieb SigR:

Genau - also frage nicht was der Verband für dich tun kann, sondern was du  für den Verband tun kannst.

 

1/1 Seite buchen wenn´s für dich so wichtig. 

Zweitnick?

Das typische WO Gelaber.

 

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vor 7 Stunden schrieb MAHRS:

Das Problem liegt nicht in der Veröffentlichung des Bildes. Wahrscheinlich ist der Verfasser Bezieher von Transferleistungen. Da Berlin, vielleicht eine Früh-80er Antifa-Zecke mit Wohnsitz bei den Eltern. Und wir Sportschützen? Schaut euch in euren Vereinen um.

Aber wie kommt das Pappschild da draußen an? Wir müssen aus der Deckung, zeigen wer Sportschütze ist, wie schön dieser Sport ist. Sonst gehen unserem Sport die Lichter aus. Und die Autoreifen. Und die Schilder an Schützenständen ...

 

So gut die Stellungnahme hier von F.G. ist, ich hoffe, dass sie mehr Leser hat als das Pappschild.

Das muss als Anzeige in die Öffentlichkeit

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