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IGNORED

Verlorengegangene Armeewaffen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Durch Diebstahl verschwundene private Schußwaffen von deutschen Legalwaffenbesitzern im Zeitraum von 2014 bis 2018:

 

3695 Schußwaffen.

 

Tendenz aber sinkend.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben

Immerhin befindet sich die Anzahl der verlorenen Waffen im Promillebereich, ist zwar nicht so schlimm aber trotzdem nicht gut.

 

Wenn sich aber private Straftaten mit legalen Schusswaffen im Promillebereich finden, ist das sehr wohl schlimm...

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Immerhin befindet sich die Anzahl der verlorenen Waffen im Promillebereich, ist zwar nicht so schlimm aber trotzdem nicht gut.

 

 

 

Ach, die Armee "verliert" seit Jahrzehnten Waffen. Das wird nur jedes Jahr aufs neue grossartig aufgebauscht. Meist sind die Dinger einfach administrativ irgendwo vergessen gegangen. 

Geschrieben

 

 

vor 33 Minuten schrieb CiscoDisco:

durch Diebstahl verschwundenen Schusswaffen in Privatbesitz sein werden wenn bei der nächsten Waffenrechtsnovelle die Halbautomaten verboten werden

 

Ich glaube eher das hat dann mit mangelnder Datensicherheit und zentralem Waffenregister zu tun 😉

 - sprich Kriminelle die gezielt zuschlagen. Ggfs haben auch mafiose  Strukturen oder Clans die bereits die Behörden unterwandert haben um ganz einfach an die Informationen für ihre Raubzüge zu gelangen.

 

Allein der Gedanke , dass friedliche und gesetzestreue Waffenbesitzer auf solche Ideen kommen könnten ist wieder eine bodenlose Frechheit, die wir mit aller Entschiedenheit zurückweisen müssen.

 

Die spinnen doch.

 

Ich bin empört !!!

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb CiscoDisco:

Was meint ihr wie hoch die durch Diebstahl verschwundenen Schusswaffen in Privatbesitz sein werden wenn bei der nächsten Waffenrechtsnovelle die Halbautomaten verboten werden.

Und wieder haben wir Sie, die Miesmacher Scheisshaus Parole

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb EkelAlfred:

In den 1980igern sind selbst lafettierte MG3 von Truppenübungsplätzen verschwunden.

Mit Lafette!! Unglaublich! Das waren Zeiten.

Verschwundene MG - das war keine Seltenheit. In den alten DWJ Zeitschriften aus den 70er Jahren wurden jeden Monat die "verlustigen Kriegswaffen" in einer eigenen Rubrik aufgezählt. Da gab zu Zeiten der großen Natomanöver Monate mit Verlustzahlen im unteren bis mittleren zweistelligen Bereich. Von den unerfassten und verschwundenen "Handteilen" ganz zu schweigen...

Geschrieben

Bei meinem Bruder in der Aga, vor ca. 12 Jahren, war die Waffenkammer nicht abgeschlossen und nicht besetzt.

Hätte sich jeder bedienen können. Als allerdings bei einer Übung die Antenne eines neuen Funkgeräts verloren ging,

robbten alle durch den Acker, bis die Antenne wieder auftauchte. 2 Monate vor Wehrdienstende wurde mein Bruder

dann krankgeschrieben weil bei ihm, weil er wegen Rückenschmerzen beim Arzt war, eine Wirbelsäulenverkrümmung

festgestellt wurde. Kommentar vom Arzt: Das hätte die bei der Musterung ja schon merken müssen, so hätten wir

sie eigentlich nicht nehmen dürfen...

 

Bin ich froh nicht gedient zu haben, in dem Laden wundert mich überhaupt nichts.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb highlower:

Durch Diebstahl verschwundene private Schußwaffen von deutschen Legalwaffenbesitzern im Zeitraum von 2014 bis 2018:

 

3695 Schußwaffen.

 

Tendenz aber sinkend.

Könnte aber auch einfach daran liegen, daß es auf einmal anlasslose Kontrollen gab und viele uralt Waffenbesitzer gefragt wurden wo denn das Quelleversand KK verblieben ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ~Axel~:

...Kommentar vom Arzt: Das hätte die bei der Musterung ja schon merken müssen, so hätten wir

sie eigentlich nicht nehmen dürfen...

...

Ging mir ähnlich. 

Habe meinen Wehrdienst 2001 bei einer Pionierkompanie als Fahrer des Brückenlegepanzers Bieber abgeleistet.

2 Monate vor DZE bekam ich nach mehreren Weitsprüngen beim Leichtathletik-Training Probleme mit den Knien. Der BW-Orthopäde in Hamm untersuchte meine Kniegelenke und meinte nach einer Frage zu meiner Verwendung:

"Panzerfahrer??!! Welcher Idiot hat Sie denn dafür tauglich gemustert???!! Bei den Pedalkräften..."

Damit war Panzerfahren für mich erledigt und durfte den Rest der Dienstzeit schön als Beifahrer im LKW mitfahren....

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ~Axel~: . 2 Monate vor Wehrdienstende wurde mein Bruder

dann krankgeschrieben weil bei ihm, weil er wegen Rückenschmerzen beim Arzt war, eine Wirbelsäulenverkrümmung

festgestellt wurde. Kommentar vom Arzt: Das hätte die bei der Musterung ja schon merken müssen, so hätten wir

sie eigentlich nicht nehmen dürfen...

 

Bin ich froh nicht gedient zu haben, in dem Laden wundert mich überhaupt nichts.


Dafür hat er eine passende Hose bekommen, oder?

 

Du sollst nicht klagen, sondern kämpfen, Du Verräter. Wegen solchen wie Dir haben wir schon drei Kriege verloren. 

Geschrieben (bearbeitet)

Eure Pflicht ist statt zu klagen, 

Sterbend zu ertragen!

 

Ich musste die härteste Sache der Welt beim Bund ertragen. 

War in Münsingen und die ganzen Leute sprachen alle SCHWÄBISCH!!! 😱

 

Also kommt mir nicht mit so nem Pillepalle wie Rückenschmerzen, MÄNNERGRIPPE oder Mensturationsbeschwerden

Bearbeitet von Doggenrotti
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EkelAlfred:

In den 1980igern sind selbst lafettierte MG3 von Truppenübungsplätzen verschwunden.

In der Nachbarkompanie fehlte beim Abrödeln ca. 1986 im Mob Stützpunkt auf der Schmidtenhöhe 'ne Carl Gustaf. Die tauchte unter 'nem Busch in einem Vorgarten im nächsten Frühjahr wieder auf.

War wohl zu schwierig, Munition dafür zu bekommen.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb EkelAlfred:


Du sollst nicht klagen, sondern kämpfen, Du Verräter. Wegen solchen wie Dir haben wir schon drei Kriege verloren. 

Ich würde für ein Königreich Württemberg kämpfen, vielleicht noch für ein süddeutsches Reich, aber mit Sicherheit nicht für Fischköppe, oder gar Preußen. Nee, lass mal.

Bearbeitet von ~Axel~
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb JuergenG:

In der Nachbarkompanie fehlte beim Abrödeln ca. 1986 im Mob Stützpunkt auf der Schmidtenhöhe 'ne Carl Gustaf. Die tauchte unter 'nem Busch in einem Vorgarten im nächsten Frühjahr wieder auf.

War wohl zu schwierig, Munition dafür zu bekommen.  

Ich will nicht wissen, was der arme Verantwortliche über sich ergehen lassen musste. 
 

Und ob da wirklich beim Klauen jemand gedacht hat, würde ich bezweifeln.

 

Ich selbst hab die Carl Gustav leider nie gesehen oder erlebt, aber auf die Schmidtenhöhe fahre ich ein paar Mal im Jahr zum MG 5 schießen. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb highlower:

Durch Diebstahl verschwundene private Schußwaffen von deutschen Legalwaffenbesitzern im Zeitraum von 2014 bis 2018:

 

3695 Schußwaffen

Soviele Einbrüche gibt es doch im sichersten Deutschland aller Zeiten gar nicht.

 

Geschrieben

Mir hat mal vor vielen Jahren ein TVB (Truppenversorgungsbearbeiter) gesagt:

"Wenn Dir bei der Mun-Abrechnung mal 5 Patronen AD60 (9mmx19) fehlen, dann hast Du das volle Programm.

Kaserne dicht, Feldjäger, Polizei, Staatsanwaltschaft, MAD, Vernehmungen, alles wird auf links gedreht, jeder Spind wird gefilzt, etc. etc.

Wenn Dir bei der Abrechnung 1000 Patronen fehlen, dann ist das ein Buchungsfehler."

:rolleyes:

Geschrieben

Ein Kumpel erzählte mir mal, das er, damals in den 70ern, selbst mitbekommen hatte, wie bei einem Manöver ein Schützenpanzer bei einer Flußüberquerung von der Pontonbrücke gerutscht und in den Fluß gelandet ist. Die Besatzung mit den Grennies konnten sich gerade noch retten. Manöver ging einfach weiter, den Panzer wollte man später bergen. Nach Beendigung des Manövers ist es tagelang keinem aufgefallen, dass da ein Panzer fehlt. Aber alle suchten das Funkgerät, was der Grenniezug im Panzer bei der Flucht aus dem Wasser liegen gelassen hatte. Und das ebenfalls mit vollem Programm. Nur waren die entsprechenden Leute, die das wussten wo der Panzer und damit das Funkgerät versunken war, nicht mehr vor Ort, da eben die Übung vorbei war. Bis irgendwann mal einer sagte... "Hmm, da war doch mal ein Panzer...."

 

Ein anderer Kumpel erzählte, das er vor ein paar Jahren zu zweit eine Mopedtour mit Zelten machte. Einmal hatten sie in der Nähe eines Zuges übernachtet, der auf Nachtübung unterwegs war. Am Morgen waren die Soldaten natürlich abgerückt. Die Beiden fuhren mit den Motorrädern an deren Lagerplatz vorbei, der an einem Feldweg an einer Lichtung gelegen hatte. Die Jungs von der BW hatten nur nicht alles mitgenommen, denn etwas verdeckt lagen zwei G36 an einem Baum. Was machen.... Die Beiden hatten sich dann die zwei G36 geschnappt und sind dem Zug hinterher gefahren. Gottseidank war der Haufen noch nicht lange weg und nachdem der Zug Soldaten dann gefunden wurde, hatten die Beiden die Waffen dem Zugführer übergeben. Der bekam erst mal eine Schnappatmung und wurde ganz käsig im Gesicht, dann bedankte er sich überschwänglich bei den Beiden. Denn er hatte das Fehlen der Waffen nicht bemerkt, und die beiden Landser, denen die Waffen eigentlich gehörten, hatten die Schnauze gehalten. Warum auch immer....

Der Kumpel meinte nur, dass es sein saublödes Gefühl war, mit zwei G36 auf dem Rücken mit den Mopeds durch ein Dorf zu fahren und den Bauern zu fragen ob der einen Haufen Soldaten gesehen habe.... und der Bauer hätte sich das Grinsen nicht verkneifen können.

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