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IGNORED

Petition


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waldsegler:

Das Hauptziel dieser äh - Leute - , den Legalwaffenbesitz zu unterbinden, ist ... gaaaaanz weit weg.

Nein, das ist wieder ein Stück näher.

 

Zu Deko- und Salutwaffen umgebaute Waffen werden übrigens entsprechend ihrer Ausgangswaffe erlaubnisplichtig. Das wird ein Spaß.

 

Quelle? Der hessische Innenminister mit Schreiben vom 11. November.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenigstens wurde das Bedürfnis nicht allzuschlimm verschärft ;)
Ja. Es ist erfüllbar. Dennoch ist es eine weitere Verschärfung.
Das wird dann das vorzuzeigende Trostpflaster, unter dem man die anderen Kröten dann geschluckt hat.
Die Haltbarkeit ist dann leider nur bis zur nächstes Gesetzesverschäfrungsrunde (2022) gegeben.


Man muss im laufenden Prozess nur stark genug über die Stränge schlagen, um dann bei leichter Abschwächung der überzogenen Auflagen auch noch Wohlwollen zu erfahren.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Waffen Tony:


Die Haltbarkeit ist dann leider nur bis zur nächstes Gesetzesverschäfrungsrunde (2022) gegeben.


 

Wenn es blöd läuft, will man 2022 den Halbautomaten generell an den Kragen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Highpower:

inkl. LG-, Lupi-, Vorderlader-, ...

Solche oder ähnliche Einlassungen erfüllen mich immer wieder mit mitleidigem Amusement, sie sind nichts anderes als unerfüllte Hoffnungen.

Wer in der heutigen Zeit noch an Solidargemeinschaften mit den Nicht-Betroffenen glaubt, tja, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen, schließlich geht es hier nicht darum die Welt zu retten.

Um es mal an einem Beispiel aus der Autofahrerszene zu verdeutlichen: kein überzeugter Benzinerfahrer wird sich jemals an einem Protest gegen ein Dieselfahrverbot beteiligen.

Heute ist sich jeder selbst der Nächste.

 

 

Bearbeitet von cartridgemaster
Dreckfuhler beseitigt!
Geschrieben

Hm, also zunächst kennt von uns noch keiner das Ergebnis, die Lesungen und Ausschußsitzungen sind am 11.und 12.12. Danach dann im Bundesrat, dauert wohl noch ein bißchen. 

Und ob es nun 1Mio LWBs oder 1,45Mio gibt- die Angaben im Inet sind unterschiedlich - ist letztendlich egal. Es sind jedenfalls nicht wenige. Die Zahl der Jäger beträgt etwa 384.000 , Tendenz steigend, und,  sehr erfreulich - 20% weiblich. Die Sportschützen haben es schwerer wegen der zahllosen Restriktionen, aber ich kenne einige Vereine, die gar nicht mehr aufnehmen können, weil an der Kapazitätsgrenze auf dem Stand.

Das "die Politik" Waffenbesitz in Bürgerhand als Gefahr sieht, ist altbekannt. In jedem totalitärem Staat wird als erstes die Bevölkerung entwaffnet aus Angst vor Aufständen. Die hysterischen Forderungen diesbezüglich vorwiegend aus der linken Szene läßt ja im Umkehrschluß deren wirkliche Absichten erahnen, oder? 

Natürlich ist jede Waffenrechtsänderung bislang (mit einer Ausnahme) mit Erschwernissen einhergegangen - von daher ist die Richtung illusionsfrei absehbar. Die Ausnahme war übrigens die nach einem irren Gerichtsurteil hastig durchgezogene Änderung hinsichtlich der Magazinkapazität von halbautomatischen Langwaffen für Jäger. Die waren bis dato auf 2 Schuß begrenzt, der dritte mußte im Patronenlager geführt werden. Nach der Änderung nun dürfen zwar jagdlich immer noch nicht mehr als drei Patronen geladen werden, jedoch egal wie und auch in Mags mit mehr Kapazität. So kann es auch mal kommen.

Allerdings sind die globalen Herausforderungen stark zunehmend, und es ist sehr fraglich, ob das korrupte und unfähige Apparatschik-System in der EU das überleben wird. Die Banken und Versicherungen werden durch den politisch gewollten Nullzins zunehmend belastet und werden es nicht mehr lange machen. Die nächste Banken-Krise wird das Bankensystem umholzen und mit ihm ist der Euro dann nur noch ein kurzlebiger Zombie.  Die EU ist dann wenig später dran. Und ohne EU kann es in Deutschland ein Rückbesinnen auf bürgerliche Werte geben, denn mit einer DDR2.0 geht es nicht.  Also bleibt abzuwarten, wie sich die Waffengesetze verändern werden.

Wer nun glaubt, daß das naiv oder zu optimistisch ist, dem sei entgegnet, daß ein Währungscrash den Einzug der Vermögenswerte bedeutet. Lustig wird das nicht. Aber das ist die Dimension, mit der man rechnen sollte. Und dagegen sind die Maßnahmen im Waffenrecht schon beinahe vernachlässigbar.  Eine viel größere Gefahr würde die Verkündung der Notstandsgesetze bedeuten, auch unter Vorwand auf Klimanotstand, in Wirklichkeit aber nur dem Machterhalt dienend.

 

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Waldsegler:

Die hysterischen Forderungen diesbezüglich vorwiegend aus der linken Szene

Also aus der CDUFDPSPDGrüneLinke?

So heißt die Partei doch heute, die die Regierungsmehrheit hat?

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb CZM52:

Natürlich, nur wegen dem AFD Post....

 

grün ist grad alle,, sorry

Naja, der Fairness halber muss man ja sagen, dass es ziemlich gedauert hat, bis unsere Verbände dann auch z.T. eher halbherzig auf die Petition hingewiesen haben. Die denken halt, wie die knapp 1.450.000 LWBs, die nicht gezeichnet haben, dass der Drehhofer ja versprochen hat, dass alles gut wird. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jack_Oneill:

Nope, weil das die Osteuropäer nicht mitmachen werden.

Das wird die bundesrepublikanische Legislative kaum hindern, die Sicherheit im Land zu erhöhen. 

(grün ist das schon nicht mehr) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Und? Was sollen die dagegen machen können?

Klagen.
Alternativ können sie auch Seehofer und Mayer beim Wort nehmen.

🤣

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb erstezw:

Und? Was sollen die dagegen machen können?

Nichts. Es ist die gleiche Taktik die schon seit Jahrzehnten erfolgreich und immer wieder funktioniert. Man wird einzelnen Ländern ein wenig mehr Spielraum lassen um sie ruhig zustellen. Im kleinen werden die Verbände mit ihren versch. Disziplinen gegeneinander ausgespielt und im größeren die verschiedene. Länder. Und wer denkt das er , wenn seine Regierung dagegen ist davonkommt, der unterschätzt die Erpressungsmöglichkeiten der EU ganz gewaltig. Siehe Schweiz.Obwohl nur Schengen Abkommen.  Diese EU wird wie ein verletzter Bär im letzten Atemzug wild um sich schlagen bis zum endgültigen Exodus. Nur bis dahin gibt es in Europa nur noch ein Schwarzmarkt für Waffen. Und wir sind dann alle schon zu alt. Denn das bißchen Nachwuchs rettet das Schützenwesen zumindest in D. nicht mehr. Wenn ich mich in den Schützenhäusern umhöre , hat sich an den Meinungen nicht viel geändert. Alles wird ja nicht so schlimm kommen, das können die nicht machen , Hauptsache ich kann noch mit meinen Waffen schießen, e.t.c. Doch das können und werden die machen. Salamitaktik hat und wird auch weiterhin funktionieren. Warum auch sollte man eine erfolgreiche Taktik ändern? Wir und nur wir alleine sind an der Misere schuld. Wenn man bei Petitionen noch keine 100 000 Stimmen zusammenbekommt sagt das alles. Die Gleichgültigkeit war schon immer ein Verhängnis. Und wenn man viel mehr fordert als nötig und dann den Verbänden zuliebe ein wenig nachgibt, sind alle wieder zufrieden. Wenn man bei Petitionen Unterschriftenlisten in den Schützenhäusern auslegt und jeder 2. sagt das es nichts bringt oder um seine Ruhe zu haben , sagt das man schon unterschrieben hat sagt alles über die Gleichgültigkeit aus. Und die, die uns hassen wissen das ganz genau und freuen sich das sie an ihrer Taktik nichts ändern brauchen. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Und? Was sollen die dagegen machen können?

Es in ihren Ländern ignorieren. Hat ja keine wirklichen Konsequenzen. Für die deutsche Machtelite ist es natürlich eine Steilvorlage und wird verschärft durchgesetzt.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb cartridgemaster:

Um es mal an einem Beispiel aus der Autofahrerszene zu verdeutlichen: kein überzeugter Benzinerfahrer wird sich jemals an einem Protest gegen ein Dieselfahrverbot beteiligen.

Heute ist sich jeder selbst der Nächste.

 

 

Da bin ich mir nicht so sicher.

Es gibt Leute, die fähig sind, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

Und die erkennen: Heute sind die dran, morgen dann ich...

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb FR8:

Und wir sind dann alle schon zu alt. Denn das bißchen Nachwuchs rettet das Schützenwesen zumindest in D. nicht mehr.

 

Seltsam, in nicht wenigen Vereinen ist das Interesse so "gering", dass man Aufnahmestopps verhängen muss...

 

Das mit dem Aussterben und Überaltern mag vorkommen, ist aber nicht überall bzw. nicht die Regel. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Direwolf:

Es in ihren Ländern ignorieren. Hat ja keine wirklichen Konsequenzen. Für die deutsche Machtelite ist es natürlich eine Steilvorlage und wird verschärft durchgesetzt.

Da es leider doch Konsequenzen hat, ignorieren sie es diesmal auch schon nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Dort wo Gelder gezahlt werden und Zuwendungen gestrichen werden, reagiert man recht schnell. Besonders bei so "Kleinigekieten" wie dem waffenrecht.

Kannst du aktuell beobachten. Wird alles umgesetzt.

BEi Flüchtlingen gibts wohl auch keine gemeinsame Grundlage etwas einzufordern. Verbindlich ist Dublin.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Mittelalter:

Das stimmt... Aber die neuen sind keine 16-30 jährigen....

 

Also, bei uns waren und sind es nicht wenige im Bereich Mitte 20 bis Mitte 30.

Das würde ich durchaus noch als "Nachwuchs" einstufen.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Mittelalter:

die neuen sind keine 16-30 jährigen....

Bei uns fast ausschließlich. (Zumindest wenn ich die Eltern der U18-jährigen nicht mitrechne)

 

kleiner OT-Exkurs, man möge mir verzeihen:

 

Innerhalb der letzten 14 Monate hatten wir etwa gleich viele Neueintritte U18 wie Austritte und Verstorbene zusammengerechnet. Da kommen dann besagte Eltern und sonstige Neulinge noch dazu. Beim Jugendtraining wird gelegentlich der Platz knapp.

 

Und wir sind ein reiner DSB-Verein mit leichtem Hang zum Großkaliber und einem Schützenhaus, das... sagen wir mal... verkehrstechnisch... nicht ganz günstig liegt. Mein BDS-Verein (deutlich verkehrsgünstiger am Rande der Großstadt gelegen) hatte in den letzten 10 Jahren deutlich mehr Zeit mit Aufnahmestopp als ohne.

 

Ich denke:

Wer als Verein auch nur ein kleines bisschen Werbung macht, bekommt auch junge Neumitglieder. Interesse am Schießen ist nämlich allen Unkenrufen zum Trotz weiter vorhanden in unserem Land.

 

Was natürlich nicht funktioniert, sind verbitterte alte Männer, die beim fünften Bier am Stammtisch sitzen und jeden "Schnupperer" erstmal mißtrauisch beäugen und spüren lassen: "Du gehörst hier nicht dazu, das ist UNSER Schützenhaus!"

 

Wenn dagegen die selben alten Männer bei Apfelschorle, Wasser oder alkoholfreiem Bier den Neuling altersunabhängig dazu bitten und in ihre Runde einbeziehen, ja ihm sogar das Gefühl geben, dazuzugehören und willkommen zu sein... Dann wird er oder sie gerne wiederkommen, und auch entsprechend positiv über den Verein denken und ggf. auch sprechen (und da Verallgemeinerungen zwar Mist sind, aber eben in der Natur des Menschen liegen: über Waffenbesitzer im Allgemeinen!)

 

Und damit ich richtig verstanden werde: Aus Sicht einer 14-jährigen Interessentin zähle ich mich durchaus zu den "alten Männern", obwohl "Mitte 40" noch vor mir liegt.

Geschrieben
Am 13.11.2019 um 17:18 schrieb bumm:

Für alle, die noch dran glauben.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_11/_02/Petition_100913.%24%24%24.a.u.html

Petition 100913: Ablehnung des Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften vom 02.11.2019

ich habe daran geglaubt ...

Zitat

... Anzahl Online-Mitzeichner   52.967   -    und noch 2 Tage

 

Geschrieben

Die Online-Petition hat 3 Tage vor dem Ende der Mitzeichnungsfrist das sog. "Quorum" erreicht. Schön.

Was hat das jetzt für eine Bedeutung?

Wird das 3. WaffGÄndG dadurch verhindert? Nein.

Wird der parlamentarische Gang im Gesetzebungsverfahren dadurch blockiert oder unterbrochen? Nein.

Mit dem Erreichen einer Mindestanzahl von Mitzeichnern (50.000) erwirbt der Petent lediglich den Anspruch auf eine öffentliche Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

WANN diese Anhörung stattfindet, bestimmt allein der Vorsitzende des Petitionsausschusses, dies kann im vorliegenden Beispiel auch erst nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens passieren.

Allerdings kann der Petitionsausschuss auch mit einer Zweidrittelmehrheit beschließen, dass gar keine öffentliche Anhörung stattfindet.

Man sollte dieser Petition deshalb keine allzu hohe Bedeutung beimessen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Tja, cartridgemaster hat leider recht, die Politclowns in Berlin wird's nicht jucken. Die agieren wie Feudalfürsten, wenn sie gnädig gestimmt sind, hören sie sich das Jammern der Untertanen an, wenn nicht, wird es einfach unter den Tisch gekehrt. Das so ein Verhalten möglich ist, zeigt aber, das das keine Demokratie mehr ist. Andererseits ist die Petition aber ein Erfolg, es konnte die träge Masse der immer braven Sportschützen aktiviert werden! Wenn man dann noch bedenkt, das nur ein kleiner Teil der Sportschützen im Internet aktiv ist, zeigt es das es anfängt zu brodeln.

Ich als alter Ossi fühle mich zur Zeit wie 1989 in der DDR.

Bearbeitet von Dentist

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