Zum Inhalt springen

Waldsegler

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    60
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über Waldsegler

  • Geburtstag 24.11.1955

Profil Einträge

  • Lieblingswaffe
    Browning Maral

Letzte Besucher des Profils

771 Profilaufrufe

Leistungen von Waldsegler

Mitglied +50

Mitglied +50 (3/12)

51

Reputation in der Community

  1. So ist das. Die meisten Nachtjäger werden Wärmebild-Vorsatzgeräte verwenden, denen ist jedes Licht egal. Aber teuer. Natürlich haben Restlichtverstärker - Nachsetzgeräte wie das PARD Vorteile, brauchen aber meistens einen IR-Aufheller bei dunkler Nacht. Allerdings wird das Verbot von Aufhellern bei jagdrechtlich erlaubter Nachtjagd kaum jemanden beeindrucken, weil schnell zu entfernen oder legal neben der Waffe liegend. Bislang stand aber das bundesdeutsche Waffenrecht der Verwendung von NachtZIELgeräten entgegen, nicht nur die LJGs .. das haben viele noch gar nicht differenziert und verstanden. Ist aber auch egal, denn diese Verschärfung ist in jedem Fall ein Ärgerniss und ein erneuter Beweis, daß unsere Obrigkeit entweder die Kontrolle über Ihr Handeln verloren hat, oder nicht mehr weiß, was sie tut, oder mit Vorsatz und böswilliger Absicht handelt. Und was die CSU angeht: Die war schon vor 50 Jahren korrupt und manipulativ - nur leider haben das viele nicht verstanden.
  2. Die Sache mit dem Bundesrat könnte doch noch etwas länger dauern. Hinsichtlich der NachtZIELtechnik für Jäger (soll erlaubt werden wegen der ASP) sind nämlich einige Länder ziemlich sauer und könnten blockieren. Hintergrund: Die Bundesregierung hat sich betreffend der NZT waffenrechtlich aus der Affäre gezogen (die zu Grunde liegende ASP-Problematik ist ja eine ursächliche Bundesangelegenheit wegen der mangelnden Schengengrenzenkontrollen ). Damit darf ein Jäger zwar ein NZG waffenrechtlich besitzen und sogar auf sein ZF aufsetzen, aber nicht damit auf die Jagd gehen. (Haha..) Das darf er erst, wenn die Landesjagdgesetze diese Möglichkeit erlauben - was zur Zeit in den meisten Ländern nicht der Fall ist. Damit haben dann die Länder die A-Karte und der Bund ist fein raus. Haben die Länder aber erkannt..
  3. Waldsegler

    Petition

    Hm, also zunächst kennt von uns noch keiner das Ergebnis, die Lesungen und Ausschußsitzungen sind am 11.und 12.12. Danach dann im Bundesrat, dauert wohl noch ein bißchen. Und ob es nun 1Mio LWBs oder 1,45Mio gibt- die Angaben im Inet sind unterschiedlich - ist letztendlich egal. Es sind jedenfalls nicht wenige. Die Zahl der Jäger beträgt etwa 384.000 , Tendenz steigend, und, sehr erfreulich - 20% weiblich. Die Sportschützen haben es schwerer wegen der zahllosen Restriktionen, aber ich kenne einige Vereine, die gar nicht mehr aufnehmen können, weil an der Kapazitätsgrenze auf dem Stand. Das "die Politik" Waffenbesitz in Bürgerhand als Gefahr sieht, ist altbekannt. In jedem totalitärem Staat wird als erstes die Bevölkerung entwaffnet aus Angst vor Aufständen. Die hysterischen Forderungen diesbezüglich vorwiegend aus der linken Szene läßt ja im Umkehrschluß deren wirkliche Absichten erahnen, oder? Natürlich ist jede Waffenrechtsänderung bislang (mit einer Ausnahme) mit Erschwernissen einhergegangen - von daher ist die Richtung illusionsfrei absehbar. Die Ausnahme war übrigens die nach einem irren Gerichtsurteil hastig durchgezogene Änderung hinsichtlich der Magazinkapazität von halbautomatischen Langwaffen für Jäger. Die waren bis dato auf 2 Schuß begrenzt, der dritte mußte im Patronenlager geführt werden. Nach der Änderung nun dürfen zwar jagdlich immer noch nicht mehr als drei Patronen geladen werden, jedoch egal wie und auch in Mags mit mehr Kapazität. So kann es auch mal kommen. Allerdings sind die globalen Herausforderungen stark zunehmend, und es ist sehr fraglich, ob das korrupte und unfähige Apparatschik-System in der EU das überleben wird. Die Banken und Versicherungen werden durch den politisch gewollten Nullzins zunehmend belastet und werden es nicht mehr lange machen. Die nächste Banken-Krise wird das Bankensystem umholzen und mit ihm ist der Euro dann nur noch ein kurzlebiger Zombie. Die EU ist dann wenig später dran. Und ohne EU kann es in Deutschland ein Rückbesinnen auf bürgerliche Werte geben, denn mit einer DDR2.0 geht es nicht. Also bleibt abzuwarten, wie sich die Waffengesetze verändern werden. Wer nun glaubt, daß das naiv oder zu optimistisch ist, dem sei entgegnet, daß ein Währungscrash den Einzug der Vermögenswerte bedeutet. Lustig wird das nicht. Aber das ist die Dimension, mit der man rechnen sollte. Und dagegen sind die Maßnahmen im Waffenrecht schon beinahe vernachlässigbar. Eine viel größere Gefahr würde die Verkündung der Notstandsgesetze bedeuten, auch unter Vorwand auf Klimanotstand, in Wirklichkeit aber nur dem Machterhalt dienend.
  4. Waldsegler

    Petition

    Genau. Ich kann dieses "alles-Scheiße" Geheule nicht mehr lesen. Natürlich wissen viele, wie das hier so läuft. Aber man muß doch auch Relationen sehen: Eine Verschärfung ist der Wunsch von bestimmten Kreisen aus Politik und Gesellschaft (Waffengegner gibt es zuhauf). Das Ziel: Entwaffnung der Bürger (..war bei den nationalen Sozialisten und den DDR-Sozis ganz oben auf der Agenda) Aber: wenn dann die etwa 1,45Mio LWB`s hier in Deutschland ein paar Nachteile "kassieren" müssen, ist das natürlich ärgerlich - aber so what? Das Hauptziel dieser äh - Leute - , den Legalwaffenbesitz zu unterbinden, ist ... gaaaaanz weit weg. Und ganz eine Posse wird das für die Politik, wenn auch Vorderlader usw registriert werden müssen - da kann man schon mal das Bier kaltstellen und die Chips in die Schale kippen .. haha.
  5. Waldsegler

    Petition

    Sind gerade über 48140 gekommen - wer hat nocht nicht? Dann jetzt mal zackig!! Als Mitzeichner habe ich gerade von OpenPetition die Nachricht erhalten, daß die Petition von Katja Triebel (GRA) 83.438 Zeichnungen aus Deutschland erreicht hat, insgesamt 84.950. Es geht also!
  6. Doppelflinte 12/70 mit zwei Abzügen (Jagd) Swiss K31 7,5x55 als Repetierer (Jagd) Blaser ES69 BBF in 12/70 und 7x65R (Jagd) Walther P99 SA/DA als Selbstschutz und Fangschußwaffe Mercury Pro Raider Tuning mit LP-Visier und 10-Schuß-Mags für hard-core Jagdten Alle anderen müßte ich dann halt abgeben..
  7. Das ist ja mal ein erfreuliches Urteil. Aber ist das nun wirklich für alle und überall so verbindlich, daß man da ganz "safe" ist? Die Frage ist: wie sieht das der für mich zuständige SB oder der kontrollierende Beamte? Ich habe schon vor Gericht erlebt, daß OLG-Urteile als "irrelevant für diesen Fall" vom Richter ignoriert wurden. Dann hat man erstmal den Ärger ... Daher werde auch ich erstmal alles im Nuller lassen...
  8. Da hast Du partiell recht, innerhalb der Jägerschaft gibt es durchaus welche mit elitärem Gedankengut. Aber auch ganz viele mit anderer Meinung. Mir persönlich ist es völlig wurscht, welche Berechtigung vorliegt, Hauptsache, es gibt möglichst viele LWBs. Der Grund für diese Haltung braucht nicht erörtert zu werden, der ist klar. Ich habe als Sportschütze im Alter von 14J angefangen, und dann später über die Jagd im Ausland zum Jäger "geworden". Allerdings kenne ich so einige, die eben den JS nur wegen der Waffen gemacht haben, und das sind schon etwas *spezielle* Leute. Man kann die Jägerschaft verstehen, daß sie nicht in das politische Fadenkreuz als "Waffenbeschaffer" geraten wollen. In den heutigen Zeiten ist man schnell "der Böse". Es ist ein schwieriges Thema...
  9. Ich glaube, daß Du es nicht so verstehst, wie ich es ausdrücken wollte. Was Du schreibst als Weiterung, ist völlig losgelöst von dem, um was es geht. Es soll nach Wunsch der Jägerschaft keiner einen Jagdschein machen, nur, weil er legal an Waffen kommen will. Die Jägerschaft will Jäger ausbilden, und keine "Waffenbesitzer", die nach der Prüfung nie jagen werden und wollen, die sollen bitte Sportschütze werden oder Waffensammler. Deshalb ist ja auch die Jägerausbildung schwerpunktmäßig nicht auf Waffen konzentriert, sondern auf das, was für die Jagd relevant ist. Die Jagd ist in Deutschland im Reviersystem organisiert. Das hat Mängel - ohne Zweifel - aber es ist ein bewährtes System, daß auch Vorteile bietet. Natürlich gibt es Berufsjäger, aber das ist nicht die Regel in den Revieren. Dieses System wird sich auch in absehbarer Zukunft nicht ändern, und "Hobbyjäger" sind diejenigen, welche in den Revieren die Hauptarbeit leisten, sei es als Begeher, sei es als Pächter. Auf die wird man in Zeiten von Forstsorgen und ASP keinesfalls verzichten wollen, zur Zeit gibt es sogar "Erleichterungen" in Form von Schalldämpfern und - (leider) geplant: Nachtzielgeräte, aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht sollten wir uns über PN weiter unterhalten, denn ich glaube nicht, daß es eine Meinungsverschiedenheit gibt, nur unterschiedliche Sichtweisen. Gruß Niels
  10. Hups, da ist etwas in den falschen Hals gerutscht, glaube ich. Aus der Sicht der Jägerschaft möchte man durchaus Jäger ausbilden, und auch mit Hilfe der Jagdschulen, gar keine Frage. Was man aber nicht will, sind Personen, die nur deshalb den JS machen, um an Waffen zu kommen. Deshalb wird der Schwierigkeitsgrad erhöht, um abzuschrecken. Dummerweise wird dadurch die Ausbildung eher schlechter, weil ein Übermaß an Theorie die Praxis verdrängt. Etwas anderes ist, wenn ein Jungjäger kein Revier findet, aber grundsätzlich will und sich bemüht. Ich hoffe, daß der Sachverhalt jetzt verständlicher von mir dargestellt wurde.
  11. Hm. Ich bin Jäger, aber nicht wegen der Waffen. Die hätte ich mir in "ausreichender" Zahl auch als Sportschütze kaufen können. Nein -ich will jagen! Aus Passion und weil mir Wildfleisch eben schmeckt, vor allem, wenn man es selbst erlegt, aufbricht und nach der Kühlung dann zerwirkt. Das "Schiessen" nimmt vielleicht 5% der gesamten Zeit ein, vor allem Standbesuche zum Training. Zum Thema: Zur Zeit ist es so, daß der JS zum Erwerb von 2 KWs und unbeschränkt LWs berechtigt. Dazu muß man die Jägerprüfung bestehen, die zunehmend schwerer wird, weil man genau die Erschleicher weg haben will. In NDS z.B. sind es 2600+ Theoriefragen, die Schießprüfung (Bock stehend mit .308, lfd Keiler mit .222 und Flinte, meist Skeet), und die praktische Prüfung, wo bei Verdacht auf "JS nur wegen Waffen" der Prüfling nett gegrillt wird. Leicht ist das nicht, und billig auch nicht. Danach muß man den JS lösen, der max. 3 Jahre gilt + eine Versicherung abschliessen. Kostet auch. Dann kann man Waffen kaufen und auf Ständen damit schiessen. Jagen nicht! Dazu benötigt man einen Jagderlaubnisschein (früher Begehungsschein) oder man wird "Bettler", der um Jagdeinladung betteln muß. Hat man Kontakte, Glück oder Verbindungen und bekommt einen (i.d.R. "unentgeltlichen JES" ), dann stellt man fest, daß da jährlich "Hegebeiträge" erwartet werden, zudem ist der JES täglich kündbar. Einen entgeldlichen JES bekommen nur wenige. Nur - auch die Jäger werden in absehbarer Zeit "dran" sein. Da gibt es schon Gedankenmodelle. Diejenigen, welche jetzt tatsächlich aktiv jagen, hätten keine Probleme. Die, die nur einen JS haben, aber nicht nachweislich jagen (können), werden sich einer Bedürfnisprüfung unterziehen müssen.. den Rest kann man sich denken. Das ist zur Zeit noch NICHT so, aber zu erwarten. Und jeder, der nur wegen der Waffen den JS macht, ist ein Motiv mehr für den Gesetzgeber, da etwas zu tun. DESHALB bin ich gegen dieses "JS wegen Waffen".
  12. Nö, Du hast offenbar nicht die Dimension der Problematik voll erfasst. Deine Argumente stimmen, beschreiben aber nicht alles. Ich war lange genug mit diesen Typen zusammen und kenne deren Einstellung aus erster Hand. Die haben mental mit allem ein Problem, was ihre Ziele gefährden könnte - egal, wie wahrscheinlich.
  13. Schon vor etwa 20 Jahren wurden in den Kreisen der Neo-Sozialisten aka Grünen geäußert, daß der Umbau der Gesellschaft in Ihrem Sinne nicht ohne finale Gewaltanwendung möglich sein wird. Daher sind alle Legalwaffenbesitzer aus deren Sicht eine sehr große Gefahr und die gehören beseitigt. Bedauerlich nur, daß es immer wieder ein paar Idioten gibt (unter Einfluß stehend), die durch ihre Taten die Vorwände schaffen.
  14. 1.) Du kennst meinen Schrank doch gar nicht - weißt aber genau, daß das nur 1min dauert. In einer Betonwand mit Schwerlastankern und seitlichem Schutz .. 1min --klar doch. 2.) Wer sagt, daß ich fremden Personen den Aufenthaltsort meiner Schlüssel mitteile? Ich hab 7 Schränke. Ratespiel? Aber wenn Du einen Waffenschrank "to go" hast und die finden darin Schlüssel für andere Schränke, dann kommen die wieder - jede Wette! Deshalb: Verdübeln! 3.) Das Datenschutzargument ist schlichtweg Unfug. Du hast als LWB die sichere Aufbewahrung nachzuweisen. Besteht bei Behörden mangels Datenlage die Unsicherheit, ob das so ist oder eben nicht, dann wird kontrolliert! Wenn die Datenlage aber vollständig ist - und dazu gehört in jedem Fall die Kenntniss darüber, wo sich die Reserve und Hauptschlüssel befinden (wird bei jeder Kontrolle nachgefragt!), dann eben nicht. 4.) Wir haben hier gerade die Situation, daß die WB bei einigen hundert "Datenmuffeln" jetzt der Reihe nach kontrolliert. Da das auf mich nicht zutrifft -> Vertrauen der SB und keine Kontrolle. 5.) Die letzten werden die ersten sein... eines dieser völlig nichtssagenden Argumente.. und völlig unzutreffend auf die Situation. Ich klinke mich hiermit aus, bringt nichts.. wer Streß haben will, wird ihn bekommen..
  15. Ja genau. Man muß sich entscheiden: Entweder, man ist Legalwaffenbesitzer, dann muß man sich nach den Gesetzen und Verordnungen richten - was in der Regel überhaupt kein Problem ist oder großen Aufwand bedeutet - Oder: Man fühlt sich irgendwie berufen, zwar LWB zu sein, aber doch sein eigenes Ding zu machen. Kann jeder selbst entscheiden. Im ersten Fall hat man null Probleme, im letzten nur Probleme. Man kann diesen Staat total scheisse finden, am liebsten alles anders haben wollen - ist OK. Nur wenn man in diesem Staat lebt und Waffen legal besitzen/nutzen will, muß man sich wohl oder übel den Richtlinien dafür beugen, egal, wie bescheuert die einem vorkommen mögen. Wir wissen alle, welcher Mindset wirklichh hinter dem Waffenrecht und den Verwaltungsvorschriften steht, das braucht man nicht zu diskutieren. In Realita entstehen dadurch unhaltbare Rechtszustände. Aber es gibt auch so halbgare Sachen, ein Beispiel, was hier gerade angesprochen wurde: Sichern gegen Wegnahme des kleinen Null-Schrankes. Steht nirgendwo, daß das so sein muß. Die Behörden (also jedenfalls unsere) sieht das so: Wird der Nullschrank von Einbrechern (im Urlaub, Haus iust unbewohnt nachts) einfach mitgenommen (wiegt ja nur 40Kg) und dann mit entsprechenden Werkzeugen schnell geknackt und die haben dann sämtliche Schlüssel, kommen wieder und alle Waffen weg - dann hat man ein echtes Problem, vom wirtschaftlichen Verlust mal abgesehen. Ist der Schrank aber verdübelt (ja, das kostet 3€ und dauert 10 min - unerträglich? ), dann kann das nicht passieren. Ich kann dieser Argumentation durchaus folgen und empfinde das NICHT als Bevormundung. Setht so nirgens, ist aber doch sinnvoll. Ich hatte das übrigens vorlaufend freiwillig getan. Und wenn sich die SB das einträgt, dann steht man bei den Waffenkontroll-Listen ganz unten - das weiß ich bestätigt. So what?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.