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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb Waffen Tony:

Ich kann als Händler auch ganz anders an die Sache herangehen. Alle werden sich mit 10er Magazinen eindecken. Die waren bislang wenig gefragt und sind nun zwangsweise im erhöhten Absatz. Aus Verkäuferperspektive also eher förderlich. Ich betrachte das Thema demnach nicht aus wirtschaftlicher Perspektive.

Günstige Plastik 30er Magazine gehen derzeit wie geschnitten Brot. 20er für .308 ebenfalls.

Der ein oder andere hat gerade eine größere Bestellung aufgegeben. ?

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vor 11 Stunden schrieb Schwarzwälder:

..... schwupp - zuhause plötzlich 11 Schuss statt 10 Schuss reingehen?

Oder dass Fertigmagazine mit anderen bei Dir erworbenen Followern etc. > 10 Schuss ergeben? 

Jedes Fertigmagazin beinhaltet zugleich auch einen Magazinkörper und ist insofern zweimal von Verbotsmerkmalen betroffen.

 

 

 

zugestimmt! und wie ich schon mal schrieb, ich kenne kein .223er AR-Magazin in das nicht mit etwas Druck auch 11Patronen reingehen. Dann lässt es sich zwar nicht mehr bei geschlossenem Verschluss einführen, aber davon steht ja auch nichts im Entwurf. Steht auch nichts von dem sonst so beliebten "bestimmungsmäßigen Gebrauch" o.ä. Ebenso könnte man in einen Magazinkörper ohne Feder und Follower sicher noch mehr Mumpeln reinpacken,  funktioniert dann nicht, aber danach hat ja auch keiner gefragt.

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vor 18 Stunden schrieb Hunter375:
Am 6.4.2019 um 19:51 schrieb rwlturtle:

Du glaubst Heißluft Horst?

..

 

Na Du glaubst doch den Afd-Dampfplauderern auch jeden Mist den sie von sich geben ;) 

Wer nach Eurorettung, Migrantenflut, Atomausstieg, Dieselverboten, kaputter Bundeswehr, Kohleausstieg und der EU Schei.ße, die hier diskutiert wird, immer noch die linken Bazillen von CSU und Co wählt und nicht AfD, dem ist nicht zu helfen. Er ist ein Depp, weil er immer das gleiche tut, aber jedes Mal ein anderes Ergebnis erwartet. 

Bearbeitet von Direwolf
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vor 1 Stunde schrieb chapmen:

Verkauf BMI und Co nicht für blöd, das geht nach hinten los.

Es sind entweder Idioten, oder Verräter oder Inkompetente. Anders kann man solche Geistesblitze wie den neuen Führerschein oder den Fingerabdruck im Perso nicht erklären, wenn gleichzeitig bei einem "Flüchtling" sein Gequatsche ausreicht, um ein gültiges Ausweisdokument zu erhalten. Dabei werden Lügen nicht mal sanktioniert. Also hör mir auf mit deutschen Behörden. 

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vor 8 Minuten schrieb Direwolf:

.... immer noch die linken Bazillen von CSU und Co wählt und nicht AfD, dem ist nicht zu helfen. Er ist ein Depp, weil er immer das gleiche tut, aber jedes Mal ein anderes Ergebnis erwartet. 

Besser, Betroffene hätten zur Wahl 2017 schon ihr Wahlverhalten an ihre Bedürfnisse angepasst, anstatt ihre eigenen Schlächter zu x-ten mal wiederzuwählen.

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Da ich mich zur Zeit im Schriftwechsel mit dem Hiwi vom Bundesinnenminister befinde wäre ich für Input dankbar.

Wie sieht es bei den anderen Mitgliedsstaaten im Bezug auf Magazine, Zuverlässigkeitsprüfung, Vorderlader, Deko und Salut aus? Auch einzelne Staaten würden mir da helfen.

Gibt es evtl. eine Gegenüberstellung der Umsetzung der einzelnen Staaten? 

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Musst du dem "Hiwi" nicht erklären. Hat er vorliegen. Sofern er wollte könnte er dir das entspr. Druckstück vorlegen, wird er aber nicht.

Bearbeitet von chapmen
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vor 16 Minuten schrieb Mats:

Da ich mich zur Zeit im Schriftwechsel mit dem Hiwi vom Bundesinnenminister befinde wäre ich für Input dankbar.

Wie sieht es bei den anderen Mitgliedsstaaten im Bezug auf Magazine, Zuverlässigkeitsprüfung, Vorderlader, Deko und Salut aus? Auch einzelne Staaten würden mir da helfen.

Gibt es evtl. eine Gegenüberstellung der Umsetzung der einzelnen Staaten? 

Damit kann ich nicht dienen. Villeicht hilft die Das Schreiben das ich heute per mail erhalten habe bei Deiner Argumentation weiter.

 

Sehr geehrter Herr ,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 14. März dieses Jahres. In meiner Funktion als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU im Bundestag antworte ich Ihnen gerne auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen der CSU im Bundestag, die Sie ebenfalls angeschrieben haben.

Lassen Sie mich vorausschicken, dass die CSU im Bundestag seit jeher den Standpunkt vertritt, dass ungerechtfertigte Belastungen von Besitzern legaler Waffen, die sich oftmals zu Unrecht einem Generalverdacht ausgesetzt sehen, nicht hinnehmbar sind. Der Schießsport, die Jagd und das Sammeln historischer Waffen gehören sowohl zu den bürgerlichen Freiheiten als auch zur Tradition unseres Landes und werden in Deutschland besonders verantwortungsbewusst praktiziert.

Bei jeder neuen Regelung im Waffenrecht prüft die CSU im Bundestag deshalb genau und kritisch, ob sie zu einem substantiellen Sicherheitsgewinn führt oder – gerade mit Blick auf die unbescholtenen Jäger, Schützen und Sammler – nur einen bürokratischen Mehraufwand bedeutet, der in keinem vernünftigen Verhältnis zum erreichten Sicherheitsertrag steht. Maßgeblich ist für uns dabei zudem die Überzeugung, dass aufgrund unserer bereits bestehenden hohen nationalen Standards die eigentliche Gefahr nicht von Schusswaffen im legalen Besitz und schon gar nicht von unseren Schützen und Jägern ausgeht, sondern vom illegalen Waffenhandel und Waffenbesitz, gerade auch in Zeiten des zunehmenden illegalen Handels über das Internet.

Aktuell steht nun die Überarbeitung des nationalen Waffenrechts an, um die Änderung der EU-Feuerwaffenrichtlinie umzusetzen.

Die Änderungen dienen hauptsächlich drei Zielen: Der Zugang zu illegalen Schusswaffen soll erschwert werden. Sämtliche Schusswaffen und ihre wesentlichen Teile sollen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg, das heißt von der Herstellung oder dem Verbringen nach Deutschland bis zur Vernichtung oder der Verbringung aus Deutschland, behördlich rückverfolgt werden können. Und drittens soll die Nutzung von legalen Schusswaffen zur Begehung terroristischer Anschläge erschwert werden, was insbesondere durch eine Begrenzung der Magazinkapazität halbautomatischer Schusswaffen erreicht werden soll.

Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament und dem Bundesminister des Innern konnten wir erreichen, dass etliche der ursprünglich von der Europäischen Kommission geplanten Regelungen entweder gestrichen oder zumindest wesentlich geändert wurden. So sollen die ursprünglich vorgesehenen flächendeckenden medizinischen Untersuchungen für Waffenbesitzer, die generellen zeitlichen Befristungen von waffenrechtlichen Erlaubnissen und das generelle Verbot von halbautomatischen Waffen nicht weiterverfolgt werden. Darüber hinaus können Museen und Sammler auch in Zukunft Waffen der Kategorien B und C problemlos sammeln und ausstellen.

Gewisse Regelungen der EU-Feuerwaffenrichtlinie müssen jedoch als geltendes europäisches Recht umgesetzt werden.

Dazu gehören die strengeren Regelungen zu Salutwaffen, wie sie bei dem Anschlag auf die Redaktion der Zeitschrift Charlie Hebdo verwendet wurden, die Regelungen zu großen Magazinen, die bei den Terroranschlägen am 13. November 2015 in Paris Verwendung fanden sowie zur elektronischen Registrierung von Waffen in nationalen Registern; letzteres ist in Deutschland zum allergrößten Teil bereits mit dem Nationalen Waffenregister erfüllt.

Im Übrigen kann ich Ihnen mitteilen, dass der Gesetzentwurf noch einmal – unter Berücksichtigung der insbesondere von den Verbänden im Rahmen ihrer Anhörung mitgeteilten Kritikpunkte – überarbeitet werden wird und kann Ihnen versichern, dass wir keine überzogene Umsetzung der Richtlinie tolerieren werden.

Ich hoffe, dass ich mit meinen obigen Ausführungen zur Erläuterung des Hintergrunds beitragen konnte. Abschließend darf ich Ihnen nochmals versichern, dass sich die CSU im Bundestag für einen maßvollen Umgang mit den Besitzern legaler Waffen in unserem Land einsetzen und sich auch in diesem Sinne in die noch anstehenden Beratungen einbringen wird. Über Ihre Unterstützung unserer Politik würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

 

Stefan Müller MdB

 

 

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Stefan Müller MdB
Parlamentarischer Geschäftsführer
der CSU im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 70212
Internet:
www.csu-landesgruppe.de

 

Hinweise zum Datenschutz:

Die im Rahmen Ihrer Anfrage gemachten Angaben, insbesondere die von Ihnen angegebenen Kontaktdaten, werden zum Zweck der Bearbeitung und Weiterverfolgung Ihres Anliegens und für den Fall von Anschlussfragen bei uns verarbeitet und gespeichert. Falls dies zur Beantwortung Ihrer Anfrage erforderlich ist, wird Ihr Anliegen gegebenenfalls an fachlich zuständige Abgeordnete innerhalb der CSU-Landesgruppe oder an Mitarbeiter der CSU-Landesgruppe weitergeleitet.

Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten sind Art. 6 Abs. 1 lit. a und e DSGVO.

Ihre personenbezogenen Daten werden grundsätzlich gelöscht, sobald der Zweck der Speicherung entfällt und der Löschung keine vertraglichen oder gesetzlichen Aufbewahrungsfristen entgegenstehen.

Weitere Informationen zum Datenschutz und Ihre Betroffenenrechte finden Sie auf unserer Webseite unter https://www.csu-landesgruppe.de/datenschutz

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Joo, ist klar. Wie oft hab ich die Märchen in den letzten 30 Jahren gelesen.....

 

"Lassen Sie mich vorausschicken, dass die CSU im Bundestag seit jeher den Standpunkt vertritt, dass ungerechtfertigte Belastungen von Besitzern legaler Waffen, die sich oftmals zu Unrecht einem Generalverdacht ausgesetzt sehen , nicht hinnehmbar sind."

 

 

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vor 5 Minuten schrieb sonnyboy:

...die Überzeugung, dass aufgrund unserer bereits bestehenden hohen nationalen Standards die eigentliche Gefahr nicht von Schusswaffen im legalen Besitz und schon gar nicht von unseren Schützen und Jägern ausgeht, sondern vom illegalen Waffenhandel und Waffenbesitz,...

 

vor 7 Minuten schrieb sonnyboy:

...Und drittens soll die Nutzung von legalen Schusswaffen zur Begehung terroristischer Anschläge erschwert werden---

der ist so hohl, der merkt nicht ein mal, dass er sich selber widerspricht.

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vor 17 Minuten schrieb sonnyboy:

Bei jeder neuen Regelung im Waffenrecht prüft die CSU im Bundestag deshalb genau und kritisch, ob sie zu einem substantiellen Sicherheitsgewinn führt

Die EU Regelungen dienen der Handelsharmonisierung. Nur deswegen konnte das Verfahren in Brüssel so gewählt werden, wie es eben gewählt wurde. Deswegen kann man jetzt nicht mit Sicherheitsgewinn argumentieren.

 

Weshalb soll man ein Europa toll finden, dass mal so und mal so argumentiert, nur damit bei einem persönlich das schlechteste beider Welten ankommt? Und was leitstet eigentlich Europa FÜR UNS?

 

Man kann ihn bei Gelegenheit auch darauf hinweisen, dass die einzigen substanziellen Verbesserungen im Waffenrecht in den letzten 40 Jahren von Rot-Grün in 2002 kamen. Wenn die CSU sich als unsere natürliche Vertretung sieht, kann man ihn dann auch mal fragen, ob sie auch ein Ohr für Vereinfachungen im Waffenrecht hätten. Vorschläge dafür dürften sich hier ja genügend finden lassen.

 

Das alles natürlich in einem höflichen, aber an den Fakten orientierten Tonfall!

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Man sollte sich nicht wegen diesen Brotkrümeln, die ein Handlanger schreibt, sich ständig in die Augen kacken und in die Hose weinen. Die jüngeren unter Euch werden wieder bessere Zeiten erleben. Steht das durch. Das Leben ist ein ständiges Auf und Ab. Wie schnell ging der Atomausstieg. Genau so schnell kann Europa wieder ein Erdteil sein und die Pfeifen sagen dann auch noch, wir wollten das doch schon immer.(siehe: Ich liebe doch euch alle). Anderes Beispiel: Nie wieder Krieg! Und die, die das am lautesten geschriehen haben, haben Krieg in Jugoslavien angezettelt. Heute gilt Waffen weg, sind böse. Morgen gilt Waffen sind gut, haben uns geholfen. Fazit: lasst die schmarren, was sie wollen, sagt immer ja und macht dann das, was ihr für richtig haltet.

Wuni

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vor 2 Stunden schrieb Direwolf:

Tatsächlich? 

Frage ich mich auch. Und die haben vermutlich keine Vorderladern benutzt oder Doppelflinten mit fünfmarkgroßen Löchern im Lauf.....  Hauptsache Kamm und alles drüber.

Aber in irgendeiner Stellungnahme zur Neuregelung hatte ich auch etwas gelesen, dass man zurückgebaute Salutwaffen/ Theaterwaffen benutzt haben soll, wäre interessant zu wissen, was an der Geschichte dran ist.

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vor 1 Minute schrieb German:

Und das, obwohl ihr es im letzten Deutschland, das sie erlebt hat am schlimmsten erging. 

Nö, das war im vorletzten. Das letzte Deutschland das sie erlebt hat war ok, das war die Bundesrepublik bis kurz vor 2000. Die DDR hat sie überlebt, erlebt aber nur mittelbar. 

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vor 4 Stunden schrieb BBF:

Wie ist das eigentlich, solch Threads wie dieser, werden die später einmal in den Medien als Bezug genommen im Sinne von "Er radikalisierte sich im Internet in einschlägigen Waffennarren-Foren"?

Wie soll man das verstehen? Ist Deiner Meinung nach jemand, dem es nicht passt wohin die Reise geht, ein potentieller Massenmörder? 

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